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Muammar al-Gaddafi

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Muammar al-Gaddafi beim Gipfeltreffen der Afrikanischen Union 2009

Muammar Abu Minyar al-Gaddafi oder Mu’ammar Abu Minyar al-Qaddhafi (arabisch معمر القذافي Muʿammar al-Qaddhāfī, DMG Muʿammar al-Qaḏḏāfī audio/?; * 7. Juni 1942 in Yūḥannām bei Surt; offiziell * 19. Juni 1942 in Surt, Libyen[1]) war seit einem Militärputsch 1969 bis 1979 das Staatsoberhaupt von Libyen. Als selbsternannter Revolutionsführer und ehemaliger Generalsekretär des Allgemeinen Volkskongresses bestimmt er seit Jahrzehnten die Politik Libyens.

Er ist der am längsten regierende Herrscher in Libyen und einer der am längsten herrschenden Machthaber außerhalb von Monarchien überhaupt.[2] Gaddafi soll während dieser Zeit für sich und seine Familie ein Vermögen von etwa 60 Milliarden Dollar angehäuft haben.[3] 2008 wurde er von über 200 afrikanischen Königen und traditionellen Stammesherrschern als König der Könige von Afrika ausgerufen.[4]

Im Februar 2011 kam es zu landesweiten Aufständen in Libyen und gegen Ende des Monats verlor Gaddafi die Kontrolle über weite Teile des libyschen Ostens an Rebellen.[5] Im März begannen nach einer UN-Resolution die Vereinigten Staaten, Kanada und mehrere westeuropäische Staaten mit Luftangriffen auf Libyen mit dem Ziel, eine Flugverbotszone durchzusetzen (→Internationaler Militäreinsatz in Libyen 2011).

Herkunft

Muammar al-Gaddafi entstammt angeblich einer Familie von Beduinen aus dem Stamm der Guededfa und soll in der Region Tripolitanien, damals Teil von Italienisch-Libyen, geboren sein. Mohammed Abdul Salam bin Hamed bin Mohammed Al-Gaddafi († 1985), genannt Abu Meniar, wird offiziell als sein Vater angegeben, seine Mutter ist Aisha Gaddafi († 1978).[6] Laut anderen Quellen soll Gaddafis Vater ein korsischer Flieger und gewissermaßen Held der Résistance namens Albert Preziosi gewesen sein.[1][7]

Die arabisch-sozialistischen und nationalistischen Ideologien des ägyptischen Präsidenten Gamal Abdel Nasser begeisterten al-Gaddafi bereits als Jugendlichen.[8] Er studierte ab 1962 Geschichte und Rechtswissenschaften an der Universität Benghazi, gab sein Studium ein Jahr darauf allerdings zugunsten einer Offiziersausbildung an der Militärakademie auf, um anschließend eine vertiefte militärische Ausbildung in Großbritannien zu erhalten. 1966 gründete er – auch durch Nasser beeinflusst – den Bund freier Offiziere.[8]

Machtergreifung und Herrschaft

1970er Jahre

Muammar al-Gaddafi mit seinem Idol Gamal Abdel Nasser (1969)

Mit seinem „Bund freier Offiziere“ stürzte er am 1. September 1969 König Idris durch einen Putsch und übernahm als Führer einer Militärjunta die Macht. König Idris und Königin Fatima gingen ins Exil nach Kairo. In der Folgezeit formte Gaddafi das Königreich in einen sozialistischen Staat um. Das Land wird seither offiziell Sozialistische Libysch-Arabische Dschamahiriyya genannt. Gaddafi propagiert innenpolitisch das System der Volkskongresse als direkte Demokratie ohne Parlamentarismus.

Im Jahr 1973 entbrannte ein Konflikt mit dem Tschad, als Libyen Korrekturen der Grenzen zu Lasten des Tschads forderte. Trotz eines Waffenstillstandes 1987 zogen sich die libyschen Truppen erst 1994 aus dem nördlichen Tschad zurück.

