Wikipedia:Diskussionen über Bilder
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Diskussionen über Bilder
Dieses Diskussionsforum für Bilder richtet sich an all dienigen, die sich gerne ein Feedback über ihre Bilder einholen möchten beziehungsweise den Erfahrungsaustausch oder Tipps suchen. Bilder, die nach deiner Meinung noch eine Retusche benötigen, kannst du in die Fotowerkstatt stellen und dort mit Hilfe Anderer verbessern. Selbstverständlich kann man hier auch „Testläufe“ für die Kandidaten für exzellente Bilder (KEB) initieren oder Vorauswahlen treffen oder über Alternativen diskutieren – quasi eine Art Review für Bilder. Zur Einbindung der Bilder bitte eine Galerie verwenden oder am Ende des Abschnitts {{subst:Absatz}} einfügen. Viel Spaß und erbauliche Diskussionen. Fragen zu rechtlichen Aspekten von Bildern stellt man am besten bei Wikipedia:Urheberrechtsfragen. Neue Themen können über diesen Link eingetragen werden. |






Hallo, hier ein Bild von einem der wenigen erhaltenen Tretlastkranen aus dem 18. Jahrhundert. Qualität wohl wie immer. Wie sieht es mit dem Beschnitt aus? Links habe ich beinahe ein Drittel abgeschnitten. Da ist ein Parkplatz, wo man mehrere Autos sieht. Oben ginge auch noch etwas mehr. Ich hätte auch noch etwas andere Ansichten. Mal mehr von vorne, mal mehr von hinten. Hier sieht man meine ich recht schön den Eisbrecher vorne und auch das Wappen oben. Die Laterne stört zwar, ohne geht es aber nicht. Da stehen mehrere Laternen rum. Wie sieht es jetzt hinsichtlich KEB aus? Grüße -- Rainer Lippert 18:41, 22. Feb. 2011 (CET)
(BK) Nachtrag: Hier eine Aufnahme mehr von hinten. Grüße -- Rainer Lippert 19:13, 22. Feb. 2011 (CET)
- Nach ganz kurzem Ansehen möchte ich gleich fragen: ist der harte(!) Schatten im unteren Drittel nicht zu vermeiden? Ansprechender fände ich es, wenn vielleicht zu einer anderen Zeit der gesamte Kran angeleuchtet wäre. Ansonsten finde ich den Ausschnitt schön - und die Laterne wegen der Linienbildung mit dem Kranseil gut in die Komposition einbezogen und alles andere als störend! Grüße, Grand-Duc 19:11, 22. Feb. 2011 (CET)
- Hallo Grand-Duc, der Schatten ist wohl zu vermeiden, aber eher schwierig. Die Aufnahme entstand schon am Nachmittag. Vorher gibt es den Schatten, später, in ein paar Stunden, ist er dann weg. Dann steht die Sonne aber eher ungünstig dahinter, um dann ein Bild zu machen. Zu einer anderen Jahreszeit müsste es besser gehen. Dann ist aber der Baum belaubt. Ansonsten, wie schätzt du Chancen ein? Hinsichtlich des Schattens und der gegebenen Qualität. Grüße -- Rainer Lippert 19:19, 22. Feb. 2011 (CET)
- Hmm, das mit dem Baum ohne Laub ist ein gutes Argument, dann sollte der Schatten wohl in den Bildaufbau einbezogen werden. Du hast nicht zufälligerweise noch ein Bild ca. 15 Minuten später gemacht? Ich könnte mir vorstellen, dass dann der Schatten etwas länger ist, so dass die komplette Turmbasis abgedunkelt ist und die ersten Treppenstufen unten links ebenfalls schon im Schatten liegen. Zur Qualität: Der gewählte Bildausschnitt bei "Alter Kranen in Marktbreit.jpg" ist für meinen Geschmack (sehr) gut getroffen. Ich finde, dass der Kranarm etwas verwaschen wirkt und sicherlich vorhandene Strukturen verwischt sind, ebenso verwischt wirken manche Kanten im kontrastreichen Bereich unten rechts im Mauerwerk mit den Eisenarmierungen. Wenn ich so etwas bei meinen Bildern finde, so habe ich meistens verwackelt, bzw. der "Antiwackel" hat überkompensiert. Ich habe in den EXIF was von Picasa gesehen, hast Du Nachbearbeitungen vorgenommen und hast Du dazu vielleicht noch ein RAW? Ich würde mich gerne mal daran versuchen, wenn ich nichts gescheites hinbekomme, so könnte vielleicht H25P "zaubern", denn CS5 hat so einige selektive Scharfzeichnungsfilter, die mMn hier sehr gut anwendbar sind. Grüße, Grand-Duc 19:39, 22. Feb. 2011 (CET)
- Hallo, zwischen beiden Bildern liegt etwa eine halbe Stunde. Das untere entstand später. Das ist ein größeres Gebäude was da stört. Ich habe an beiden Bilder etwas herumgefuhrwerkt. Die Einzelbilder vom ersten Motiv habe ich auch als RAW. Wenn du möchtest, du dich also daran versuchen willst, schicke ich dir die Bilder zu. Danke und Grüße (nicht signierter Beitrag von Rainer Lippert (Diskussion | Beiträge) 19:46, 22. Feb. 2011 (CET)) -- Rainer Lippert 19:59, 22. Feb. 2011 (CET)
- Reinquetsch: Ja, ich würde gerne mit den Aufnahmen basteln... Wenn Du magst, so maile sie mir bitte. :-) Grand-Duc 20:08, 22. Feb. 2011 (CET)
- Hallo Grand-Duc, die knapp 100 MB sind zu dir Unterwegs. Vielen Dank und Grüße -- Rainer Lippert 20:14, 22. Feb. 2011 (CET)
Nachtrag: hast du die Bilder erhalten? Ich habe irgendeine Meldung bekommen, dass was mit der Adresse nicht stimmt. Ist auf Englisch, kann ich nicht lesen. Ansonsten müsstest du mir bitte erst noch eine Mail schicken, damit ich die richtige Adresse habe. Grüße -- Rainer Lippert 20:44, 22. Feb. 2011 (CET)
- Hallo Grand-Duc, die knapp 100 MB sind zu dir Unterwegs. Vielen Dank und Grüße -- Rainer Lippert 20:14, 22. Feb. 2011 (CET)
- Ich habe bis eben noch nichts erhalten, deswegen habe ich dir eine Mail an die mir bekannte Adresse (die, wo ich schon ein paar Mal Fehler wegen zu viel Daten hatte) geschrieben. Magst Du mir die Fehlermeldung dann noch dazu kopieren? Grüße, Grand-Duc 21:06, 22. Feb. 2011 (CET)
- OK, Bilder gehen jetzt raus. Die Adresse hat vorhin gestimmt, wie ich jetzt sehe. Hoffen wir mal, dass es nun geht. Grüße -- Rainer Lippert 21:22, 22. Feb. 2011 (CET)
- Reinquetsch: Ja, ich würde gerne mit den Aufnahmen basteln... Wenn Du magst, so maile sie mir bitte. :-) Grand-Duc 20:08, 22. Feb. 2011 (CET)
- Obiger nicht signierter Beitrag ist gewiss von Rainer. Ich finde das Bild gelungen. Manche Motive kann man sich eben nicht malen. Die winterlichen Lichtverhältnisse haben hier aber den Vorteil, daß der Schatten nicht "absäuft". Der Verlauf des Schattens des großen Gebäudes im Hintergrund des Photografen ist an und für sich denke ich mal eine Gerade. Durch die Projektion dieser Geraden auf den Sockel des Kranes erkennt man als Ausgleich für die leichte Beeinträchtigung des Bildes finde ich aber sehr gut die runde Struktur eigentlichen Kranes im Vergleich zur spitzwinkligen Form des Eisbrechers. --Alupus 19:52, 22. Feb. 2011 (CET)
- Hallo Alupus, das da oben war ich. Mein neues monobook will noch nicht so wie ich ;-) Das Gebäude im Hintergrund hat ein flaches Dach. Steht auch recht nahe zum Kranen. Ohne Stichten würde ich den Kranen gar nicht komplett auf einem Bild bekommen, bei 28 mm Brennweite. Du findest das Bild also recht gut. Danke. Würde es bei dir zu einem pro reichen? Grüße -- Rainer Lippert 20:03, 22. Feb. 2011 (CET)
- Durchaus. Ich kann keine schweren Fehler erkennen: die Details des Kranen kommen doch ganz gut rüber, in der Sonne wie im Schatten. Von Verzerrung ist nichts zu sehen. Nur das das Licht eben winterlich kalt wirkt, was aber doch gut zum Eisbrecher passt... . Deshalb finde ich den Schatten, aus vorgenannten Sicht sogar enzy. wertvoll, nicht so tragisch. Beim zweiten Bild stört imho die angeschnittene High-Tech-Brücke den historischen Sachverhalt zu sehr. --Alupus 22:14, 22. Feb. 2011 (CET) Nachtrag: Vielleicht können Grand Duc oder H25.P doch noch etwas mehr aus den Bildern rausholen, das würde ich mal abwarten. --Alupus 22:18, 22. Feb. 2011 (CET)
- Ungefragt: Ich finde das erste Bild besser. Der Kranausleger ist besser zu erkennen und der Ausschnitt mit den Gebäuden im Hintergrund wirkt passender. ---- ST ○ 22:24, 22. Feb. 2011 (CET)
- Hallo Steschke, danke für deine Meinung. @Alupus, ok, hört sich ja auch schon Vielversprechend an. Mit einer Kandidatur warte ich aber wie gesagt noch. Grand Duc möchte sich ja daran versuchen. Nur haben wir noch etwas Mailprobleme. Danke und Grüße -- Rainer Lippert 15:09, 23. Feb. 2011 (CET)
- Hatten, nicht haben, ich habe deine CR2-Dateien, ich versuche mich nachher daran. :-) Grüße, Grand-Duc 15:19, 23. Feb. 2011 (CET)
- Hallo Steschke, danke für deine Meinung. @Alupus, ok, hört sich ja auch schon Vielversprechend an. Mit einer Kandidatur warte ich aber wie gesagt noch. Grand Duc möchte sich ja daran versuchen. Nur haben wir noch etwas Mailprobleme. Danke und Grüße -- Rainer Lippert 15:09, 23. Feb. 2011 (CET)
- Alles klar. Da ich keine Bestätigung erhalten habe, dachte ich, es hätte noch nicht geklappt ;-) Grüße -- Rainer Lippert 15:27, 23. Feb. 2011 (CET)
Beide Versionen leiden leider unter dem harten, dunklen Schatten unten, motivisch ist das erste super. Grüße, -- Felix König ✉ BW 18:47, 23. Feb. 2011 (CET)
- Danke Felix, für die Einschätzung. Wenn du also noch bei KEB abstimmen würdest, gäbe es ein Contra? Grüße -- Rainer Lippert 18:52, 23. Feb. 2011 (CET)
- Vermutlich ja, aber die Gefahr besteht ja nicht. Hast du eigentlich schon versucht, die Schatten partiell aufzuhellen? Könnte evtl. tatsächlich Wunder wirken. Grüße, -- Felix König ✉ BW 18:57, 23. Feb. 2011 (CET)
- Gefahr gebannt ;-) Da sich ja Grand Duc derzeit daran versucht, mache ich aktuell nichts daran. Grüße -- Rainer Lippert 19:18, 23. Feb. 2011 (CET)
- Ich habe mal meine Ergebnisse hinzugefügt. @Felix: sind die Schatten so besser? Grüße, Grand-Duc 23:25, 28. Feb. 2011 (CET)
Hallo, ich habe mich jetzt selbst nochmal an den Einzelbildern versucht. Dieses Bild entstand jetzt aus den RAW-Einzelbildern, bei denen ich zuvor eine Tonwertkorrektur durchgeführt habe. Kann dieses eventuell besser überzeugen, als die anderen hier gezeigten? Grüße -- Rainer Lippert 17:11, 12. Mär. 2011 (CET)
Hallo, heute war ich erneut am Kranen. Diesmal ohne den störenden Schatten unten. Da ich aber zwei Stunden später dort war, ansonsten wäre der Schatten unten wieder gewesen, ist die rechte Kranseite komplett im Schatten. Ich habe versucht, dass mit einer Tonwertkorrektur etwas zu beheben. Ist mir aber nicht gut gelungen. Dennoch, ist dieses Bild jetzt ohne den Schatten besser als die anderen? Grüße -- Rainer Lippert 20:11, 10. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, der Schatten unten stört nicht mehr, es hat deutlich bessere Farben und ganz nebenbei auch eine deutlich schönere Komposition. Dass der halbe Kran im Schatten steht, ist nicht toll, aber besser als der harte Schatten unten. Grüße, -- Felix König ✉ BW 20:24, 10. Apr. 2011 (CEST)
