Benutzer:ONAR/WIP Fachartikel
To Do
- Stereochromie überarbeiten, wer ist J. Schlotthauer, wer ist J. N. v. Fuchs, weitere Anwendungen, Verbindung zum Neues Museum (Berlin), zu Keimschen Mineralfarben, Farbiges Bauen in den 20er (Bruno Taut)
- Bauplastik Berliner Bauakademie Beschreibung des Bildproogramm, Bedeutung für Renaissance Backsteinbau
- Überarbeitung Neues Museum (Berlin)
- Eisenkonstruktion, Verweis Henri Labrouste
- beteiligte Künstler Berliner Maler des Klassizismus u.a. Biermann, Eduard Pape Biografien anlegen
- Innenausbau beschreiben. Prio. 1. Kaulbachsche Fresken
- Polychromiestreit ausbauen, weitere Beteiligte Jakob Ignaz Hittorf, Quatremère de Quincy, Winckelmann, Gottfried Semper, Owen Jones (Architekt) Bedeutung der Tempel von Selinunt - farbige Reste heute im Archäologische Nationalmuseum (Palermo), Verweis auf wichtige Schriften: Grammar of Ornaments (Jones), Restitution du temple d'Empédocle à Selinunte ou l'architecure polychrome (Hittdorf), Le Jupiter chryselephantine (Quatremère de Quincy), vorläufige Bemerkungen über die Polychromie bei den Alten (Semper), Schrift von Franz Kugler
- Villa Pathumba, Gartenanlage von Evariste Merstens, Versuch mit Keim'schen Mineralfarben
- Villa Wesendonck, 1853-57 von Leonhard Zeugheer = Hauptwerk, Park von Otto Froebel, erbaut für Seitenkaufmann Otto Wesendonck, übernommen von Adolf Rieter -> Spinnerei, Richard Wagner, Mathilde Wesendonck -> Lieder, Ulrich Wille, Schwarzenbachs -> Annemarie Schwarzenbach, heute Museum Rietberg, "Die Welt als Wille und Wahn" - Niklaus Meienberg, Villa Rieter im gleichen Park
- Peter von Cornelius Corneliussaal 1 und 2 in Alte Nationalgalerie einbauen
- Schloss Glienicke Text überarbeiten
- Eidgenössische Sternwarte in Zürich, 1861 bis 1865 von Gottfried Semper, Neurenaissance, drehbarer Observatoriumsturm, Meridianzimmer
- Berliner Architekten und Ingenieursverein, Geschichte, wichtige Mitglieder.
- Lesesaal Bibliotheque National Paris (Labrouste), Bilder aus Handbuch der Architektur
- Wagner Museum Luzern: Deckengemälde restauriert von Semper, analog Villa Rosa (Quelle NZZ)
- St. Peter und Paul (Berlin-Wannsee) erweitern um Architektonisches Album und Schilderungen von Fontane (Wanderungen durch die Mark Brandenburg, die Peter-Paulskirche zu Nikolskoe), Artikel über Albert Dietrich Schadow anlegen, Kirche Nikolskoe
- Kaufhaus Karstadt am Hermannplatz Ansichtskarte aussen und Aussicht von Dachterasse, Bauten des Einzelhandels für Innenansichten. Direkter U-Bahn-Zugang
- en:Thomas Rickman übersetzen Thomas Rickman
- Letzlingen überarbeiten und erweitern mit Suse
- Architektonisches Album Artikel neu
- Architektonisches Skizzenbuch Artikel neu
Pyramide (Journalismus)
Die Pyramide (auch umgekehrte Pyramide, engl. inverted pyramid) ist eine Darstellungsform und Technik des Journalismus, bei welcher der wichtigste Informationsgehalt einer Nachricht an den Anfang (Spitze), vor die untergeordneten Informationen(Basis) gesetzt wird. Der Leser oder Hörer entscheidet aufgrund dieser ersten Sätze oder Worte, die meist das Wer?, Was?, Wann?, Wie?, Wo? und Warum? beantworten, ob er mit der Rezeption weiterfahren oder abbrechen will.
