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FC Red Bull Salzburg

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Red Bull Salzburg
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Basisdaten
Name FC Red Bull Salzburg
Gründung 13. September 1933
als SV Austria Salzburg

1. Juni 1950
Neugründung

Vorstand OsterreichÖsterreich Wolfgang Gramann (Managing Director)
Website redbulls.com
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer NiederlandeNiederlande Ricardo Moniz
Spielstätte Red Bull Arena
Plätze 30.188 [1]
Liga Bundesliga
2009/10 1. Platz
Heim
Auswärts

Der FC Red Bull Salzburg ist ein österreichischer Fußballverein, der in Wals-Siezenheim im Land Salzburg ansässig ist. Der Klub spielt in der Fußball-Bundesliga, der höchsten österreichischen Spielklasse und trägt seine Heimspiele in der Red Bull Arena in Siezenheim aus. Red Bull Salzburg ist amtierender österreichischer Meister.

Geschichte

Die Eigentums- und Machtverhältnisse im Salzburger Profifußball

Am 6. April 2005 übernahm die Red Bull GmbH die seit dem 25. Jänner 2000 bestehende Vereins-Betreibergesellschaft Salzburg Sport AG des SV Austria Salzburg. Da aber für den Spielbetrieb der Profimannschaft der Verein als Lizenznehmer bei der Bundesliga selbst zuständig ist, ergänzte man die Übernahme durch das Festschreiben eines Sonderrechtes zugunsten der Red Bull GmbH in den Vereinsstatuten. Gemäß Punkt 13 Absatz 2 hat Red Bull das alleinige Bestellungs- und Abberufungsrecht des Vorstandes (auch ohne Zustimmung der Mitgliederversammlung oder des Vorstandes), solange der Konzern ordentliches Vereinsmitglied ist.

Unter Protesten vieler Fans wurde der Verein am 3. Juni 2005 in einer konstituierenden Generalversammlung als FC Red Bull Salzburg neu konstituiert. Dieser Schritt wurde von den Worten „Keine Kompromisse. Das ist ein neuer Klub. Es gibt keine Tradition, es gibt keine Geschichte, es gibt kein Archiv [2]“ begleitet, eine Haltung, die bei vielen österreichischen und Salzburger Fußballfans auf Unverständnis stieß und schließlich in der Neugründung des SV Austria Salzburg als Sportverein Austria Salzburg mündete. Rudolf Quehenberger wurde von Rudolf Theierl - Finanzchef der Red Bull GmbH und auch Vorstandsvorsitzender des EC Red Bull Salzburg - als Präsident abgelöst und die Bezeichnung dieser Funktion in Vorstandsvorsitzender abgeändert.

Die ersten Jahre

Die Mannschaft am 23. Oktober 2005

In ihrer ersten Saison 2005/06 wurden die Salzburger unter Trainer Kurt Jara österreichischer Vizemeister. Vor der Saison wurden dabei bekannte Spieler aus der deutschen Bundesliga wie Vratislav Lokvenc und Aleksander Knavs nach Wals-Siezenheim geholt. Gute Kontakte von Red Bull zu Franz Beckenbauer (er stand Red-Bull-Miteigentümer Dietrich Mateschitz bei der Ausarbeitung der Red-Bull-Fußball-Strategie beratend zur Seite) ermöglichten es, Alexander Zickler und Thomas Linke vom FC Bayern München zu verpflichten. Nach einem schwachen Saisonstart konnte der FC Red Bull Salzburg zwischenzeitlich an die Tabellenspitze klettern, wurde zuletzt aber mit vier Punkten Rückstand auf die Wiener Austria Zweiter. Nach Saisonende wurde Kurt Jara von seinen Pflichten entbunden. Der Grund für Jaras Entlassung war nicht sportlicher Natur; ihm werden Ungereimtheiten bei Transfers vorgeworfen - ein Vorwurf, der von Jara bekämpft und damit sogar gerichtsanhängig wurde. Am 31. Dezember 2005 wurde außerdem die „Salzburg Sport AG“ in die nunmehrige Salzburg Sport GmbH umgewandelt.