Im Jahr 1975 veröffentlichte Gaddafi das sogenannte Grüne Buch, in dem er seine politischen Ziele darstellte, die eng an den islamischen Sozialismus angelehnt sind. Zugleich vertrat Gaddafi auch gewisse panarabische Ansätze.

Gaddafi setzt sich außerdem stark für die arabische Einheit ein. Verschiedene Libysch-Arabisch-Afrikanische Vereinigungsprojekte, unter anderem mit den Maghrebstaaten oder mit Ägypten, konnten jedoch nicht verwirklicht werden – beispielsweise eine gescheiterte Union mit Tunesien 1974. 1979 trat Gaddafi offiziell von der Staatsführung zurück. Seinen beherrschenden Einfluss auf die Staatsgeschäfte behielt er aber.

Seit Ergreifung der Macht baute Gaddafi einen ausschweifenden Kult um seine Person auf.[9] Überall in Libyen hängen überlebensgroße Bilder von ihm mit dunkler Sonnenbrille oder im bunten Gewand.[9]

1980er Jahre

Ein 1982 erfolgter Besuch einer Delegation der Partei der Grünen, darunter die damaligen Parteimitglieder Otto Schily und Alfred Mechtersheimer und das Vorstandsmitglied Roland Vogt[10] bei Gaddafi führte zu erheblichen Irritationen in Westdeutschland, auch weil Gaddafi zeitweise als Unterstützer der RAF galt.

Nach dem Bombenanschlag auf die Diskothek La Belle in Berlin in der Nacht vom 4. auf den 5. April 1986 beschuldigte US-Präsident Ronald Reagan Gaddafi, das Attentat angeordnet zu haben, um damit die Versenkung zweier libyscher Kriegsschiffe durch US-amerikanische Streitkräfte zu rächen. Daraufhin gab Reagan den Befehl,[11] Tripolis und Banghazi zu bombardieren: Bei der Operation El Dorado Canyon beschossen US-Kampfflugzeuge am 15. April 1986 die libysche Hauptstadt Tripolis, wodurch 36 Zivilisten getötet wurden. Die libysche Staatspropaganda berichtete auch von einer getöteten Adoptivtochter Gadaffis, welche vorher in Libyen komplett unbekannt war und deren Alter zwischen einem und fünf Jahren gelegen haben soll. Die Geschichte wurde weltweit verbreitet.[12]

Gaddafi werden bereits Anfang der 1980er Jahre Verbindungen mit dem internationalen Terrorismus nachgesagt. Er gilt als Unterstützer verschiedener bewaffneter Tuareggruppen in der südlichen Sahara (Mali, Niger), die in den frühen 1990er-Jahren und wieder verstärkt seit 2006 sowohl gegen Militärs kämpfen als auch Übergriffe auf die Zivilbevölkerung durchführen. Durch diese Unterstützung einerseits und die Rolle als Verhandlungsführer andererseits erhofft sich Gaddafi verstärkten Einfluss auf die Regierungen der betroffenen Länder.[13][14]

1990er Jahre

Im Februar 1996 misslang ein Bombenanschlag auf Gaddafis Eskorte. Laut einem Zeitungsbericht der New York Times vom 5. August 1998 wurde der Anschlag mit 160.000 US-Dollar durch das MI6 unterstützt. Gaddafi sollte bei dem Anschlag angeblich getötet werden, blieb aber unverletzt, stattdessen wurden mehrere Gefolgsleute getötet.[15]

Im Jahr 1999 bekannte sich Gaddafi zur Schuld Libyens an dem Anschlag auf Pan-American-Flug 103 von 1988 über der schottischen Stadt Lockerbie; er lieferte die Attentäter aus und ließ den Hinterbliebenen der Opfer eine hohe Entschädigung zahlen.