Die Entstehung dieser Darstellungsform wird mit dem Amerikanischen Bürgerkrieg 1861 bis 1865 und der Telegrafie in Verbindung gebracht. Die Störanfälligkeit der Telegrafieverbindungen zwang dazu, die wichtigsten Informationen zu Beginn der Nachricht durchzugeben - bei einer herkömmlichen chronologischen Übermittlung bestand die Gefahr, dass die wesentliche Information nicht übermittelt werden konnte.
Die Pyramide hat sich im amerikanischen Journalismus im letzen Drittel des 19. Jahrhunderts durchgesetzt und von dort wie das Interview oder die Reportage auf den europäischen Journalismus abgefärbt.
Redirects: inverted pyramid, umgekehrte Pyramide Quelle: NZZ, 29. Juli 2005.
Das Architekonitsche Skizzenbuch, genauer Titel Architektonisches Skizzen-Buch : eine Sammlung von Landhäusern, Villen, ländlichen Gebäuden ... und andern kleinen Baulichkeiten, welche zur Verschönerung baulicher Anlagen dienen, und in Berlin, Potsdam, und an andern Orten ausgeführt sind ; mit Details, war eine deutsche Architekturzeitschrift, erschienen von 1852 bis 1886 im Verlag Ernst & Korn Berlin. Die einzelnen Hefte umfassen jeweils sechs Kupferstiche oder Chromlithografien. Pro Jahrgang erschienen jeweils 6 Hefte, bis 186 erschienen insgesamt 201.
Die Beträge erschienen ohne erläuternden Text.
Hauszeitschrift von Ferdinand von Armin - Konkurrenz zu Architektonischem Album
Das Architektonische Album war eine Architekturzeitschrift redigiert vom Architektenverein zu Berlin, erschienen von 1838 bis 1862 bei Riegel, Potsdam (1838 - 1848) und Ernst & Korn, Berlin (bis 1862). Insgesamt erschienen 20 Hefte.
Die Beiträge erschienen mit einem erläuternden Text, meist von den beteiligten Baumeistern und Architekten.
Beiträge u.a. von Karl Friedrich Schinkel (Rekonstruktion der Tuscum und Laurentinum des Plinius), Friedrich August Stüler und Albert Dietrich Schadow (St. Peter und Paul (Berlin-Wannsee))
genaue Periodizität?
Villa Liegnitz
Umbau des ehemaligen Gartenhauses des Marly-Gartens zum Witwensitz von Auguste Gräfin von Harrach (Fürstin Liegnitz), der 2. Frau von Friedrich Wilhelm III. (Preußen) durch Albert Dietrich Schadow 1841.
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Villa Liegnitz, Ansicht aus dem Architektonischen Skizzenbuch
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Villa Liegnitz, Seitenansicht und Gartenplan aus dem Architektonischen Skizzenbuch
St. Peter und Paul
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Ansicht von St. Peter und Paul aus dem Architektonischen Album (1842)
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Schnitt durch St. Peter und Paul aus dem Architektonischen Album (1842)
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Altarnische St. Peter und Paul aus dem Architektonischen Album (1842)
Die von Fontane erwähnte Schauspielerin Rachel soll vor dem Schloss der Pfaueninsel eine Statue haben, die FW IV. als Erinnerung an den denkwürdigen Abend aufstellen liess (Quelle: Reiseführer Potsdam)
Das Treppenhaus und Kaulbachs Freskenzyklus zur Weltgeschichte


In den ursprünglichen Entwürfen zum Treppenhaus orientierte sich Stüler an einem bekannten Entwurf für einen Königspalast auf der Akropolis für König Otto I. seines Lehrers Karl Friedrich Schinkel von 1834. Die Wände waren durch korinthische Pilaster einfach gegliedert, der Dachstuhl aufwändig mit Tierdarstellungen und Ornamenten in Zinkguss an den Bindern verziert.
Friedrich Wilhelm IV. (Preußen) bestimmte persönlich die Wände des 2. Obergeschosses für großflächige Freskenmalerein, wofür der damals bekannte Münchner Hofmaler Willhelm von Kaulbach eigens aus München abgeworben wurde. Dessen Gemälde Die Zerstörung von Jerusalem durch Titus hatte den König tief beeindruckt und Kaulbach schaffte es, diese Bild in seinen Zyklus der Weltgeschichte zu integrieren. Friedrich Wilhelm IV. nahm regen Einfluss auf die Gestaltung der Wandgemälde, beratend wirkten u.a. der damalige Generaldirektor der Königlichen Museen, Ignaz von Olfers, Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling aber auch Alexander von Humboldt.
