Benutzer:MarcusCrane/Jugendpresse Thüringen

Geschichte der Jugendpresse Thüringen

Die Jugendpresse blickt in Deutschland auf eine lange Tradition zurück. Die ersten Jugendpresse-Verbände wurden bereits vor über 50 Jahren gegründet. In den neuen Bundesländern gründeten sich nach der Wende auch schnell regionale Verbände, aus denen sich mit der Zeit Landesverbände entwickelten.

Die Jugendpresse Thüringen (JPT) ist ein Zusammenschluss jugendeigener, nicht-kommerzieller Medien in Thüringen. Um sich gegenseitig zu unterstützen und zu helfen, haben sich vom Schulradio über Schülerzeitungen und Studentenzeitungen bis hin zu Videogruppen zahlreiche Redaktionen in der JPT zusammengeschlossen. Was sie verbindet, ist der Wunsch, sich öffentlich mitzuteilen und eine Öffentlichkeit für die Probleme und Wünsche junger Journalisten herzustellen. Das Ziel lautet: "Die Gesellschaft prägen und positiv nachhaltig verändern!" Dafür bietet die JPT Service und Hilfestellung für die Journalisten von Morgen. So stellt die Jugendpresse Thüringen Jugendpresseausweise aus, organisiert Gespräche und Diskussionen mit Prominenz aus Medien und Politik. Sie organisiert Veranstaltungen zum Themengebiet "Medien machen“ und vergibt jährlich Preise an die besten Jungredakteure und Jugend Zeitungen in Thüringen.

Die zahlreichen Mitglieder sind Medienmacher, angehende Journalisten und Redakteure von Jugendmedien. Die JPT ist bunt gemischt wie das Leben selbst. So zählen ebenfalls zu den Mitgliedern Schüler und Studenten, Medienkonsumenten, Jugendliche und junge Erwachsene! Den Jugendpresseausweis gibt es für 15 € im Jahr. Er ermöglicht den Jungjournalisten ihrer Arbeit nach zu gehen und erleichtert diese um einiges.

Was macht die Jugendpresse Thüringen noch

Die JPT hat es sich zum Ziel gemacht, die freie und unabhängige Jugendmedienlandschaft zu fördern und zu fordern. Die stetig komplexer werdende Medienwelt stellt hohe Anforderung an die zukünftigen Medienmacher und Medienkonsumenten. In den Veranstaltungen vermittelt die JPT neben den Werkzeugen des Medienmachens auch politische Bildung, die Bedeutung der Presse- und Meinungsfreiheit sowie die der journalistischen Ethik. Ein Schwerpunkt des Engagements liegt auf der Unterstützung von Schülerzeitungsredakteuren. In Grundlagenseminaren für Schülerzeitungsmacher vermittelt die JPT alles Wissenswerte rund um die Themen Stilformen, Layout, Finanzierung, Redaktionsorganisation, Presserecht u.v.m.

Bei Projekttagen oder -wochen kommen Vertreter der JPT an Schulen und gestalten dort je nach Wunsch im Rahmen der „Mobilen Akademien“ Tage zu den Themen „Gründung einer Schülerzeitung“ oder „Medienkompetenz“. Seminare für junge Radio- und Filmemacher stehen ebenso auf dem Programm wie ein Politikplanspiel im Rahmen eines Segeltörns. Mit regelmäßigen journalistischen Schreibwerkstätten sollen Möglichkeiten gegeben werden, gemeinsam kreativ zu werden, Texte zu schreiben und dabei Spaß am Medienmachen zu haben! Die JPT will Interesse für Medien wecken – auch bei denen, die ihren Zugang noch nicht gefunden haben. Medienkompetenz ist besonders in Zeiten des Internets ein nicht zu unterschätzendes Gut, das es zu fördern gilt!

Zur Unterstützung der journalistischen Arbeit bietet die Jugendpresse Mitgliedern außerdem die Ausstellung des anerkannten Jugendpresseausweises an. Zusätzlich können Mitglieder natürlich auch auf die persönliche Hilfestellung der Jugendpresse Thüringen zählen. Mitmachen lohnt sich also!

"Wir vernetzen. Bei uns treffen junge Medieninteressierte auf Gleichgesinnte und können gemeinsam mit ihnen und uns Projekte planen. Sie können ihre eigene Schülerzeitung oder ihr eigenes Onlinemagazin gründen, verbessern, vielleicht beim Thüringer Schülerzeitungswettbewerb einreichen. Sie können Filme drehen, fotografieren, layouten, Radio machen oder mit uns die „Großen“ aus Medien und Politik treffen. Organisationstalente können sich bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen und Seminaren einbringen oder sich in der Verwaltung austoben."

Die Jugendpresse Thüringen lebt durch ihre aktiven Mitglieder. Zusammen können tolle Sachen auf die Beine gestellt werden.