Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt6
Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt6/Intro
16. März
Diese Kandidaturen laufen bis zum 26. März/5. April.
Der Artikel ist bereits mindestens Lesenswert, die Exzellenzkandidatur wird bis zum 5.4. fortgesetzt. --Vux 13:17, 28. Mär. 2011 (CEST)
Als benigne Prostatahyperplasie (BPH), früher auch als Prostataadenom (PA) oder fälschlicherweise benigne Prostatahypertrophie genannt, wird eine gutartige Vergrößerung der Prostata (Vorsteherdrüse) durch Vermehrung ansonsten unauffälliger Zellen bezeichnet. Zu einer BPH kommt es gewöhnlich bei Männern im mittleren bis höheren Lebensalter. ... dieser Artikel über die klassische Männerkrankheit war vor einiger Zeit in der QSM aufgeschlagen und ist anschließend, dank zahlreicher Unterstützung ausgebaut worden. Hier nun zur wohlwollenden Beurteilung. Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 17:56, 16. Mär. 2011 (CET)
- klar strukturiert und umfassend. Fuer einen motivierten Laien, der es verstehen will, auch verstaendlich; sicherlich keine leichte Bettlektuere. Sprachlich nicht superschoen, sondern "im typischen Duktus..." geschrieben. Die vielen kleinen Ergaenzungen, die aus einem oder ein paar Stichwoertern bestehen (Bsp: bei BPH-bedingter relevanter Obstruktion zum Harnverhalt führen (Kontraindikation)) finde ich... ungeweohnlich. Exzellentschomynv 10:45, 17. Mär. 2011 (CET)
- Der Artikel stellt Epidemiologie, Diagnostik, Symptome, Therapie und Prognose stringent und IMO vollständig und mit soliden Quellen dar. Dabei ist IMO soviel Laienverständlichkeit wie möglich erzielt worden. Abgerundet wird das ganze durch tiermedizinische und geschichtliche Aspekte. Besonders gefallen hat mir die Auseinandersetzung mit den weitverbreiteten Phytopharmaka. Diese ist auf solidem wissenschaftlichem Niveau dargestellt was ich sehr lobenswert finde. Hatte bereits im Review ein sehr gutes Gefühl und komme nun nach nochmaliger Durchsicht zu obiger Bewertung. Vielen Dank an den Autor für den schönen Artikel zu einem wichtigen medizinischen Thema. Gruß -- ExzellentNasiruddin do gehst hea RM 16:32, 17. Mär. 2011 (CET)
- Schomynv und Nasiruddin haben eigentlich alles gesagt. Der Artikel ist rund und ausreichend Exzellent
OMAOPA-tauglich, was eben immer ein Spagat zwischen fachlicher Korrektheit und Abstraktion ist. --Hic et nunc disk WP:RM 07:35, 20. Mär. 2011 (CET)
- Klare Sache, den Vorrednern ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Für den Laien gut verständlich, für medizinisch Vorgebildete ein fachlich korrekter, vollständiger und - natürlich - ausgiebigst bequellter Detailartikel. Finde nichts, was zur Exzellenz fehlt. -- ExzellentThomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 23:19, 20. Mär. 2011 (CET)
- Der Artikel ist umfassend, ohne erkennbare Lücken, sehr gut bebildert und referenziert und auch über weite Strecken laienverständlich. Ich bitte trotzdem noch mal um kritische Durchsicht, denn es kommen sehr viele Dopplungen vor, so dass der Artikel noch Potential zur Straffung hat. Ich vermute, dass vor allem „leere“ Hauptüberschriften vermieden werden sollten und jeder Abschnitt daher noch mal eine Kurzzusammenfassung erhält (Bsp. Abschnitt „Untersuchung“ – der einleitende Text könnte imho ganz weg). Bei den gar nicht so langen Unterabschnitten halte ich das aber für verzichtbar. Zudem gibt es relativ viele Links auf Weiterleitungen. Im Abschnitt „Ursache und Entstehung“ steht was von einem intravesikalen Mittellappen, das erscheint mir als Anatom recht unwahrscheinlich, dass der Mittellappen im Lumen der Blase liegt, vermutlich wölbt er sich nur in diese vor. ExzellentUwe G. ¿⇔? RM 17:41, 22. Mär. 2011 (CET)
- Hallo Uwe, danke für die Hinweise. Diese Kurzinfos unter den Überschriften (Du meinst wohl "Klinische Erscheinungen ..." und "Behandlung ...") sollen vorallem auch für Nichtmediziner interessant sein. Intravesikal Ja, klar, wenn sich der Mittellappen in das Lumen der Blase vorwölbt - ist damit gemeint. Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 23:59, 22. Mär. 2011 (CET)
- Dann sollte es so da stehen, im Lumen der Harnblase ist Urin, eventuell Blut, Harnsteine..., aber nie die Prostata. Zwischen vorwölben und liegen besteht ein großer Unterschied. Mich stören diese Kurzzusammenfassungen in den Abschnitten, ich würde eher die Laientauglichkeit der Details verbessern. So entsteht der Eindruck, das habe ich doch gerade gelesen. Uwe G. ¿⇔? RM 07:30, 23. Mär. 2011 (CET)
- Hallo Uwe, ja, ich weiß schon, da spricht der Anatomieprofessor in Dir - leider ist jedoch die Sprache des Klinikers da oft weniger exakt - und da spricht man eben von "intravesikalen Mittellappen" (hier beispielsweise aerztekammer-hamburg S.277 2. Absatz) ... ich habs jetzt mal geändert - bitte anschauen und ggf. nochmals ändern (der Begriff als solcher kommt jedoch immer wieder vor und sollte im Artikel auch erklärt sein). Ich hoffe, die Änderung trägt auch in Deinen Augen dem ausreichend Rechnung. (2) Ich hab es jetzt mal so umgestellt, wie ich glaube, daß Du es gemeint hast ... dabei muß ich allerdings ganz offen gestehen, daß es mir vorher besser gefallen hat . Viele Grüße OkRedlinux·→·☺·RM 12:58, 23. Mär. 2011 (CET)
- So ist mir das intravesikal besser erläutert. Uwe G. ¿⇔? RM 13:10, 23. Mär. 2011 (CET)
- Hallo Uwe, ja, ich weiß schon, da spricht der Anatomieprofessor in Dir - leider ist jedoch die Sprache des Klinikers da oft weniger exakt - und da spricht man eben von "intravesikalen Mittellappen" (hier beispielsweise aerztekammer-hamburg S.277 2. Absatz) ... ich habs jetzt mal geändert - bitte anschauen und ggf. nochmals ändern (der Begriff als solcher kommt jedoch immer wieder vor und sollte im Artikel auch erklärt sein). Ich hoffe, die Änderung trägt auch in Deinen Augen dem ausreichend Rechnung. (2) Ich hab es jetzt mal so umgestellt, wie ich glaube, daß Du es gemeint hast ... dabei muß ich allerdings ganz offen gestehen, daß es mir vorher besser gefallen hat . Viele Grüße OkRedlinux·→·☺·RM 12:58, 23. Mär. 2011 (CET)
- Dann sollte es so da stehen, im Lumen der Harnblase ist Urin, eventuell Blut, Harnsteine..., aber nie die Prostata. Zwischen vorwölben und liegen besteht ein großer Unterschied. Mich stören diese Kurzzusammenfassungen in den Abschnitten, ich würde eher die Laientauglichkeit der Details verbessern. So entsteht der Eindruck, das habe ich doch gerade gelesen. Uwe G. ¿⇔? RM 07:30, 23. Mär. 2011 (CET)
- Guter, umfassender Artikel zum Thema, man hat sich hier mit allen wesentlichen Fragen auseinandergesetzt.-- ExzellentInternalMedicine RM 17:40, 26. Mär. 2011 (CET)
- Ich finde den Artikel gut und informativ und verstehe ihn auch. Für die Entscheidung, ob exzellent oder nicht, würde ich aber gerne die Meinung von Nicht-Medizinern hören. Gibt's die hier? (Ich vermute, dass eine gewisse Häufung von Fremdwörtern auf Laien abschreckend wirken kann.) --J.Ammon 17:13, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Für einen Nicht-Mediziner ist das schon nicht ganz einfache Kost. Als Anfang: Im Abschnitt "Ursache und Entstehung" sind mE noch ein paar Erläuterungen/Verlinkungen nötig: Statt hin und wieder von Vorsteherdrüse besser durchgängig von Prostata sprechen. Übergangszone von wo nach wo? Müsste es nicht Prostata Neutraladenom heißen? Diesen Satz kapier ich nicht: Zusätzliche Bedeutung kommt dem, sich in das Lumen der Harnblase vorwölbenden (daher im klinischen Sprachgebrauch auch als intravesikal gelegen bezeichnet[9]), vergrößerten Mittellappen zu, der den Blasenausgang bei der Miktion, unabhängig von der unterhalb der Blase bestehenden Einengung der Harnröhre, verlegen kann. Später vielleicht mehr. --Joe-Tomato 12:46, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Bei den Untersuchungsmethoden wird mir aus der Gliederung ein Punkt nicht klar. Gehört die feingewebliche Untersuchung nicht auch zu den fakultativen Methoden? Abschnitt Therapie: "Rezidive kommen jedoch vor." Warum nicht Rückfälle? Was ist rezidivierender Harnverhalt? Später vielleicht mehr. --Joe-Tomato 14:21, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Bei den Medikamenten habe ich einige Wikilinks gesetzt. Dort sind aber sicher noch mehr möglich. Bei den Phytopharmaka bin ich verwirrt: "Die therapeutische Wirksamkeit gilt als unzureichend nachgewiesen, da die Evidenz für eine langfristige, klinisch relevante Wirksamkeit noch nicht erbracht wurde." und weiter unten: "gibt es für vier phytotherapeutische Präparate Hinweise auf eine Wirksamkeit aus randomisierten, kontrollierten Studien. Weitere Studien nach internationalen Kriterien seien allerdings erforderlich." Das heißt doch, es gibt belegte Hinweise, aber keine hinreichend nachgewiesene Wirksamkeit. Wenn dem so ist, könnte dies im Zusammenhang dargestellt werden? In den Leitlinien wird dieser Zusammenhang mE besser dargestellt. Die "scheinbare Überlegenheit" der Alphablocker gegenüber den 5α-Reduktasehemmern ist dagegen nach der angegebenen Leitlinie nur gering ("die Abnahme übersteigt in direkten Vergleichsstudien gering den durch 5α-Reduktasehemmer bewirkten Effekt"). Ebenfalls verwirrend im Artikel über BPH ist dieser Satz im Abschnitt Muskarinrezeptorantagonisten: "Bei gleichzeitig vorliegender BPH ist der Einsatz dieser Medikamente jedoch sehr kritisch zu bewerten". Das hieße ja, dass diese Medikamentengruppe ungeeignet wäre. --Joe-Tomato 15:40, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Letzter Punkt: Bei der TUIP wird die Transurethrale Resektion als "Entfernung" der Prostatadargestellt. Ist das korrekt? Oder können bei der TURP auch Teile der Prostata entfernt werden? --Joe-Tomato 16:34, 5. Apr. 2011 (CEST)
17. März
Diese Kandidaturen laufen bis zum 27. März/6. April
Die Kandidatur wird wegen geringer Beteiligung bis zum 6. April fortgesetzt -- Nasiruddin do gehst hea RM 23:02, 30. Mär. 2011 (CEST)
Das Unternehmen Nordwind war die letzte militärische Offensive der deutschen Wehrmacht an der Westfront und fand vom 31. Dezember 1944 bis 25. Januar 1945 im Elsass und Lothringen statt. Die ursprünglich zur Unterstützung der Ardennenoffensive geplante Offensive [2] wurde begonnen, als die Ardennenoffensive längst zum Stehen gekommen war. Weitere Divisionen wurden zugeführt, als die Ardennen von deutschen Truppen bereits weitgehend wieder geräumt waren und die sowjetische Winteroffensive in vollem Gange war.
Das Unternehmen Nordwind vom 31. Dezember 1944 bis 25. Januar 1945 im Elsass und in Lothringen war die letzte militärische Offensive der deutschen Wehrmacht an der Westfront, die auch zu politischen Spannungen zwischen den USA und Frankreich führte. Sie gehört zu den weniger bekannten Großoperationen des 2. Weltkrieges, da sie von den Ereignissen in den Ardennen, aber auch von dem Zusammenbruch der deutschen Ostfront überschattet war.
Diese Offensive war mehr als nur ein Randthema. Es war ein Beispiel für Hitlers Irrwitz, hier: im Westen den Krieg zu gewinnen, während der Zusammembruch im Osten zu einem beispiellosen Flüchtlingsdrama führte.Antisyntagmatarchos 18:33, 17. Mär. 2011 (CET)
Bitte das a.a.O korrigieren. Das ist hier - anders als in gedruckten Büchern - nicht praktikabel. Bitte den Beleg klar und deutlich ausschreiben, damit keine Missverständnisse aufkommen. -> WP:EN#Ebenda, ebd., a.a.O. -- Armin 18:48, 17. Mär. 2011 (CET)
- Und Mehrfachnennungen bitte zusammenfassen. --Felix frag 18:52, 17. Mär. 2011 (CET)
- Es gibt keine Verpflichtung Mehrfachbenennungen zusammenzufassen. Wie es auch im Text steht: Es ist möglich... -- Armin 18:54, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wenn drei Einzelnachweise direkt nacheinander auf die gleiche Seite des Buches verweisen, sollte man sie per <ref name="name"> zusammenfassen. Ansonsten ist das nämlich Leserverschaukelung. --Felix frag 18:57, 17. Mär. 2011 (CET)
- Es gibt keine Verpflichtung Mehrfachbenennungen zusammenzufassen. Wie es auch im Text steht: Es ist möglich... -- Armin 18:54, 17. Mär. 2011 (CET)
- Und Mehrfachnennungen bitte zusammenfassen. --Felix frag 18:52, 17. Mär. 2011 (CET)
- Hallo! Ich freue mich immer hier mal militärische Operationen zu sehen. Da hat sich auch jeand einige Mühe bei dieser eher unbekannten Operation gegeben. Ohne aber zu sehr ins Detail zu gehen, finde ich schon einige formelle Dinge, die einer Auszeichnung im Wege stehen:
Die Militärpersonen haben keine Ränge. Die Literaturangaben im Abschnitt "Literatur" sind unvollständig. Es fehlen Erscheinungsort und -jahr sowie oft ISBN. Stattdessen finden sich ellenlange Bewertungen der Bücher ... Die Begriffe wie "Ausplanung" oder "Bewertung" sind befredlich.Gerade im Abschnitt "Folgen" ud "Bewetung" fehlen beiläufug alle Einzelnahweise und sie scheinen doch sehr kurz geworden. Die Infobox oben ist nichtssagend, weil sie unvollständige Angaben enthält und zu anderen nur eine Momentaufnahme eines Wochenlagen Ringens von Massenarmeen wiedergeben kann (sollte man drauf verzichten). Die Bebilderung und vor allem der Eisatz der vorhandenen Karten ist ... suboptial. Die Einleitung ist nicht informativ, also keine gute Zusammenfassung des Artikels. Besonders bedenklich finde ich, dass ausgerechnet die beiden Standartwerke (also die wichtigsten) fehlen. Das ist zu zum einen die amtliche bearbeitung des Zweiten Weltkriegs durch die Historical Division der US Army und zum anderen der passende Band des DRZW. Das sind erstmal die groben Sachen ohne dass ich auf den text selbst eingehe. Daher würde ich erstmal ein Review nahelegen. Wenn es die Zeit erlaubt kann ich auch etwas "coachen". Schließlich bin ich sicher, dass der Artikel bzw. sein Autor Potential hat. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 19:02, 17. Mär. 2011 (CET)
Aus den Gründen des Vorschreibers contra. Bereits beim ersten Lesen fiel mir negativ auf:
keine AuszeichnungDas Fehlen der Franzosen in der Schlachtbox,
die teilweise sehr befremdliche Sprache, fehlende Nachweise für Bewertungen.
Inhaltliche Bewertung von Literatur geht überhaupt nicht.
