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Schmiechen

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Wappen Deutschlandkarte
Schmiechen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Schmiechen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 48° 13′ N, 10° 58′ OKoordinaten: 48° 13′ N, 10° 58′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Aichach-Friedberg
Verwaltungs­gemeinschaft: Mering
Höhe: 540 m ü. NHN
Fläche: 13,5 km2
Einwohner: 1358 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 101 Einwohner je km2
Postleitzahl: 86511
Vorwahl: 08206
Kfz-Kennzeichen: AIC, FDB
Gemeindeschlüssel: 09 7 71 163
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Schulstr. 4
86511 Schmiechen
Website: www.schmiechen.de
Bürgermeister: Ludwig Hainzinger (WSU)
Lage der Gemeinde Schmiechen im Landkreis Aichach-Friedberg
KarteBaar (Schwaben)PöttmesTodtenweisAindlingPetersdorf (Schwaben)InchenhofenKühbachSchiltbergSielenbachAdelzhausenEurasburg (Schwaben)Ried (bei Mering)MeringMerchingSchmiechenSteindorf (Schwaben)KissingObergriesbachHollenbachRehlingAffingAichachFriedberg (Bayern)DasingAugsburgLandkreis Neuburg-SchrobenhausenLandkreis Pfaffenhofen an der IlmLandkreis DachauLandkreis FürstenfeldbruckLandkreis Donau-RiesLandkreis AugsburgLandkreis Landsberg am LechLandkreis Donau-RiesLandkreis Dillingen an der Donau
Karte

Schmiechen ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Aichach-Friedberg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Mering.

Geografie

Schmiechen liegt etwa sechs Kilometer südlich von Mering zwischen Unterbergen und Heinrichshofen. Der Ort besitzt einen Bahnhof an der etwa einen Kilometer östlich des Ortskerns verlaufenden Ammerseebahn. Am Bahnhof entstand 1961 ein Neubaugebiet.

Das zur Gemeinde gehörende Dorf Unterbergen mit rund 400 Einwohnern liegt etwa zweieinhalb Kilometer nordwestlich von Schmiechen an der Straße zwischen Mering und Prittriching.

Unterbergen liegt größtenteils unterhalb der Hangkante der Lechleite, dem Rand des Urstromtals des Lechs, woraus sich der Name des Dorfs ergeben hat. Die Staustufe 22 des Lechs liegt etwa einen Kilometer westlich; zwischen Lech und Unterbergen fließt der Hagenbach, ein Teil der Friedberger Ach.

Geschichte

Schmiechen war vor 1800 Amtssitz und eine geschlossene Hofmark der Grafen Fugger-Kirchberg. 1818 wurde durch die Gemeindeedikte im Königreich Bayern die Gemeinde Schmiechen gegründet. Hofmark und Patrimonialgerichtsbarkeit wurden nach der Revolution 1848 aufgelöst.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat setzt sich nach der Kommunalwahl 2008 aus dem 1. Bürgermeister und zwölf Gemeinderäten zusammen.

Wappen

Die Blasonierung lautet: Über einem silbernen Schildfuß in Blau ein goldengekrönter, hermelinbesetzter silberner Stulphut, der mit drei goldenen Straußenfedern besteckt ist.

Kultur und Sehenswürdigkeiten


Sonstiges

Schmiechen war 2000 auch Thema und Titel einer Folge der Reiserportagereihe Gernstl unterwegs. Darin vorgestellt wurde der örtliche Bäcker (mit seinen als ausnehmend gut bekannten Brezen) und der lokale Gaststättenwirt.

In Schmiechen, in der Nähe von Augsburg, trifft das Trio einen bayerischen Indianer. Der von den Dakotas abstammende Berrie betreibt in dem kleinen Ort das Wirtshaus "Zum Indianer".[2]


Einzelnachweise

  1. Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern, Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2023; Basis Zensus 2022 (Hilfe dazu)
  2. Episode Schmiechen bei Gernstl unterwegs[1]
Commons: Schmiechen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien