Zum Inhalt springen

Galizische Carl Ludwig-Bahn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. April 2011 um 23:41 Uhr durch Macholl (Diskussion | Beiträge) (Strecken: Links der Strecken). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die k.k. priv. galizische Carl Ludwig-Bahn (CLB) war eine private Eisenbahngesellschaft Österreich-Ungarns, die nach Karl Ludwig von Österreich, dem Bruder Kaiser Franz Josephs I., benannt war.

Die CLB hatte ihren Ursprung in der Östlichen Staatsbahn, von der sie am 7. April 1858 deren Betriebsnetz östlich von Krakau und deren Lokomotivbestand übernahm. Die Strecke DembicaRzeszów, deren Bau die östliche Staatsbahn begonnen hatte, wurde von der CLB fertiggestellt und noch 1858 eröffnet. Zügig erfolgte der Ausbau der Strecken nach Osten, wobei auch Teile der Ukraine erschlossen wurden.

Die CLB wurde am 1. Jänner 1892 verstaatlicht, womit ihre Strecken und Fahrzeuge zur kkStB kamen.

Strecken

Siehe auch

Literatur

  • Geschichte der Eisenbahnen der Österreich-Ungarischen Monarchie. Band 1, 1898.
  • Bernhard Neuner: Bibliographie der österreichischen Eisenbahnen von den Anfängen bis 1918. Band 2. Walter Drews Verlag, Wien 2002, ISBN 3-901949-00-3.
  • Johann Stockklausner: Dampfbetrieb in Alt-Österreich. Verlag Slezak, Wien 1979, ISBN 3-900134-41-3.