- Die besseren Farben kommen wohl durch die Tonwertkorrektur, laut Programm sogar HDR. Zur Komposition. Da bin ich jetzt doch etwas überrascht. Es ist beinahe der gleiche Standort wie bei den anderen Bildern. Lediglich der Zuschnitt etwas anders, unten mehr Steine. Meinst du das damit? Würde dir denn jetzt dieses Bild ein pro entlocken, wenn du abstimmen würdest? Grüße -- Rainer Lippert 21:51, 10. Apr. 2011 (CEST)
- Ja okay, HDR kann es nur sein, wenn du das ganze aus mehreren Bildern mit verschiedenen Einstellung "zusammengefügt" hast, ansonsten ist das irgendein Pseudo-Effekt. Die Komposition ist schon alleine deshalb besser, weil sie nicht so beengt ist. Ob ich Pro geben würde, weiß ich nicht, jedenfalls wäre es von meiner Seite kein Contra mehr. Grüße -- Felix König ✉ BW 17:42, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, schon klar, dass es nicht HDR sein kann. Steht halt so im Programm ;-) An HDR habe ich mich ja schon mehrmals versucht, aber ohne Stativ wird das nichts. Und die Bearbeitung an sich würde dir jetzt so zusagen? Mir fallen da ein paar Stellen auf, die mir nicht so gut gefallen. Aber besser bekomme ich das derzeit leider nicht hin. Das ist ohnehin das einzige Stitching von mehr als fünf, dass einigermaßen geklappt hat. Grüße -- Rainer Lippert 21:26, 11. Apr. 2011 (CEST)
Objektivvergleich
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Nikon 18-200 3,5-5,6
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Tamron 80-210 4,5-5,6
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Bild 2 mit Kontrastverstärkung
Wir standen beide nebeneinander, hatten die gleiche Kamera und nahezu identische Einstellungen. Sind die Unterschiede nur auf die verschiedenen Objektive zurückzuführen? Das Nikkor ist ja nun alles andere als gut. Eigentlich sind doch die "reinen" Teleobjektive besser als die Gummilinsen? Eine Kontrastverstärkung allein bringt das Ergebnis zwar näher an Bild 1 aber trotzdem ist es anders. Woran liegt das? --Marcela
01:08, 7. Mär. 2011 (CET)
- Streulicht dürfte es nicht gewesen sein, wir standen beide im Schatten.
Meins ist ein Tamron 4,5 - 5,6 70-200.Peinlich, Ralf weiß besser was für ein Ding ich da habe... . Das Ding (war aber echt billig...) ist mir auch schon als kontrastflau aufgefallen. Täusche ich mich, oder ist mein Bild schärfer? --Alupus 01:28, 7. Mär. 2011 (CET)- Ich würde auch sagen, daß deins schärfer ist. Ich weiß nicht, was du hast, Photoshop hat mir das verraten ;) --Marcela
01:46, 7. Mär. 2011 (CET)
- Mal abgesehen von den doch deutlich verschiedenen Belichtungszeiten, frage ich mich, wie die JPEG-Entwicklung der beiden Kameras eingestellt war. Solange das nicht geklärt ist, lässt sich nichts sagen. Hatten die beiden Objektive die identischen Filter? Ich habe das Nikon 18-200 selbst und bin mir bewusst, dass es sich um Nikons eierlegende Wollmilschsau handelt, von dem man nicht gerade Spitzenqualität erwarten kann. Ist das Tamron denn ein 80-210mm, wie Ralf angibt, oder ein 70-200mm? Vor einigen Jahren hatte ich einige Versuche mit dem Nikon und einem Tamron 18-200mm gemacht. Der auffallendste Unterschied war der Kontrast und besonders die Farben. Und noch eine Frage: Welche Sonnenblenden waren auf den Linsen? Wenn es die Originale waren, ist die Nikonblende deutlich breiter. --Cornischong 01:54, 7. Mär. 2011 (CET)
- Ich habe den Verdacht, dass so etwas an der unterschiedlichen Chemie der Linsen (unterschiedliche Glassorten und Beschichtungen) liegen kann. Je nachdem wie alt die Objektive sind, könnte zumindest das Tamron ein Modell sein, dass für Farbfilme konstruiert wurde, solche Konstruktionen sind anders vergütet als Objektive, die für die Verwendung mit Digitalsensoren konzipiert sind. Wenn ich mich recht entsinne, haben Sensoren bauweisenbedingt eine höhere Seitenlichtempfindlichkeit als die lichtempfindlichen Moleküle in Filmemulsionen, was ich auf jeden Fall ziemlich sicher weiß, ist, dass Sensoren höhere Anforderungen an Oberflächenvergütungen stellen als Filme. Durch mit Beschichtungen steuerbare konstruktive oder destruktive Interferenzen kann die Abbildungsleistung von Objektiven maßgeblich beeinflusst werden, ich denke, dass dies hier sehr gut illustriert wurde. Grüße, Grand-Duc 02:01, 7. Mär. 2011 (CET)
- Ich hatte auf dem Nikkor keine Blende, wir standen aber auch beide im Schatten, die dürfte kaum sehr ins Gewicht fallen. Ich habe in der Kamera alles aus, was man so beeinflußen kann, keine Nachschärfung durch die Kamera, nichts dergleichen. Viele Möglichkeiten hat die D50 ja eh nicht. Die unterschiedlichen Belichtungszeiten sind mir auch aufgefallen, dafür habe ich keine Erklärung. Wir standen wenige Meter voneinander entfernt, das einfallende Licht müßte eigentlich nahezu identisch sein. Die 3 Minuten Unterschied liegen in den Einstellungen der Kameras, das war deutlich weniger. --Marcela
02:16, 7. Mär. 2011 (CET)
- Es ist ein 80-210 Tamron aus der Kleinbildzeit. Meine D50 lief wie die von Ralf vermutlich auch in Werkseinstellung. Grand-Ducs Erklärungsansatz dürfte plausibel sein. --Alupus 08:59, 7. Mär. 2011 (CET)