2000er Jahre

Im Jahr 2000 trat Gaddafi als Vermittler um das Geiseldrama auf der philippinischen Insel Jolo auf. 2003 gab Gaddafi bekannt, dass sein Land die Entwicklung von Massenvernichtungswaffen betreibe, dass er aber bereit sei, dieses Programm aufzugeben. Gaddafis Verhältnis zum Westen hat sich seitdem stark verbessert. Im März 2004 besuchte ihn Tony Blair und durchbrach damit die lange Isolation Libyens. Im Oktober folgte Gerhard Schröder als erster deutscher Kanzler. Zum 37. Jahrestag seiner Machtübernahme rief Gaddafi im September 2006 öffentlich zur Ermordung politischer Gegner auf. Nach Bekanntwerden der Hinrichtung des irakischen Machthabers Saddam Hussein am 30. Dezember 2006 ordnete Gaddafi eine dreitägige Staatstrauer für sein Land an.

Gaddafi im April 2008 mit Wladimir Putin

Am 10. Dezember 2007, dem Welttag der Menschenrechte,[16] besuchte er nach 34 Jahren wieder Paris. Etwa 100 Personen demonstrierten auf dem Champ de Mars gegen seinen Besuch.[17] Die französische Journalistin Memona Hintermann, Chefreporterin von France 3, berichtete dem Fernsehsender Canal+, sie habe sich 1984 von Gaddafi in eine Militärbaracke bringen lassen, um dort ein Interview mit dem Staatschef durchzuführen. Dort habe er versucht, sie zu vergewaltigen.[18][19]

Am 23. September 2009 sorgte Gaddafi mit seiner ersten Rede vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen für einen Eklat. In seiner Rede zitierte er aus der UN-Charta und zerriss aus Protest einige Seiten.[20]

Während einiger Jahre versuchte Gaddafi, die afrikanische Einheit zu fördern. Die Afrikanische Union (AU), die auf Gaddafis Betreiben hin gegründet wurde und deren Vorsitzender er von Februar 2009[21] bis Januar 2010[22] war, hat die EU zum Vorbild und soll langfristig zu einem einheitlichen Wirtschaftsraum in Afrika führen.

Im Juli 2008 wurden Gaddafis Sohn Hannibal und dessen Gattin während eines Aufenthalts in Genf angezeigt und der einfachen Körperverletzung, Drohung und Nötigung beschuldigt.[23] Die Schweizer Polizei nahm das Paar vorübergehend fest, wodurch es zu einer diplomatischen Krise zwischen Libyen und der Schweiz kam.[23]

Bürgerkrieg 2011

Im Februar 2011 kam es nach den Unruhen in den benachbarten Staaten Ägypten und Tunesien auch in Libyen zu einem Aufstand, in dessen Verlauf erstmals öffentlich der Sturz Gaddafis gefordert wurde.[24] Es entwickelte sich ein Straßenkrieg, bei dem innerhalb weniger Tage mindestens 400 Menschen ums Leben gekommen sein sollen.[25]

Im Verlauf des Bürgerkriegs wurden in Europa und den USA eine Reihe von Gaddafis Auslandskonten gesperrt. Angesichts der Entwicklung hat der Schweizer Bundesrat am 24. Februar 2011 beschlossen, alle möglichen Vermögenswerte Gaddafis und seines Umfeldes in der Schweiz mit sofortiger Wirkung zu sperren, um eine Veruntreuung von staatlichem libyschen Eigentum zu vermeiden.[26] Betroffen sind 29 Personen, darunter Muammar al-Gaddafi und seine Familie, weitere Verwandte und libysche Wirtschaftsführer.[27][28]

Libyens Beziehungen insbesondere zu italienischen Wirtschaftsunternehmen und Politikern wie auch die zunehmende Flüchtlingsproblematik führten zu Konflikten innerhalb der EU und erschwerten eine koordinierte Reaktion der EU, die Gaddafi längere Zeit als Stabilitätsgaranten in der Region anerkannt hatte.[29] Gaddafi lehnte auch angesichts einer internationalen Militärintervention ein Einlenken auf die Forderungen der Rebellen ab.[30]

Familie

Gaddafi ist mit Safaja Farkash verheiratet und hat acht Kinder. Die libysche Staatspropagande berichtete ausserdem, Gaddafi habe in den 1980er-Jahren eine Tochter adoptiert, welche im Alter zwischen einem und fünf Jahren bei einem US-Luftangriff am 15. April 1986 ums Leben gekommen sein soll. Diese Tochter war vorher in Libyen nicht bekannt und ist möglicherweise eine Propaganda-Phantasie.[31]