-- 80.139.73.153 19:10, 17. Mär. 2011 (CET)
Gute Ansätze sind auf jeden Fall da, aber ich bin überzeugt, dass man da noch einiges mehr rausholen kann. Besonders fehlt mir das Eingehen auf die Lagebeurteilungen während der Schlacht in den alliierten Stäben. AbwartendUnd natürlich die Darstellung der Zusammenhänge mit der zur gleichen Zeit tobenden Schlacht in den Ardennen und der Lage an anderen Fronten. Bei solchen Artikeln ist es fast unmöglich, die gesamte relevante Literatur zu sichten. Aber man sollte natürlich schon versuchen, den Artikel auf eine möglichst breite Basis zu stellen. Wie gesagt, mir scheint hier die deutsche Sicht ein wenig zu sehr zu dominieren. Nur als Beispiel, ich glaube nicht, dass etwa diese Quelle ausgewertet worden ist. --Prüm 15:06, 19. Mär. 2011 (CET)
- Trotz Verbesserungen kann ich mich immer noch nicht zu einem Votum entschließen. Das liegt insbesondere an dem für mich noch nicht eindeutig nachvollziehbaren Kapitel "Verlauf" (siehe auch Anmerkungen von MemnonBC unten). Mir stellt es sich so dar, dass der Schwerpunkt der Offensive bei der 1. Armee lag und gegen die 7. US-Armee gerichtet war. Aus dem Artikel geht das irgendwie nicht so klar hervor. Die "Sturmgruppen" müssten auf jeden Fall erläutert werden. Die angeblich geplante Einschließung des VI. US-Korps im Raum Sufflenheim kann ich anhand dieser Karte nicht so richtg nachvollziehen, dazu hätte ein viel weiterer Bogen gezogen werden müssen. Die Kämpfe um den Brückenkopf bei Gambsheim waren sicher nicht so entscheidend, wie man es anhand der Ausführlichkeit der Darstellung vermuten könnte. Die anderen Kapitel fallen demgegenüber doch etwas zurück IMHO. Besseres Kartenmaterial wäre hier sicherlich ebenfalls hilfreich, um den Verlauf besser nachvollziehbar zu machen. --Prüm 20:02, 5. Apr. 2011 (CEST)
Habe mir den Artikel mal durchgelesen und ein paar OMA-mäßige Kleinigkeiten eingebaut. Ein gut gegliederter, lesenswerter Artikel. Inhaltlich kann ich zu dem Thema leider nichts beitragen oder bewerten. LesenswertWas mir noch auffiel im Abschnitt =Bewertung=: "Die Erfolge der Operation Nordwind, die erst zu einem Zeitpunkt abgebrochen wurde, als die Rote Armee bereits die Hälfte von Ostpreußen besetzt hielt, können daher als eher begrenzt angesehen werden." Ist das euphemistisch oder ironisch? Oder welche "eher begrenzten Erfolge" genau? Weniger Verluste bei den Deutschen als bei den Alliierten? (ernsthafte Frage!) Vielleicht könnte man der Stelle noch mal erklären, was schon in der Einleitung als Bedeutung des Unternehmen Nordwind zusammengefasst wird (dort: "das Scheitern von Nordwind") Die Einleitung von WP-Artikeln soll die wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts zusammenfassen [1]. Im übrigen: Glückwunsch zu dieser Fleissarbeit! --Atlasowa 11:08, 22. Mär. 2011 (CET)
Nachdem ich mich vor ein paar Tagen mit dem Grundsätzlichen gemeldet habe, gehen wir doch mal mehr ins Detail.
Die Einleitung ist so nix. Sie sol den Artikelinhalt kurz und prägnant (grob) zusammenfassen. "Die ursprünglich zur Unterstützung der Ardennenoffensive geplante Maßnahme[2] wurde begonnen, als die Ardennenoffensive längst zum Stehen gekommen war. Weitere Divisionen wurden zugeführt, als die deutschen Truppen die Ardennen bereits weitgehend wieder geräumt hatten und die sowjetische Winteroffensive in vollem Gange war." Das ist alles andere als verständlich an dieser Stelle, weil der unbedarfte Leser sich fragt, was die Ardennen und der Rhein mit Ostpreußen zu tun haben. Außerdem kommen hier Informationen vor, die man im Text nicht findet. So z.B. die Gründe für das Scheitern der Operationen.Außerdem ist die Einleitung kein Ort für Fußnoten!Die Ausgangslage ist ja so nicht schlecht beschrieben, aber ein wenig mehr Informationen zum vorangegangenen Kriegsgeschehen an der Westfront 1944/1945 (darauf könnte man als Hauptartikel verlinken) wären für unbedarfte leser (für die wir schreiben) nicht schaden.- "Lage", "Möglichkeiten des Handelns", "Entschluss" - klingt eher wie aus einer taktischen Aufgabe aus dem Offz.Lehrgang als nach Enzyklopädie. Man fragt sich wann der rechte und Linke Nachbar und die Begrenzungslinien des eigenen Feuers kommen ... Das geht enzyklopdäischer: "Vorgeschichte", "Planungen" (und als Unterpunkte beide Parteien.)
- Es fehlen nach wie vor die Ränge der genannten Personen.
- Ränge sind in Infobox enthaltenAntisyntagmatarchos 17:57, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Und der Leser soll dann beim lesen immer hochscrollen?Unpraktikabel, wie auch die sonderbare Idee, die Karten dort oben zu platzieren, wo sie dem Leser nicht helöfen können den Schlachtverlauf nachzuvollziehen. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 18:45, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Bei den Plänen des OKW: Wenn die Offensive vor der Ardennenofensive geplant wurde, dann fragt man sich, wie die Flanke der zum Gegenstoß angesetzten 3. US-Army ein Ziel gewesen sein soll ...
- den Deckname "Nordwind" mit einer SS-division aus Norwegen zu erklären ist sehr gewagt ... was war denn die Ursache für den Decknamen "Zahnarzt"?
- Die Division heißt 6.SS-Gebirgsjägerdivision "Nord", womit die Erklärung naheliegend istAntisyntagmatarchos 17:55, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Naheliegend reicht nicht. Wenn das nicht genauso in der Literatur steht, dann ist das deine eigene Vermutung und als solche hat sie hier nichts zu suchen. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 18:45, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Zwar werden die möglichen Operationen erklärt,
aber dann heist es trivial, Hitler habe eine Kombination verfügt. Wie genau die aussah, was also im Endeffekt die deutschen Ziele waren bleibt unklar. Angriff auf Zabern - Was sollen bitte "Sturmgruppe 1" und "Sturmgruppe 2" sein? etablierte militärische Fachbegriffe jener Zeit sind das jedenfalls nicht. Welche Einheiten konkret angreifen, welche verteidigen und welche zum Gegenangriff (und wann) antreten bleibt unklar. Der US-Widerstand ist erst eher gering und dann auf einmal wird der Druck der US-truppen zu groß? Unklar.Straßburger Kontroverse - Churchill und Roosevelt sind BKL, bitte auflösen. Ansonsten ist das der beste Abschnitt.- Kämpfe in der Oberrheinebene - "wurde wegen der Lageentwicklung im Frontabschnitt der 19. Armee aufgegeben". Hier fragt sich der Leser, was bei der 19. Armee denn war. Denn zuvor wurde die nicht erwähnt.
- Neuer Brückenkopf bei Gambsheim "gelang ein Achtungserfolg" - das ist Wertung und muss raus.
- Folgen - wieder dieses hässliche Wort "Achtungserfolg". Und beiläufig bemerkt ist der Abschnitt eher schlecht belegt. ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dalle diese Informationen in dem einem Literaturbeleg stehen sollen, aber ok ...
- Durch den Absatz hinreichen kenntlich gemacht ist, dass nur der letzte Satz belegt ist. Der Rest ist eigene Bewertung, deren Abwegigkeit noch festzustellen wäre.Antisyntagmatarchos 18:02, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Wiederholung: Deine Eigenen Schlussfolgerungen und Vermutungen haben in einem Artikel nix verloren. Unsere Regularien verweisen eindeutig darauf, dass nur wiedergegeben werden darf, was sich in seriöser Litetratur findet. Aber wenn ich dich richtig verstanden habe ist bis auf einen Satz der gesamte Folgen-Abschnitt WP:Theoriefindung. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 18:45, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Am schwerwiegendsten ist, dass nach wie vor (wie oben auch schon von mir und einem anderen Benutzer) weder das deutsche, noch das US-amerikanische Standardwerk verwendet wurden. Das ist wirklich unschön. Da es sich um eine deutsche Operation handelte und die deutschen die meisten Truppen stellten verwundert es doch sehr, dass ausschließlich englische Werke benutzt wurden.
- Dass ausschließlich englische (US-amerikanische) Werke benutzt wurden, ist leicht erklärt. Es sind mir keine deutschen Werke bekannt, nur der Umstand, dass diese Operation in deutschen Standardwerken (wenn überhaupt) äußerst oberflächlich als Entlastungsangriff zur Ardennenoffensive dargestellt wurde. Damit entfällt die Verwendung des deutschen Standardwerkes. Benenne mir bitte deutsche Literatur zu Nordwind, an deren Existenz ich noch erhebliche Zweifel hege.Antisyntagmatarchos 16:11, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Siehe unten. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 18:45, 27. Mär. 2011 (CEST)
Also, an sich ist der Verlauf nicht schlecht geschildert; er wäre allerdings besser nachvollziehbar, wenn er weniger zergliederdert und besser mit Kartenmaterial ausgestattet wäre. Das ist aber vom Autor nicht zu verlangen (er hat ja schon eine behelfmäßge Karte eingestellt). Die oben angesprochenen anderen Mängel bei "Planung" und "Vorgeschichte", aber auch der mangelnden Literaturauswahl sind aber nicht so einfach zu übersehen. Der Artikel hat aber Potential und ich stelle mich gerne zur Verfügung wenn es um seine Verbesserung geht. Bisher wirkt er einfach unfertig. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 14:29, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Zahlreiche Wehrmacht-Einheiten werden in Monographien behandelt. Gegenfrage: hast du in den entsprechenden Band DRZW (steht in jeder Standortbücherei) nachgesehen? Ich schon und es stehen einige Seite da. Das mag im Vergleich wenig sein, aber du kannst diesen Standpunkt der aktuellen Wissenschaft nicht einfach ganz weglassen. Ganz nebenbei bemerkt hat dir oben auch schon ein anderer Benutzer gesagt, dass das amtliche US-amerikanische Werk nicht genutzt wurde. Wir schreiben eine Enzyklopädie und die hat eben u.a. auch wissenschaftliche Maßstäbe. Da kann man nicht die gesamten wissenschaftlichen Werke auslassen, wenn es sie schon gibt. --18:45, 27. Mär. 2011 (CEST) P.S. Bitte schreibe nicht soviel in die Beiträge anderer, das erschwert den Auswertern das lesen sehr. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 18:45, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Soll mir recht sein, zumal das die Zahl der Fußnoten erhöht.Antisyntagmatarchos 20:59, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Zahlreiche Wehrmacht-Einheiten werden in Monographien behandelt. Gegenfrage: hast du in den entsprechenden Band DRZW (steht in jeder Standortbücherei) nachgesehen? Ich schon und es stehen einige Seite da. Das mag im Vergleich wenig sein, aber du kannst diesen Standpunkt der aktuellen Wissenschaft nicht einfach ganz weglassen. Ganz nebenbei bemerkt hat dir oben auch schon ein anderer Benutzer gesagt, dass das amtliche US-amerikanische Werk nicht genutzt wurde. Wir schreiben eine Enzyklopädie und die hat eben u.a. auch wissenschaftliche Maßstäbe. Da kann man nicht die gesamten wissenschaftlichen Werke auslassen, wenn es sie schon gibt. --18:45, 27. Mär. 2011 (CEST) P.S. Bitte schreibe nicht soviel in die Beiträge anderer, das erschwert den Auswertern das lesen sehr. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 18:45, 27. Mär. 2011 (CEST)
Sieht gut aus, ist informativ. Und weil es nicht unwichtig ist => Lesenswert. -- LesenswertEngeltr 16:31, 2. Apr. 2011 (CEST)
Abwartend Sicherlich ein ordentlicher Artikel. Ich sehe aber noch Defizite im sprachlichen Bereich, z.B. Satzbau ("Erst am 8. Januar setzte er mit dem Combat Command B Teile der 12. US-Panzerdivision gegen vermeintlich nur 500-800 unorganisierte deutsche Infanteristen des Brückenkopfes") und Wortwahl ("Achtungserfolg"). Die Gliederungen der beteiligten Einheiten sollten standardmäßig eingeklappt sein. Zum Teil tauchen Begriffe auf, die sich zumindest mir nicht erschließen ("Combat Command A"). Der politische Teil kommt leider sehr knapp. Die Auswirkungen der "Straßburger Kontroverse" auf das teilweise Ausscheiden Frankreichs aus der Nato 20 (!) Jahre später wird leider ohne weitere Ausführungen in den Raum gestellt. Bei entsprechenden Belegen wäre die Straßburger Kontroverse aber auch durchaus einen eigenen Artikel wert. --PiCoSam 13:04, 4. Apr. 2011 (CEST) Nach Verbesserungen m.E. so -- LesenswertPiCoSam 22:33, 5. Apr. 2011 (CEST)
Ganz passabler Artikel. Schwachpunkte wurden von den Vorrednern erwähnt, sind aber meiner Meinung nach nicht so gravierend. Einzig was mich stört ist der verkürzte Ausgang: Sieg der Alliierten Wenn ich mir den Abschnitt Folgen anschaue verstehe ich es eher so dass die Deutschen zumindest einen taktischen Teilsieg erreicht haben, was ihnen jedoch operativ nichts brachte und die gesamte Operation war schon von der Planung her ein strategisches Fiasko.-- LesenswertAvron 21:04, 4. Apr. 2011 (CEST)
21. März
Diese Kandidaturen laufen bis zum 31. März/10. April.
Die Kandidatur wird wegen noch nicht abgeschlossener Diskussion bis zum 10. April 2011 verlängert. -- Nasiruddin do gehst hea RM 12:47, 3. Apr. 2011 (CEST)
Robert Gordon ‚Bobby‘ Orr ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler. Von 1966 bis 1978 absolvierte der Verteidiger mehr als 700 Spiele in der National Hockey League (NHL) für die Boston Bruins und die Chicago Black Hawks, dabei gelangen ihm über 1000 Punkte. Seine wohl erfolgreichste Zeit hatte er mit den Bruins, so gewann er 1970 und 1972 zusammen mit seinem Team den Stanley Cup. Bis heute ist er der einzige Abwehrspieler in der Geschichte der NHL, der die Art Ross Trophy, die an den Spieler mit den am meisten während der regulären Saison erzielten Punkten vergeben wird, gewann; dieser Erfolg gelang ihm zweimal, 1970 und 1975.
Guten Tag. Ich hab den Artikel vor einiger Zeit komplett überarbeitet und soeben den Review-Prozess beendet, welcher absolut ergebnislos verlief. Ich schlage den Artikel für eine Auszeichnung vor, nachdem ich mir die Kriterien erneut durchgelesen habe und nun der Meinung bin, dass sie erfüllt werden. Als Hauptautor bleibe ich natürlich neutral. Ich hoffe auf eine faire Bewertung, konstruktive Kritik ist wollkommen. Gruß, --GoAvsSaison 2010/11 =
12:36, 21. Mär. 2011 (CET)
- Zwei Gliederungspunkte haben nur einen Untergliederungspunkt. Das sollte bei ausgzeichneten Artiklen nicht vorkommen. --Bojo Diskussion 21:16, 21. Mär. 2011 (CET)
- Habe das jetzt so abgeändert, dass nur noch die Karrierestatistik über einen Unterpunkt (International) verfügt. Diese Art der Gliederung lässt sich bei nahezu 100% der Artikel über Eishockeyspieler beobachten, die eine solche Tabelle haben, vgl.: hier, hier, hier, hier, hier und hier, sowie nahezu jedem anderen Eishockeyspieler-Artikel mit internationaler Tabelle. Von daher sehe ich keinen Bedarf, diese Gliederung zu ändern. Gruß, --GoAvs
Saison 2010/11 =
14:41, 22. Mär. 2011 (CET)
- Habe mir den Artikel in den letzten Tagen bereits mehrfach angeschaut und finde, dass er sprachlich sehr ausgewogen, dazu detailreich und gut belegt ist. Also mMn kann man einen Artikel über einen Sportler kaum besser machen und wenn dann kann man sich natürlich immer über Kleinigkeiten streiten, die jeder anders sieht - von mir gibts ein . -- ExzellentVicente2782 20:44, 22. Mär. 2011 (CET)
- Habe das jetzt so abgeändert, dass nur noch die Karrierestatistik über einen Unterpunkt (International) verfügt. Diese Art der Gliederung lässt sich bei nahezu 100% der Artikel über Eishockeyspieler beobachten, die eine solche Tabelle haben, vgl.: hier, hier, hier, hier, hier und hier, sowie nahezu jedem anderen Eishockeyspieler-Artikel mit internationaler Tabelle. Von daher sehe ich keinen Bedarf, diese Gliederung zu ändern. Gruß, --GoAvs
Zunächst mal Hut ab für die beträchtliche Arbeit, die hier geleistet wurde. Den Review-Prozess, an dem sich vermutlich nur Eishockeyinteressierte beteiligt haben, habe ich leider verpasst. Daher muss ich auch jetzt wieder während der Kandidatur einige grundsätzliche Dinge zu bedenken geben.
- Sprachlich: Schlicht und geprägt von sich wiederholenden Phrasen, die sich aber in einer Sportlerbiographie zugegebermaßer nur schwer vermeiden lassen, und ansonsten in Ordnung. Ich halte es für enzyklopädische Artikel aber problematisch, wenn atmosphärische Dinge einer um Lebendigkeit bemühten Biographie übernommen werden. Weiß aber auch, dass das Geschmackssache ist. Bei so Sätzen wie Im Alter von vier Jahren bekam er von seinem Vater sein erstes Paar Schlittschuhe geschenkt, seine ersten Laufversuche auf Kufen machte er auf dem örtlichen Fluss Seguin River läuft es mir kalt den Rücken runter. Vielleicht den Artikel auch noch mal auf übermäßige Attributierung untersuchen. Auch Kommas dürfen dem Artikel noch einige spendiert werden. Allein im allerletzten Abschnitt unter Privates fehlen zwei.
- An diversen Stellen wird die Biographie von Orr mit der des jeweiligen Vereins verknüpft. Manchmal entstehen da etwas merkwürdige Verbindungen. Zum Beispiel: Am 4. Dezember 1966 verletzte sich Bobby Orr nach einem Bodycheck entlang der Bande von Marcel Pronovost von den Toronto Maple Leafs erstmals am linken Knie und musste die folgenden neun Spiele pausieren. Die Boston Bruins beendeten die NHL-Saison 1966/67 auf dem letzten Platz, die Zuschauerzahl nahm jedoch im Vergleich zu vorherigen Saison stark zu. Orr beendete seine Rookie-Saison mit 13 Toren und 28 Assists in 61 Spielen, was einen neuen Punkterekord für Rookie-Verteidiger in der Liga bedeutete. <- Warum ist jetzt genau interessant, dass die Zuschauerzahlen stiegen? Stiegen sie wegen Bobby Orr?