- Ich hatte auf dem Nikkor keine Blende, wir standen aber auch beide im Schatten, die dürfte kaum sehr ins Gewicht fallen. Ich habe in der Kamera alles aus, was man so beeinflußen kann, keine Nachschärfung durch die Kamera, nichts dergleichen. Viele Möglichkeiten hat die D50 ja eh nicht. Die unterschiedlichen Belichtungszeiten sind mir auch aufgefallen, dafür habe ich keine Erklärung. Wir standen wenige Meter voneinander entfernt, das einfallende Licht müßte eigentlich nahezu identisch sein. Die 3 Minuten Unterschied liegen in den Einstellungen der Kameras, das war deutlich weniger. --Marcela
- Ich habe den Verdacht, dass so etwas an der unterschiedlichen Chemie der Linsen (unterschiedliche Glassorten und Beschichtungen) liegen kann. Je nachdem wie alt die Objektive sind, könnte zumindest das Tamron ein Modell sein, dass für Farbfilme konstruiert wurde, solche Konstruktionen sind anders vergütet als Objektive, die für die Verwendung mit Digitalsensoren konzipiert sind. Wenn ich mich recht entsinne, haben Sensoren bauweisenbedingt eine höhere Seitenlichtempfindlichkeit als die lichtempfindlichen Moleküle in Filmemulsionen, was ich auf jeden Fall ziemlich sicher weiß, ist, dass Sensoren höhere Anforderungen an Oberflächenvergütungen stellen als Filme. Durch mit Beschichtungen steuerbare konstruktive oder destruktive Interferenzen kann die Abbildungsleistung von Objektiven maßgeblich beeinflusst werden, ich denke, dass dies hier sehr gut illustriert wurde. Grüße, Grand-Duc 02:01, 7. Mär. 2011 (CET)
- Mal abgesehen von den doch deutlich verschiedenen Belichtungszeiten, frage ich mich, wie die JPEG-Entwicklung der beiden Kameras eingestellt war. Solange das nicht geklärt ist, lässt sich nichts sagen. Hatten die beiden Objektive die identischen Filter? Ich habe das Nikon 18-200 selbst und bin mir bewusst, dass es sich um Nikons eierlegende Wollmilschsau handelt, von dem man nicht gerade Spitzenqualität erwarten kann. Ist das Tamron denn ein 80-210mm, wie Ralf angibt, oder ein 70-200mm? Vor einigen Jahren hatte ich einige Versuche mit dem Nikon und einem Tamron 18-200mm gemacht. Der auffallendste Unterschied war der Kontrast und besonders die Farben. Und noch eine Frage: Welche Sonnenblenden waren auf den Linsen? Wenn es die Originale waren, ist die Nikonblende deutlich breiter. --Cornischong 01:54, 7. Mär. 2011 (CET)
- Ich würde auch sagen, daß deins schärfer ist. Ich weiß nicht, was du hast, Photoshop hat mir das verraten ;) --Marcela
- Spontan fällt mir auf, dass ihr unterschiedliche Messmethoden hattet, einmal "Mittenzentriert" und einmal "Muster". Das dürfte zumindest die unterschiedlichen Belichtungszeiten und damit wohl auch die unterschiedlichen Ergebnisse erklären. Was darf man sich eingentlich unter Messmethode "Muster" vorstellen? Ist das die Integralmessung? --AngMoKio (座谈) 20:49, 31. Mär. 2011 (CEST)


Hallo, kann dieses Motiv hinsichtlich KEB überzeugen? Unabhängig von dem bösen Stitchingfehler mitte rechts. Ich habe von dem Motiv mehrere Serien in RAW. Lichtverhältnisse aber überall gleich, kurz vor 18:00 Uhr. Lohnt es sich da, mehr Zeit zu investieren? Grüße -- Rainer Lippert 22:48, 20. Mär. 2011 (CET)
- Nein es lohnt sich nicht, mehr Zeit zu investieren, da Bilder ohne Stitchingfehler und Fotos mit echten Farben nicht mehr Zeit erfordern. --Cornischong 03:54, 21. Mär. 2011 (CET)
- Hallo, also ein Stitching ohne Fehler kostet hier schon Zeit, zumindest für mich. Fünfmal habe ich gestitcht, manuell duzente Kontrollpunkte gesetzt, andere korrigiert, dennoch immer der gleiche Fehler. Wie sehen andere das Motiv? Grüße -- Rainer Lippert 07:35, 21. Mär. 2011 (CET)
- Nun, da die Rückgängigmachung der Überschärfung vermutlich nicht sehr lange dauert, ist es wahrscheinlich nicht nötig, mehr Zeit zu investieren; aber nötig ist ein normaler Schärfezustand für eine KEB sicherlich. Grüße, -- Felix König ✉ BW 20:22, 21. Mär. 2011 (CET)
- Also das Motiv an sich hat Potenzial, aber ich schleiße mich an, dass sich da wohl nur noch mal hinfahren und ganz neue Bilder schießen lohnt. --kaʁstn 21:39, 21. Mär. 2011 (CET)
- Hallo Carschten, du sagst, du schließt dich an, bist aber der einzige, der konkret sagt, dass das Bild nichts taugt. Bei den anderen beiden bin ich mir nicht so schlüssig, wie es gemeint ist. Was gehört deiner Meinung nach verbessert? Bessere Lichtverhältnisse? Grüße -- Rainer Lippert 21:47, 21. Mär. 2011 (CET)
- Hallo, würde sich diese Ansicht besser machen? Grüße -- Rainer Lippert 09:49, 22. Mär. 2011 (CET)
Tropfen vor Hauptmotiv


