Fellering
Fellering | ||
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Staat | ![]() | |
Region | Elsass | |
Département (Nr.) | Haut-Rhin (68) | |
Arrondissement | Thann | |
Kanton | Saint-Amarin | |
Koordinaten | 47° 54′ N, 6° 59′ O | |
Höhe | 426–1265 m | |
Fläche | 21,29 km² | |
Einwohner | 1.585 (1. Januar 2022) | |
Bevölkerungsdichte | 74 Einw./km² | |
Postleitzahl | 68470 | |
INSEE-Code | 68089 | |
Website | www.fellering.com |
Fellering (deutsch Felleringen) ist eine elsässische Gemeinde im französischen Département Haut-Rhin. Sie ist Mitglied im Kommunalverband Communauté de communes de la Vallée de Saint-Amarin.
Geografie
Die Gemeinde Fellering liegt im Tal der oberen Thur, 30 Kilometer nordwestlich von Mülhausen. Das 21,3 km² umfassende Gebiet der Gemeinde grenzt im Westen an die Region Lothringen und ist Teil des Regionalen Naturparkes Ballons des Vosges. Im Nordwesten des Gemeindegebietes führt der 884 Meter hohe Col d’Oderen über den Kamm der Vogesen.
Nachbargemeinden von Fellering sind Kruth und Oderen im Norden, Linthal und Lautenbachzell im Nordosten, Ranspach im Südosten, Husseren-Wesserling im Süden, Urbès und Bussang Westen sowie Ventron im Nordwesten.
Geschichte
Im Jahr 973 wird Fellering das erste Mal urkundlich erwähnt, als Karl der Große einen großen Teil seines dortigen Besitzes dem Kloster Murbach vermachte. Mit Sicherheit bestand der Ort aber schon vor diesem Datum.
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 |
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Einwohner | 1.378 | 1.401 | 1.343 | 1.454 | 1.501 | 1.547 | 1.711 |
Sehenswürdigkeiten
Im Ort steht eine 1878–1880 erbaute neoromanische Kirche aus der deutschen Kaiserzeit zwischen 1871 und 1918. Eine Orgel des Orgelbauers Joseph Callinet wurde 1948 durch eine neue Orgel ersetzt.
Verkehr
Fellering wird über die Linie 16 der Eisenbahngesellschaft TER Alsace, einer Tochter der SNCF, von Mülhausen nach Kruth bedient. Am Südrand der Gemeinde verläuft die Route nationale N 66 (Europastraße 512), die von Mülhausen über den Col de Bussang nach Remiremont verläuft.
Sport
Der Ort ist ein Zentrum des Gleitschirmfliegens. Die Sportler starten hauptsächlich von den Höhen des Markstein und des Drumont. 1999 fand hier der Paragliding World Cup statt. Das Gebiet ist aber auch für Wanderer interessant.