Giovanni Trapattoni - Trainer von 2006 bis 2008
Grün unterlegt: Gewinn der österreichischen Meisterschaft
Saison Platz Tore Punkte Zuschauer-Ø
2005/06 2 62:42 63 16.512
2006/07 1 72:25 75 15.250
2007/08 2 63:42 63 13.306
2008/09 1 86:50 74 14.866

Für die Saison 2006/07 wurden Lothar Matthäus und Giovanni Trapattoni als Nachfolger von Jara bestellt. Der FC Red Bull Salzburg verpasste den Einzug in die UEFA Champions League gegen den späteren Viertelfinalisten FC Valencia in der 3. Qualifikationsrunde (0:3 auswärts nach einem 1:0-Heimsieg), nachdem man in der 2. Qualifikationsrunde den FC Zürich ausschaltete. In der 1.Runde des UEFA-Cups schied die „Trappathäus-Elf“ nach einem 2:2 zu Hause und einer 0:2-Niederlage auswärts gegen die Blackburn Rovers aus. Der restliche Saisonverlauf verlief für den neuen Klub jedoch günstig, am 28. April 2007 krönte sich der FC Red Bull Salzburg in der 31. Runde vorzeitig zum Meister und ließ seinem zu diesem Zeitpunkt schärfsten Verfolger SV Mattersburg mit einem 2:2-Unentschieden gegen den Vorjahresmeister FK Austria Wien auch rechnerisch keine Chancen mehr auf den Titel.

Zu Beginn der Saison 2007/08 gab der FC Red Bull Salzburg am 12. Juni 2007 bekannt, dass man sich wegen unterschiedlicher Auffassungen mit sofortiger Wirkung von Lothar Matthäus trenne. Als österreichischer Meister 2007 starteten die Red Bulls in der Champions-League-Qualifikation. Über den lettischen Meister FK Ventspils kam man bis in die dritte Qualifikationsrunde, wo sich der ukrainische Vizemeister Schachtar Donezk als zu stark für den Klub erwies und sich letztlich mit einem Gesamtergebnis von 3:2 durchsetzte. Daher musste der Verein im UEFA-Cup antreten, wo er allerdings bereits in der 1. Runde am griechischen Vize-Meister AEK Athen mit 0:3 und 1:0 scheiterte. In der Bundesliga konnte sich der FC Red Bull Salzburg nach einer schwachen Hinrunde auf den 5. Rang letztlich noch als österreichischer Vizemeister die UEFA-Cup-Qualifikationsrunde sichern. Die Chance auf mehr vergab der Klub mit einer 0:7-Heimniederlage gegen den späteren Sieger Rapid fünf Runden vor Saisonende.

Freundschaftsspiel zwischen Red Bull Salzburg und Bayern München am 10. Juli 2009
Champions League Qualifikation 3. Runde 2009/10 gegen Dinamo Zagreb
Grün unterlegt: Gewinn der österreichischen Meisterschaft
Saison Platz Tore Punkte Zuschauer-Ø
2009/10 1 68:27 76 12.339
2010/11 x 29:18 42 09.396

Am 1. Juli 2008 übernahm Jacobson Adriaanse das Traineramt von Giovanni Trapattoni. Nach dem Vizemeistertitel in der Vorsaison mussten die Salzburger, die sich mit vielen neuen Spielern im Sommer verstärkt hatten, in der 1. Runde der UEFA-Cup-Qualifikation antreten. Dort traf man auf den armenischen Club Bananz Jerewan. Mit einem 7:0 im Heimspiel konnte die Adriaanse-Elf den bislang höchsten internationalen Sieg in der Vereinsgeschichte einfahren. Nach einem 3:0-Sieg im Rückspiel und dem Ausschalten des litauischen Vizemeisters Sūduva Marijampolė durch ein 4:1 im Baltikum und einem enttäuschenden 0:1 zu Hause, stand Red Bull Salzburg wie auch schon in den beiden Jahren zuvor in der 1. Hauptrunde des UEFA-Cups. Dort verlor man gegen den FC Sevilla (Hin- und Rückspiel jeweils 0:2) und schied somit aus dem UEFA-Cup erneut aus.

