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Benutzer Diskussion:Lee Meschel

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Die Franzosenstraße oder Franzosenweg ist eine mittelalterliche Altstraße in Oberhessen, die zwischen Kassel und Bebra sowie zur Werra bei Gerstungen als Wasserscheiden- oder Höhenweg verläuft, und über den Sallmannschen Rennsteig direkt mit dem Rennsteig über den Thüringer Wald verbunden ist. [1]

Noch 1673 zog Herzog Ernst von Sachsen-Gotha über diese Straße Erkundigungen ein, zwecks Benutzung als Heerstraße. Im 17. Jahrhundert verlagerte sich der der Verkehr auf die Gotha'sche Straße, die in den Tälern über Waldkappel und Netra nach Creuzburg verlief und später chaussiert wurde (heutige B7). Angeblich wurde der Franzosenweg noch in den Napoleonischen Kriegen als Nachschubstraße benutzt, wovon er aber nicht seinen Namen haben kann.

Die Franzosenstraße ist heute ein idyllischer, von modernen Straßenbauten weitgehend ungestörter Wandwerweg, meistenteils durch dünnbesiedelte Waldlandschaft verlaufend, und zwischen Kassel und Bebra mit dem Zeichen "F" markiert

Die Altstraßen waren Naturwege, die die trockenen Höhen bevorzugten und die Talstraßen mieden, da letztere zu sehr von der Witterung abhängig waren. Es handelte sich weniger um Straßen im heutigen Sinne, eher an sich auffächernde und am gemeinsamen Ziel wieder zusammenführende Straßenspinnen, wie sie auf der Karte der Messestraßen des 16. Jahrhunderts (siehe Weblinks) erkennbar sind.

Anmerkungen und Einzelnachweise

  1. Georg Landau: Beiträge zur Geschichte der alten Heer- und Handelsstraßen in Deutschland. Bärenreiter, Kassel 1958, S. 83f