Zum Inhalt springen

Diskussion:Haschisch

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. August 2005 um 15:14 Uhr durch 80.134.234.35 (Diskussion) (Kritik am Stil des Artikels). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 20 Jahren von Eike sauer in Abschnitt Psychosen

Legalität

Die Behauptung Haschich wäre legal stimmt so wohl nicht. Eigenkonsum wird oftmals geduldet, ist aber nicht legal. Zumal im Satz davor das BTM erwähnt wird.

Link: http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/btmg_1981/__29.html - das BtmG sagt nichts zum Konsum, sondern nur zum Besitz etc. Und mehr steht im Artikel auch nicht: der Konsum ist legal. Dass immer jemand (man selber oder andere) gegen §29 BtmG dabei verstoßen ist eine andere Sache. Auch wenn ich die zustimme, dass das vielleicht präzisiert werden sollte. --APPER\☺☹ 04:18, 14. Mär 2005 (CET)
Konsum ist legal. Und es ist auch anerkannt, dass man Haschisch konsumieren kann, ohne es zu besitzen. Wenn z. B. dir jemand einen Joint reicht, du ziehst und ihn zurückgibst. Dann hast du keine "Verfügungsgewalt" über den Joint werlangt, sagen die Juristen.
Das hört sich zwar erstmal eher theoretisch an, ist aber von praktischer Bedeutung, wenn ein Drogentest positiv ausgefallen ist. Damit ist keine verbotene Handlung nachweisbar.
Der Besitz ist weiterhin illegal. Das Verfahren muss zwar bei geringen Mengen oft eingestellt werden, aber es gibt einige Ausnahmen, zu denen AFAIR auch Wiederholungstat gehört.
--Eike sauer 09:59, 14. Mär 2005 (CET)
Die rechtliche Situation bei Konsum von THC hängt vom jeweiligen Bundesland ab.
Ich kann nur für NRW sprechen, wo ich 3 mal mit einer "geringen Menge" (bei uns z.Z. <20g) erwischt wurde. Die Grünen (Zoll oder BGS) schreiben eine Anzeige, die vom Staatsanwalt eingestellt wird. Das 3. Anschreiben der Staatsanwaltschaft enthielt in meinem Falle jedoch den Hinweis, dass ich bei weiteren Wiederholungen nicht mehr mit einer Einstellung des Verfahrens rechnen kann.
THC ist AFAIK in keinem Land der Erde legal, in NL ist es dekriminalisiert, in DE ist es allenfalls ein bischen toleriert
--HolyLAN 11:05, 8. Jun 2005 (CEST)
Bitte zehnmal ins Heft schreiben: "Der Konsum ist nicht illegal." SCNR, --Eike 14:47, 8. Jun 2005 (CEST)

Studien

Zitat: Der Konsum von THC durch Jugendliche ist nach neuesten Untersuchungen ausgesprochen problematisch, da er zu Verzögerungen der Gehirn- bzw. Persönlichkeitsentwicklung führt.

Welche Studien sind das? Blubbalutsch 23:03, 12. Mär 2004 (CET)

Das höre ich aber auch zum ersten mal und halte dies für eine Theorie, nicht jedoch für ein allgemeines Phänomen das auf den Konsum von THC zurückzuführen wäre. THC wirkt negativ im Kurzzeitgedächtnis und kann dort auf jeden Fall nachweislich zu "Verzögerungen" führen; diese Effekte sind jedoch meines Wissens reversibel. DannyBusch 23:05, 12. Mär 2004 (CET)
Ich hab's rausgenommen und durch einen "soften" Hinweis auf die möglichen Langzeitwirkungen ersetzt. Es gibt dauernd irgendwelche Studien die irgendwas beweisen wollen, aber ohne die Quelle zu nennen macht es keinen Sinn auf so eine Studie zu verweisen. Niemand 26. März 2004
  • Hat alles mit der Anfälligkeit eines jeden Einzelnen zu tuen. Es gib durchaus Menschen, die "normal" bleiben, bei der Mehrheit jedoch verändert sich das Wesen und die Persönlichkeit, es ist nur die Frage ob das schlimm ist (die meißten werden ruhiger und "egaler", machen sich allso nicht soviele Sorgen und können das Leben leichter genießen).
  Der Gürtel

Kritik am Stil des Artikels

Der Artikel liest sich teilweise als wenn hier ein Drogendealer seiner persönlichen Erfahrungen niedergeschrieben hat...


Der Artikel ist meiner Meinung nach korrekt verfasst und weist lediglich auf Tatsachen hin, die jedoch allgemein nicht weit verbreitet sind.


Es ist schließlich eine Diskusion und um das Thema gab es schon genug Streit. Bei jedem Konsumenten ist die Wirkung, Dauer, Affinität, Abhängigkeitsstruktur, Lebenseinstellung usw. anders. Darum hat auch jeder andere Erfahrungen. Meine Kritik: Ich habe hier einiges neues erfahren!!!