Ahoj! Könnte dieses Bild die KEB überzeugen? Habe bereits mit ShiftN hantiert und recht etwas abgeschnitten, finde das Endergebnis jedoch ungelungen. Beste Grüße, I.K.H. [alofok] ? 15:02, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Bitte nicht böse sein: Komposition super, Idee super, Entzerrung super, Perspektive fast super, aber etwas unexzellente Qualität, enzyklopädischer Gehalt mäßig und fehlendes datum (ok, letzteres wäre jetzt natürlich nicht das Problem :D). -- Felix König ✉ BW 16:21, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Ich finde das ist ein sehr solides Bild. Qualität finde ich ok und auch der enzyklopädische Nutzen ist so groß wie bei anderen Kirchen auch - aber bitte ohne die Wassertropfen im Vordergrund. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die bei KEB nicht gut ankommen. Hast du das Bild evtl auch ohne die Tropfen? Evtl. könnte man noch etwas am Weißabgleich machen, das kann ich aber an dem Monitor hier gerade nicht sicher sagen. Hast du mit ISO 400 gearbeitet um die Tropfen "einzufrieren" oder war das ein Versehen? --AngMoKio (座谈) 17:02, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Eingefrorenes Wasser sieht immer doof aus. Wasser sollte bei ca. 1/50 Sek. fotografiert werden, daß es etwa so aussieht, wie mensch das empfindet. Also ISO 200 und Blendenautomatik. --Marcela
17:17, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Eingefrorenes Wasser sieht immer doof aus. Wasser sollte bei ca. 1/50 Sek. fotografiert werden, daß es etwa so aussieht, wie mensch das empfindet. Also ISO 200 und Blendenautomatik. --Marcela
- Die Kritik an den Tropfen war mir größtenteils klar. Das Motiv ohne die Tropfen des Brunnens (der auch nicht den ganzen Tag fließt) fand ich persönlich als zu langweilig. Bei dem Foto stand ich mitten in der Kreuzung und das Motiv sieht katastrophal aus. Carschten hat das Foto aufgehellt, eine parallele Kontrastanpassung durchgeführt und den Weißabgleich eingestellt. Ich schaue mir in den nächsten Tagen noch die restlichen Bilder an, vielleicht findet sich dort was. Beste Grüße, I.K.H. [alofok] ? 17:31, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Also an den Einstellungen hab ich meistens nicht viel geändert da ich gerade die Kamera (die ich haben will ;) ) nur 1,5 Tage für Redaktionszwecke vertraut bekommen habe. Daher hatte ich keine Zeit für die Anleitung und habe einfach darauf los geschossen. Auf jeden Fall werde ich die Tipps in Zukunft beherzigen. Ich bin also froh, dass ich solche Bilder am Ende vorweisen durfte. Beste Grüße, I.K.H. [alofok] ? 20:54, 31. Mär. 2011 (CEST)
Hotel Therme Meran

Hallo,
beim Thema fotographieren bin ich noch ziemlich unerfahren und mich würde Eure Meinung zu meinem ersten hochgeladenen Foto interessieren. Was hätte ich anders/besser machen können?
Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 16:33, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Erstmal: Für so ein Motiv ein gelungenes Bild! Nun, besser wäre es wahrscheinlich gewesen, wenn du unten noch etwas mehr mit drauf genommen hättest. So wirkt die Komposition etwas unausgewogen bzw. der Himmel etwas dominant. (Ich persönlich nehme gerne viel Himmel aufs Bild - dann eben, wie gesagt, unten etwas mehr.) Grüße, -- Felix König ✉ BW 17:54, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Danke Dir für Deine Anmerkungen. Ich hatte das Bild oben und links minimal und unten kräftig beschnitten weil unten ein unbeteiligtes Paar auf einer Bank saß, das man aber nicht identifizieren kann weil sie eine Hand vor dem Gesciht hat und er zur Seite schaut. Hier das Bild ungeschnitten in niedriger Auflösung und niedriger JPG-Qualität. Ich könnte das Bild so schneiden, dass das Paar noch ganz mit auf dem Bild wäre. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 19:26, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Die "Originalansicht" ist von der Komposition her deutlich besser, ja. Grüße, -- Felix König ✉ BW 19:43, 3. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) Bitte das Original über die jetztige Version drüberladen. Das sieht nämlich hundermal besser aus als der Beschnitt. Bei mehr Platz rund um das Motiv kann man dann auch noch die stürzenden Linien korrigieren, ohne noch mehr drumherum wegzuschneiden. An sich ein ganz schönes Bild, nicht besonders außergewöhnlich, aber trotzdem interessant. Technisch hätte ich die Blende mehr geöffnet (f/8 oder f/9). Grüße --kaʁstn 19:48, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Danke für die Tipps. Würdet ihr unten nicht gerade noch so weit schneiden, dass das große Rasendreieck in der Mitte noch wegfällt oder stört das nicht? Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 20:05, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Nun habe ich die Perspektive korrgiert und unten das Rasenstück mal weggeschnitten. Da ich mir erst letzte Woche meinen ersten Fotoapparat zugelegt habe, habe ich noch nicht so die Ahnung von der Thematik. Siehe auch WD:Fo#Fotoapparat-Empfehlung. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 21:04, 3. Apr. 2011 (CEST)