In der Herbstsaison 2008 stellte Marc Janko einen neuen Bundesliga-Halbzeitrekord mit 30 Toren auf und holte sich auch am Ende der Saison mit 39 Toren die Torjägerkrone der Bundesliga. Diese 39 Tore waren auch gleichzeitig ein neuer Vereinsrekord, den bis dahin Oliver Bierhoff mit 23 Toren in einer Saison hielt.

Am 17. Mai 2009, vorzeitig in der 34. Runde, gewann Salzburg dank einer 0:3-Niederlage des Verfolgers SK Rapid in Ried zum zweiten Mal in der Ära Red Bull den österreichischen Meistertitel, da man selbst am Tag zuvor den LASK mit 2:1 besiegte und nun uneinholbar vor den Wienern lag. Die Meisterfeier der Bullen fand nach dem letzten Bundesligaspiel der Saison am 31. Mai 2009 am Mozartplatz vor rund 7.000 Fans statt.

Die Zeit unter Huub Stevens

Champions League Play-off 2010/11 gegen Hapoel Tel Aviv

Am 21. April 2009 wurde offiziell bekanntgegeben, dass Huub Stevens ab 1. Juni 2009 Co Adriaanse als Trainer ersetzt. Zusätzlich wurden neun neue Spieler geholt und mit Torhüter Eddie Gustafsson ein neuer Kapitän bestimmt. Außerdem wurde Dietmar Beiersdorfer verpflichtet, der nicht nur Sportdirektor der Salzburger, sondern sportlicher Leiter des gesamten Red-Bull-Fußballprojektes wurde. Der früherer Sportdirektor Heinz Hochhauser wurde Red-Bull-Nachwuchsleiter.

Am Anfang der Saison lud man den FC Bayern München zum Abschiedsspiel für Niko Kovač, der für beide Mannschaften zusammen insgesamt fünf Jahre tätig war, in die Red Bull Arena ein. Das Spiel endete vor einer Rekordkulisse von 32.000 Zuschauern 0:0. (siehe Bilder rechts)

In der Champions-League-Saison 2009/10 traf man in der 2. Runde der Qualifikation auf die Bohemians aus Dublin, die mit einem Gesamtergebnis von 2:1 besiegt wurden. Dinamo Zagreb wurde mit 1:1 und auswärts 2:1 in der nächsten Runde ausgeschaltet. Gegner in der vierten und letzten Runde war der israelische Meister Maccabi Haifa. Gegen die Israelis verloren die Salzburger jedoch zuhause 1:2 und auswärts 0:3, verpassten damit die Qualifikation für die Champions League und mussten in die Europa League umsteigen, wo Salzburg in der Gruppenphase auf den FC Villarreal, Lazio Rom und Lewski Sofia traf. Dort konnte der Verein als einziger in dieser Europa-League-Saison alle sechs Spiele gewinnen und stieg als Gruppensieger in die nächste Runde auf, wo Salzburg gegen Standard Lüttich im Hinspiel auswärts nach einer 2:0-Führung noch mit 2:3 verlor und nach dem 0:0 im Rückspiel ausschied.

In der Meisterschaft 2009/10 hatten die Salzburger nach 30 von 36 Runden bereits acht Zähler Vorsprung auf den ersten Verfolger SK Rapid Wien. Beim Spiel der 31. Runde gegen den LASK wurde Salzburgs Torwart und Kapitän Eddie Gustafsson durch ein Foul von Lukas Kragl schwer verletzt. Salzburg rutschte nach diesem Vorfall in eine sportliche Krise, die das Rennen um den Meistertitel noch einmal spannend machte. Mit Ersatzmann Heinz Arzberger im Tor holten die Salzburger aus den folgenden vier Spielen nur vier Punkte. Mit einem Auswärtssieg gegen den SK Sturm Graz im letzten Meisterschaftsspiel konnte der Verein den Meistertitel aber doch noch erfolgreich verteidigen – mit einem Punkt vor Austria Wien.

Zum Anfang der Saison 2010/11 verließen die beiden erfolgreichsten Spieler der letzten 5 Jahre die Mozartstadt. Rekordtorschütze und Publikumsliebling Marc Janko wechselte für rund 6,5 Millionen Euro zum niederländischen Meister FC Twente Enschede und Alexander Zickler, zweifacher Torschützenkönig, zum LASK Linz.