- Sechs Wendepunkte der Weltgeschichte - in Analogie zu dem 6 Schöpfungstagen.
- Hegels Geschichtsphilosophie (Höherentwicklung des Menschen]]
- Treppenanlage mit Kopie der Korehalle des Erechteions, Aufstellungsraum für die Sammlung der Gipsabgüsse, Rossebändiger - 1918? an Universität Berlin verschenkt, zerstört - Tür des Erechteieons an der Ostwand
- Treppenhaus = zentrale Erschliessung des gesamten Gebäudes
- mehrläufige Treppenanlage beschreiben
- Pfettendach ca. 2-3 Meter unter richtigem Dach (siehe Schntt Treppenhaus)
Bei Bombardierungen im November 1943 wurde das Treppenhaus, der einzige nicht feuerfest überwölbte Raum des Neuen Museums, und die Kaulbachschen Fresken bis auf wenige Reste zerstört. Im Rahmen des Wiederaufbaus ist keine Rekonstruktion der Fresken vorgesehen. Die Kartons befinden dagegen sind erhalten und befinden sich im Besitz der Berliner Nationalgalerie
Ausführung/Technik
Die Gemälde wurde von Kaulbach von 1844 bis 1866 ausgeführt - die Ausführung erfolgte jedoch nicht in der Reihenfolge der Geschichte.
Kaulbachs Zyklus durchzog das gesamte Obergeschoss des monumentalen Treppenhaus und war damit gegen 75 Meter lang, die Breite der einzelnen Fresken war ca. 7.5 Meter, die Höhe xxx Meter.
* Ausgeführt in Stereochromie - Frekeneffekt, lässt sich aber wie in Öl malen, Tiefenwirkung möglich * Erster Grossversuch Stereochromie * Luftkanäle im Mauerwerk, damit es schneller trocknet und die Fresken gemalt werden konnten.
Bedeutung des Freskenzyklus

- Populär und verbreitet, u.a. Kupferstichserie von Gustaf Eilers, H. Merz, J.L. Raab, A. Schultheiss "unter den Auspicien des Meisters".
- Kartons an Pariser Weltausstellung.
- Christliche Familie Motiv auf KPM Tassen.
- Franz Liszts Symphonsische Dichtung 'Hunnenschlacht'.
- Verweis auf damals volkstümliche Panoramen.
Beschreibung des Treppenhauses
Zwischen den Fresken ein Wandgliederungssystem in Grisaillemalerei (Farbton Ockergrün), ober Abschluss ebenfalls in Grisaille ein Fries von Putti und Kindern.
Wandarchitrav zwischen 1. und 2.Obergeschoss
am Anfang und Ende der Wände über den Türen 4 weibliche Gestalten auf Goldgrund (Verköperungen der Sage, Geschichte, Kunst, Wissenschaft). zwischen den Wänden die grossen Gesetzgeber als Sitzfiguren (Solon, Moses, Karl der Große, Friedrich II. von Preußen) mit über ihnen schwebenden Gestalten, Isis, Venus, Italia, Germania.
Farbe übrige Wände: tiefes Rot (analog Niobidensaal)
Die Farbigkeit dürfte damit etwa dem erhaltenen Niobidensaal entsprechene (Grisaillmalerei, rote Wände).
Längswand gegen Süden
An der Längswand gegen Süden, d.h. in der Richtung des Alten Museums, begann der Zyklus.