Hallo Marsupilami. Einige Überlegungen zu deinem Anlaufbild: Als Kamera hast du mit das Beste, was man für Geld kriegen kann. Du hast bei diesem Bild etwas 40 % Himmel, was sehr viel ist. Du brauchst dich in Zukunft nicht an das Bildformat der Kamera zu halten; schneid einfach das ab,was unnütz ist. Der Vordergrund ist auch etwas nichtaussagend, also fort damit. Du hast dir sonnenüberflutetes Wetter herausgesucht, das führt zu "ausgewaschenen" Farben und schwer beherrschbaren Schatten. Vergiss nicht, zum Training dir regnerisches Wetter auszusuchen. Die Blende 20 ist bei Weitwikelobjektiven, die sowieso eine größere Schärfentiefe haben, um Einiges zu eng. Die "Standardöffnung" dürfte so 8-11 sein. Die "Mitte" sollte nicht unbedingt in der Bildmitte sein; das wirkt bei vielen Fotos steif. Führe dir mal die "Drittelregel" zu Gemüte. Ich wünsche dir noch angenehme Stunden mit der neuen Canon. Vergiss ja deine Sonnenblende nicht und überlege dir, wann du ein gutes Markenpolfilter brauchst. Das ist eines der Mittel gegen Wischi-Waschi-Farben. Hast du das 24-70mm oder das 24-105 oder das 24mm-Objektiv? Ja, ja, neugierig bin ich auch. Gut Licht. --Cornischong 00:54, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Cornischong, Danke für Deine zahlreichen und hilfreichen Tipps. Ja, beim Zuschneiden des Bildes tue ich mich noch schwer. Das mit den ausgewaschenen Farben ist mir auch aufgefallen, ich wußte nur nicht wo das herkommt und was ich dagegen machen konnte. Die Sonne hatte ich bei dem Foto am frühen Abend im Rücken und es war wohl noch zu hell. Ich habe das Hotel zwei Tage später nochmal von genau der gleichen Stelle gegen 19 Uhr fotographiert, da war leider keine einzige Wolke am Himmel und das Bild sieht irgendwie langweilig aus. Die Blendeneinstellung habe ich auf dem Bild die Automatik machen lassen. Ja, bislang habe ich nur so einen UV-Filter davor. Ich hatte mir das Objektiv EF 24-105 L IS USM gekauft. Danke Dir. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 23:15, 8. Apr. 2011 (CEST)


Hallo zusammen. Ich habe in meinem letzten Urlaub ein Nachtbild der Sydney Harbour Bridge gemacht. Nun würde mich einfach mal eure Meinung zu diesem Bild interessieren. Ich weiß, dass der Bereich im Hintergrund rund um das Riesenrad deutlich zu Hell ist. Was ist mit dem Rest? Bitte gebt mir ein Feedback. --Imzadi 21:31, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Imzadi. Einige Gedanken zu deinem Bild: Bei Wasser sollte man achtgeben, ob der Wasserspiegel wirklich horizontal ist. Das ist hier nicht genau der Fall. Das Bild hängt ein kleines Bisschen nach rechts. Das ganze obere Drittel des Fotos zeigt uns .... nichts (die Wolken hast du für eine Nachtaufnahme gut eingefaangen!). Das untere Drittel (und sogar noch mehr) zeigt farbiges Wasser, was dem Betrachter im Grunde genommen nichts bieten kann. Links und rechts fehlen wesentliche Stücke der Brücke, denn das Foto erlaubt es leider nicht, sich "ein Bild von der Brücke zu machen". Bei solchen Fällen wäre es schon interessant, das Bildformat anzupassen, d.h. oben und unten mal kräftig zu stutzen. Besser noch; bereits bei der Aufnahme sich Gedanken zu machen, was man zeigen möchte und alles Überflüssige gar nicht erst aufzunehmen. Wenn es dir um die Brücke selbst ging, hättest du besser daran getan, sie am Tage zu fotografieren (sehr früh oder bei anbrechendem Abend, damit du dich nicht mit grellem Himmel herumzuplagen hast). Bei Tageslicht erkennt man die Strukturen einer Konstruktion viel klarer, und man erkannt die wahren Farben. Wenn es also um die Brücke geht, lieber ohne Lametta. So sieht man nicht mal, ob es eine Eisenbahnbrücke oder eher eine Fussgängerbrücke ist. Wenn man auch nur einen Wagen darauf sehen würde, hätte man eine Ahnung, wie gross das Ding überhaupt ist. Die "helle Stelle" ist halb so wild; sie lässt sich mit ein paar Handgriffen "neutralisieren".Das mal fürs Erste; bitte erschrick nicht über meine Kritik. Die ist sicher nicht böse gemeint. Es sind konstruktive Ideen, denn das nächste Bild wird ja besser. Jetzt erwarte ich von dir ein Feedback. Darüberhinaus wäre es von Vorteil zu wissen, ob du schon einige Jahrzehnte fotografierst oder ob das dein erstes Bild ist und ob du Übung mit Bildbearbeitung hast oder nicht. Gut Licht! Grüsse aus Luxemburg --Cornischong 03:04, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Cornischong. Zuerst einmal Danke für deinen Kommentar.
- Zu dem leichten Kippen nach rechts: Hast du das nachgemessen oder sieht es nur so aus? Wenn ich ein Raster über das Bild lege, kann ich ein minimales Kippen nach links erkennen.
- Dass links und rechts Teile der Brücke fehlen ist unbestreitbar. Ich werde heute Abend mal schauen, ob ich noch ein anderes Bild mit einem etwas anderen Ausschnitt/Blickwinkel finde.
- Den Beschnitt kann ich natürlich noch immer anpassen. Oben schneide ich gerne noch was weg. Unten würde es mir schwer fallen. Ich finde, dass gerade die Farbverläufe die sich im Wasser zeigen den Reiz des Bildes ausmachen.
- Mir ging es bei diesem Bild weniger darum, die Brücke sachlich und konstruktiv festzuhalten. Meine Motivation lag eher darin, die Beleuchtung und die verschiedenen Farben im Meer (der Verlauf von orange über grün zu violett) abzubilden. Deshalb würde ich auch ungern, wie bereits oben geschrieben, zu viel vom Meer wegschneiden.
- Ich werde heute Abend mal ein wenig mit dem Beschnitt herumspielen und auch das leichte kippen korrigieren. Ich hab auch noch ein paar weitere Bilder vom selben Objekt, mal schauen, ob da eines dabei ist, welches besser abschneidet.
- Keine Angst, du hast mich mit der Kritik jetzt nicht vor den Kopf gestoßen. Genau aus diesem Grund habe ich das Bild ja hier eingestellt. Ich würde mich auch über weitere Kommentare von dir und auch von anderen freuen.