Sehr oft verzettelt sich der Artikel in Details, die man erheblich kürzer und prägnanter darstellen könnte. Zwei Beispiele:
- Bei einem Wohltätigkeitsspiel vor der NHL-Saison 1967/68 in Winnipeg verletzte sich Orr am rechten Knie nachdem er auf dem Eis mit einem anderen Spieler kollidierte, woraufhin sein Knie für fünf Wochen gegipst wurde. Im Dezember 1967, bei einer Partie gegen die Toronto Maple Leafs, erlitt Bobby Orr nach einem Bodycheck von Frank Mahovlich einen Schlüsselbeinbruch sowie eine Schultereckgelenksverrenkung. Orr kehrte im Januar zum Team zurück und nahm im selben Monat erstmals am NHL All-Star Game teil, außerdem wurde er in das NHL First All-Star Team berufen. Bobby Orr musste die folgenden fünf Spiele nach dem All-Star Game auf Grund von Schmerzen im linken Knie aussetzen. Im Februar der selben Saison musste er ein Spiel gegen Detroit vorzeitig verlassen, nachdem sich sein linkes Knie versteifte und unbeweglich wurde. Der Abwehrspieler unterzog sich in Folge dessen der ersten von vielen folgenden Operationen an diesem Knie, indem er ein Band reparieren und Knorpelgewebe entfernen ließ.[18] Bobby Orr kehrte noch während der laufenden Saison zum Team zurück und ließ sich im Anschluss an die Spielzeit auf Grund einer Osteochondrosis erneut operieren <- to cut a long story short: In der NHL-Saison 1967/68 zog sich Orr verschiedene Verletzungen zu und musste sich mehrerer Operationen am Knie unterziehen.
- [...] In der selben Spielzeit entwickelte Orr eine Fehde mit Rookie-Verteidiger Pat Quinn von den Toronto Maple Leafs. Während eines Spiels gegen Ende der regulären Saison versuchte Orr, den Puck von Torontos Torwart Bruce Gamble zu befreien, wofür er von Quinn mit seinem Schläger aufs Eis gecheckt wurde. Nach einigen Tritten zwischen beiden Spielern beendeten die Schiedsrichter schließlich die Aktion, doch die Auseinandersetzung gipfelte in der ersten Runde der Play-offs 1969, als die Bruins auf die Maple Leafs trafen. Im ersten Spiel in Boston checkte Quinn Orr regelwidrig mit dem Ellenbogen, woraufhin Bobby Orr bewusstlos auf dem Eis liegen blieb. Pat Quinn wurde auf die Strafbank geschickt, wo er von einem Fan angegriffen wurde, woraufhin Quinn ihn mit seinem Schläger attackierte. In Folge der Auseinandersetzung ging das Glas zu Bruch, weswegen er die Strafbank verlassen musste. Auf dem Weg in die Spielerkabine wurde Quinn von den Bostoner Fans mit Müll beworfen. [...] Abgesehen davon, dass ich mich frage, was genau diese Privatfehde nun in diesem Abschnitt zu suchen hat (sein Hang zu Prügeleien wird ja im Laufe des Artikels nochmal separat behandelt), könnte eine Kurzfassung etwa so aussehen: In der ersten Runde der Playoffs wurde Orr von Maple Leafs-Rookie Pat Quinn, mit dem er sich während der Saison schon einige Auseinandersetzungen geliefert hatte, durch einen unerlaubten Ellbogencheck bewusstlos geschlagen.o.ä.
In der jetzigen Version ist mir der Artikel persönlich zu lang und zu umständlich. Im Kernbereich herrscht eine anstrengend zu lesende, monotone Ansammlung von Verletzungen, Auszeichnungen und Rekorden vor. Daher wäre er für mich trotz meines Respekts vor der geleisteten Recherche- und Schreibarbeit nicht lesenswert, vor allem nicht im Wortsinne. Im Falle von Straffungen und sonstigen Verbesserungen könnte ich mir aber auch vorstellen, die Meinung zu ändern. .-- Abwartendbennsenson - reloaded 18:08, 24. Mär. 2011 (CET)
- Hallo. Danke für deine Meinung! Zuerst möchte ich sagen, dass ich es gut finde, dass jemand nachvollziehen kann, dass es bei einer Biografie über einen herausragenden Sportler sehr schwer ist, gewisse Phrasen zu vermeiden. Eine ständige Erwähnung von Rekorden etc. ist natürlich nicht immer leicht zu lesen, man kommt aber kaum drum rum, man kann es nicht vermeiden, man will ja informieren und um Himmels Willen nichts weglassen! Deine letzten beiden Kritikpunkte habe ich mir zu Herzen genommen und die Abschnitte hier und da etwas gestrafft. Als großer Eishockeyfan ist es mitunter nicht immer leicht zu unterscheiden, was relevant ist und was nicht. Zum zweiten Kritikpunkt kann ich sagen, dass es aus der Quelle (Stephen Brunt) so hervorgeht, dass die Publikumszahl durch Orr gestiegen ist. Orr war ein Superstar und sorgte durch seinen Spielstil für Begeisterung, was ja in einem späteren Abschnitt noch erwähnt wird. Ich hoffe die Änderungen finden bei dir Anklang! --GoAvs
Saison 2010/11 =
19:10, 24. Mär. 2011 (CET)
- Ich bin nochmal über den Artikel gegangen und habe das weniger wichtige entfernt, der Artikel ist nun gestrafft. Auch einige Statistiken wurden entfernt, lediglich die Zahlen, die neue Rekorde symbolisieren habe ich drin gelassen. Dies sollte das Lesen nun angenehmer gestalten. Gruß, --GoAvs
Saison 2010/11 =
11:07, 25. Mär. 2011 (CET)
- So, es hat sich einiges getan. Der Karriereabschnitt wurde teilweise eingedampft, die Sprache stellenweise verbessert. Ein großes Problem für mich ist vor allem noch "Spielstil und Persönlichkeit", ein mit salbungsvoll-schwärmerischen Zitatvorhebungen und Anekdoten vollgepackter Huldigungsabschnitt. Zitate wie "Sobald er anfing, sich zu bewegen … der Anblick war einzigartig: Alle Canadiens begannen leicht panisch zurückzuweichen, so wie Leute am Strand, wenn sie eine Monsterwelle auf sich zukommen sehen" sind, selbst im O-Ton, für eine Enzyklopädie ungeeignet. Ich will garnicht die Bedeutung Bobby Orrs kleinreden, im Gegenteil. Mit so Standard-Huldigungsphrasen wie "er war so zurückhaltend, immer für das Team da, einfach ein dufte Kerl", die so ziemlich jeder Kollege über einen anderen sagt, erreicht man höchstens, dass der Leser sich augenverdrehend abwendet. Ich würde vorschlagen, die ganzen Hervorhebungen zu entfernen und die jeweils herausstechendsten Merkmale gebührend, aber nicht überbordend zu betonen.--bennsenson - reloaded 12:27, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo. Danke für deine Meinung! Zuerst möchte ich sagen, dass ich es gut finde, dass jemand nachvollziehen kann, dass es bei einer Biografie über einen herausragenden Sportler sehr schwer ist, gewisse Phrasen zu vermeiden. Eine ständige Erwähnung von Rekorden etc. ist natürlich nicht immer leicht zu lesen, man kommt aber kaum drum rum, man kann es nicht vermeiden, man will ja informieren und um Himmels Willen nichts weglassen! Deine letzten beiden Kritikpunkte habe ich mir zu Herzen genommen und die Abschnitte hier und da etwas gestrafft. Als großer Eishockeyfan ist es mitunter nicht immer leicht zu unterscheiden, was relevant ist und was nicht. Zum zweiten Kritikpunkt kann ich sagen, dass es aus der Quelle (Stephen Brunt) so hervorgeht, dass die Publikumszahl durch Orr gestiegen ist. Orr war ein Superstar und sorgte durch seinen Spielstil für Begeisterung, was ja in einem späteren Abschnitt noch erwähnt wird. Ich hoffe die Änderungen finden bei dir Anklang! --GoAvs
- Sprachliche Baustelle! Zu viele Fehler! Meine Empfehlung: REVIEW! -- keine AuszeichnungErdbeerquetscher 18:29, 24. Mär. 2011 (CET)
- Das Review verlief wie bereits erwähnt ergebnislos. Die Fehler sind nun hoffentlich alle entfernt. Eventuell möchtest du deine Wertung nun noch einmal überdenken?! --GoAvs
Saison 2010/11 =
11:07, 25. Mär. 2011 (CET)
- Mindestens Zu Beginn der Kandidatur hatte der Artikel in der Tat einige unnötige Längen, die sind aber dankenswerterweise in den letzten Tagen getilgt worden. Bei manchen noch vorhandenen Details ist es Geschmackssache, ob sie erwähnenswert sind. Wo ich noch Verbesserungsbedarf sehe, ist die in meinen Augen etwas überladene Literaturliste, die sollte meiner Meinung auf Lemma-spezifische bzw. wenn Bücher über ein übergeordnetes Thema gelistet sind, dann auf tatsächlich verwendetes Material eingeschränkt werden. Darüber hinaus sind einige Einzelnachweise in meinen Augen überflüssig, aber das ist eher Geschmacks- und Nebensache. Fazit: Der Inhalt und ein guter Aufbau sind für mich die Hauptkriterien für die Bewertung und diesbezüglich gibt´s praktisch nichts (mehr) auszusetzen. Eine umfassende und gut gelungene Sportlerbiographie. -- LesenswertNotnagel 08:09, 27. Mär. 2011 (CEST) Nebenbei: Daß Reviews im Sportbereich so gut wie unbeachtet bleiben, ist bedauerlich, aber kaum dem Autor anzulasten. Das finde ich nicht ganz fair.
- Sehr gute Biografie eines herausragenden Spielers einer, nicht nur in Deutschland so gesehenen, Randsportart. Im gesamten Sportbereich gibt es soweit ich das weiß nur wenige bessere Spielerbiografien. Sehr gute Arbeit, der Artikel ist, nach einigen Verbesserungen (KALP ist halt auch etwas Review) absolut vorzeigbar. Der geneigte Leser wird gut informiert und der Artikel schafft die Gratwanderung zwischen hervorheben besonderer Leistungen und dem vermeiden von sonst üblichem Fansprech. Ich wüsste nicht, was man noch besser machen könnte, von daher würde ich die höchstmögliche Auszeichnung verleihen! Mfg, -- Exzellent91.66.93.191 21:32, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Ja, ich gehe hier mit dem Vorredner absolut konform und lese eine herausragende, mit interessanten Fakten und auch Details gespickte, Biografie eines legendären Eishockeyspielers. Am gerne so kritisierten Schreibstil (Skandal, zu viele Details!!) habe ich nichts zu mäkeln und sehe es vielmehr als "Perversion", dass der eine oder andere sogenannte "KALP-Bewerter" hier und da irgendwelche aus seiner Sicht ausufernden Details kürzen oder sogar verschweigen möchte. Dann ist es nicht verwunderlich, dass die KALP zu einem Zirkus verkommt und irgendwelche Pseudo-Argumente hermüssen, wenns inhaltlich rein gar nichts auszusetzen gibt. Zurück zum Artikel, ich bringe es schnell und schmerzlos auf den Punkt: Falls dieser Artikel nicht ausgezeichnet wird, dann bestätigt es meinen Eindruck, dass die KALP zu einer "Spassveranstaltung" verkommt und man auch Troll-Argumenenten gerne Beachtung schenkt. Oder hinzugefügt dass, man ansonsten keine weiteren Eishockeyartikel auf KALP vorstellen müsste, da sich manche "Benutzer" an lächerlichen Marginalien festbeissen und ihre "Mission" durchsetzen möchten. Dazu sage ich soviel: Schreibt eure Artikel gerne selbst, dann nörgelt hoffentlich niemand. Diese Tatsachen treffen auf B. Orr keinesfalls zu, vielmehr haben wir es hier mit einer Biografie zu tun, die jeglichen Wünschen der "Interessierten" gerecht wird und somit auch allerlei Kriterien bei weitem übertrifft. Auch hat der engagierte Autor hier schöne Zitate im Artikel aufbereitet und es wurde auch angemessene Verwendung für Illustrationen im Artikel gefunden. Vielmehr bleibt da nicht hinzuzufügen, lediglich das einzig vertretbare Votum für diese Meisterarbeit, natürlich -- ExzellentSteve Icemen 15:27, 30. Mär. 2011 (CEST)
IMHO sollte die Übersetzung der engl. Zitate noch einmal von einem Native-Speaker geprüft werden, habe das eine oder andere schon etwas verbessert. --Xgeorg 16:58, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Sind jetzt ausgebessert. LG, --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:53, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Mindestens eher mehr. Schöner Artikel mit allem was man sich an Infos wünscht. LesenswertLittleT 20:09, 3. Apr. 2011 (CEST)
24. März
Diese Kandidaturen laufen bis zum 3. April/13. April.
Der Artikel ist mindestens Lesenswert. Zur Überprüfung des Exzellenzstatus Verlängerung bis zum 13. April 2011 -- Nasiruddin do gehst hea RM 00:10, 4. Apr. 2011 (CEST)
Der Englisch-Spanische Krieg war ein militärischer Konflikt zwischen dem Königreich Großbritannien und dem Königreich Spanien. Obwohl die ersten Kampfhandlungen bereits im Sommer 1726 in der Karibik begannen, wird allgemein erst mit dem Ausbruch der offenen Konfrontation in Europa am 11. Februar 1727 von einem Krieg gesprochen. Der formal unerklärte Kriegszustand zwischen beiden Staaten bildeten den Höhepunkt einer gesamteuropäischen Krise, auf deren einen Seite die Herrenhausener Allianz und auf der anderen die Partner des Wiener Vertrages standen. Der Ausbruch eines allgemeinen Krieges konnte jedoch diplomatisch verhindert werden. Der englisch-spanische Konflikt endete formal am 9. November 1729 mit dem Abschluss des Vertrages von Sevilla mit der Wiederherstellung des Status quo ante. Die grundsätzlichen Differenzen beider Staaten wurden jedoch nicht beseitigt, was kaum zehn Jahre später zum Ausbruch eines weiteren Krieges führte.
Ich habe 2007 mal einen Artikel über einen sehr unbekannten Konflikt geschrieben, der tatsächlich in dieser Lesenswert gewählt wurde. Nach 4 Jahren war es allerhöchste Eisenbahn für eine Rundumerneuerung. Die fiel etwas umfangreicher aus als erwartet. Nun handelt es sich allerdings um einen völlig neuen Artikel und deshalb muss er hier wohl noch einmal durch. Vielleicht reicht's ja diesmal auch für Grün, wer weiss ... --Мемнон335дон.э. Обсуж. 22:49, 23. Mär. 2011 (CET)
Nur eine Kleinigkeit: In Abschnitt Operationen in der Karibik sind drei BKLs CartagenaBKL, Vera CruzBKL und CartagenaBKL und in Abschnitt Belagerung von Gibraltar mit San RoqueBKL und CadizBKL zwei BKLs. Könnten die bitte noch aufgelöst werden. Grüße --Armin 23:08, 23. Mär. 2011 (CET)
- Hab sie aufgelöst. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 03:33, 24. Mär. 2011 (CET)
- Hab es noch nicht ganz zu Ende geschafft. Sieht aber sehr gut aus. Vielleicht sollte man Einleitung noch etwas zu den Kriegsschauplätzen ergänzen. In etwa so: "Im Wesentlichen beschränkten sich die Kriegshandlungen auf maritime Operationen in der Karibik, ohne das es dabei zu größeren Seeschlachten gekommen wäre. In Europa war die erfolglose Belagerung des britischen Gibraltar die einzig nennenswerte Auseinandersetzung." Machahn 14:49, 24. Mär. 2011 (CET)
- Habe deinen Satz ganz einfach und frech hinzugefüht ;-) --Мемнон335дон.э. Обсуж. 22:06, 24. Mär. 2011 (CET)
- Hab es noch nicht ganz zu Ende geschafft. Sieht aber sehr gut aus. Vielleicht sollte man Einleitung noch etwas zu den Kriegsschauplätzen ergänzen. In etwa so: "Im Wesentlichen beschränkten sich die Kriegshandlungen auf maritime Operationen in der Karibik, ohne das es dabei zu größeren Seeschlachten gekommen wäre. In Europa war die erfolglose Belagerung des britischen Gibraltar die einzig nennenswerte Auseinandersetzung." Machahn 14:49, 24. Mär. 2011 (CET)
- Ein wie angedeutet, sehr guter ausgewogener Artikel zu einem eher unbedeutenden Kabinettskrieg. Ich hab ein paar Sache gelernt, die mir so nicht klar waren. ExzellentMachahn 17:11, 25. Mär. 2011 (CET)
- Exzellent. Ein sehr sorgfältig gearbeiteter Artikel zu einem für heutige Leser nur schwer durchdringbarem Thema. Eine Kleinigkeit: Im Kapitel „Verlauf der Kampfhandlungen“ wird der Begriff „Krieg-in-Sicht-Krise“ verwendet, den ich bislang nur als ganz spezifischen terminus technicus für die diplomatische Krise im Anschluss an den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 kannte. Vielleicht lässt sich das ja noch anders umschreiben. --Frank Schulenburg 16:06, 28. Mär. 2011 (CEST)
- : „Exotisches Thema“ verständlich beschrieben, gut belegt und schön illustiert. Man fühlt sich umfassend informiert, unwichtige Details wurden gekonnt weggelassen (das fällt vielen oft schwer ;-). Angesichts der beschränkten Literatur zum Lemma das Maximum herausgeholt – was will man mehr? -- ExzellentOtberg 21:59, 28. Mär. 2011 (CEST)
- : Schließe mich den Beiden an.-- ExzellentVammpi 22:09, 28. Mär. 2011 (CEST)
Runde Sache, auch wenn durch die augenblickliche Severblockade nahezu alle Bilder für eine Ansicht einzeln angeklickt werden müssen. -- ExzellentVux 12:47, 3. Apr. 2011 (CEST)
- : was will man mehr? -- ExzellentNikolaus 20:30, 5. Apr. 2011 (CEST)
Der Palästinakrieg, auch Erster Arabisch-Israelischer Krieg oder Israelischer Unabhängigkeitskrieg (hebräisch : מלחמת העצמאות´/ Milhemet HaAtzma'ut) oder im arabischen Sprachgebrauch Die Katastrophe (النكبة/An-Nakba) genannt, wurde von den arabischen Staaten Königreich Ägypten, Syrien, Libanon, Transjordanien und Königreich Irak sowie palästinensisch-arabischen Milizen auf der einen und Israel beziehungsweise der Hagana auf der anderen Seite ausgetragen.
