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Heidekönigin

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Eine Heidekönigin ist eine für ein Jahr gewählte Repräsentantin eines bestimmten Ortes oder einer Region, die sich zumeist in einer Heidelandschaft befindet. Die Kür wird in der Regel im Rahmen eines Stadtfestes, wie etwa einem Heideblütenfest zelebriert. Der Ablauf der Wahl unterscheidet sich dabei von Ort zu Ort.

Besonders verbreitet ist die Wahl einer Heidekönigin in der Lüneburger Heide in Niedersachsen. Die bekanntesten Wahlen finden in Schneverdingen und Amelinghausen statt. Die vermutlich prominenteste ehemalige Heidekönigin ist aus Amelinghausen stammende Jenny Elvers-Elbertzhagen. Weitere Orte in der Lüneburger Heide mit einer Heidekönigin sind Meißendorf, Undeloh, Holm-Seppensen[1] und Sprakensehl.

Aber auch außerhalb der Lüneburger Heide gibt es vereinzelt Wahlen zu Heideköniginnen. So kürt die Gemeinde Colbitz in der Colbitz-Letzlinger Heide in Sachsen-Anhalt und die im Naturschutzgebiet Feuchtwiese Vennheide liegenden Gemeinde Steinhagen in Nordrhein-Westfalen jährlich eine Königin. Im brandenburgischen Zühlsdorf können auf dem jährlichen Heidefest neben den Frauen auch Männer zum Heidekönig gewählt werden.

Auch international finden vereinzelt Wahlen statt. So gibt es im schottischen Ort Forth seit 1932 eine Queen of Heather [2]. Während der Highland Games in Otago in Neuseeland ist ein Programmpunkt ebenfalls die Wahl einer Heidekönigin[3].

Einzelnachweise

  1. Liste der Heideköniginnen auf den Seiten der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Königinnen
  2. Artikel über die Gemeinde Forth (Schottland) (englisch)
  3. Programm der Highland Games 2010 in Otago (Neuseeland) (englisch)