Über der Tür: Allgorie der Sage zwischen dem ersten und zweiten Fresko: Gesetzgeber Moses als Sitzfigur, darüber schwebend Isis zwischen dem zweiten und dem dritten Fresko: Gesetzgeber Solon als Sitzfigur, darüber schwebend Venus Über der Tür: Allegorie der Geschichte
Drei Ebenen: - oben: Göttliche (Jehova, Propheten, Racheengel) - mitte - unten: Laufrichtung
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Der Babylonische Turm
Im Vordergrund die drei biblischen Stämme des Sem, des Ham und des Japhet. Links ziehen die patriarchalisch organisierten Semiten auf einem Ochsenkarren gemächlich aus dem Bild heraus - entgegen der Leserichtung aus des Zyklus und damit der Geschichte. In der Mitte die Hamiten. Auf Pferden sprengen die Japhetiten als Gruppe junger Männer in die Leserichtung des Zyklus. Im Zentrum des Bildes thront der Despot Nimrod, umgeben von seinem Hofstaat. Im Hintergrund ist der Babylonische Turm und seine einstürzenden Gerüste angedeutet. Ein Teil der Arbeiter flieht und im Vordergrund rechts unten wird der Baumeister des Turmes gesteinigt. Begletet von zwei strafenden Engeln erscheint Jehova in einer Lichtgloriole. |
Homer und die Griechen
Im Zentrum des Bildes Homer auf einem Boot. Im Vordergrund rechts entsteigt Thetis, begleitet von Nereiden dem Meer und drückt die Urne mit der Asche des göttergleichen Achilles an die Brust drückt. Links am Ufer hat sich angelockt durch den Gesang Homers das Volk (Jäger, Hirten, Krieger). Im Vordergrund ein mit Weinlaub bekränzter Faun, dessen Flöte vor dem Gesang verstummt. Beinhahe zu Füssen Homers sitzen die „Edlen der Griechen“ - Alcäus, Sophokles, Aeschylos, Seher Bakis, Solon und Mnesikles = Erbauer der Propyläen. Im Hintergrund auf dem Altar, umtanzt von der schwerttanzenden Jugend, ein Brandopfer. Auf dem Regenbogen der Iris, der sich vom Opfer zum Tempel spannt die Götter Griechenlands: Eros, Apollo begleitet von den Musen. Auf dem Wolkenthron über dem Altar Zeus mit Hera. Dahinter Athene, Diana, Merkur - andere Götter verschwinden in den Wolken. Vor dem Tempel ein grosser Marmorblock, aus dem durch die Bildhauer die Figur eines Helden gemeisselt wird. Unter dem Block der Sänger Hesiod, dessen Lyra ebenfalls verstummt ist. |
Die Zerstörung von Jerusalen
Das nächste Bild des Zyklus zeigt die Zerstörung Jerusalems durch römische Truppen unter Titus im Jahr 9 n. Chr. Im Vordergrund links flieht Ashaver, der Ewige Jude, verfolgt von den Furien verfolgt nach Links aus dem Bild und dem Lauf der Geschichte. In der Mitte ist der Oberpriester Eleasar im Begriff, sich umzubringen. Rechts zieht eine christliche Famile, beschützt von drei Engeln nach rechts in der Laufrichtung der Geschichte aus dem Bild. Im Hintergrund wird der Salomonische Tempel zerstört. Auf der göttlichen Ebene erscheinen die vier Propheten. ![]() Kaulbach hatte 1841 bereits eine monumentale Fassung dieses Themas für König Ludwig I. (Bayern) als Ölgemälde geschaffen (heute in der Neuen Pinakothek in München). Er konnte das Thema auf verblüffende Weise in den Zyklus integrieren. |
Längswand gegen Norden
An der Längswand gegen Norden, d.h. in der Richtung des Pergamonmuseums, wurde der Zyklus. fortgesetzt.
über der Tür: Allegorie der Kunst zwischen dem ersten und zweiten Bild: Gesetzgeber Karl der Grosse als Sitzfigur, darüber schwebend Allegorie der Italia zwischen dem zweiten und dritten Bild: Gesetzgeber Friedrich II. von Preußen, darüber schwebend Allegorie der Germania über der Tür:Allegorie der Wissenschaft
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Allegorie der Kunst | Die Hunnenschlacht
Von diesem Gemälde existiert auch eine Fassung als Ölgemälde in der Neuen Pinakothek in Müchen. |
Die Kreuzfahrer vor Jerusalem
Von diesem Gemälde existiert auch eine Fassung als Ölgemälde Metropolitan Museum of Art asdf asdfasd fasdfa sdfas dfasdfas dfasdfasd fasdfasd fasdfasdfas dfasdfa sdfasf |
Das Zeitalter der Reformation |