Benutzer:Diefarbeblau/Humanitäre Folgen der Katastrophe in Japan 2011
- Gemeinsame Baustelle !!!!
Die hier zugehörige Diskussionsseite kann und soll wie sonst auch üblich genutzt werden !
Aus dieser Diskussion heraus ist die Seite/der Artikelentwurf entstanden:
Die Artikel bei WP:de zum Themengebiet sind:
- Chronologie der Katastrophe in Japan von 2011 — Diskussionsseite dazu
- Tōhoku-Erdbeben 2011 (auch unter dem Namen Sendai-Erdbeben bekannt); ein Artikel auch zum Tsunami-Geschehen — Diskussionsseite dazu
- Nuklearunfälle von Fukushima-Daiichi (AKW Fukushima 1; im Landkreis Futaba; der Artikel berücksichtigt teilweise auch Auswirkungen in benachbarten Atomanlagen) — Diskussionsseite dazu
Siehe aber auch diese Artikel:
- Operation Tomodachi
- en:List_of_cities_and_towns_severely_damaged_by_the_2011_Tōhoku_earthquake_and_tsunami
- en:Aftermath_of_the_2011_Tōhoku_earthquake_and_tsunami|Vgl bei WP:en Aftermath of the 2011 Tōhoku earthquake and tsunami
Nordteil der Insel Honshū |
Die humanitären Folgen des Tōhoku-Erdbeben 2011 in Japan schließen neben den Toten und Verletzten durch das Beben und des dadurch ausgelösten 10 oder mehr Meter hohen Tsunamis sowie Unfällen in mehreren Kernkraftwerken Ostjapans auch längerfristige Folgen mit ein.
Dazu gehören kurz und mittelfristige Evakuierungen, der Verlust ganzer Ortschaften sowie mittelfristig Veränderungen der Siedlungsstruktur und Wiederaufbaumaßnahmen in den vom Tsunami betroffenen Regionen und seinen Nachbargebieten.
Nach Angaben des tv-Senders NHK wurden 6.300 Gebäude zerstört sowie 76.000 beschädigt[1].
Bis zum 7. April meldete die Polizei 12.750 Tote,
- davon 7781 in der Präfektur Miyagi,
- 3728 in der Präfektur Iwate und
- 1179 in der Präfektur Fukushima. Hier begann allerdings wegen der Verstrahlungsgefahr erst im April die systematische Suche nach Toten.
- Weiterhin gelten 14.706 Personen als vermisst gemeldet, (die seit dem 11. März "verschwunden" -mithin sehr wahrscheinlich, auch tot sind).
Dabei liegen für das 20-km-Sperrgebiet keine konkreten Zahlen zu Vermissten vor.[2]
Durch das japanische System der Vermisstenmeldung, können hier nur die Personen erfasst sein, die durch lebende Angehörige oder Bekannte als vermisst gemeldet wurden. Ein Abgleich zwischen Einwohnerzahl und Überlebenden wurde bisher nur bruchstückhaft bekannt (Vgl. Anmerkung beim Datum 18. März in der Chronologie).
Notunterkünfte im Tsunamigebiet
- (noch zu schreiben)
Nach dem Tsunamialarm konnten sich viele Einwohner der Küstenorte in "feste" Häuser, Bunker, Tunnels oder höher liegende Einrichtungen retten, die zum jeweiligen Gemeindegebiet gehören. …
Zum Teil blieben sie dort über mehrere Tage unversorgt, bis Helfer von auswärts sie erreichen konnten.
…
…
(Links auf Berichte dazu …)
- March 11 tsunami hit more than 100 designated evacuation sites. Kyodo-News: "More than 100 evacuation sites designated by local governments were swept away or inundated by the tsunami triggered by the March 11 earthquake just off the coast of northeastern Japan, according to a tally compiled by Kyodo News.Many people are thought to have lost their lives after fleeing to those sites believing they would be safe, but no data have so far been collected on the actual death toll at those places. … " (TOKYO, 13. April 2011)
Notunterkünfte im …
… zu den Notunterkünften im sonstigen Gebiet der 3 nächst betroffenen Präfekturen Iwate, Miyagi und Fukushima.
Hier waren zunächste die meisten Personen, die vor dem Tsunami aus den Küstenorten fliehen konnten, in Notunterkünften wie Schulen unterzubringen.
Bereits am 12. April meldeten die Agenturen, dass erste neu errichtete Behelfshäuser, bzw. je ein Zimmer pro Familie darin, in Iwate bezogen werden konnten.
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einzelne Präfekturen betreffend
- Präfektur Nr. 3 Iwate
Von den Tsunami-Zerstörungen betroffene Orte: (Von Norden nach Süden genannt)
Notunterkünfte befinden sich in: xxx
- Präfektur Nr. 4 Miyagi
…betroffene Orte:
Notunterkünfte befinden sich in: xxx
- Präfektur Nr. 7 Fukushima
Besonders in dieser Präfektur kommen zwei Fluchtgründe bzw. zwei Gruppen Betroffener vor:
- Menschen, die durch den Tsunami in Küstenorten ihre Wohnung verloren haben.
- Evakuierte aus den zu räumenden Zonen. um die beiden AKW Fukushima. Sie hatten meistens etwas mehr Zeit, um Wertgegenstände und persönliche Habe mit sich zu nehmen. Auch bekamen sie am 10. April das Recht, kurz noch einmal in ihre Wohnung zurückzukehren, um für sie Wichtiges zu bergen.
… dort betroffene Orte: ( , , Minamisoma, Okuma, de:Sōma (en:Sōma, Fukushima), , Iwaki, Dazu fehlen noch Bestätigungen aus versch. Quellen)
Notunterkünfte befinden sich in: xxx
Ähnliches gilbt auch für die südlich anschließende Präfektur Ibaraki.
.
Notunterkünfte im übrigen Japan
vergleiche dazu den Absatz --->
- www - Siehe auch:
- --PM3 14:23, 10. Apr. 2011 (CEST) (Kopie aus Disk.Seite Nukl.u.…)
Finanzielle Unterstützung für Opfer, Schadensersatzleistungen für Evakuierte
Evtl. Neugründungen von Siedlungen
Orteile oder ganz neue Ansiedlungen von …
Umgang mit den Toten
Aufgrund von Zeit- und Materialknappheit müssen die Verstorbenen in Massengräbern beigesetzt werden, um sie nach Möglichkeit nach zwei bis drei Monaten zu exhumieren, um sie dann einer traditionellen Einäscherung zuzuführen, da man derzeit die Kapazitätsgrenzen der vorhandenen Krematorien bereits erreicht hat.
Auch bei diesen Beisetzungen sind Angehörige, Militärs, die die Beisetzung durchführen dem Toten Respekt erweisen, sowie buddhistische Priester zugegen. Normalerweise ruhen die eingeäscherten Überreste in Urnen monatelang im Familienheim, ehe sie bestattet werden. Die im Buddhismus vorgegebene Trauerzeit können die Hinterbliebenen daher nicht einhalten und versuchen sich so gut es geht an die Traditionen zu halten[3].
Verletzte und Vermisste
Auch wurden viele Menschen verletzt und viele werden vermisst. Am 13. März 2011 wurde von rund einer halben Million Menschen berichtet, die fliehen konnten oder evakuiert wurden und zu einem großen Teil in Massenunterkünften versorgt würden. Teilweise herrsche dort Wasser- und Nahrungsmangel. Die Behörden teilten am selben Tag mit, dass die Rettung/Bergung von über 3.000 Personen gelungen sei.
Evakuierungen
- (Hinweis zur Begrifflichkeit: Evakuierung und Evakuierte bezieht sich in den jap. Medien meistens nur auf Personen, die um die AKW´s ihre Wohnungen räumen mussten. Deshalb ist der nächste Satz wahrscheinlich falsch. Nicht wegen dem Erdbeben oder dem Tsunami. d f b)
Wegen der Erdbeben mussten 210.000 Menschen evakuiert werden, 5,5 Millionen Haushalte waren ohne Strom und eine Million Haushalte in 18 Präfekturen ohne Wasser[4]. Nachdem die Japanische Regierung am 11. März, 19:03 Uhr (Ortszeit), den Nuklearen Notfallzustand ausgerufen hatte, verfügte die Notfalleinsatzzentrale (Emergency Response Headquarter) der Präfektur Fukushima um 20:50 Uhr die Evakuierung der Bevölkerung in einem Radius von zwei Kilometern um das Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi. Später wurde dieser Radius dann auf Weisung des Premierministers schrittweise von zwei (11. März, 20:50 h) auf drei (11. März, 21:23 h), auf zehn (12. März, 5:44 h) und zuletzt zwanzig Kilometer (12. März, 18:25 h) erweitert[5], was bis zu 80.000 Einwohner betrifft[6]. Bewohner in einem Umkreis von dreißig Kilometern wurden (15. März, 11 Uhr) darüber hinaus aufgefordert in ihren Häusern zu bleiben[5].
Auswirkungen auf die Raumplanung und Siedlungsstruktur
Neugründungen von Siedlungen (sind mir bisher nicht bekannt, wären aber eine logische Folge, wenn
Wiedergabe in Medien und Filmen
Medien, Literatur, etc
Einzelnachweise
- ↑ bz-berlin: Live-Ticker (6.11 Uhr)
- ↑ 死亡確認 1万2750人に. In: NHK News. NHK, 8. April 2011, abgerufen am 8. April 2011 (japanisch).
- ↑ de.euronews.net - Trauerfeier: Erdbebenopfer werden in Massengräber bestattet 25. März 2011
- ↑ Deaths, people missing set to top 1,700: Edano. In: The Japan Times Online. 13. März 2011, abgerufen am 12. März 2011 (englisch).
- ↑ a b NISA Seismic Damage Information (the 26th Release) (As of 14:00 March 16th, 2011). In: Nuclear and Industrial Safety Agency (NISA). 16. März 2011, abgerufen am 16. März 2011 (englisch).
- ↑ Evacuation advised for 80,000 near nuclear plants. In: NHK World News. NHK, 13. März 2011, abgerufen am 17. März 2011 (englisch).
Karte, etc.

Lage der Präfekturen:
Die Region Tōhoku besteht aus sechs Präfekturen, die zusammen eine Fläche von 66.867 km² und etwa bis zum 10. März 9,7 Mio. Einwohner hatten.
von Norden nach Süden an der Ostküste liegen:
(Präf. Nr., Wappen)
- 2
Aomori - 3
Iwate - 4
Miyagi - 7
Fukushima - 8
Ibaraki (auf d. Karte nur teilw., nicht mehr zu Tohoku - Region Kantō) - 12 | | Chiba (weiter südl.; Region Kantō)
An der Westküste liegen