Die Familie Gaddafi soll laut Schätzungen libyscher Oppositioneller ein Vermögen in Höhe von 80 bis 150 Milliarden US-Dollar besitzen.[32] Insbesondere die Gewinne aus dem Öl- und Gas-Sektor macht sich Gaddafi seit Jahrzehnten zu eigen.[32] Einige seiner Söhne sollen gelegentlich ohne Absprache mit dem Vater beim Chef der Nationalen Öl-Gesellschaft (NOC) vorstellig geworden sein, um mit einigem Nachdruck Millionen aus dem Öl-Geschäft für private Zwecke einzufordern.[32] Mit den Tankstellenketten Tamoil und HEM ist Gaddafi auch am deutschen Markt aktiv.

Darüber hinaus geht aus Depeschen der US-Botschaft Tripolis hervor, dass Gaddafis Vermögen in Beteiligungen in den Bereichen Bau und Infrastruktur, Telekommunikation, Hotels, Presse- und Konsumgütervertrieb investiert ist.[32] Im Jahr 2002 hat sich die Familie Gaddafi sogar mit 22,9 Millionen Euro (7,5 Prozent) am italienischen Fußballclub Juventus Turin beteiligt.[32] Nicht eindeutig geklärt ist, wie viel Geld Gaddafi ins Ausland geschafft hat.[32] Er soll Konten in den arabischen Golfstaaten haben, außerdem ist seit der Libyen-Affäre bekannt, dass er Teile seines Vermögens auch in die Schweiz transferiert hatte.[32]

Gaddafis Kinder

Gaddafi am 7. Juni 1976
  • Muhammad Gaddafi: Der älteste Sohn führt das Libysche Olympische Komitee an und besitzt alle Telekommunikationsunternehmen in Libyen.
  • Saif al-Islam al-Gaddafi: Der zweitälteste Sohn wurde 1972 geboren, ist Maler und hat für einige Jahre in Wien studiert, wo er auch Kontakte mit dem österreichischen Politiker Jörg Haider knüpfte. Er hat sich um die Freilassung westlicher Geiseln bemüht, die von Islamisten entführt worden sind (etwa auf den Philippinen) und engagiert sich im Umweltschutz.
  • Al-Saadi Gaddafi: Der dritte Sohn Gaddafis ist mit der Tochter eines Militärkommandanten verheiratet. Er leitet die Libysche Football Federation und spielte im italienischen Fußballteam Perugia Calcio. Er hat ein Vermögen in der Ölindustrie und als Filmproduzent verdient.
  • Mutasim-Billah Gaddafi: Der vierte Sohn war Oberstleutnant in der libyschen Armee. Nach einem angeblichen Umsturzplan gegen seinen Vater floh er nach Ägypten. Als Gaddafi ihm vergab, kehrte er nach Libyen zurück und wurde Sicherheitsberater und Anführer einer Einheit der Armee. Er und Saif al-Islam werden als mögliche Nachfolger ihres Vaters gehandelt.
  • Hannibal Gaddafi:[33] Der fünfte Sohn erregte 2004 Aufmerksamkeit, als er mit 140 Kilometer pro Stunde die Pariser Champs-Elysées entlangfuhr.[34][35] Er war auch an einer Reihe gewalttätiger Zwischenfälle beteiligt. Er soll seine schwangere Freundin geschlagen haben[35] und wurde im Juli 2008 zusammen mit seiner Frau in einem Genfer Hotel festgenommen. Nach zwei Tagen wurden beide gegen Kaution freigelassen. Die Schweizer Justiz wirft dem Ehepaar Körperverletzung, Drohung, sowie Nötigung zweier Hausangestellter vor.[36] In der Folge kam es zu einem Konflikt zwischen Libyen und der Schweiz (siehe hierzu Libyen-Affäre (Schweiz)).
  • Saif al-Arab: Der sechste Sohn wurde 1982 geboren und war an der Technischen Universität München eingeschrieben. In Deutschland kam er verschiedentlich mit dem Gesetz in Konflikt – unter anderem wegen Verkehrsdelikten, Waffenschmuggels und Körperverletzung.[37][38][39] Nachdem er München Richtung Libyen verlassen hatte, erklärte das Bayerische Innenministerium, dass seine Niederlassungserlaubnis erloschen sei. Ferner erhielt er ein Einreiseverbot für Deutschland.[40]
  • Khamis Gaddafi: Über Gaddafis jüngsten Sohn ist wenig bekannt. Presseberichten zufolge ist er im März 2011 an den Folgen schwerer Brandverletzungen gestorben, die er bei einem Kamikaze-Angriff eines Piloten der libyschen Luftwaffe auf seinen Wohnsitz im Stützpunkt Bab al-Asisija erlitten hatte.[41] Zuletzt war er Befehlshaber einer Eliteeinheit.[42]
  • Aisha Gaddafi: Gaddafis einzige leibliche Tochter ist Anwältin und hatte sich dem Verteidigerteam von Saddam Hussein angeschlossen. 2006 heiratete sie einen Cousin ihres Vaters.