- Noch ein paar Sätze zu meiner Fotografiebiografie: Ich fotografiere seit ca. 10 Jahren als Hobby, anfangs aber nur in Schnappschussqualität. Seit ca. 2 Jahren bemühe ich mich, an der Qualität meiner Bilder zu arbeiten aber noch immer nur im Hobbybereich. Ich muss sagen, dass dieses Bild das erste ist, welches ich selbst als wirklich gelungen ansehe. Nun würde mich interessieren, ob ich das verblendet sehe, oder ob auch andere meine Meinung teilen. In Bildbearbeitung hab ich wenig Erfahrung. Ich kann die Grundzüge, bin aber jederzeit bereit zu lernen. Inzwischen habe ich meine Panasonic FZ50 in eine G2 getauscht. Ich versuche auch, mir vor der Aufnahme meiner Bilder Gedanken zu den Objekten zu machen und will nicht nur mit irgendwelchen Automatiken arbeiten.
- Grüße nach Lëtzebuerg, --Imzadi 08:43, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Ich habe mal ein bereits ausgezeichnetes Nachtbild der Harbour Bridge hinzugefügt. Nur mal so zum Vergleich. --Alchemist-hp 09:03, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Cornischong. Zuerst einmal Danke für deinen Kommentar.
- Zum Kippen: Imzadi hat Recht. Ich werde heute früher zu Bett gehen.--Cornischong 13:51, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Imzadi. Einige Gedanken zu deinem Bild: Bei Wasser sollte man achtgeben, ob der Wasserspiegel wirklich horizontal ist. Das ist hier nicht genau der Fall. Das Bild hängt ein kleines Bisschen nach rechts. Das ganze obere Drittel des Fotos zeigt uns .... nichts (die Wolken hast du für eine Nachtaufnahme gut eingefaangen!). Das untere Drittel (und sogar noch mehr) zeigt farbiges Wasser, was dem Betrachter im Grunde genommen nichts bieten kann. Links und rechts fehlen wesentliche Stücke der Brücke, denn das Foto erlaubt es leider nicht, sich "ein Bild von der Brücke zu machen". Bei solchen Fällen wäre es schon interessant, das Bildformat anzupassen, d.h. oben und unten mal kräftig zu stutzen. Besser noch; bereits bei der Aufnahme sich Gedanken zu machen, was man zeigen möchte und alles Überflüssige gar nicht erst aufzunehmen. Wenn es dir um die Brücke selbst ging, hättest du besser daran getan, sie am Tage zu fotografieren (sehr früh oder bei anbrechendem Abend, damit du dich nicht mit grellem Himmel herumzuplagen hast). Bei Tageslicht erkennt man die Strukturen einer Konstruktion viel klarer, und man erkannt die wahren Farben. Wenn es also um die Brücke geht, lieber ohne Lametta. So sieht man nicht mal, ob es eine Eisenbahnbrücke oder eher eine Fussgängerbrücke ist. Wenn man auch nur einen Wagen darauf sehen würde, hätte man eine Ahnung, wie gross das Ding überhaupt ist. Die "helle Stelle" ist halb so wild; sie lässt sich mit ein paar Handgriffen "neutralisieren".Das mal fürs Erste; bitte erschrick nicht über meine Kritik. Die ist sicher nicht böse gemeint. Es sind konstruktive Ideen, denn das nächste Bild wird ja besser. Jetzt erwarte ich von dir ein Feedback. Darüberhinaus wäre es von Vorteil zu wissen, ob du schon einige Jahrzehnte fotografierst oder ob das dein erstes Bild ist und ob du Übung mit Bildbearbeitung hast oder nicht. Gut Licht! Grüsse aus Luxemburg --Cornischong 03:04, 14. Apr. 2011 (CEST)
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etwas enger beschnitten
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Eine weitere Version, ähnlich dem exzellenten
Ok, hier nun ein anderer Beschnitt. Sieht es so besser aus? Oder ist das Nichts (Himmel und Meer) noch immer zu dominant? --Imzadi 16:33, 14. Apr. 2011 (CEST) Und außerdem habe ich noch eine Version bei meinen Bildern gefunden, welche vom Standpunkt her ähnlich dem bereits exzellenten Bild ist. Welche gefällt euch besser? --Imzadi 18:07, 14. Apr. 2011 (CEST) Gibt's keine weiteren Bemerkungen? --Imzadi 16:42, 17. Apr. 2011 (CEST)
- Die zweite Version ist schon besser. Beim bereits exzellentem Bild wurde jedoch mit der "HDR, Tonemapping, Belichtungsfusion"-Technik (oder wie auch immer man das nun bezeichnet) gearbeitet. --Alchemist-hp 16:59, 17. Apr. 2011 (CEST)
Maintor Karlstadt

Hallo, das Bild zeigt das Maintor in Karlstadt. Im Hintergrund der Main, oben die Karlsburg. Taugt das Bild was? Wie sieht es wohl hinsichtlich KEB aus? Der Sonnenstand hat wohl leider eine unschöne Hausfassade rechts hinterlassen. Das angeschnittene Haus ganz rechts noch abschneiden? Grüße -- Rainer Lippert 22:28, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Das Bild ist so zu gebrauchen wie es ist. Aber leider nix für KEB: zu viel Sonne + zu viel Schatten. Grüße, --Alchemist-hp 23:36, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Alchemist-hp, danke für den Kommentar. Dann taugt das Bild also nichts. Dann muss ich auch nicht mehr Zeit darin investieren ;-) Grüße -- Rainer Lippert 07:32, 17. Apr. 2011 (CEST)
Das ist also die Drittel-Regel. Na denn prosit allerseits.
Aus der "Commons:Featured picture candidates"-Seite: Um zu zeigen, dass sein Bild der Drittel-Regel entspricht, hat ein Bildautor nicht die Mühe gescheut, Drittelhilfslinien in das Bild zu zeichnen. Das ist sehr lobenswert.

