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Talking Heads

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Die Talking Heads waren von 1975 bis 1990 eine amerikanische Popgruppe. Sie gehören zu den bedeutendsten und musikalisch anspruchsvollsten Bands der Post Punk und New-Wave-Bewegung in den 80er Jahren.

Mitglieder

Veröffentlichte Alben

  • Talking Heads: 77, 1977
  • More Songs About Buildings And Food, 1978
  • Fear Of Music, 1979
  • Remain In Light, 1980
  • The Name of This Band is Talking Heads (Live Album), 1982
  • Speaking In Tongues, 1983
  • Stop Making Sense, 1984
  • Little Creatures, 1985
  • True Stories, 1986 (gänzlich verschieden von David Byrnes gleichnamigen Soundtrack aus dem Jahr 1986)
  • Naked, 1988

Insbesondere mit dem Album Remain In Light setzten die Talking Heads 1980 einen musikalischen Meilenstein. Ihre avantgardistische Popmusik inspirierte viele Nachahmer.

Zu den bekanntesten Songs gehören Psycho Killer, Heaven, Road To Nowhere und die eigenwillige Interpretation des Al Green-Songs Take Me To The River. Ihr Klassiker Burning Down The House wurde 2000 von Tom Jones & The Cardigans gecovert.

Ihr Konzertfilm Stop Making Sense der 1984 unter der Regie von Jonathan Demme entstand, gilt noch heute als Meisterwerk und als bester Vertreter dieses Genres.

Ihr 1986 veröffentlichtes Album True Stories, mit dem darauf erschienenden Lied Radiohead, inspirierte die gleichnamige Band Radiohead zu ihrem Bandnamen.

Die Bandmitglieder Chris Frantz und Tina Weymouth haben 1980 die Band Tom Tom Club gegründet, die neben den Talking Heads parallel existierte. Nach dem Ausscheiden von David Byrne spielten Chris Frantz, Jerry Harrison und Tina Weymouth in der Band namens The Heads weiter. Im Jahr 1996 erschien das einzige Album No Talking Just Heads.