Sonstiges

Weniger bekannt ist, dass Gaddafi auch dichtet. 1995 legte er sein belletristisches Erstlingswerk vor mit dem Titel: Das Dorf, das Dorf, die Erde, die Erde und der Selbstmord des Astronauten. In dem Bändchen finden sich zwölf Essays über das sozial entwurzelte Leben in der Großstadt, die Größe der göttlichen Schöpfung und die Tyrannei der Massen, die dazu neigen, ihre Führer in die Wüste zu schicken.[43]

Bei Auslandsreisen pflegt Gaddafi stets in einem Beduinenzelt statt einem Hotel zu wohnen.[44]

Gaddafi hat 2009 in Zusammenarbeit mit einem italienischen Unternehmen das erste libysche Pkw-Modell, den Saroukh el-Jamahiriya, entworfen. Dieser wird seit September 2009 in Serie hergestellt.

Werke

Literatur

Commons: Muammar al-Gaddafi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Spiegel Online: Gaddafis Familiengeschichte, 15. Februar 2008
  2. Charles Féraud, “Annales Tripolitaines”.
  3. Gaddafi's Dutch millions | Radio Netherlands Worldwide
  4. Gaddafi: Africa's 'king of kings' auf BBC online, 29.August 2008
  5. Chaos spreads across Libya in New York Times, 23. Februar 2011
  6. Der Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi Artikel auf dem privaten Webangebot Libyen.com
  7. Belegt ist, dass Preziosi bei einem kurzzeitigen Einsatz 1941 in Nordafrika abgeschossen wurde. Ein Beduinenstamm pflegte ihn danach gesund und versteckte ihn vor allem vor den Deutschen. Während dieser Zeit soll er eine Liaison mit einer Beduinentochter gehabt haben. Im Juli 1943 kam Preziosi bei einem Abschuss an der Ostfront ums Leben.
  8. a b Der exzentrische Staatsführer Gaddafi Schweizer Fernsehen, 19. Februar 2011.
  9. a b Katharina Peters: Der Wüsten-Neurotiker. In: Spiegel Online. 22. Februar 2011, abgerufen am 22. Februar 2011.
  10. 26.07.1982 GRÜNE Wie eine Maus
  11. Süddeutsche Zeitung: Libyscher Alt-Revolutionär auf Kurs nach WestenVorlage:Toter Link/!...nourl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2011.) 12. September 2007
  12. FAZ vom 6. März 2011: Blechfaust vor Betonbunker
  13. taz: sahara-frieden-auf-sand-gebaut Konflikte zwischen Tuareg und Mali, Sahara-Frieden auf Sand gebaut 28. August 2008
  14. afribone: Coopération: Khadafi à Mali 6. Januar 2009
  15. Cook: Keine Beteiligung an Gaddafi-Attentat Artikel der Berliner Zeitung vom 10. August 1998
  16. n-tv: Geschäfte mit Todeskuss 10. Dezember 2007
  17. Focus: Al-Affi – Libyen hat niemals Terrorakte begangen 11. Dezember 2007
  18. Die Welt:Vor Gaddafi ist niemand sicher 14. Dezember 2007
  19. Libération: Je revois Kadhafi devant moi, menaçant de me flinguer 12. Dezember 2007
