Embryopathie
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Als Embryopathie bezeichnet man eine Erkrankung der frühen Leibesfrucht bis zum 3. Schwangerschaftsmonat mit schweren Mißbildungen.
Am schlimmsten betroffen werden dabei
- Herz:
- Endokarditis
- Fallotsche Tetralogie
- Ventrikelseptumdefekt
- Herzfehlbildungen mit Atresie
sowie
- Augen
- Ohren
- Gehirn
Hauptsächliche Auslöser einer Embryopathie sind bakterielle Infektionen während der Gravidität, wie z.B.:
- Röteln (Befall des Herzes, weiterfüherd: Endokarditis) oder
- Toxoplasmose.
Teratogen wirksam sind bestimmte Pharmaka. Bei letaler Embryopathie folgt Abort der Schwangerschaft.
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