Er begann ohne formale Kriegserklärung nach der Verabschiedung des UN-Teilungsplans für das Völkerbundsmandat für Palästina am 29. November 1947 mit ersten Kampfhandlungen zwischen jüdischen und arabischen Milizen im Dezember 1947. Nach der Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel am 14. Mai 1948 wurde dieser auch von den regulären Armeeeinheiten einer Allianz arabischer Staaten, die den UN-Teilungsplan für Palästina nicht akzeptierten, am 15. Mai kurz nach 0 Uhr angegriffen. Offizielles Ziel der arabischen Allianz war die Beseitigung des entstehenden jüdischen Staates Israel. Tatsächlich verfolgte Transjordanien das Ziel, die West Bank zu annektieren. Die ägyptischen und syrischen Machthaber sahen es als ein wichtiges Nebenziel, einen jordanischen Machtzugewinn zu verhindern.
Der Krieg endete mit separaten Waffenstillstandsabkommen der staatlichen Kriegsparteien im Jahre 1949. Die jüdische Nationalbewegung konnte ihren Staat erfolgreich etablieren und sein Territorium sogar noch erweitern. Die palästinensisch-arabische Gesellschaft brach angesichts der Niederlage zusammen. Rund 750.000 Palästinenser flüchteten oder wurden vertrieben. In den arabischen Staaten führte die Niederlage zur Schwächung der herrschenden Regime, was sich mittelbar in Putschen und Revolutionen äußerte.
- Der Artikel ist der Versuch die Vorgänge, welche auf en und fr auf zwei verschiedene Artikel gesplittet werden gemäß aktueller Literatur unter einem Lemma aufzuarbeiten. Ich hoffe dass der Artikel durch die Kandidatur gewinnt. Als Hauptautor verbleibe ich traditionsgemäß Gruß -- NeutralNasiruddin do gehst hea RM 00:09, 24. Mär. 2011 (CET)
Ich habe die Entwicklung des Artikels aus der Ferne verfolgt und schnell gemerkt, dass er in verhältnismäßig guten Händen ist. Er bewegt sich im Minenfeld dieser Thematik größtenteils fachlich und sachlich, ist außerdem sehr angenehm zu lesen. Die ereignisreiche Zeit und die komplexen Geschehnisse während der britischen Mandatszeit und vor dem eigentlichen Kriegsbeginn in den Artikel aufzunehmen, ist gewagt, aber erstaunlich gut gelungen. Einiges hätte ich weggelassen, anderes dazugenommen, aber ich glaube der Leser wird insgesamt sehr gut informiert. Schade finde ich, dass die hervorragenden Arbeiten von Tom Segev offenbar nicht verwendet wurden. Ich werde in den kommenden Tagen noch an ein paar kleinen Stellen herumwerkeln (bei Nichtgefallen einfach Bescheid sagen), auch das ein- oder andere fehlende Komma ergänzen (die scheinen vor allem nach hinten raus ausgegangen zu sein). Am schwächsten und gleichzeitig problematischsten ist der allerletzte Abschnitt, Historiographie. Die gesellschaftliche und politische Dimension der Debatte, die sich rund um die Erkenntnisse, Thesen und Bewertungen der neuen Historiker entzündet hat, wird derzeit noch nicht so recht dargestellt. Ich werde mit einer endgültigen Stimmabgabe noch ein wenig warten. Klare Tendenz zu einer Auszeichnung.--bennsenson - reloaded 12:56, 24. Mär. 2011 (CET)
- Danke für das Lob und die Kritik, es freut mich dich an Bord zu haben.
- Historiographie : Ich habe versucht den Absatz durch zusätzl. Quellen hochzuschreiben von wegen Entwicklung der Schulbücher und Scharons Forderung die New Historians aus selbigen zu tilgen. Weißt du evtl. ob das durchgesetzt wurde? Habe dazu leider keine zugänglichen Quellen gefunden. Generell stelle ich mir die Frage ob ich in dem Abs. die Thesen der "Alten" (arab. numerische Übermacht, Flüchtlinge als alleinige Schuld der Araber, angeblicher britischer Obstruktionismus,...) detailliert darstellen soll oder ob das eher in den Artikel Neue israelische Historiker gehört. Vielleicht kannst du mir da weiterhelfen.
- Segev : Er hat leider keine Monographie zum Thema veröffentlicht. Sein Buch Die Ersten Israelis startet soweit ich weiß nach dem Krieg. Mein Bücherbudget ist leider beschränkt ;-) Falls jemand das Buch hat (oder auch seines über das Mandat) wäre ich sehr dankbar. Insbesondere bei den Beschreibung der Folgen wäre er nützlich.
- Gliederung allgemein : Was würdest du rausnehmen? Was würdest du hinzufügen? Ich denke es gibt bei solchen Themen viele Wege nach Rom und ich würde mich freuen sozusagen einen Alternativentwurf von dir zu hören.
- Kommas : Waren noch nie meine Stärke. Mea culpa. Danke dass du da noch mal drüberschaust.
- Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 21:31, 24. Mär. 2011 (CET)
- Nun, eine Revision kann man eigentlich nur darstellen, wenn man auch - und sei es nur kurz - die vorangegangene Sichtweise darstellt. Die Ergänzung der Debatte geht schon in die richtige Richtung, es fehlt mir noch die Darstellung der politischen Dimension. Autoren wie Pappé sind politisch sehr aktiv (kommunistische Partei, Antizionismus), ihre Revision wurde auch dementsprechend als politisch motiviert rezipiert, also Forschung mit dem vorgegebenen Ziel, den Staat in seiner jetzigen Form zu delegitimieren. Was Segev betrifft, meinte ich zB sein Buch Es war einmal ein Palästina. Juden und Araber vor der Staatsgründung Israels (ISBN 3-88680-805-X), was die Vorgeschichte und die unvermeidliche Zuspitzung zum Krieg sehr gut beleuchtet. Er hat aber auch zum Krieg selbst sehr gute Beiträge geschrieben, gerade auch zur Debatte der Neubewertung, aber da muss ich am Wochenende mal blättern, hab ich gerade keinen Zugang zu. Wasmögliche Änderungen betrifft: Ein "Alternativentwurf" wird es sicher nicht. Wenn ich etwas ändere, dann in einem viel geringeren Ausmaß.--bennsenson - reloaded 10:38, 25. Mär. 2011 (CET)
- Ich habe versucht den Historiographieabsatz weiter auszubauen mit den Quellen, an die ich rankomme. Freue mich auf deine Mitarbeit und Änderungen. Um Quellen bezüglich der Debatte wäre ich dankbar, da mir wie gesagt nur wenige zur Verfügung stehen. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 23:03, 25. Mär. 2011 (CET)
- Nun, eine Revision kann man eigentlich nur darstellen, wenn man auch - und sei es nur kurz - die vorangegangene Sichtweise darstellt. Die Ergänzung der Debatte geht schon in die richtige Richtung, es fehlt mir noch die Darstellung der politischen Dimension. Autoren wie Pappé sind politisch sehr aktiv (kommunistische Partei, Antizionismus), ihre Revision wurde auch dementsprechend als politisch motiviert rezipiert, also Forschung mit dem vorgegebenen Ziel, den Staat in seiner jetzigen Form zu delegitimieren. Was Segev betrifft, meinte ich zB sein Buch Es war einmal ein Palästina. Juden und Araber vor der Staatsgründung Israels (ISBN 3-88680-805-X), was die Vorgeschichte und die unvermeidliche Zuspitzung zum Krieg sehr gut beleuchtet. Er hat aber auch zum Krieg selbst sehr gute Beiträge geschrieben, gerade auch zur Debatte der Neubewertung, aber da muss ich am Wochenende mal blättern, hab ich gerade keinen Zugang zu. Wasmögliche Änderungen betrifft: Ein "Alternativentwurf" wird es sicher nicht. Wenn ich etwas ändere, dann in einem viel geringeren Ausmaß.--bennsenson - reloaded 10:38, 25. Mär. 2011 (CET)
Die Karten sollten übersetzt werden. Wir sind hier in der deutschsprachigen WP-Version und nicht jeder versteht Englisch. Viele Grüße --Orci Disk 17:25, 24. Mär. 2011 (CET)
Danke für den Hinweis. Ist in Arbeit. Gruß-- Nasiruddin do gehst hea RM 21:31, 24. Mär. 2011 (CET)- Karten übersetzt, hochgeladen und drin. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 23:03, 25. Mär. 2011 (CET)
Habe den Artikel im Review gelesen und vermute mal als Laie, dass er ist. Die Ereignisgeschichte wird ausführlich abgehandelt, Unneutralitäten sind mir nicht aufgefallen, Stil und Darstellung sind enzyklopädisch, ein Abschnitt zur Historiographie wurde noch hinzugefügt, relevante Literatur wurde erkennabr ausgewertet. -- LesenswertMai-Sachme 18:56, 28. Mär. 2011 (CEST)
- Danke für das positive Votum, freut mich sehr. Ich weiß dass es eine schwierige Frage ist : Was würde dir für Exzellent noch fehlen? Diese Information würde mir sehr helfen um den Artikel weiter auszubauen. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 21:12, 28. Mär. 2011 (CEST)
- Zunächst mal: Als Laie bin ich lieber mal vorsichtig, bevor ich anfange mit Superlativen (i.e. Exzellent) zu werfen, bevor ich mich noch bei einem verminten Thema blamiere. Daher würde ich auch, wenn sich hier andere historisch Beschlagenere in diesem Sinne äußern, gerne auf Exzellent wechseln. Wenn du noch nach Verbesserungspotential suchst, dann hätte ich schon Ideen, die du aber bitte nicht als unumgängliche Voraussetzungen für Exzellent betrachten solltest. Zunächst fällt mir immer noch auf, dass die Transkription arabischer/hebräischer Namen uneinheitlich ist, Beit Dschibril ist zB deutsch, al-Qawuqji englisch und vermutlich so einiges mehr nicht WP:NK/A entsprechend. Auch konkurrierende Schreibweisen wie Jischuw und Jishuv finden sich noch. Dann ist mir bei den Einzelnachweisen eine sehr starke Anlehnung an ein einzelnes Werk, nämlich Morris, aufgefallen. Warum der dem Titel nach ähnlich viel versprechende Karsh weit weniger beachtet wurde, ist mir unklar. Ob David Tal überhaupt eingeflossen ist, kann ich auch nicht erkennen. Auch eine recht schnelle Literatursuche hat mich zu zwei weiteren, recht neuen Werken geführt. Neben dem schon von Bennsenson erwähnten Segev klingt Eugene Rogan und Avi Shlaim (2002): The war for Palestine. Rewriting the History of 1948 zumindest für den Historiographieabschnitt recht interessant, außerdem gibt es aus den 90ern noch eine mehrbändige Darstellung von Uri Milstein: History of Israel's War of Independence. Dann vermute ich mal sehr stark, dass sich die Rezeption nicht nur auf die Historiographie beschränkt hat, zumindest auf israelischer Seite wurde der Unabhängigkeitskrieg sicher auch literarisch oder in anderen Künsten verarbeitet. Wie gesagt, Perfektion ist sowieso nicht zu erreichen und auch nicht notwendig für Exzellenz, aber Luft nach oben gibt es immer. Aber mal sehen, was andere sagen. --Mai-Sachme 22:28, 28. Mär. 2011 (CEST)
- Nachtrag: Nachdem ich gerade ein wenig über Milstein gelesen habe, lassen wir den mal lieber weg :-) --Mai-Sachme 22:38, 28. Mär. 2011 (CEST)
- Danke für die Hinweise. Die Farbe des Bapperls nach dieser Kandidatur ist mir relativ gleich, keine Sorge ;-) Ich habe eigentlich ein regelrechtes Polit-Massaker für die KALP erwartet und bin deswegen mittlerweile positiv überrascht. Für Exzellent im Sinne von herausragend fehlt mir selber auch noch das gewisse Sahnehäubchen. Ich bin nur mittlerweile bei dem Artikel ein wenig in einem Dead End und deswegen sehr dankbar für Vorschläge wie deine. Mal sehen was ich in, bzw. nach der Kandidatur noch machen kann. Ich werde versuchen deine Vorschläge in der nächsten Zeit umzusetzen. Karsh vs. Morris : Das Problem ist dass Karsh' Buch mit seinen 92 Seiten sowohl qualitativ als auch quantitativ gegen Morris stark abfällt. Alles was bei Karsh steht, steht bei Morris auch nur detaillierter und differenzierter. Ich habe Karsh an Bord genommen weil er der einzige Old-Historian ist dem ich habhaft werden konnte um nicht nur aus Werken der New-Historians zu schreiben. Es gibt noch eine Monographie von Yoav Gelber, an die komme ich leider z.Zt. nicht ran. Jedenfalls Danke für deine Anregungen, ich denke sie werden mir weiterhelfen. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 11:02, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Anm . : Abschnitt über mediale Rezeption hinzugefügt. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 18:19, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Danke für die Hinweise. Die Farbe des Bapperls nach dieser Kandidatur ist mir relativ gleich, keine Sorge ;-) Ich habe eigentlich ein regelrechtes Polit-Massaker für die KALP erwartet und bin deswegen mittlerweile positiv überrascht. Für Exzellent im Sinne von herausragend fehlt mir selber auch noch das gewisse Sahnehäubchen. Ich bin nur mittlerweile bei dem Artikel ein wenig in einem Dead End und deswegen sehr dankbar für Vorschläge wie deine. Mal sehen was ich in, bzw. nach der Kandidatur noch machen kann. Ich werde versuchen deine Vorschläge in der nächsten Zeit umzusetzen. Karsh vs. Morris : Das Problem ist dass Karsh' Buch mit seinen 92 Seiten sowohl qualitativ als auch quantitativ gegen Morris stark abfällt. Alles was bei Karsh steht, steht bei Morris auch nur detaillierter und differenzierter. Ich habe Karsh an Bord genommen weil er der einzige Old-Historian ist dem ich habhaft werden konnte um nicht nur aus Werken der New-Historians zu schreiben. Es gibt noch eine Monographie von Yoav Gelber, an die komme ich leider z.Zt. nicht ran. Jedenfalls Danke für deine Anregungen, ich denke sie werden mir weiterhelfen. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 11:02, 29. Mär. 2011 (CEST)
Mindestens : Kontroverses Thema ausgewogen dargestellt, ausgiebig belegt und bebildert. -- LesenswertOtberg 21:26, 28. Mär. 2011 (CEST)
- : eindeutig. Ein Bisschen Israel-lastig; das mag an der verfügbaren Literatur liegen. In der Vorgeschichte fehlen mir Aktionen wie Sfad, die die palästinensischen Ängste doch sehr befördert haben (fehlt übrigens auch im Artikel LesenswertSafed). Evtl. könnte man noch stärker darauf hinweisen, welch große Bedeutung der Krieg für das Selbstverständnis Israels hatte. In diesem Zusammenhang fiel mir auch die Verarbeitung bei Leon Uris ein. --Lutz Hartmann 19:05, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo, Lutz.
- Danke für das Interesse am Artikel, deine Anregungen und die positive Bewertung.
- Israel-Lastig : Ist leider aufgrund der Historiographie fast nicht anders zu machen.
- Safed : Ich habe das im Artikel Safed nachgetragen. Ich denke nicht dass Safed unbedingt Erwähnung im Übersichtsartikel finden muss. Dasselbe passierte auch in Haifa, Jaffa und sehr vielen anderen Orten. Die Lit. stellt Haifa und Jaffa als wichtigste arab. Bevölkerungszentren besonders hervor. Safed steht da eher unter ferner liefen. Ich habe allerdings versucht die psycholog. Kriegsführung der Haganah durch ein Zitat von Allon zu illustrieren diff. Dieses Zitat stammt aus den Operationen in Galiläa vor dem Einmarsch der arab. Armeen und umfasste damit auch Safed. Wenn man jeden Ort aufzählt wo derartiges geschehen ist dann hat man bald eine riesige Liste von Siedlungen und Städten die niemandem was sagen.
- Leon Uris : Danke für den Tipp : Ist drin
- Selbstverständnis Israels : Ich suche gerade noch nach einer passenden Literaturstelle. Wird nachgeholt. Leider sind die Quellen zu den Folgen (insb. den Folgen bzgl. Israel) leider sehr maulfaul und bei dem Thema versuche ich besonders nah an den Quellen zu sein.
