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Ottone in villa

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Werkdaten
Titel: Ottone in Villa
Originalsprache: Italienisch
Musik: Antonio Vivaldi
Libretto: Domenico Lalli
Uraufführung: 17. Mai 1713
Ort der Uraufführung: Teatro delle Grazie in Vicenza
Spieldauer: ca. 2,5 Stunden
Ort und Zeit der Handlung: Landsitz des römischen Kaisers Ottone, 1. Jahrhundert nach Christus
Personen
  • Cleonilla, Geliebte des Kaisers Ottone (Sopran)
  • Ottone, Römischer Kaiser (Mezzosopran)
  • Caio Silio, hübscher junger Mann, in Cleonilla verliebt (Sopran)
  • Decio, Ottones Vertrauter (Tenor)
  • Tullia, verliebt in Caio (Sopran)

Ottone in Villa (RV 729) ist eine Oper in drei Akten von Antonio Vivaldi (Musik) mit einem Libretto von Domenico Lalli. Ottone in Villa ist die erste Oper des Komponisten Vivaldi.

Handlung

Der Römische Kaiser Ottone ist in Cleonilla verliebt. Doch Cleonilla kann nicht widerstehen, mit den beiden vertrauten jungen Männern Ostilio und Caio zu flirten.

Ostilio ist in Wirklichkeit eine Frau namens Tullia. Tullia verschleiert sich, weil sie Caio liebt. Wegen ihrer Eifersucht plant Tullia Cleonilla zu töten. Doch zuerst versucht sie Cleonilla von ihrer Beziehung mit Caio abzubringen. Caio sieht dieses Treffen und missinterpretiert dieses als romantische Begegnung. Er warnt Ottone, der ihm daraufhin befiehlt Ostilio (vulgo Tullia) zu töten.

Doch bevor er diesen Befehl ausführen kann gibt sich Ostilio als Tullia zu erkennen. In ihrer wahren Gestalt versichert sie nun Cleonillas Unschuld. Alle sind verblüfft und Ottone findet rasch seine Fassung wieder. Ottone verkündet seinen Wunsch, dass Caio und Tullia heiraten und er bittet Cleonilla um Verzeihung. Die Oper endet in allseitigem Jubel.

Aufnahmen / Tonträger

  • Chandos Records 1998, Collegium Musicum 90, Richard Hickox