Zitat: "Regarding composition: It uses the Rule of thirds as illustrated in the right image." Das Zitat ist vom Bildautor, einem gewissen Niabot, der mit solchen Aussagen sein Unwissen zum Ausdruck bringen wollte. Es bleibt noch nachzutragen, dass niemand auf diesen Stuss reagierte. Diese Tatsache erlaubt es, sich ein Bild davon zu machen, wer da so herumkommentiert. --Cornischong 13:25, 17. Apr. 2011 (CEST)
- du weisst schon, dass du mal wieder stuss redest? --80.187.102.200 13:42, 17. Apr. 2011 (CEST)
- Drittelregel sagt einiges ... Jetzt frage ich mich wer "Stuss redet"? Das ist ja noch schlimmer als sich nur die Haare zu raufen. Ich würde mal dringendst den nächsten Wikipedia:9._Fotoworkshop unsesrem Zeichenkünstler empfehlen, nur um ein paar grundsätzliche Bildgestaltungsregel zu lernen! --Alchemist-hp 14:58, 17. Apr. 2011 (CEST)

Makrorama
Ich besitze ja eine Nikon D90, aber derzeit kein vernünftiges Teleobjektiv (das Kit-Objektiv, das ich mit der Kamera erworben habe, taugt nix). Dafür habe ich aber ein sehr brauchbares Sigma 105 mm f/2.8 (Tele-)Makro, mit dem ich durch die Landschaft streife und bekannterweise allerhand Getier aufs Korn nehme. Nun ist die Landschaft ab und an ja auch ganz sehenswert, aber mit Festbrennweite und einem (horizontalen) Blickwinkel von etwa 12 Grad kommt man mit dem Makro nicht weit. Trotzdem kann man natürlich mit ganz vielen Einzelbildern, Quälen der Panorama-Software (ich verwende Hugin) und sehr viel Geduld ganz nette Landschaftsbilder machen. Ein Beispiel war mein Bild vom Teide auf KEB (Archiv).
Die Technik habe ich ein paar Mal bei meinen Urlaubsbildern eingesetzt, die ich noch nach und nach hochladen werde. Ein, auf gewisser Weise, Extrembeispiel möchte ich hier vor und zur Diskussion stellen. Dabei geht es mir weniger um KEB, sondern mehr um die technischen Belange dokumentarischer Fotografie. Das Panorama ist vom Orotava-Tal auf Teneriffa von einem Aussichtspunkt aus geschossen, an dem Alexander von Humboldt bei seinem Besuch der Insel ausgerufen haben soll, es wäre der schönste Ort der Erde, den er besucht hätte (und er ist für damalige Zeiten ziemlich rumgekommen). Nun, in den letzten 200 Jahren hat sich die Gegend sicherlich stark verändert, dennoch ist die Aussicht immer noch spektakulär. Auf dem Bild sieht man mitte rechts die Stadt Puerto de la Cruz mit Vororten, im Vordergrund den Ort El Rincon mit einigen Bananenplantagen, vorne rechts die Straße nach La Orotava (selbst nicht auf dem Bild), mitte links einige Dörfer am Hang, oben links einen Teil des Teidegipfels und ganz im Hintergrund auf einer Halbinsel den Leuchtturm von Buenavista del Norte ganz im Nordwesten Teneriffas etwa 30 km entfernt.
Das Bild wurde aus 36 Einzelbildern a 12 Megapixel zusammengesetzt, wobei man hier auch schon an die Grenzen von Hugin stößt. Ab ca. 30 Bildern macht bei mir Autopano schlapp. Dazu muss man sagen, dass das Programm im Himmel sowieso keine brauchbaren Kontrollpunkte findet und man die per Hand nachziehen muss, was recht zeitaufwändig ist. Außerdem fehlt einem immer ein Stück an irgendeinem Rand, das man gerne noch auf dem Panorama mit drauf haben möchte, weswegen die Nacharbeitszeit hier relativ hoch war. Ich habe das Bild mit Rücksicht auf die Leute mit etwas langsamerer Internetverbindung in drei unterschiedlichen Auflösungen hochgeladen (JPEG-Qualität 95%).
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Normale Auflösung
5 MPx (3 MByte) -
Hohe Auflösung
20 MPx (12 MByte) -
Lächerliche Auflösung
80 MPx (49 MByte)
Mit dem Ergebnis bin ich recht zufrieden, auch wenn die Fernsicht nicht ganz optimal war, ab etwa 10 km wird das Bild blaustichig und der Kontrast wird flauer. Ich möchte aber auf ein paar Punkte hinweisen:
- Das Makro-Objektiv ist sehr lichtstark und liefert recht scharfe Aufnahmen und diese Schärfe überträgt sich auch auf das Endprodukt. Man muss dazu sagen, dass ich die Einzelbilder ohne Stativ geschossen habe und das Stitching-Programm jedes Bild zumindest leicht drehen musste.
- Das Panorama weist praktisch keine sichtbaren Verzerrungen auf. Ich habe als Projektion "Gradlinig (Rectilinear)" verwendet, was meiner Einschätzung nach die beste Projektion für dokumentarische Zwecke ist. Da das Makro-Objektiv insbesondere an den Rändern sehr verzerrungsarm ist, überträgt sich das auf das Panorama. Das Rohpanorama ist nahezu rechteckig und man muss nur wenig Überschüssiges am Rand wegschneiden. Man sieht auch keine Wellenstruktur, wie das bei vielen Panoramen der Fall ist. Die Häuser kippen nicht und sind auch nicht gestreckt, nicht nur in der Mitte, sondern auch links und rechts und sogar in den Ecken, z.B. rechts unten.
- Es gibt keine Stitching-Probleme. Ich habe zumindest keine Fehler gefunden, das Programm meldet auch eine sehr gute Übereinstimmung der Kontrollpunkte. Das liegt meiner Meinung nach ebenfalls daran, dass das Objektiv scharf und verzerrungsarm ist, wodurch die automatisch gefunden Kontrollpunkte benachbarter Bilder von selbst sehr gut übereinstimmen. Ausnahme ist, wie oben schon erwähnt, der Himmel.
Aufgrund des doch recht hohen Aufwands (allein das Panorama zusammenzubauen dauert auf meinem Laptop locker eine halbe Stunde) lohnt sich die Makro-Technik wohl nur in Ausnahmefällen. Irgenwann muss ich mir doch mal ein vernünftiges Teleobjektiv zulegen. Viele Grüße, --Quartl 17:57, 17. Apr. 2011 (CEST)