- Gruß und Dank -- Nasiruddin do gehst hea RM 00:48, 2. Apr. 2011 (CEST)
Lesenswert, etwas zu lang nach meinem Geschmack. Dann verliert man leichter den Blick auf das Wesentliche LesenswertKoenraad Diskussion 12:41, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Danke für das Interesse und das positive Votum. Wo siehst du noch Bedarf zum Kürzen? Wo verliert sich der Faden? Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 14:56, 2. Apr. 2011 (CEST)
Ich besitze in diesen Dingen lediglich den nötigen Background, für inhaltliches rumschrauben und Ratschläge reicht mein Wissen mir nicht. Mein genereller Eindruck ist es, dass die guten Artikel fast immer zu lang sind, weil alle Wünsche erfüllt werden usw. 24 Druckseiten konzentriert lesen, ist eine Mammut-Aufgabe. Koenraad Diskussion 15:01, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Kleiner Hinweis, der nicht politisch motiviert ist: Der letzte Absatz im Kap. "Kriegsflüchtlinge" "Während die Israelis jedoch versuchten, die jüdischen Neuankömmlinge als Bürger zu integrieren, verweigerten die arabischen Staaten die Integration palästinensischer Araber in ihre Gesellschaften. Diese blieben jahrzehntelang, mitunter bis heute in Flüchtlingslagern als Staatenlose zusammengepfercht.[59] Dadurch wurden sie von Eigentumsrechten, wirtschaftlichen Möglichkeiten, Bildungsangeboten und medizinischer Versorgung ausgeschlossen. Der einzige Staat, der bis dato den palästinensischen Flüchtlingen die Staatsbürgerschaft anbot, war Jordanien.[63] Im Gegensatz ..." ist nicht ganz enzyklopädisch neutral formuliert, was womöglich der Literatur geschuldet ist. Zunächst einmal ist Jordanien numerisch gesehen unter allen arab. Staaten, in denen sich PF niederließen (Jordanien, Syrien Libanon, vor 67 auch Ägypten- hier nur im Ghaza-Streifen erlaubt) nicht einfach eine Ausnahme, sondern hier lebt die absolute Mehrheit der PF in arabischen Staaten. Das war auch vor 1967 so, als das Westjordanland zu Jordanien gehörte. Deshalb ist die Verallgemeinerung "die arabischen Staaten" zumindest fraglich. Eine Verweigerungspol. der Staatsbürgerschaft hat es in Jordanien nie wirklich gegeben, die Möglichkeit der Staatsbürgerschaft wurde schon 1950 beschlossen. Im 7-Punkte-Abkommen im November 1968 wurde sie nur bewaffneten paramilitärischen Palästinensern verweigert, aber das hatte sich nach dem Schwarzen September 1970 erledigt, weil die dann gehen mussten.
- Dann ist dieses "zusammengepfercht" nicht ganz enzyklopädisch neutral. Es trifft es auch nicht ganz, denn zuerst entstanden die Lager, die vom UNRWA betreut werden, dann betrachteten außer Jordanien alle arab. Anrainerstaaten die Flüchtlingsfrage als nicht ihr Problem (mit verschiedenen zusätzlichen Motiven), dann folgte eine pal. Bevölkerungsexplosion. Dieses "in Flüchtlingslagern zusammengepfercht" ist aber kaum noch aktuell, denn einzig im Libanon, wo die Hürden, aus den Lagern wegzuziehen, am höchsten sind, lebt heute überall die Mehrheit der UNRWA-registrierten PF außerhalb von Lagern: Tabelle. Ich denke, das kann man besser formulieren.
- Der doppelte Vergleich kann in irgendeiner Form bleiben, dann es stimmt, dass Israel die in den Grenzen von 1967 verbliebenen Araber und die jüdischen Flüchtlinge staatsbürgerlich intergierte. Grüße--92.229.35.235 16:44, 4. Apr. 2011 (CEST)
Die Kandidatur wird zur Fortführung der Diskussion bis zum 13. April 2011 verlängert. -- Nasiruddin do gehst hea RM 00:12, 4. Apr. 2011 (CEST)
Die Heinrichshöhle ist eine Tropfsteinhöhle bei Sundwig, einem Stadtteil von Hemer im Märkischen Kreis im Norden des Sauerlands in Nordrhein-Westfalen. Sie ist Teil des Perick-Höhlensystems mit 3,5 Kilometer Ganglänge. Zur Heinrichshöhle gehört mit 320 Meter nur ein kleiner Teil des Höhlensystems. Dieser ist für Besucher zugänglich und als Schauhöhle ausgebaut. Die erste urkundliche Nennung der Heinrichshöhle erfolgte im Jahre 1771 mit einem Eintrag in einer Flurkarte. In den Jahren 1903 bis 1905 wurde sie von dem Gastwirt Heinrich Meise als Schauhöhle ausgebaut und elektrisch beleuchtet. In der Heinrichshöhle wurden im 19. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts zahlreiche Knochenreste von verschiedenen eiszeitlichen Säugetieren gefunden. Darunter waren mehrere Skelette vom Höhlenbären, von denen eines in der Höhle ausgestellt ist. Die Höhle ist eine der knochenreichsten oberpleistozänen Fundstellen Europas. Die Höhle hat ein ausgeprägtes Flusshöhlenprofil mit über 20 Meter hohen Spalten und Klüften im mitteldevonischen Massen- oder Korallenkalk. Sie enthält reiche Versinterungen mit unterschiedlichen Tropfsteinformen von Stalagmiten, Stalaktiten, Sinterfahnen und Sinterterassen verschiedener Größen. Betrieben wird die Schauhöhle von der Arbeitsgemeinschaft (ArGe) Höhle und Karst Sauerland/Hemer e. V., die regelmäßig Führungen anbietet, darunter auch Erlebnisführungen mit Helm und Taschenlampe.
Hallo, mal wieder ein Höhlenartikel von mir. Der Artikel befand sich die letzten knapp zwei Monate im Review. Zuletzt wurde er noch vom Höhlenbetreiber gegengelesen, der auch die meisten der im Artikel verwendeten Bilder spendete. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.
- Rainer Lippert 18:59, 24. Mär. 2011 (CET) Neutral, als Hauptautor. --
- „Höhlenbetreiber“, auch so'n dolles Wort. SCNR, --Aalfons 11:19, 25. Mär. 2011 (CET)
- „Mein Bruder war auch auf so einer Kadettenanstalt. Heute leitet er eine erfolgreiche Höhle.“ – Chief Wiggum --† Alt ♂ 14:58, 25. Mär. 2011 (CET)
- „Höhlenbetreiber“, auch so'n dolles Wort. SCNR, --Aalfons 11:19, 25. Mär. 2011 (CET)
Ehm...bei allem Respekt, aber schon die Einleitung ist war eine mittelgroße Baustelle (erl.)
- Sie ist Teil des Perick-Höhlensystems mit 3,5 Kilometer Ganglänge. Zur Heinrichshöhle gehört mit 320 Meter nur ein kleiner Teil des Höhlensystems. Umständliche Formulierung, da kann man einen Satz draus machen und stellt Lesefluss her
- Dieser ist für Besucher zugänglich und als Schauhöhle ausgebaut, einen Satz später: In den Jahren 1903 bis 1905 wurde sie von dem Gastwirt Heinrich Meise als Schauhöhle ausgebaut. Hja...
- Unschöne Wortwiederholungen: Die Höhle [...] Die Höhle [...] Die Höhle [...]
- Betrieben wird die Schauhöhle von der Arbeitsgemeinschaft (ArGe) Höhle und Karst Sauerland/Hemer e. V., die regelmäßig Führungen anbietet, darunter auch Erlebnisführungen mit Helm und Taschenlampe. Hier erkennt man dann die Handschrift des Höhlenbetreibers. Wie viel die "Erlebnisführung mit Helm und Taschenlampe" kostet, und wieviel Ermäßigung Kinder bekommen, würde diese Form der Einleitung abrunden. Aber da wir eine Enzyklopädie schreiben, muss der letzte Satzteil natürlich weg.
Den übrigen Artikel habe ich erstmal nur überflogen, die Probleme ähneln aber nach dem, was ich aufgeschnappt habe, denen in der Einleitung und werden sogar noch vertieft. Dem gegenüber stehen sehr viele wissenswerte Informationen, die vom Autor mit viel Mühe zusammengetragen wurden. Die Höhle ist auch sehr schön, war selbst schon mal da. Ich habe auch nochn Koffer in Hemer (alte Jugendliebe, hachja). Deshalb zunächst Sympathie-Enthaltung.--bennsenson - reloaded 22:29, 25. Mär. 2011 (CET)
- Hallo bennsenson, dein angesprochener Satz ist eigentlich so ziemlich das einzige, was bei dem zweimonatigen Review herauskam. Der monierte Satz wurde so im Review gewünscht. Zuvor lautete das anders. Der letzte Teil des Satzes, welches du entfernt haben möchtest, ist eine Sonderleistung der Höhle. Die wenigsten der mehr als 50 deutschen Schauhöhlen bieten so etwas an. Was spricht also dagegen, dies im Artikel zu erwähnen? Preise haben, wie du richtig anmerkst, nichts in einer Enzyklopädie verloren. Die wirst du auch bei keinem Artikel von mir finden. Ansonsten wurde der Artikel sprachlich, wie immer bei mir, komplett von Schubbay überarbeitet. Und ich finde, er hat dabei wie immer eine sehr gute Arbeit geleistet. Oder siehst du das anders, nach der Lektüre des kompletten Artikels? Wenn du weitere Problemstellen findest, kann ich ja Schubbay nochmal darum bitten, den Artikel entsprechend durchzugehen. Oder möchtest du es gar gerne selbst korrigieren? Grüße -- Rainer Lippert 22:45, 25. Mär. 2011 (CET)
- hallo Rainer, es ist relativ egal, wieviele Höhlen das in der Form oder einer anderen anbieten. Der Nebensatz hat werbenden Charakter und bietet keinen enzyklopädischen Mehrwert. Die Feststellung, dass dort kommerzielle Führungen angeboten werden, ist völlig ausreichend. Ich kann den Artikel später nochmal ganz lesen und ggf. auch weitere Beispiele nennen, wo es sprachlich noch hapert. Dinge wie die "Schauhöhlen"-Redundanz in der Einleitung sollten aber schnell behoben werden.--bennsenson - reloaded 22:51, 25. Mär. 2011 (CET)
- Hallo bennsenson, ich habe jetzt mal einige Verschlimmbesserungen in der Einleitung vorgenommen. Ansonsten müsste sich das nochmal Schubbay vornehmen, oder ein anderer. Grüße -- Rainer Lippert 23:02, 25. Mär. 2011 (CET)
- Ich finde die Änderungen ausgezeichnet, besser hätte ich es auch nicht machen können.--bennsenson - reloaded 23:10, 25. Mär. 2011 (CET)
- Hallo bennsenson, ich habe jetzt mal einige Verschlimmbesserungen in der Einleitung vorgenommen. Ansonsten müsste sich das nochmal Schubbay vornehmen, oder ein anderer. Grüße -- Rainer Lippert 23:02, 25. Mär. 2011 (CET)
- Hallo, schön zu hören, dass dir die Änderungen gefallen. Grüße -- Rainer Lippert 23:40, 25. Mär. 2011 (CET)
- als Laie (das möge Auswerter bei Entscheidung blau oder grün berücksichtigten, eine Auszeichnung aber hat Artikel aus meiner Sicht allemal verdient). Ich fühle mich umfassend durch diesen auch für Laien gut lesbaren Text informiert. PS. Hätte der Artikel in dieser Form bereits vor ein paar Monaten existiert, hätte der Stammtisch Sauerland bei seinem letzten Besuch in Hemer sicher keinen Bogen um die Höhle gemacht. ;-) LesenswertMachahn 23:34, 28. Mär. 2011 (CEST)
Das leidige Review. Karte der Höhle oder des Höhlensystems wären noch wünschenswert. Teilweise sehr schön und verständlich geschrieben. Einzelne Formulierungen, die noch nicht so dolle sind
- Die Tiere nutzten die Höhle als Zufluchtsstätte oder Schlafplatz, manche dienten größeren Tieren auch als Beute. zwei Sätze in einem oder fehlt da in der Mitte was, irgendwie merkwürdiger Zusammenhang.
- Ich hab's etwas umformuliert und denke, jetzt ist's verständlicher. Schubbay 16:23, 29. Mär. 2011 (CEST)
- ... neue Seitengänge mit schönem Tropfsteinschmuck Tropfsteinschmuck im direkten Zusammenhang mit Besucherattraktion oder Diebstahl ist nachvollziehbar, an dieer Stelle wäre eine weniger ausschmückende konkreter beschreibende Formulierung angebrachter.
- ... Fortsetzungen entdeckt, so dass sich das Perick-Höhlensystem weiter vergrößerte. Definitionsfrage: Besteht das Höhlensystem nur aus dem bereits bekannten und damit ggf. erweiterbaren Teil oder sind vom gesamten Höhlensystem einfach noch nicht alle Teile vollständig entdeckt, sodass sich durch einzelne Entdeckungen der bekannte Teil vergrößerte. Wenn die ganze Gegend dermassen durchlöchert ist, könnte ja viel davon vernetzt sein, sodass sich da früher oder später noch ganz andere Zusammenhänge auftun könnten.
- ... derzeit vorhandenen Lebewesen. aha es gibt also auch heutzutage welche. Schade dass der Abschnitt Flora und Fauna oder zumindest eine kleine Auflistung der lass mich raten, Fledermäuse, kleine Nager, Spinnentiere und Insekten, Lampenflora oder ähnliches noch gänzlich fehlt.
- Gibt es Hinweise, wohin die Höhle oder Teile von ihr entwässert, Färbeversuche etc.?
- Das Lemma Perick-Höhlensystem hilft mit seinen 3 Sätzen beim Gesamt überblick nicht viel weiter. Ist zwar andere Baustelle und teilweise redundant, aber als weiterführender Link evtl. sogar paralell ausbaufähig.
- Insgesamt ergibt sich daraus ein ausbaufähiges . -- LesenswertVux 15:07, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Noch zwei Kleinigkeiten: inzwischen opus.uni-lueneburg.de/opus/volltexte/2001/74/pdf/Menz12.pdf gefunden, da funktioniert meine texsuche aber nicht, Aufsammelplatz von Sciariden bzw. Trauermücken. Zur Kulturgeschichte bzw. Rezeption steht auch noch wenig im Artikel, die klassiker bei einer Höhle wären ja wären ja menschliche Überreste, Artefakte, Höhlenzeichnungen oder aus späterer Zeit Märchen, Sagen, Legenden, (Stichwort: Alberich) Rituale, Feste usw. Davon muß es nicht zwangsläufig etwas bei jeder Höhle geben, wenn es etwas gibt sollte es erwähnt werden, wenn nicht dann eben dass bisher nichts dergleichen bekannt ist. --Vux 16:01, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Hallo Vux, den ersten Punkt hat ja schon Schubbay überarbeitet. Danke dafür. Das mit dem Tropfsteinschmuck habe ich mal abgeändert. Die Region dort ist dermaßen durchlöchert, dass immer wieder Seitengänge und neue Abschnitte gefunden werden. Wenn diese dann mit dem Perick-Höhlensystem in Verbindung stehen, vergrößert sich dieses. Es gibt dort auch Höhlen, die nicht (oder noch nicht) mit dem Perick-Höhlensystem in Verbindung stehen. Über Flora und Fauna ist in der Literatur leider nichts enthalten. Auch nichts über Kulturgeschichte und so. Deinen Link, danke dafür, schaue ich mir später mal näher an. Meine Textsuche funktioniert dort jedoch auch nicht. Tja, einen Höhlenkarte wäre schön. In de.WP gibt es leider keine, oder nur sehr wenige Mitarbeiter, die so etwas können und dann auch machen. Ich habe beispielsweise beim Artikel Schellenberger Eishöhle eine Karte in Auftrag gegeben, noch bevor ich dort das erste Wort geschrieben habe. Der Artikel ist jetzt inzwischen schon mehrere Monate Exzellent, die Karte ist aber noch immer in Arbeit. Grüße -- Rainer Lippert 17:14, 29. Mär. 2011 (CEST)
25. März
Diese Kandidaturen laufen bis zum 4. April/14. April.
Die Verfassungsdebatte in den Historien des Herodot (3,80–82) beschreibt das Gespräch dreier adliger Perser über die beste Verfassung für ihr Land. Sie fand nach dem Tod des Amtsinhabers Kambyses II. und einer Besetzung des persischen Thrones durch feindliche Meder statt. Nach Argumenten für die Rechtsgleichheit aller und die Herrschaft der besten Männer durch Otanes und Megabyzos I. konnte sich Dareios I. mit dem Plädoyer für die Monarchie durchsetzen. Die Anführer der sieben persischen Familien wählten ihn zum neuen König. Die Debatte zählt zu den in der Forschung am häufigsten betrachteten antiken Zeugnissen über Verfassungstheorien. Neben Auslegungsproblemen bezüglich der von den Beteiligten in der Debatte gemachten Aussagen stellt sich vor allem die Frage der von Herodot benutzten Quellen. Es ist umstritten, ob solche Reden damals in Persien möglich waren oder ob sie eine sophistische Erfindung Herodots sind. Eventuelle historische Hintergründe werden teils mit der Behistun-Inschrift in Verbindung gebracht.