In der Champions-League-Spielzeit 2010/11 erreichten die Salzburger nach einem 5:0-Sieg im Hinspiel der 2. Qualifikationsrunde gegen den Färinger Meister HB Tórshavn und einer 0:1-Niederlage im Rückspiel die 3. Qualifikationsrunde. Dort traf das Team auf den zyprischen Klub Omonia Nikosia und schaffte nach einem 1:1-Auswärtsremis und einem 4:1-Sieg im Heimspiel den Einzug in die Play-off-Runde der Qualifikation, wo man gegen den israelischen Verein Hapoel Tel Aviv mit einer 2:3-Niederlage in Salzburg und einem 1:1 im Rückspiel ausschied. Wie in der letzten Saison qualifizierte man sich somit für die Gruppenphase der Europa League. Dort traf man in Gruppe A auf Juventus Turin, Manchester City und Lech Posen. Mit nur 2 Punkten und einem Torverhältnis von 1:9 belegte die Mannschaft den letzten Platz der Gruppe.

Die Herbstsaison 2010/11 verlief vom spielerischen Standpunkt enttäuschend. Nach einem mühseligen Start konnte nach der 19. Runde zwar der 3. Platz belegt werden (33 Punkte, punktegleich mit Sturm Graz, vier Punkte hinter Winterkönig SV Ried), da aber die spielerischen Glanzlichter fehlten, kamen immer weniger Zuschauer zu den Heimspielen. Der Minusrekord in der Ära Red Bull wurde beim letzten Heimspiel der Herbstsaison gegen Sturm Graz mit 5 300 Zuschauern erreicht. Nach weiteren durchschnittlichen Leistungen im Frühjahr und zuletzt drei Unentschieden in Serie gegen Ried, die Wiener Austria und den LASK trennte sich der Verein am 8. April 2011 von Cheftrainer Huub Stevens und Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer. Die Mannschaft stand zu diesem Zeitpunkt - neun Runden vor Meisterschaftsende - auf Platz drei der Tabelle fünf Punkte hinter Spitzenreiter Austria Wien. Als neuer Cheftrainer wurde Ricardo Moniz, der zuvor als Techniktrainer im Verein tätig war, berufen. Ihm wurde Niko Kovač, Trainer der Juniors, als Co-Trainer zur Seite gestellt. Ihr erstes Spiel als Trainer ging aber in der Red Bull Arena beim Rückspiel gegen den LASK mit 0:1 verloren.

Vereinsstruktur

Trainer Ricardo Moniz

Ehrenpräsident

Geschäftsstelle

  • Managing Director: OsterreichÖsterreich Wolfgang Gramann
  • Teammanagement: OsterreichÖsterreich Christoph Freund
  • Teammanager: Deutschland Mark Lang
  • Assistenz: OsterreichÖsterreich Barbara Briegl
  • Pressesprecher: OsterreichÖsterreich Thomas Blazek

Sportliche Abteilung

Name Funktion
NiederlandeNiederlande Ricardo Moniz Sportdirektor (Interim)
NiederlandeNiederlande Ricardo Moniz Cheftrainer
Kroatien Niko Kovač Co-Trainer
OsterreichÖsterreich Herbert Ilsanker Tormanntrainer
OsterreichÖsterreich Walter Gfrerer Konditionstrainer
OsterreichÖsterreich Heinz Hochhauser Nachwuchsleiter (Global Soccer)
OsterreichÖsterreich Heimo Kump Nachwuchsleiter (Salzburg)
OsterreichÖsterreich Thomas Reiner Nachwuchskoordinator (Salzburg)
OsterreichÖsterreich Hans Leitert Nachwuchskoordinator für Tormannausbildung