  Der Gürtel

Psychosen

Es gilt doch eigentlich als erwiesen, dass Haschisch-Konsum Psychosen auslösen kann? So ist der Text doch etwas verharmlosend. Weiß jemand mehr? Stern 23:19, 25. Apr 2004 (CEST)

  • Ich habe mal irgendwo gelesen, dass es umstritten ist ob nun Drogen (inkl. Haschisch) Psychosen auslösen, oder ob umgekehrt Menschen, die zu Psychosen neigen, eher eine Affinität zu Drogen entwickeln. --
  • ich sehe sogar das fast als erwiesen. Vorallem bin ich der Meinung dass Drogen bei "psychotischen" oder "zu Psychosen neigenden" Menschen überhaupt erst eine Wirkung entwickeln die diese Psychosen dann bestärken kann. Man muss sich dazu nur einmal den Durchschnittskiffer anschauen, ein Hauptschüler der kifft weil er's cool findet. Neigt sicher nicht zu Psychosen, hab auch noch nie mitbekommen dass er ernsthafte Probleme mit Kiffen bekommt. kannte schon Leute die wirklich Jahre lang kiffen, und keine Probleme damit kriegen, keine psychosen oder sonst was. Das sind meiner Meinung nach halt auch die Leute die nicht sonderlich viel nachdenken. Wenn man halt eh nich so sicher ist ob man Leben will, weil einem einiges gegen den Strich geht, und man kifft dann... und dann betrachtet man diese Welt, in der man eh schon nicht so wirklich leben will, auch noch aus einer sehr extremisierten Denkweise, und aus einer sehr komischen Denkweise, die ganz sicher nicht falsch ist, fällt es einem vielleicht zum Beispiel leichter sich zu entscheiden dass Leben auf dieser Welt zu beenden...
    • Das "Kiffer" eher zu Suizid neigen ist wohl eine etwas gewagte These! Überhaupt sind Menschen mit psychotischen Erkrankungen in der Regel auch nicht suizidgefärdeter als Menschen ohne diese Erkrankung!
  • Ich habe es selbst bei einigen Langzeitkiffern bemerkt, dass diese nach ein, zwei Jahren dauerhaftem Kiffen an Realitätsverlust und vor allem verlangsamter Auffassungsgabe zu leiden haben. Teil dieser Menschen waren Gymnasiasten mit bis dahin durchschnittlichen bis guten Leistungen. Dass der Konsum von Hanfextrakten gar keine negativen Auswirkungen hat ist demnach verharmlosend. Die tatsächlichen Wirkungen sollten nur mal besser erforscht werden. -- Felsen 31.Mai.2004
    • Ein Freund von mir ist seit bald 15 Jahren Dauerkiffer. Er hat Abitur und einen festen Job. Das ist mehr, als viele von sich behaupten können... Eine langsame Auffassungsgabe kann ich auch nicht an ihm feststellen. --Eike sauer 22:37, 31. Mai 2004 (CEST)Beantworten
  • Ich finde auch dass im Artikel die Gefahr durch den Konsum von Cannabis Produkten eine Psychose auszulösen Erwähnung finden sollte. Ich kenne persönlich mindestens zwei Jugendliche die einige Zeit mit der Diagnose "Hanf-Psychose" in psychatrischer Behandlung waren. Und aus meiner Zivieldienstzeit als Pfleger in einer akutpsychatrischen Einrichtung sind mir auch einige Fälle bekannt. Ich denke dass der Konsum von Cannabis Produkten für gefärdete Personen ein Risikofaktor ist. --
  • Hier gibts einige Informationen zu den Gefahren von Haschisch: [1]
  • Ein Problem dabei ist, dass die Forschung mit THC eben weil dieses in Deutschland nicht legal ist auch nicht stattfinden darf. Diverse ausländische Studien zeigen meines Wissens nach nur an, dass sich die Wirkung von kutz- und Langzeitkonsum auf bestimmte Personen fast gar nicht vorhersagen lässt.
  • Studien sind auch in Deutschland begonnen worden, es dauert nur sehr lange bis man die Ergebnisse hat (Langzeitwirkung). Ich kann dazu sagen, das im "vergleich" zu Alkohol das THC sehr viel harmloser ist. Schaut man sich einen Alkoholiker nach 5 Jahren dauersaufen im vergleich zum 5 Jahre dauerkiffer an, so wird man merken, das es dem Alkoholiker sehr viel schlechter geht (Psyschich, Physisch, Seelisch und Sozial). Vom alleinigen Kiffen psyschich Krank, dann muß man schon vorbelastet sein. Die meisten Psyschosen enwickel sich mithilfe anderer Drogen, oder äußerlichen Faktoren (Tod der Eltern, Kindsverlußt, Unfall mit schweren Folgen -> alles in verbindung mit Haschen)
  Der Gürtel

