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Embryopathie

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Als Embryopathie bezeichnet man eine Erkrankung der frühen Leibesfrucht bis zum 3. Schwangerschaftsmonat mit schweren Mißbildungen.

Am schlimmsten betroffen werden dabei

  • Herz:
    • Endokarditis
    • Fallotsche Tetralogie
    • Ventrikelseptumdefekt
    • Herzfehlbildungen mit Atresie

sowie

  • Augen
  • Ohren
  • Gehirn

Hauptsächliche Auslöser einer Embryopathie sind bakterielle Infektionen während der Gravidität, wie z.B.:

  • Röteln (Befall des Herzes, weiterfüherd: Endokarditis) oder
  • Toxoplasmose.

Teratogen wirksam sind bestimmte Pharmaka. Bei letaler Embryopathie folgt Abort der Schwangerschaft.

Verwandte Themen: [[1]]