Nachdem auf Benutzer:Southpark/Miniaturen kritisiert wurde, wieso ich diesen Artikel, der im vorletzten Bausteinewettbewerb entstanden ist, nicht für die ,Lesenswerten Artikel‘ kandidieren lassen würde, habe ich noch einmal darüber nachgedacht und glaube, dass weder ich selbst noch der von mir verfasste Artikel bei meiner ersten Kandidatur hier verlieren kann. Zwar gibt es noch einige weitere wichtigere Literatur, die verarbeitet werden könnte, vielleicht findet ihr den Artikel aber auch jetzt schon ansprechend genug. Ich selbst bleibe selbstverständlich . Neutral
Vielleicht ein paar Worte noch, wieso ich ihn bisher noch nicht im Review hatte. Zum einen hat der Kollege Barnos selbigen korrigierend überarbeitet, zum anderen war die externe Kritik sehr positiv: Meine Professorin benotete eine essayistische Zusammenfassung und ausführliche Präsentation des Themas im Hauptseminar mit 1,0 – später habe ich meine weiteren Notizen passend im Wikipedia-Artikel ergänzend aufbereitet –, zum anderen hat mein Professor den Text als sehr ausgewogen bezeichnet und in seinen Lektüre- und Hauptseminarkursen zum Einstieg in das Thema empfohlen. Vielen Dank und liebe Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 12:33, 25. Mär. 2011 (CET)
- sehr schön aufbereitet, m.e. zweifelsfrei lesenwert -- für ein "exzellent"-votum bin ich zu sehr laie; erkennbar ist das keine absolut vollumfängliche darstellung, aber im zweifelsfall meine stimme gern als letzteres auch zählen. ca$e 14:55, 25. Mär. 2011 (CET)
Also ans Literaturverzeichnis mußt du nochmal ran. Wir führen hier im allgemeinen ISBN-Nummern und Verlage mit auf. Und ist "Seiten 10.48–49" korrekt? Auch "Seiten 6–7.9–23" ist keine Angabe, die bei uns üblich wäre. "Seiten 34–35.63–73.238–239" ist ein kaum lesbarer Textklotz. Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 17:57, 25. Mär. 2011 (CET)
- Soweit ich ISBN-Nummern online fand (ein Teil der Bücher ist zu alt dafür und wurde nicht wieder aufgelegt bzw. ist in unauffindbaren Universitätsverlagen als Disseratation erschienen – die Literatur liegt mir nicht vor, der Artikel ist ja nun auch schon etwas älter), ist dies nachgetragen. Die Klötze sind entfernt. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 18:50, 25. Mär. 2011 (CET)
Mein Hauptproblem mit dem Artikel:
- Es werden viele Forschungsautoritäten zitiert. (Ryffel, Apffel etc. etc.) Anders als im universitären Umfeld sollten diese aber eingeordnet werden, etwa in einem Abschnitt über die Forschungs- bzw. Rezeptionsgeschichte.
Kleinigkeiten:
- Es wäre nett, Rotlinks wie Intaphernes, Hydarnes und Aspathines durch Stubs zu bläuen, oder aber zu entlinken (wenn nicht zu erwarten ist, dass die jemals blau werden).
- Der Begriff antilogisches Verfahren wird im Text erklärt, ist aber nicht verlinkt. Schön wäre ein Hinweis auf über den Artikelgegenstand hinausgehende Verwendungen des Begriffes.
- Verfall der Verfassungsformen: hat das nicht auch der Aristoteles diskutiert? Das Stichwort Ochlokratie ist mir noch aus der Schule in den Ohren. Sollte ein Bezug in diesem Artikel angesprochen werden, oder führte das zu weit?
Insgesamt: Der Artikel ist sicher so, wie er ist, . Ich vertraue darauf, das du mein „Hauptproblem“ noch etwas attackierst. -- LesenswertJoachim Pense (d) 18:15, 25. Mär. 2011 (CET)
- Abgesehen von Rahmengeschichte und Debatte (in denen die Forschungslitartur selbstverständlich weniger zitiert wird) ist natürlich alles Forschungsgeschichte. Die Debatte ist nicht für sich ein gewaltiges, aussagekräftiges Stück, sondern die Diskussionen und Streits darum machen sie berühmt. Natürlich kann ich Argumentationsstruktur, Ziel und Zweck und Motivation und Quellen nochmal eins nach rechts einordnen, das ändert am Artikel nichts, außer dass man direkt sagt, dass dies Forschungsdebatten sind. Was sich aber aus den Kommentaren zu den Wissenschaftlermeinungen selbst ergeben sollte. Wie soll ich das sonst einordnen?
- Die Rotlinks stören auch mich, vielleicht komm ich ja demnächst mal dazu. Entlinken kann nicht nur ich. ;o) Gleiches Problem beim antilogischen Verfahren: Das in der Antike typische Verfahren ,Rede-gegen-Rede-Setzen‘ bedarf eines eigenen Artikels, den wir zurzeit nicht haben, den ich allerdings auch nicht auf die Schnelle schreiben kann. Aristoteles hat Verfassungsveränderungen diskutiert, er ist ja auch in Fußnote 18 erwähnt (Politik 1307b19 ff. ein.). Auf jede Verfassungswechseltheorie sollte imho nicht eingegangen werden (dazu kann man ja gerne Ryffel konsultieren), sonst hab ich noch mehr als genug Platon-Zitate etc. dafür. ;) Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 19:01, 25. Mär. 2011 (CET)
- Du gibst Wissenschaftlermeinungen an. Der Fachkundige weiß beim Namen natürlich sofort, welche Person, Position, Forschungsrichtung, Lebenszeit, Gewichtigkeit, welches Gesamtwerk dahintersteht. Der Enyzyklopädieleser nicht. Ich kann nur sehen, dass anscheinend Altphilologen zitiert werden (oder vielleicht sind einige davon Historiker oder Philosophen?), vermutlich aus der Gegenwart (oder vielleicht einige doch aus dem 19. Jahrhundert?), vermutlich Vertreter der der communis opinio (oder sind vielleicht ein paar Mindermeinungen dabei?) --Joachim Pense (d) 20:00, 25. Mär. 2011 (CET)
- Ah, ja, das ist sinnvoll. Zunächst einen Überblick über die verschiedenen Wissenschaftler und ihre Ansichten geben und dann auf die drei genannten Interpretationsbereiche eingehen. Ich glaube nicht, dass ich das auf die Schnelle eine Forschungsübersicht hinbekomme (auch ich kenne Person, Position, Forschungsrichtung, Lebenszeit, Gewichtigkeit oder Gesamtwerk nicht auswendig); erschwerend kommt hinzu, dass mir die Literatur nicht mehr vorliegt und ein paar wichtigere Arbeiten noch nicht verarbeitet und nur unter ,weiter(führend)e Literatur‘ gelistet sind. Hinweise wie ,der Philologe Apffel‘ scheinen mir als Alternative nicht zu genügen, können aber ein erster erklärender Schritt sein. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 02:36, 26. Mär. 2011 (CET)
- P. S.: Habe beim ersten Erwähnen der Namen noch ihre wissenschaftliche Ausbildung und den vollen Namen ergänzt. —DerHexer (Disk., Bew.) 15:38, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Du gibst Wissenschaftlermeinungen an. Der Fachkundige weiß beim Namen natürlich sofort, welche Person, Position, Forschungsrichtung, Lebenszeit, Gewichtigkeit, welches Gesamtwerk dahintersteht. Der Enyzyklopädieleser nicht. Ich kann nur sehen, dass anscheinend Altphilologen zitiert werden (oder vielleicht sind einige davon Historiker oder Philosophen?), vermutlich aus der Gegenwart (oder vielleicht einige doch aus dem 19. Jahrhundert?), vermutlich Vertreter der der communis opinio (oder sind vielleicht ein paar Mindermeinungen dabei?) --Joachim Pense (d) 20:00, 25. Mär. 2011 (CET)
- Zu den Rotlinks, Aspathines und Oibares habe ich jetzt angelegt. Für Hydarnes und Intaphernes plane ich ähnliche Kleinartikel, hier verweist aber der Neue Pauly noch auf Kent, Old Persian; Mayrhofer, Onomastica Persepolitana; Hallock, Persepolis Fortification Tablets sowie Sancisi-Weerdenburg, “Exit Atossa”, in: Cameron/Kuhrt, Images of Women in Antiquity, 1983, 32ff.; und auch vorhandene Artikel in anderen Sprachen en:Hydarnes zeigen eine größere Relevanz der Person an, als ich dies jetzt auf die Schnelle mit einem Stub erledigen wöllte. In jedem Falle sollten Rotlinks stehen bleiben. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 00:50, 4. Apr. 2011 (CEST)
Hm, ja, find ich ziemlich okay. .-- Lesenswert† Alt ♂ 23:51, 25. Mär. 2011 (CET)
Kleinigkeiten, die mir gerade aufgefallen sind:
- Abkürzungen sind zwar im allgemeinen unerwünscht, aber in WP:LIT steht: Die Seitenangabe steht immer als „S. “. Das halte ich auch für sinnvoll, weil universell üblich.
- ad loc. ist sicher nicht omatauglich und auch zur Stelle ist nicht hilfreich. Entweder Seitenzahlen angeben oder nichts.
- Im Literaturabschnitt ist mir (und wohl auch dem normalen Leser) der Sinn der Unterscheidung von "Literatur" (schlechthin) und "Weiterführende Literatur" nicht klar. Inwiefern sind die Publikationen in der ersten Gruppe als nicht weiterführend zu betrachten, was ist der Zweck dieser Gruppierung?
In der Einleitung sollte noch etwas poliert werden:
- Der Satz in der Einleitung Die Anführer der sieben persischen Familien wählten ihn zum neuen König wirkt merkwürdig, der Leser fragt sich: Es muß doch im Perserreich mehr als nur sieben Familien gegeben haben?
- wie auch Auslegungsprobleme bezüglich der Debattenbeiträge der Beteiligten würde ich in der Einleitung weglassen, da zu wenig informativ - wenn über die Art der Probleme nichts gesagt wird (was aber in der Einleitung zu weit führen würde), kann der Leser an dieser Stelle mit der Information kaum etwas anfangen.
- Die Formulierung in der Einleitung Umstritten ist auch, ob solche Reden damals in Persien möglich waren oder ob sie eine Erfindung Herodots sind scheint mir nicht geglückt. Hier werden anscheinend zwei ganz verschiedene Fragen verkürzend zusammengeworfen, nämlich 1. Ob eine solche Debatte überhaupt prinzipiell möglich war und 2. Ob der von Herodot überlieferte Wortlaut historisch oder frei erfunden ist oder irgend etwas zwischendrin. Je nach Fragestellung wird die Antwort völlig unterschiedlich ausfallen, daher ist auf Präzision bei der Formulierung der Frage zu achten. Auch wenn jemand die Möglichkeit einer solchen Debatte nicht kategorisch ausschließt, ist damit noch gar nichts über die Historizität des überlieferten Wortlauts gesagt.
- und einer Besetzung des persischen Thrones durch feindliche Meder - da fragt sich der Leser: feindlich gegenüber wem? Gegenüber dem Perserreich in seiner Gesamtheit und seinem Staatsvolk? Oder nur aus der Sicht bestimmter persischer Familien, die gern jemand anders als König wollten?
- Eventuelle historische Hintergründe werden teils mit der Behistun-Inschrift in Verbindung gebracht. Der Artikel über die Inschrift ist zwar verlinkt, aber die Aussage in der Einleitung sollte so formuliert sein, daß auch Leser, die jetzt nicht den ganzen Artikel über die Inschrift lesen wollen, mit der Information inhaltlich etwas anfangen können.
Nebenbei:
- Im Artikel werden wiederholt mit Belegen Ansichten wiedergegeben, die Wassili Wassiljewitsch Struwe in einer 1928 in Moskau in russischer Sprache erschienenen Arbeit vertreten hat. Formal ist das korrekt und Struwe war ja auch prominent. Aber wäre es nicht besser, für die ziemlich große Zahl der nicht russischsprachigen Leser der deutschen Wikipedia neuere Literatur in hierzulande stärker verbreiteten Sprachen anzugeben? Es geht ja laut Einleitung um ein in der Forschung außerordentlich breit diskutiertes Thema, da fragt sich der Leser, was hat sich denn in den acht Jahrzehnten seit 1928 getan? Nwabueze 01:34, 26. Mär. 2011 (CET)
- Ich hoffe,
morgenbald dir angemessen antworten zu können. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 02:36, 26. Mär. 2011 (CET) - So, die formalen Kleinigkeiten sind behoben, die Einleitung hoffentlich zum Verständlicheren hin angepasst. Zu Struwe: Leider kann ich weder Russisch (muss hiermit somit auf das Referat von Apffel trauen, was mir wissenschaftlich schon nicht so gefällt) noch habe ich in der Literatur nach Apffel einen Hinweis auf eine spätere russische Behandlung des Themas gefunden, die ich hätte verarbeiten können. Naqsh-i Rustam bringt, soweit ich das überblicke, erstmals Struwe ins Gespräch; deswegen sollte er dann auch erwähnt bleiben. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 15:38, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ich finde den Artikel hervorragend zur Einführung in ein kompliziertes Thema, von dem ich selbst keine blasse Ahnung habe ... bzw. hatte. Lesenswert[ˈjonatan] (ad fontes) 15:44, 1. Apr. 2011 (CEST)
Am auszuwertenden 4. April gab es vier Beurteilungen mit Lesenswert, ein Neutral von mir und zwei Anmerkungen ohne Wertung, die ich abgearbeitet habe. Hab ich etwas übersehen? Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 14:32, 5. Apr. 2011 (CEST)
26. März
Diese Kandidaturen laufen bis zum 5. April/15. April.
Dravida Nadu („dravidisches Land“), Dravidasthan oder Dravidistan ist die Bezeichnung für einen von Anhängern der sogenannten Dravidischen Bewegung geforderten Staat, der das Siedlungsgebiet der „Draviden“ Südindiens umfassen sollte.
Ein eher unbekannter, aber umso interessanterer Aspekt der jüngeren indischen Geschichte. Als Autor verbleibe ich ohne Votum und hoffe auf rege Beteiligung. --Jbuchholz 12:48, 26. Mär. 2011 (CET)
- Zu loben sind die bildliche Darstellung und die vielen Literatur- und Quellenangaben. Ich bin nicht sehr erfahren in diesem Gebiet (Indien), aber erkenne in Dravida Nadu einen lesenswerten Artikel. Ich bin aber lieber abwartend und schaue mal, was andere für eine Meinung haben. Gruss-- AbwartendAlboholic 13:41, 26. Mär. 2011 (CET)
Was mir auffällt, ist der Artikel für eine Lesenswert-Kandidatur recht kurz ist, aber a) ist bei außereuropäischen Themen ja die Literatur meist nicht so reichhaltig und b) geht es ja um Qualität. Nachfolgend liste ich mal auf, was bei mir an offenen Fragen bleibt. Bei der Entstehung der Ideologie Dravidisch-Arisch im Bereich "Vorgeschichte" frage ich mich, ob die Theorie ursprünglich von Europa ausgegangen ist und dann in Indien rezipiert wurde oder wie dies eben von statten ging, welche Akteure außer Ramasami und Annadurai noch nennenswert waren, die einen dravidischen Staat forderten.
Im Artikel wird erwähnt, dass Ramasami das Kastensystem als Unterdrückungsinstrument der Arier sah. Stützte sich der Anspruch auf einen dravidischen Staat also auf die unteren Bevölkerungsschichten, wenn ja, wie wurde er dorthin vermittelt?
Wieso hatten die Briten und auch Jinnah kein Interesse an einem dravidischen Staat? Hätten sie ein solches Vorhaben unterstützt, hätte es dann Aussicht auf Erfolg gehabt?
Dann fehlt mir halt noch ein Überblick über die einzelnen Bevölkerungsanteile von den jeweiligen ethnischen Gruppen in dem geplanten Staat. Interessant wäre auch, wie man mit kulturellen/sprachlichen/ethnischen Minderheiten umgehen wollte.
Außerdem stellt sich mir die Frage, wie der Staat aufgebaut werden sollte (Verfassung, Regierungssystem undso). Gab es dazu konkrete Pläne oder haben sich die Theoretiker des Dravidenstaats darauf beschränkt, relativ vage die Unabhängigkeit zu fordern ohne an die Zeit danach größer zu denken.
Das sind die Punkte, die bei mir auftauchen. Aber gerade bei einem solchen Thema ist es sicher schwer, Literatur zu finden. Da der Artikel das Geschehen mE gut darstellt und bei außereuropäischen Artikeln eben Kürze wegen der geringen Menge an belastbarer Literatur mE tolerierbar ist, geb ich mein Laien-. -- LesenswertAngemeldeter Benutzer 15:59, 30. Mär. 2011 (CEST)
Auch ich gebe ein Laien-, da ein wichtiger Aspekt der viel zu wenig bekannten indischen Geschichte hier gut dargestellt wird. Hoffentlich meldet sich auch ein Experte zu Wort, der die Neutralität der Darstellung besser bewerten kann (hier werden ja den Akteuren Motive und Absichten zugeschrieben). Welche Rolle hat die Bezeichnung „Dravidistan“ in diesem Zusammenhang? Moslems werden in Dravida Nadu doch wohl keine Rolle gespielt haben, oder? Dann frage ich mich noch, wie die Sache mit dem vom Norden her aufgezwungenen Kastenwesen zu werten ist, wo man anderweitig liest, das gerade der Süden Indiens dafür bekannt sei, besonders konservativ in dieser Hinsicht zu sein. -- LesenswertJoachim Pense (d) 22:47, 30. Mär. 2011 (CEST)
Beim ersten Satz sollte eigentlich der Verständnisfunke überspringen, der das Thema einsortieren hilft. Der Laie kann das Thema nur im Satzteil von Anhängern der sogenannten Dravidischen Bewegung vermuten, aber der ist verwirrend: Ein unbekannter Begriff, der in Wirklichkeit gar nicht so, sondern anders genannt werden müsste? Deutlich klarer für den Anfang fände ich den ersten Satz bei "Vorgeschichte". / Die Vorgeschichte ist zu knapp. Durch die Konjunktive mit "seien, hätten" erscheint die geschichtliche Voraussetzung für Dravida Nadu, der ethnisch-kulturelle Gegensatz Arier - Draviden, als fälschlich oder nicht vorhanden (ähnlich dem "sogenannt"). Ist die Bewegung also aus einer Imagination heraus entstanden? Der Abschnitt enthält nur, was irgendwie nicht ist ("wurde geschlossen"), aber nicht was nach heutiger Lehrmeinung ist. Die Arier-Einwanderung, die hier konjunktivisch abgelehnt wird, liest sich im Artikel Dravidische Sprachen dagegen so: Als sicher kann indes gelten, dass dravidische Sprachen schon vor der Einwanderung der Indoarier (1500–1000 v. Chr.) in Indien gesprochen wurden. Auf die gedankliche Grundlage der Bewegung kommt es an, das sollte folglich gründlicher ausgebreitet werden. Hatten die Leute einen Geschichtsmythos im Kopf? / Haben sie noch diesen Mythos im Kopf? Die Unabhängigkeitsforderung hat sich laut Artikel im politischen Alltag zerrieben, das Thema ist aber in eine gewisse Nord-Süd-Animosität eingebettet, die sich bis heute (lange nach den Protesten von 1938) in der Weigerung der Südinder zeigt, Hindi zu lernen. Da dürfte etwas zum Umfeld dazukommen. / Nach fehlenden Angaben zur gedachten politischen Organisation wurde oben schon gefragt. Die Literatur sieht nicht schlecht aus und läßt sich wohl noch etwas weiter auswerten. -- Bertramz 09:18, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Danke für das Feedback. Ich versuche mal, die Kritikpunkte zu bündeln:
- Politische Organisation Dravida Nadus: Dravida Nadu ist nie über die Phase eines politischen Hirngespinstes hinausgekommen. Das sieht man schon daran, dass eigentlich zu keinem Zeitpunkt klar war, wer zu diesem Staat gehören sollte (alle Sprecher von dravidischen Sprachen? Oder doch nur die Tamilen?). Es gab also nicht mal über die Grenzen des geforderten Staates konkrete Vorstellungen, geschweige denn über Verfassung, Rechtssystem etc. Ich glaube nicht, dass man dazu viel herausfinden könnte, deshalb bietet sich für diesen Artikel eher ein ideengeschichtlicher Ansatz an.
- Generell: Ich habe bewusst versucht, Exkurse kurz zu halten und mich auf den eigentlichen Artikelgegenstand zu konzentrieren. Ich sehe aber auch ein, dass dieser Ansatz bei einem den allermeisten Lesern unbekannten Thema wie diesem daran krankt, dass andere zentrale Artikel fehlen (Dravidische Bewegung) oder sehr kurz sind. Die Ideengeschichte des Begriffs „dravidisch“ könnte (müsste) zum Beispiel im Artikel Draviden ausführlich behandelt werden. Aber um die Fragen von Angemeldeter Benutzer zu beantworten: Die Begriffe "arisch" und "dravidisch" waren tatsächlich von der westlichen Wissenschaft geprägt worden und wurden dann in Indien in identitätsstiftende Diskurse übernommen. Das sollte tatsächlich gründlicher beschrieben werden, aber IMO nicht an dieser Stelle.
- Was die Kastenfrage angeht: E. V. Ramasamis Einstellungen zum Kastensystem wird unter E. V. Ramasami#Anti-Brahmanismus und Ablehnung des Kastenwesens etwas genauer behandelt. Kurz gesagt, EVR konstruierte einen Gegensatz von dominanten Brahmanen und unterdrückten Nichtbrahmanen. Tatsächlich gehörten zu letzteren aber nicht nur untere Schichten, sondern 97 % der Bevölkerung, vom einflussreichen Landbesitzer bis zum Latrinenputzer. Deshalb kann man den Gegensatz "Brahmanen-Nichtbrahmanen" natürlich hinterfragen, ebenso wie die Vorstellung von der egalitären "ur-dravidischen" Gesellschaft, der erst durch die Brahmanen das Kastensystem aufgezwungen worden sei (siehe Joachim Pense). Aber hier geht es nicht darum, EVR zu affirmieren oder zu widerlegen, sondern darum, auf welche Argumente in Diskurs um Dravida Nadu zurückgegriffen wurde.
- Ähnliches gilt für die Kritik von Betramz, die uns zu einem grundsätzlicheren Problem führt: Du scheinst davon auszugehen, dass es einen "richtigen" Sinngehalt der Begriffe Arier und Draviden gibt. Das würde ich verneinen. Die Existenz von Ariern und Draviden ist nicht "Imagination" oder "Mythos" (in dem Sinne, dass das eigentlich falsch sei), aber es muss klar sein, dass es sich um Konstrukte handelt. Es geht also nicht darum, was Arier und Draviden "wirklich" sind, sondern darum, wie die verschiedenen Akteure mit diesen Konstrukten umgegangen sind. Und ja, da sind eben Konjunktive nötig.
- Zu guter Letzt: Die Bezeichnung Dravidistan (oder Dravidasthan) kommt, soweit ich das überblicke, nur im englischsprachigen Diskurs vor, auf Tamil heißt es immer (?) Dravida Nadu. Von wem und warum wurde der Name Dravidistan erfunden? Keine Ahnung, aber vielleicht klang es im Englischen einfach griffiger als die tamilische Bezeichnung Dravida Nadu.
- Viele Grüße, --Jbuchholz 12:27, 2. Apr. 2011 (CEST)
- P.S. Das "sogenannt" bei der Dravidischen Bewegung war allerdings überflüssig. Die Einleitung habe ich erweitert und den Satz zur Entstehung der Dravidischen Bewegung dorthin übernommen – das ist zum besseren Verständnis an der Stelle tatsächlich besser aufgehoben. --Jbuchholz 12:53, 2. Apr. 2011 (CEST)
28. März
Diese Kandidaturen laufen bis zum 7. April/17. April.
Benjamin Franklin (* 17. Januar 1706 in Boston, Massachusetts; † 17. April 1790 in Philadelphia, Pennsylvania) war ein nordamerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann.
Der Artikel war seit Jahren in einem bedauernswerten Zustand. Er wird rund zwanzigtausend mal im Monat abgerufen und gehört damit zu denjenigen Artikeln im Geschichtsbereich, die ein breites Publikum anziehen. Nachdem ich im Review Geschichte noch einige wertvolle Anregungen zur Verbesserung erhalten habe, stelle ich ihn nun in einer überarbeiteten und mit Ergänzungen versehenen Fassung zur Kandidatur. --Frank Schulenburg 04:25, 28. Mär. 2011 (CEST)
Mindestens ! Lesenswert Nun bin ich zwar kein Experte amerikanischer Geschichte, doch sehe ich vieles an diesem Artikel, das ich sogar als Exzellent bewerten würde. So die umfassende Einzelreferenzierung, die man in diesem Fall möglicherweise noch weiter treiben könnte. Ob das nötig ist, weiß ich nicht. Auch konnte ich keine historischen Fehler oder biographischen Lücken feststellen. Woran jedoch noch poliert werden sollte, ist der Schreibstil. Bei einem so langen Text, kann der Leser insbesonders auch durch eine hochwertige enzyklopädische Sprache bei der Stange gehalten werden. Zwei hinterneinander folgende Sätze, die beispielsweise beide mit „Im“ beginnen, sollten ebenso vermieden werden, wie zweimal „dass“ in einem Satz etc. Mediatus 14:48, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Der Artikel ist nach all den Änderungen für mich jetzt: ExzellentMediatus 23:27, 3. Apr. 2011 (CEST)
Der Artikel ist schon sehr gut. Warum nicht exzellent, schwierig zu beantworten. Ganz subjektiv und halb geraten: möglicherweise ist die "Mitte" nicht richtig austariert. 1) Wer sich einen ganz groben Überblick verschaffen will, liest die Einleitung. Die ist ok. 2) Wer wirklich alles wissen will, liest den kompletten Artikel. 3) Ich hab dafür 3 Tage gebraucht und hatte jedesmal das Gefühl, "mittendrin" abbrechen zu müssen. Dabei sind schon Anhaltspunkte vorhanden, wie man strukturieren könnte, z.B. Drucker, Erfinder, Politiker. Oder Amerika, England, Frankreich. Vielleicht noch mal schauen, ob sich die einzelnen Teile besser abgrenzen oder hervorheben lassen? -- LesenswertCentipede 11:54, 31. Mär. 2011 (CEST)
Keine Auszeichnung: Ich halte Artikel im jetzigen Zustand nicht geeignet für eine Enzyklopädie - er verliert sich in Nebensächlichkeiten. Beispiel: "Mit einer Bevölkerung von rund 2.000 Einwohnern war Philadelphia zu jener Zeit die zweitgrößte Stadt der Kolonien.[9] Sie war ein Anziehungspunkt für deutsche, schottische und irische Immigranten und hatte sich seit Beginn des 18. Jahrhunderts zu einem aufstrebenden Hafen- und Handelsplatz entwickelt. Bei seiner Ankunft fand Franklin schnell heraus, dass Andrew Bradford keine Arbeit für ihn hatte. Durch die Vermittlung von William Bradford bekam er jedoch eine Anstellung bei Samuel Keimer, der erst vor kurzem eine eigene Druckerei gegründet hatte. - Franklin empfand Philadelphia als weitaus toleranter und anziehender als Boston und hatte keine Pläne, dorthin zurückzukehren. Als sein Schwager Robert Holmes herausfand, wo sich Franklin aufhielt, schrieb er ihm einen Brief und bat ihn, seiner Familie zuliebe zurück nach Boston zu gehen..." Was sind die wichtigsten "essentials"? Es gehört imo zu den Aufgaben des Autors, das Wesentliche aus der Flut von Informationen herauszuarbeiten und nebensächliches Beiwerk auf ein Minimum zu beschränken. --Maßhaltender 12:40, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Der Artikel ist mindestens lesenswert (für exzellent muss ich den Artikel nochmals genauer am Samstag lesen) Die Bebildeurng ist herausragend. Rezeptionabschnitt ist mittlerweile auch nachgetragen worden. Allerdings sehe ich es auch so wie Maßhaltender und hatte bereits einige Stellen an Kürzungspotential im Review genannt. Nach den derzeitigen Stimmen, die auch meinen Eindruck widerspiegeln, sollte wohl noch ein anderer user als der Hauptautor den Artikel behutsam sprachlich durchgehen und Kürzungen vornehmen. Weiteres dann von mir hoffentlich am Samstag. -- Armin 16:30, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Wie nicht anders zu erwarten war, ein höchst informativer und umfassender Artikel, bei Auswertung maßgeblicher Literatur. Winzigkeiten, die aber am Gesamteindruck nichts ändern: Es kommen verschiedene Mehrfachverlinkungen vor. Insgesamt ist die Belegarbeit vorbildlich. An einer Stelle (letzter Absatz von Unabhängigkeitserklärung und Pennsylvania Constitution) fände ich Einzelnachweis für "gilt heute als ..." sinnvoll. Im Absatz Franklin-Begeisterung in Paris ist die Sache mit dem königlichen Glückwunschschreiben redundant zu dem bereits weiter oben gesagten. ExzellentMachahn 17:25, 31. Mär. 2011 (CEST)
Hallo Frank, habe einmal angefangen ein paar Änderungsvorschläge einzuarbeiten. Wie immer, bitte prüfen und ggf. rückgängig machen. Muss jetzt leider abbrechen. Nur eine Frage: Müsste es in der Zwischenüberschrift nicht „Almanack“ heißen? Gruß --Hans-Jürgen Hübner 19:21, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Ich schließe mich eigentlich vollumfänglich Armin an und danke für den hervorragenden Artikel, der den Leser ausführlich und präzise durch Franklins Leben führt, allerdings sich hie und da in Details verliert (anderes Beispiel: Bewirtung von Gästen im Kreise seiner Familie mit Tee und Gebäck). Wirklich lachen musste ich bei Auf diese Weise baute sich Franklin, der viele Jahre fernab seiner eigenen Familie verbrachte, jedes Mal eine neue und perfektere Ersatzfamilie auf, was sich unter anderem darin widerspiegelte, dass ihn viele seiner – zumeist jüngeren – Briefpartnerinnen als „mon cher papa“ oder „father“ titulierten. Also mich hat die Passage ja fatal an Papi Berlusconi erinnert, aber wenn Jan Lewis das so sieht... Mindestens lesenswert. --Mai-Sachme 20:45, 31. Mär. 2011 (CEST)
- mit starker Tendenz zum Exzellent. Der Artikel ist an sich hervorragend, geht aber an manchen stellen zu sehr in Datails, die enzyklopädisch nicht relevant sind. Etwas straffen, dann würde ich auch für das grüne Bapperl stimmen. -- LesenswertGDK Δ 14:24, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Mir geht es wie Centipede. Aber im Vertrauen darauf, dass das Gewebe dieser Persönlichkeit (wie gefordert) noch etwas entheddert wird, sage ich jetzt schon – auch um monatelange Arbeit zu honorieren und den Mut, ein so gewaltiges und wichtiges Thema grundlegend aufzuarbeiten. Exzellent[ˈjonatan] (ad fontes) 07:20, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Ich tue mich sehr schwer mit einem Voting, weil ich einerseits die immense Arbeit und die gebotene Fülle an Informationen schätze, auch die Lesbarkeit, andererseits aber die überzogene Länge des Artikels und auch den streckenweise romanhaften Ton als gewichtige Minuspunkte ansehe. Deshalb zunächst mal nur der Hinweis darauf, dass zu meinem großen Überraschen eine Darstellung der künstlerischen Rezeption (Literatur, Theater, Film, Fernsehen) praktisch komplett fehlt - oder ich habe sie schlicht übersehen. Spontan fällt mir da vor allem AbwartendDie Füchse im Weinberg von Lion Feuchtwanger ein.--bennsenson - reloaded 11:51, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Feuchtwanger ist unwichtig. Aber was ist mit Day of the Tentacle? --adornix 12:54, 3. Apr. 2011 (CEST)
Biographien sind oftmals nicht leicht zu bewerten, zumal, wenn die Literaturbasis von einer anderen historischen Tradition ausgeht. Insgesamt ist der Text in einigen Abschnitten daher sehr erzählerisch gehalten, was bis in die Zwischenüberschriften geht. Die Deutung von Franklins Verhalten, wie sie sicherlich aus der amerikanischen Geschichtsschreibung übernommen wurde, die oftmals zu erklärend, rechtfertigend oder beschönigend wirkt - aber dazu versteigen sich Historiker nur allzu oft -, versucht zu wenig Abstand zu halten. Dabei sehe ich durchaus das stete Bemühen um Einordnung in die größeren Zusammenhänge. Die Rezeptionsgeschichte ist m. E. ein wenig unausgewogen, eine Aufgabe, die, wie ich zugebe, angesichts der vielen Felder auf denen Franklin agierte, auch nicht leicht ist. Lesenswert
Nur noch ein paar Anmerkungen: „Drucker“ und „Verleger“ gehen manchmal etwas durcheinander. - Der Begriff "Patrioten" wird genauso naiv benutzt, wie ihn Teile der US-Zunft immer noch gebrauchen, ebenso wie „Franzosen- und Indianerkriege“, mit denen man die eigenen Gegner bezeichnete - zu dieser Zeit aber noch durch die Brille der Briten. - "arbeitete einen detaillierten Plan zur Versorgung und Disziplinierung der Soldaten aus" - geht es bei Disziplinierung um Schulung? Ausbildung? Im Deutschen klingt das etwas anders. - Am Schluss fehlt mir eine Analyse seines überaus sprechenden Testaments, wie sie Jürgen Overhoff in seinem Epilog andeutet. - Vielen Dank für das schöne Stück. --Hans-Jürgen Hübner 15:26, 4. Apr. 2011 (CEST)
30. März
Diese Kandidaturen laufen bis zum 9. April/19. April.