Erste Mannschaft

Kader zur Saison 2010/11

Kapitän Eddie Gustafsson
Mittelfeldspieler Jakob Jantscher
Stand der Spielerstatistiken: 29. Spieltag Saison 2010/11 [3],[4]
Kader Saison 2010/11
Nr. Spieler Nationalität Geburtstag beim Verein
seit
vorheriger Verein Bundesliga-
spiele tore
Torhüter
01 Eddie Gustafsson Kapitän der Mannschaft Schwede Amerikaner 31.01.1977 2009 Lyn Oslo 047 00
20 Niclas Heimann Deutscher 12.03.1991 2010 FC Chelsea U-19 000 00
28 Gerhard Tremmel Deutscher 16.11.1978 2010 Energie Cottbus 022 00
Abwehr
02 László Bodnár Ungar 25.02.1979 2011 VSC Debrecen 069 02
03 Milan Dudić Serbe Montenegriener 01.11.1979 2006 FK Roter Stern Belgrad 080 06
05 Rabiu Afolabi Nigerianer Belgier 18.04.1980 2009 FC Sochaux 116 05
06 Christian Schwegler Schweizer 06.06.1984 2009 BSC Young Boys Bern 049 01
15 Franz Schiemer Österreicher 21.03.1986 2009 FK Austria Wien 122 07
17 Andreas Ulmer Österreicher 30.10.1985 2009 SV Ried 079 01
23 Ibrahim Sekagya Ugander 19.12.1980 2007 Arsenal de Sarandi 117 04
30 Douglas da Silva Brasilianer 07.03.1984 2011 Hapoel Tel Aviv 000 00
36 Martin Hinteregger Österreicher 07.09.1992 2010 eigene Jugend 018 00
Mittelfeld
0? Johan Vonlanthen Schweizer 01.02.1986 2006 FC Zürich 084 11
04 David Mendes da Silva Niederländer Kap Verder 04.08.1982 2010 AZ Alkmaar 020 03
10 Nikola Pokrivač Kroate 26.11.1985 2009 AS Monaco 029 04
14 Jakob Jantscher Österreicher 08.01.1989 2010 SK Sturm Graz 098 18
18 Dušan Švento Slovake 01.08.1985 2009 SK Slavia Prag 059 06
19 Simon Cziommer Deutscher 06.11.1980 2009 AZ Alkmaar 046 09
22 Stefan Hierländer Österreicher 03.02.1991 2010 SK Austria Kärnten 053 05
24 Christoph Leitgeb Österreicher 14.04.1985 2007 SK Sturm Graz 163 14
35 Daniel Offenbacher Österreicher 18.02.1992 2010 eigene Jugend 002 00
39 Georg Teigl Österreicher 09.02.1991 2010 eigene Jugend 001 00
Sturm
07 Roman Wallner Österreicher 04.02.1982 2010 LASK Linz 258 84
11 Gonzalo Zárate Argentiner 06.08.1984 2010 Grasshopper Club Zürich 028 03
27 Alan de Carvalho Brasilianer 10.07.1989 2010 Fluminense Rio de Janeiro 019 - align="center" style="background:#FFE1E1" 43 Joaquín Boghossian Uruguayer Armenier 19.06.1987 2010 Club Atlético Cerro 015 01

Transfers

Stand: 22. Februar 2011[5]

Zugänge Abgänge
Sommer 2010
Winter 2010/11

Erfolge und Statistiken

Nationale Erfolge

Internationale Erfolge

Siehe auch die Europapokalstatistik.

Resultate im ÖFB-Cup

Die folgende Tabelle listet das Abschneiden des Klubs im ÖFB-Cup auf. In der Spalte Spielklasse ist die Spielklasse des letzten Gegners zum Zeitpunkt des Spiels angegeben. 1 steht für die höchste Spielklasse in Österreich, 2 für die zweithöchste etc. Die Spalte Letztes Spiel gibt das Ergebnis des letzten Spiels, jeweils aus Sicht des FC Red Bull Salzburg, an.

Saison Erste Mannschaft Zweite Mannschaft
Erreichte
Runde
Letzter Gegner
(Spielklasse)
Letztes Spiel
(Heim-/Auswärtsspiel)
Erreichte
Runde
Letzter Gegner
(Spielklasse)
Letztes Spiel
(Heim-/Auswärtsspiel)
2005/06 2/6 FK Austria Wien II (2) 0:1 (0:1) (A) 1/6 SK Sturm Graz II (3) 1:2 (0:0) (A)
2006/07 5/6 SV Mattersburg (1) 2:3 (2:0, 2:2) n.V. (H) 5/6 FK Austria Wien (1) 1:1 (1:0, 1:1) n.V, 2:4 n.E. (H)
2007/08 Bundes- und Erstligisten nahmen wegen der Fußball-Europameisterschaft 2008 nicht am Cup teil
2008/09 3/6 FK Austria Wien II (2) 1:2 (1:1) (H) 2/6 SV Würmla (3) 1:2 (1:1) (A)
2009/10 3/6 SK Sturm Graz (1) 0:2 (0:0) (A) 2/6 FC Gratkorn (2) 2:2 (1:1, 1:1) n.V., 5:7 n.E. (H)
2010/11 2/6 FC Blau-Weiß Linz (3) 1:3 (0:2) (A) 1/6 FC Höchst (3) 1:1 (1:0, 1:1) n.V., 4:5 n.E (A)

