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Nullpunkt (Film)

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Film
Titel Nullpunkt
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2010
Länge 20 Minuten
Stab
Regie Andreas Schaap
Drehbuch Andreas Udluft
Produktion Dana Löffelholz
Musik Steffen Greisiger
Kamera Jakub Bejnarowicz
Schnitt Marc Hofmeister
Besetzung

Nullpunkt ist ein deutscher Kurzfilm des Regisseurs Andreas Schaap aus dem Jahr 2010.

Die Premiere fand am 7. August 2010 im Cinemaxx-Kino an der Nikolaistraße in Hannover statt. Gefördert wurde der Film von der Mediengesellschaft Nordmedia und vom Medienboard Berlin-Brandenburg. Ausführende Produzentin war Dana Löffelholz von der Produktionsfirma farbfilm*produktion GmbH & Co. KG.

Handlung

Auf der Suche nach dem Glück wollen die beiden Studenten Daniel und Lenny die Theorie, dass sich positive und negative Kräfte, und damit auch Glück und Unglück, im Leben stets ausgleichen, ausprobieren. Sie spielen sich zunächst kleine, harmlose Streiche, doch schnell wird dies zu einer Sucht. Die Schicksalsschläge, die sie sich gegenseitig zufügen, werden immer extremer. Bald wird Daniel alles zu viel und er will aus dem Teufelskreis aussteigen. Doch Lenny hat als größtmögliches Opfer bereits Daniel selbst als Opfer ausgewählt[1].

Festivals

Im November 2010 wurde Nullpunkt beim Oaxaca Int. Independent Film- und Videofestival im mexikanischen Oaxaca gezeigt und trat im Kurzfilmwettbewerb an. Beim ION Int. Filmfestival in Istanbul Ende November 2010 und beim Taos Shortz Film Fest in New Mexico im März 2011 trat der Film im offiziellen Wettbewerb an. Weitere Festivals, auf denen Nullpunkt im Frühjahr 2011 gezeigt wurde, waren ÉCU - The European Independent Film Festival in Paris, das Rome Independent Film Festival (RIFF) in Rom und das Wisconsin Film Festival in Madison. Premiere in Deutschland hatte der Film im April 2011 auf dem Festival achtung berlin - new berlin filmaward.

Auszeichnungen

Beim ÉCU - The European Independent Film Festival in Paris gewann Marc Hofmeister den ÉCU Award in der Kategorie Bester Schnitt[2].

Dreh

Der Dreh fand im Oktober 2009 an insgesamt 10 Drehtagen in Berlin und Hannover statt. Schauplätze in Hannover waren dabei unter anderem die Leibniz Universität, die Medizinische Hochschule, das Neue Rathaus, die Stadtbahnstation am Kröpcke und der üstra-Betriebshof Leinhausen[3].

Einzelnachweise

  1. Inhaltsangabe auf nordmedia.de
  2. Gewinner des ÈCU Awards 2011
  3. Nora Tschirner dreht in Hannover Artikel auf haz.de vom 15. Oktober 2009 (abgerufen am 11. Dezember 2010)