Der Link http://www.zeitenschrift.com/magazin/23011-haschisch.ihtml ist irreführend und nicht besonders wissenschaftlich. Ich bin dafür ihn zu streichen. Begründung: Der Link verweist auf einen Artikel, der z.b. mit Studien nur so prahlt, aber keine Anzeige wirklich aufweist. Die Domain Zeienstchrift.com gehört zu einem eher esoterisch angehauchten Blatt, die sich auch mit so netten Themen wie Verschwörungstheorien und die Befreiung durch Ufos. Auch sehen andere rechtsextreme Tendenzen im Blatt. http://www.infosekta.ch/is5/themen/esoterik_stutz1999.html Andrej-schoeke 03:10, 13. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Ich hab den Link gestrichen. Sei mutig, Andrej. ;o) --Eike sauer 11:51, 13. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Jaja, ist schon gut ;) Ich mag halt net, wenn man zensiert. Vielleicht hat ja jemand wirklich gute Argumente, warum das rein muss. Man liest sich :D --Andrej-schoeke 14:28, 13. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Lieber anonymer Teilnehmer, der diesen Link wiederhergestellt, aber gleichzeitig die Kritik an Peggy Manns Buch gelöscht hat: Diskussionen sind willkommen. Seiten von Esoterikern mit anscheinend faschistischem Hintergrund nicht. --Eike sauer 21:41, 19. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Erklärungen zu „Haschisch“ sind auf dieser Seite derart dämlich dargelegt, daß ich das ganze Schriftwerk von Grund auf erneuern möchte! Warum?------------>

   franjo grotenhermen/renate huppertz "hanf als Medizin" von`97
   Renate Soellner "Abhängig von Haschisch" von`00
   Wolfgang Schneider "Risiko Cannabis? Studien Hrsg.`95
   Jürgen Neumeyer "Drogenpolitik im Strassenverkehr" Studien Hrsg.00
   Lester Grinspoon "Marihuanna die verbotene Medizin" von`96
   W. Schmidtbauer/J.vom Scheidt "Handbuch der Rauschdrogen" von`99
   Sebastian Scheerer "Special Sucht" von`95
   Laurence Cherniak "Das grosse Haschisch-Buch" von`95
   Hans-Georg Behr "Von Hanf ist die Rede" von`97
   Richi Moser "Das Hanfbuch" von`00
   J.Heerer/M.Bröckers "Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf" von`97.....

Und diverse Taschenbücher im Kleinformat,Infoheftchen,Bundesdrogenbericht,Zeitungsartike ect.

und seit `99 Mitglied der ACM.

St.Heim 27.5.03


Fahrtüchtigkeit

Ich würde gern mal so eine Studie lesen, nach der Kiffen die Fahrtüchtigkeit erhöhen soll. Gilt das im Vergleich zu einem Nicht-Kiffer oder im Vergleich zu einem Kiffer, der gerade auf Entzug ist? Ich bitte um einen Link auf eine vertrauenswürdige Quelle, anderenfalls sehe ich in dem Absatz einen Löschakandidaten. --Plenz 19:00, 28. Sep 2004 (CEST)

Die verbreitetste Studie ist wohl diese hier. Beim Querlesen kann ich die Behauptung nicht bestätigt finden. --Eike sauer 20:20, 28. Sep 2004 (CEST)


Ich kann dazu sagen, das die Fahrtüchtigkeit auf garkeinen Fall erhöht wird. Verschiedene Faktoren spielen hierzu bei: -> THC ist ein Katalisator für andere Drogen! (dh, es verstärkt deren Wirkung erheblich: Alkohol, Speed, selbst Kaffee usw.) -> Alleiniger Konsum von THC vor der Fahrt sorgt meistens dafür, daß die Fahrtgeschwindigkeit verändert wahrgenommen wird und zwar schneller als man eigentlich fährt. Das führt meist dazu, daß man "über die Straße schleicht" aber dennoch sehr konzentriert ist. -> Haschisch ist oft gestreckt und man weiß daher nie, was für einen Mist man mitraucht. -> THC kann auch Halluzinationen verursachen und dann ist die Fahrtüchtikkeit auf keinen Fall erhöht, dann ist es Lebensgefährlich (Es können Straßen erscheinen, wo keine sind, wilde Tiere auf´s Auto springen usw.) -> Einige Konsumenten leiden im Rausch stark unter Verfolgungswahn, bei der Fahrt wirkt es sich auch negativ aus, wenn man denkt ständig von der Polizei verfolgt zu werden.

                         Der Gürtel

verschoben aus dem Artikel

jemand hat heute morgen den folgenden Beitrag eingestellt:

[Beitrag rausgenommen, --Eike 11:59, 9. Jun 2005 (CEST)]

Da die Wikipedia keine Bedienungsanleitung ist, habe ich den Beitrag aus dem Artikel entfernt und nehme an, daß er auch hier gelöscht werden kann!? --MAK @ 08:16, 9. Jun 2005 (CEST)

Das denk ich auch. Ausserdem könnte es eine URV sein. --Eike 11:59, 9. Jun 2005 (CEST)