Rekordspieler

Rekordtorschütze Marc Janko

(Stand: 18. April 2011; angegeben sind alle Pflichtspiele und -tore)[6]

Einsätze
1 Deutschland Alexander Zickler 2005–2010 165
2 Uganda Ibrahim Sekagya * 2007– ? 156
3 OsterreichÖsterreich Christoph Leitgeb * 2007– ? 145
4 Tschechien Patrik Ježek 2005–2009 137
5 OsterreichÖsterreich René Aufhauser 2005–2009 134
6 OsterreichÖsterreich Marc Janko 2005–2010 126
* = noch bei Red Bull Salzburg aktiv
Tore
1 OsterreichÖsterreich Marc Janko 2005–2010 83
2 Deutschland Alexander Zickler 2005–2010 65
3 OsterreichÖsterreich René Aufhauser 2005–2009 27
4 Tschechien Patrik Ježek 2005–2009 24
5 OsterreichÖsterreich Roman Wallner * 2010– ? 22
6 Kamerun Somen Tchoyi 2008–2010 18
* = noch bei Red Bull Salzburg aktiv
Beste Torschützen nach Saison
Saison Name BL Cup EC Gesamt Zusatz Information
2005/06 OsterreichÖsterreich Marc Janko 11 0 0 11
2006/07 Deutschland Alexander Zickler 22 2 2 26 Torschützenkönig BL
2007/08 Deutschland Alexander Zickler 16 0 1 17 Torschützenkönig BL
2008/09 OsterreichÖsterreich Marc Janko 39 1 2 42 Torschützenkönig BL
2009/10 OsterreichÖsterreich Marc Janko 18 0 4 22
2010/11 OsterreichÖsterreich Roman Wallner 13 2 2 17 Stand vom 18. April 2011

(Stand: 18. April 2011; BL=Bundesliga, Cup=ÖFB-Cup, EC=Champions League/Europa League Quali & Bewerb)

Teuerste Abgänge und Zugänge

Teuerste Zugänge
Saison Spieler von Verein Ablösesumme
05 / 06 Andreas Ivanschitz Rapid Wien 4.000.000 €
10 / 11 Alan de Carvalho Fluminense Rio de Janeiro 3.500.000 €
10 / 11 Joaquín Boghossian Club Atlético Cerro 3.000.000 €
10 / 11 Douglas da Silva Hapoel Tel Aviv 2.600.000 €
10 / 11 David Mendes AZ Alkmaar 2.500.000 €
09 / 10 Dušan Švento SK Slavia Prag 2.500.000 €
Teuerste Abgänge
Saison Spieler zu Verein Ablösesumme
10 / 11 Marc Janko FC Twente Enschede 7.000.000 €
10 / 11 Somen Tchoyi West Bromwich Albion 3.000.000 €
08 / 09 Andreas Ivanschitz Panathinaikos Athen 2.500.000 €
08 / 09 Alexander Manninger Udinese Calcio 1.800.000 €
08 / 09 Ramazan Özcan TSG 1899 Hoffenheim 1.000.000 €
10 / 11 Admir Vladavic MSK Zilina 900.000 €

Die Meisterkader des Vereins

Datei:FC Red Bull Salzburg logo.svg

2006/07
Datei:FC Red Bull Salzburg logo.svg

2008/09
Datei:FC Red Bull Salzburg logo.svg

2009/10

Trainerhistorie

Trainer Amtszeit (von - bis) Spiele* S U N
OsterreichÖsterreich Kurt Jara 1. Juli 2005 – 19. Mai 2006 38 21 3 14
ItalienItalien Giovanni Trapattoni 2. Juni 2006 – 31. Mai 2008 87 48 19 20
NiederlandeNiederlande Co Adriaanse 1. Juni 2008 – 31. Mai 2009 45 28 5 12
NiederlandeNiederlande Huub Stevens 1. Juni 2009 – 8. April 2011 94 47 28 19
NiederlandeNiederlande Ricardo Moniz seit 9. April 2011 2 1 0 1