  20. Eklat in New York – Libyens Diktator Gaddafi zerreißt UN-Charta Artikel in der Welt vom 23. September 2009
  21. Gaddafi auf Afrikas Chefsessel Artikel in der taz vom 2. Februar 2009
  22. Die Presse.com, Afrikanische Union: Malawis Präsident löst Gaddafi ab, 31. Januar 2010 Abruf am 9. März 2011, ca. 18:30 Uhr
  23. a b Diplomatische Krise wegen der Festnahme von Ghadhafis Sohn Hannibal. In: Neue Zürcher Zeitung. 18. Juli 2008, abgerufen am 22. Februar 2011.
  24. Gaddafi setzt schwere Waffen gegen sein Volk ein. In: Spiegel Online. 20. Februar 2011, abgerufen am 22. Februar 2011.
  25. Gaddafi schreit sein Volk nieder. In: Spiegel Online. 22. Februar 2011, abgerufen am 22. Februar 2011.
  26. Bundesrat verurteilt die Gewaltanwendung gegen das libysche Volk und sperrt allfällige Vermögenswerte von Moammar Gaddafi in der Schweiz Pressemitteilung in: admin.ch vom 24. Februar 2011
  27. Schweiz sperrt allfällige Vermögen von Muammar al-Gaddafi in: Cash vom 24. Februar 2011
  28. Link (PDF) Verordnung über Maßnahmen gegen gewisse Personen aus Libyen. In: admin.ch vom 24. Februar 2011
  29. BBC News: 'Italy and Silvio Berlusconi face Libya dilemma' Letzter Abruf: 23. März 2011
  30. Al-Jazeera: 'Gaddafi defiant as state teeters' Letzter Abruf: 23. März 2011
  31. Massenstaat und Terrorismus FAZ Net, 1. September 2009
  32. a b c d e f g Hintergrund: Das Vermögen der Gaddafi GmbH. In: Zeit Online. 25. Februar 2011, abgerufen am 25. Februar 2011.
  33. Kurzbiografie von Saif al-Islam al-Gaddafi von Hanspeter Mattes, aus der Zeitschrift Orient (2005), Heft. 1, S. 5-17; Verweis auf Hannibal auf S. 6
  34. Verkehrsrüpel – Gaddafi-Sohn Hannibal rast durch Paris Spiegel Online, 25. September 2004
  35. a b Porträt Hannibal Gaddafi Sohn von Muammar: Wir sind unschuldig Der Tagesspiegel, 11. Oktober 2008
  36. swissinfo.chVorlage:Toter Link/!...nourl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2011.)
  37. Eine unmögliche Familie Spiegel online vom 8. März 2010
  38. Gaddafi-Sohn ist weg, seine Schulden bleiben (Teil 1). Süddeutsche Zeitung, abgerufen am 27. Februar 2011.
  39. Abendessen mit dem Polizeipräsidenten (Teil 2). Süddeutsche Zeitung, abgerufen am 27. Februar 2011.
  40. Einreiseverbot für Gaddafi-Sohn Süddeutsche Zeitung vom 4. März 2011
  41. Berichte über Tod von Gaddafi-Sohn
  42. Die Sippe des Herrschers, Süddeutsche Zeitung, 25. Februar 2011, S. 17.
  43. Die Welt: Muammar al-Gaddafi – wie ein Erzschurke sich zum Friedensbotschafter wandelt 17. Mai 2006
  44. Gaddafi und Berlusconi: Männerfreundschaft mit Hintergedanken. In: Spiegel Online. 25. Februar 2011, abgerufen am 26. Februar 2011.