* alle Spiele (Bundesliga, ÖFB-Cup, Champions League, Europa League) / Kursiv → Stand vom 16. April 2011

Ehemalige Spieler

Österreicher

Legionäre

In Klammer Bundesliga-Spiele für FC Red Bull Salzburg/Tore

Zweite Mannschaft

Red Bull Juniors Salzburg
Spielstätte Sportplatz Akademie Liefering
Plätze ca. 500
Cheftrainer Kroate Niko Kovač
Liga Regionalliga West
2009/10 6. Platz (Erste Liga)

Heim
Auswärts

Die zweite Mannschaft, gemeinhin als Red Bull Juniors bezeichnet, spielt derzeit in der Regionalliga West der dritthöchsten Spielklasse Österreichs. Den größten Erfolg konnte die zweite Mannschaft beim ÖFB-Cup 2006/07 erzielen, als man bis ins Halbfinale vorstoßen konnte dort aber gegen FK Austria Wien scheiterte. Zwischen 2007 und 2010 spielten sie insgesamt drei Spielzeiten in der Ersten Liga, der zweithöchsten Spielklasse in Österreich. Wegen einer Ligareform musste die Mannschaft aber im Sommer 2010 in die Regionalliga West absteigen. Trainer ist seit 2009 der ehemalige kroatische Teamkapitän Niko Kovač. Die zweite Mannschaft trägt ihre Spiele auf dem Sportplatz der Red Bull Fußball-Akademie in Liefering aus und weicht für größere Spiele in die Red Bull Arena aus.

Viele Spieler der Red Bull Juniors haben bereits den Sprung in die Bundesliga oder in das Ausland geschafft, wie zum Beispiel Stefan Ilsanker, David Schartner (beide SV Mattersburg), Maximillian Karner, Jan-Marc Riegler (beide SV Ried), Martin Eisl, Markus Felfernig (beide SV Kapfenberg), Harald Pichler (FC Wacker Innsbruck) sowie Clemens Walch (VfB Stuttgart) und Marcel Holzmann (FC Bayern München).


Aktuelles Betreuerteam

Name Funktion
OsterreichÖsterreich Gerald Baumgartner Trainer & Teammanager
OsterreichÖsterreich Heinz Arzberger Tormanntrainer
OsterreichÖsterreich Klaus Luisser Konditionstrainer

Aktueller Kader

Tor Abwehr Mittelfeld Angriff
01 Niclas Heimann Deutscher
21 Thomas Dähne Deutscher
33 Heinz Arzberger ÖsterreicherÖsterreich
02 Stefan Lainer ÖsterreicherÖsterreich
03 Martin Hinteregger ÖsterreicherÖsterreich
04 Pascal Scheucher ÖsterreicherÖsterreich
05 Martin Hiden Kapitän der Mannschaft ÖsterreicherÖsterreich
13 Christoph Martschinko ÖsterreicherÖsterreich
15 Alexander Staudecker ÖsterreicherÖsterreich
26 André Ramalho da Silva Brasilianer
32 Emre Uygur ÖsterreicherÖsterreich
06 Matthias Öttl Deutscher
11 Daniel Offenbacher ÖsterreicherÖsterreich
14 Nikola Dovedan ÖsterreicherÖsterreich
16 Marco Meilinger ÖsterreicherÖsterreich
17 Felix Adjei Ghanaer
18 Georg Teigl ÖsterreicherÖsterreich
22 Robert Völkl Deutscher
23 Alexandar Simić ÖsterreicherÖsterreich
24 Stefan Savić ÖsterreicherÖsterreich
25 Sandro Djurić ÖsterreicherÖsterreich
07 Mehmet Bulut ÖsterreicherÖsterreich
09 Jonathan Rafael da Silva Brasilianer
19 Danijel Prskalo Kroate
20 Simon Handle Deutscher
27 Gabriel Carvalho Alleoni Brasilianer

Transfers Saison 2010/11

Stand: 18. April 2011

Zugänge: Abgänge:
Sommer 2010
Winter 2010/11

Ehemalige bekannte Spieler

In Klammer der aktuelle Verein

Trainerhistorie

OsterreichÖsterreich Franz Aigner 1. Juli 2005 – 22. August 2006
Deutschland Thorsten Fink 4. September 2006 – 12. Juni 2007
OsterreichÖsterreich Michael Streiter 26. Juni 2007 – 10. Januar 2008
Danemark Lars Søndergaard 11. Januar 2008 – 30. Juni 2008
OsterreichÖsterreich Adolf Hütter 1. Juli 2008 – 16. Juni 2009
Kroatien Niko Kovač 17. Juni 2009 – 8. April 2011
OsterreichÖsterreich Gerald Baumgartner seit 9. April 2011

Fanszene

Fans des FC Salzburg auf der Südtribüne der Red Bull Arena
Fans des FC Salzburg bei einem Auswärtsspiel gegen SV Ried

Nach der Übernahme der Salzburg Sport AG durch Red Bull protestierten die Salzburg-Fans unter der „Initiative Violett-Weiß“ gegen Red Bull und den damit verbundenen Konsequenzen, wie der Änderung der Trikotfarben, des Wappens, des Vereinsnamens und der Distanzierung von der Vereinsgeschichte. Einige Male kam es zu Verhandlungen zwischen den Fangruppierungen und den Vereinsverantwortlichen, in denen man sich in den wesentlichen Punkten aber nie einigen konnte. Schließlich brach die gesamte Fanszene des Vereins zusammen, da praktisch alle Fanclubs mit der neuen Vereinsführung brachen und einen eigenen Klub gründeten. Trotz des Verlustes der Fanszene boomte der Kartenverkauf in der ersten Saison 2005/06. Durchschnittlich besuchten 16.512 Zuschauer die Spiele, was ein Plus von fast 10.000 Zuschauern pro Spiel zur Vorsaison bedeutete.[7]

Die Fanszene selbst erholte sich aber nur langsam, da nicht viele der neu hinzugekommenen Zuseher die Fankurve besuchten. Einer der ersten neuen Fanclubs waren die Salzburg Patriots, die zwar weiter an der alten Vereinskultur festhielten, sich aber mit der neuen Führung arrangierten. Nachdem sich weitere Fangruppierungen neu bildeten, gab es bis Herbst 2010 44 offizielle Fanclubs von Red Bull Salzburg.[8] Die wohl aktivsten Fanclubs neben den Salzburg Patriots sind die Bullenfront, Mythos Salzburg, Salzachlöwen, Raging Bulls und The Real Bulls.

Im Dezember 2010 verloren die Salzburg Patriots den Status als offizieller Fanklub. Als Grund dafür wurden von Seiten des Vereins Attacken auf andere Fanklubs, Ordner und eigene Spieler angegeben. Die Salzburg Patriots bestreiten seither diese Aussagen, unterstützen aber weiterhin gemeinsam mit den Salzachlöwen, Salzburger Südfestung und Salzburg Forever die Mannschaft auf der Süd-Ost Kurve im EM-Stadion.

Literatur

  • Joachim Glaser: Die Bullen sind los! Die Chronik von Red Bull Salzburg 2005/2006, Wien 2006
Commons: Red Bull Salzburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Daten von der offiziellen Homepage (Stand 14. Mai 2010)
  2. Der Standard, 2. August 2005 und Süddeutsche Zeitung 3. August 2005
  3. FC Red Bull Salzburg: Team (abgerufen am 23. Februar 2011)
  4. Bundesliga.at: FC Red Bull Salzburg (abgerufen am 23. Februar 2011)
  5. Transfermarkt.at: ‘‘Transfers Bundesliga 2010/11 (abgerufen am 22. Februar 2011)
  6. Transfermarkt.at: Rekordspieler (abgerufen am 17. März 2011)
  7. RBS - Red Bull Salzburg - Historische Fakten. In: transfermarkt.at. Archiviert vom Original am 18. Februar 2010; abgerufen am 18. Februar 2010.
  8. http://redbulls.com/soccer/salzburg/de/fanclubs.html
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