Kritikpunkte die immer wieder auftauchen (von den Diskussionsseiten):
-) Objektivität nicht vorhanden zB ausnützen des Machtverhältnisses; vollständige und als unwiderruflich gewollte Niederlegung der Autonomie eines Individuums kann mit einer modernen Ethikauffassung nicht kongruieren
-) Hinweise auf Gefahrenpotenzial: zb Dynamik der Beziehung führt ev zu zwanhaftem Verhalten der Beteiligten
-) beachten dass "Objektivität" nicht mit "aufgeklärter Gesellschaft" bzw "Gesellschaft die einen offenen Umgang mit Sexualität pflegt" verwechselt / vermischt werden sollte
deswegen stelle ich den Artikel zur Abwahl und votiere auf (nicht keine Auszeichnungsignierter Beitrag von 74.63.212.100 (Diskussion) 14:22, 30. Mär. 2011 (CEST))
keine Abwahl Gründe überzeugen nicht. -- Julius1990 Disk. Werbung 14:50, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Ich denke, diese Gründe sind eher typisch bei einem Thema wie diesem, das immerhin moralisch fragwürdig ist. Wie mein Vorredner halte ich sie deshalb für nicht erheblich. Umweltschutz – [D¦B] 14:53, 30. Mär. 2011 (CEST)
Der Artikel war und ist exzellent. Thema sorgfältig und fachgerecht aufbereitet. Hinweis an die Hauptautoren? Quellen für aufgestellte Behauptungen? Versuch den Art. zu verbessern? Gruß -- ExzellentNasiruddin do gehst hea RM 17:18, 30. Mär. 2011 (CEST)
Hübsch, mit Sagern wie jedoch ist eindeutig die Grenze der Normalität überschritten wenn es zu abnormen der Fortpflanzung nicht dienlichen Handlungen kommt für NPOV zu kämpfen. Trollantrag. --Svíčková na smetaně 17:54, 30. Mär. 2011 (CEST)
Ich sehe auch - als Laie - bei Durchsicht des Artikels keine Gründe für eine Abwahl. Man sollte aber dennoch die Kandidatur weiter laufen lassen. Schaden kann es dem Artikel jedenfalls nicht. Vielleicht ergeben sich noch Verbesserungsvorschläge während der kommenden Tage in der Kandidatur. -- Armin 19:04, 30. Mär. 2011 (CEST)
keine Abwahl Siehe Nasiruddin. Der Antragssteller scheint weniger Probleme mit dem Artikel als mit dessen Gegenstand zu haben. Das ist kein Abwahlgrund. -- Rosenzweig δ 19:40, 30. Mär. 2011 (CEST)
keine Abwahl - Fortpflanzung wird überbewertet. --Janneman 23:20, 30. Mär. 2011 (CEST)
keine Abwahl - Kann keine Mängel erkennen, die eine Abwahl rechtfertigen würden. GDK Δ 13:35, 31. Mär. 2011 (CEST)
Nach einer langen Wikipedia-Pause habe ich beschlossen, mir für einen neuerlichen Einstieg als Erstes die KALP-Seite durchzulesen. Beim Durchlesen des Artikels BDSM sind mir einige Kritikpunkte aufgefallen: keine Auszeichnung
- In dem Artikel befinden sich zu viele kursiv gedruckte Worte. Kursives stört den Leser nur, und sollte deshalb sparsam verwendet werden.
- Die Einleitung ist missglückt. Der zweite Absatz enthält Aussagen, die denen des ersten Absatzes teilweise zu widersprechen scheinen. Im ersten Absatz heißt es, dass BDSM (ausschließlich?) eine Bezeichnung für "miteinander verwandte sexuelle Vorlieben" sei. Im zweiten Absatz dagegen steht, BDSM umschreibe "eine sehr vielgestaltige Gruppe von meist sexuellen Verhaltensweisen". "Meist" bedeutet nicht "ausschließlich". Im Übrigen enthält der zweite Absatz zu viele redundante Informationen.
- "Das Halsband ist neben dem Ring der O ein gebräuchliches Symbol des BDSM". Hat dieses Halsband vielleicht auch einen spezifischen Namen? Oder gelten Hunde- und Katzenhalsbänder etwa auch als Symbole für BDSM?
- Zahlreiche Sätze sind ziemlich ungeschickt oder nebulös formuliert. Beispiele: "... dass sich die Beteiligten freiwillig aus ihrer Gleichberechtigung in ein sehr ausgeprägtes Machtgefälle begeben." - "... gibt einen bestimmten Teil seiner Autonomie auf ..." - "... erzielen daraus einen Lustgewinn." - "Sprachfähigkeit" (das heißt?) - "macht häufig ein umfangreiches ... notwendig." - "Beim Einsatz von Gerten oder Peitschen kann das motorische Können und das anatomische Wissen den Unterschied zwischen ... ausmachen." - Was genau ist mit "psychischer Absturz" gemeint, und wieso ist das Wort Absturz kursiv gedruckt? - Was genau bedeutet "motorisches Können"? - "... stellt aber lediglich den Versuch einer phänomenologischen Trennung dar. In der individuellen Ausprägung sexueller Vorlieben überschneiden sich die hier getrennten Aspekte häufig." - Der Satz "Bondage und Discipline sind zwei Aspekte des BDSM, die miteinander nicht zwingend zu tun haben, jedoch auch gemeinsam vorkommen." macht keinen Sinn. - Ungeschickt ist auch die Formulierung "Bondage im engeren Sinne meint ..." Ein Begriff kann nichts "meinen", er kann nur etwas "bedeuten". Im Englischen ist die Formulierung "Bondage means ..." natürlich erlaubt, aber im Deutschen sind solche Wortschöpfungen schmerzhaft.
- Formulierungen wie "die notwendigen geistigen Fähigkeiten besitzen" verletzen den NPOV.
- Nicht nur in der Einleitung, sondern auch im restlichen Artikel befinden sich Wiederholungen. Beispiel: "Generell muss es dem Einwilligenden freistehen, die Einwilligung jederzeit widerrufen zu können, beispielsweise mit einem vorher vereinbarten Signalwort, einem sogenannten Safeword." Ein paar Zeilen weiter heißt es: "Zusätzlich wird in der Regel auch ein Safeword vereinbart, bei dessen Nennung die Handlung zu jeder Zeit unmittelbar abgebrochen werden muss."
- Der Satz "Das mehrschichtige Akronym BDSM steht für mehrere unter diesem Oberbegriff zusammengefassten physischen und psychischen Teilaspekte." ist grammatikalisch inkorrekt. Richtig wäre: "Das mehrschichtige Akronym BDSM steht für mehrere unter diesem Oberbegriff zusammengefasste physische und psychische Teilaspekte." Die Präposition "für" leitet den Akkusativ ein, nicht den Dativ.
- Die Aussage, dass Studien in den USA ergeben hätten, dass "etwa die Hälfte aller Männer und viele Frauen Bondagespiele für erotisch halten", passt nicht in den Abschnitt "Bondage". Die Aussage ist an sich auch nicht besonders relevant und sehr vage formuliert. Bezieht sich "die Hälfte aller Männer" auf alle US-amerikanischen Männer oder auf alle Männer der Welt? Die Formulierung "viele Frauen" ist extrem verschwommen und für den Leser daher nicht hilfreich.
Das sollte für den Anfang reichen. Alleine bin ich nicht imstande, so viele Mängel auf einmal zu beheben. Ich finde nicht, dass "BDSM" die Exzellent-Auszeichnung verdient. Zylo 18:09, 31. Mär. 2011 (CEST)
Keine Abwahl - dem Kandidaturersteller geht es nicht um den Artikel, sondern um das Thema an sich, mit dem er anscheinend ein Problem hat. Zitat: denn wenn man sowas macht kann man ja nicht ganz gesund sein. Alles klar.
Es mag berechtigt Kritik geben, aber die könnte man erstmal auf der Disk ablegen, um den Autoren (immerhin gibt's zu dem Thema ein eigenes Portal) die Möglichkeit zu geben darauf einzugehen. Vorschlag: Diese Kandidatur abbrechen, die geäußerte Kritik (am Artikel, nicht am Thema!) auf die Disk kopieren, das Portal informieren und in zwei Monaten erneut eine Abwahl starten, sollte jemand den Artikel tatsächlich nicht auszeichnungwürdig finden. Aber bitte nicht nach dem Motto ich verstehe nicht was manche daran toll finden, also muss jeder, der etwas daran toll findet, krank sein.--Nothere 15:30, 1. Apr. 2011 (CEST)
keine Abwahl – gib pfui muß raus keine Chance. --Matthiasb (CallMeCenter) 18:05, 1. Apr. 2011 (CEST)
Keine Abwahl Man braucht den Artikel gar nicht zu lesen, um zu erkennen, dass dieser Abwahlantrag abzulehnen ist. Gruss --Toni am See 15:28, 2. Apr. 2011 (CEST)
Keine Abwahl Nur weil jemand das Thema nicht mag, gibt es noch keinen Abwahlgrund LittleT 20:45, 3. Apr. 2011 (CEST)
- nix abwahl die genannten abwahlargumente kann ich weder nachvollziehen noch unterstützen ☆ Bunnyfrosch 16:49, 4. Apr. 2011 (CEST)
Keine Abwahl Der Abwahlantrag wäre, wenn es nach mir ginge, schon unzulässig: IP, Keine Signatur, sprachlich kaum verständlich, unsachliche Aussagen der IP auf der ExzellentDisk (z.B.:Das ich wahrscheinlich hier alleine dastehe, sonst wäre der Artikel ja gar nicht erst so gewachsen, ist wieder einmal ein Zeichen einer fehlgeleiteten Gesellschaft die den Blick fürs wesentliche verloren hat und überhaupt Zeit für solchen Unsinn hat.) Auf der Basis eines ordentlich begründeten Antrags mit nachvollziehbaren Argumenten wäre es nach 5 Jahren an der Zeit den Status zu überprüfen. Aber so ist meine Stimme ohne weitere Prüfung im Detail klar für keine Abwahl. --PiCoSam 17:11, 4. Apr. 2011 (CEST)
Ich teile die zB von PiCoSam hier drüber geäußerten formalen Bedenken gegen diese Kandidatur. Zu behaupten, die geäußerten Bedenken gegen die Schwerpunktsetzung des Artikels seien samt und sonders inhaltslos und indiskutabel, finde ich aber ziemlich daneben. Das zeugt nicht gerade von Souveränität. Auch ich frage mich, warum Bedenken gegen diese Praktiken, die sich ergebenden Grauzonen in Sachen "freier Wille", eine Darstellung der gesellschaftlich-moralischen Debatten, Unfallquoten und Todesfälle hier praktisch unerwähnt bleiben, stattdessen aber in jedem zweiten Satz betont werden muss, dass BDSM so sicher ist wie die Bank von El Paso und allen Spaß macht. Ich bezweifle ganz abgesehen davon auch stark, dass die Mehrheit derjenigen, die pauschal für "keine Abwahl" gestimmt haben, den Artikel wirklich gründlich gelesen haben. Der einzige, der das nicht nur ausführlich getan, sondern auch ausführlich den Inhalt wiedergegeben hat, ist Benutzer:Zylo, und seine Hinweise auf eine bereits misslungene Einleitung, diverse sprachliche Schwächen und Redudanzen ("Safeword" in allen Gassen...) kann ich zum allergrößten Teil nachvollziehen und unterschreiben. Ergänzen möchte ich noch das Problem, das ganze Abschnitte völlig unreferenziert sind, zB der gesamte Mittelteil von Beziehungsarten bis Szene, Subkultur und Öffentlichkeit bis Vorurteile, einem komplett freihändig geschriebenen und gnadenlos verpovten Abschnitt. Oder als weiteres Beispiel auch der Abschnitt Internet: (Schlecht formulierte) Passagen wie In der Mitte der 1990er Jahre bot erstmals das Internet die Gelegenheit, rund um die Welt, aber gerade auch in den jeweiligen lokalen Regionen andere Menschen mit speziellen sexuellen Vorlieben zu finden und sich anonym mit ihnen auszutauschen. Dies führte geradezu zu einer Explosion in der Verbreitung von Informationen und dem Interesse am Thema BDSM. In dieser frühen Phase spielte insbesondere die Usenet-Gruppe alt.sex.bondage eine Pionierrolle. Neben herkömmlichen Sexshops begannen in der Folgezeit immer mehr Anbieter in Online-Sexshops auch BDSM-Spielzeug in ihr Sortiment aufzunehmen oder sich gleich ausschließlich auf die sich immer klarer abzeichnende „neue“ Zielgruppe zu spezialisieren. Bei einem exzellenten Artikel kann man verlangen, dass BDSM-unkundige Benutzer diese aufgestellten Behauptungen anhand von Einzelnachweisen nachvollziehen können. In der Summe komme ich zu dem Ergebnis, dass in der jetzigen Form kein exzellenter Artikel vorliegt, und bevor keine Bereitschaft zu erkennen ist, auf die beispielhaft aufgelisteten Mängel einzugehen, stimme ich mit .-- keine Auszeichnungbennsenson - reloaded 18:07, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn deine Stellungnahme, vielleicht etwas neutraler und zurückhaltender formuliert, der Antragstext für die Abwahl gewesen wäre, hätte ich mir meine Entscheidung deutlich schwerer gemacht. Mehr als ein lesenswert wäre wohl kaum das Ergebnis gewesen. Bei dem gegenwärtigen Antrag würde meine Stimme für Abwahl aber ein Unterfangen stützen, dass ich als ideologischen Feldzug einschätze. Dafür sind mir die inhaltlichen Gründe nicht stark genug. Gruß. --PiCoSam 18:23, 4. Apr. 2011 (CEST)
- +1. Übrigens habe ich den Artikel komplett gelesen, auch wenn's schon länger her ist. Tatsächlich hat der Artikel Schwächen, die aber praktisch alle Lesenswert- und Exzellent-Artikel, die älter als vier Jahre sind, haben. Bspw. auch der AdT für Samstag, Georgien, bei dem ebenfalls Abschnitte komplett unreferenziert sind. Gruß, Nothere 17:11, 5. Apr. 2011 (CEST)
31. März
Diese Kandidaturen laufen bis zum 10. April/20. April.
- Das Portal Ägyptologie und das WikiProjekt Ägyptologie betreut die Artikel in diesem Themengebiet und freut sich über sachkundige neue Mitarbeiter....
- Ein von mir mehr oder weniger zufällig gefundenes und meiner Meinung nach wunderschönes Portal, dass den alles andere als kleinen Themenkomplex übersichtlich und sauber aufgeräumt präsentiert. Von mir daher ein klares und verdientes -- InformativRa'ike Disk. LKU WPMin 12:36, 31. Mär. 2011 (CEST)
- , ebenso. Besitzt zudem eine aktive und engagierte Community mit dem WikiProjekt Ägyptologie. Grüße, — InformativDerHexer (Disk., Bew.) 12:45, 31. Mär. 2011 (CEST)
- . und hoffentlich ist nebmaatre bald wieder aktiver. Informativca$e 12:48, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Wenn dieses Portal nicht ist, welches dann? -- InformativMorten Haan Wikipedia ist für Leser da 15:07, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Und die Listenliste rechts ist schon ein klasse Einfall. -- InformativAalfons 15:17, 31. Mär. 2011 (CEST)
Zweifelsohne unter dem oft anzutreffenden Augenbeleidigungen eine Perle - dennoch nicht Kritikfrei. Stelen sind Skulpturen, das zusammen aufzuführen und mit einem "und" zu verbinden ist zumindest inkonsequent. Ansonsten hängt das Portal noch einem sehr alten Kunstbegriff an. Bauwerke und Skulptur stehen als Beispiele für die Kunst und Archäologie, was aber ist mit Malerei? Die ist ja nicht ganz unwichtig bei den Alten Ägyptern. Keramik? Kunsthandwerk, insbesondere Schnitzer und Metallarbeiter? Ganze Teile der Kunst und Archäologie tauchen nicht auf. Auch keine Künstler, obwohl fast 1000 namentlich bekannt sind. Es sollte nicht einen Abschnitt zu "Skulpturen und Stelen" geben, sondern einen zu "Kunst und Archäologie". Zudem sollte der Abschnitt "Forscher" umbenannt und umgestaltet werden - "Ägyptologie und Ägyptologen" sollte der Name sein. Hier sollten nicht nur Namen gedroppt werden, sondern e sollten auch Wichtige Stationen der Erforschung aufgeführt werden (Napoleon-Expedition, Sieglin-Expedition, Papyrus-Kartell etc. Auch Museen tauchen nicht auf. Dabei haben wir allein in Deutschland knapp 10 bedeutende Sammlungen. Theoretisch könnte man noch eine Reihe mit drei Themenbereichen hinzu fügen, damit es einen kompletten Überblick gibt. Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 17:47, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Ich schließe mich Marcus an. Ja, unser Portal ist etwas geworden und kann mit vielen kleinen "Perlen" und interessanten Artikeln glänzen. Aber das reicht nicht. Viele Themen werden bunt zusammen gewürfelt, andere sind noch nicht richtig ausgereizt. Auch die Übersicht der Begrüßungsseite ist überholungsbedürftig. Lange wurde an der Grundaufmachung des Portals nicht mehr gearbeitet. Alles in Allem fühle auch ich mich durch den Auszeichnungsvorschlag geschmeichelt (meine Kollegen bestimmt auch), aber für ein Bapperl reicht es mMn noch nicht. LG;-- Nephiliskos 18:21, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Ich hätte unser Portal jetzt auch noch nicht vorgeschlagen, da gerade die Einstigsseite, wie Marcus schon sagt, überarbeitungsbedürftig ist. Als ich das Portal vor einem Jahr (oder so) überarbeitet hatte, hatte ich die Struktur der Infokästen weitgehend beibehalten, obwohl wir uns mal Gedanken machen sollten, wie es sinnvoller gruppiert werden könnte. Ich schau mal, ob ich am Wochenende etwas Zeit finde, um einige von Marcus Vorschlägen umzusetzen. Momentan aber würde ich aber auf eine Auszeichnung eher verzichten. --GDK Δ 19:43, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Du hast aber schon mitgekriegt, dass die meisten schon jetzt (selbst mit den o.g. "Schönheitsfehlerchen") von dem Portal überzeugt sind, oder? Also keine falsche Bescheidenheit bitte ;-)) -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 20:44, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Dennoch ist es irritierend, wenn man selbst noch nicht davon überzeugt ist, dass der Zustand schon optimal ist. Und irgendwie fühle ich mich dann auch verpflichtet, an der Optimierung zu arbeiten (was ich kurzfristig mangels Zeit eigentlich nicht vor hatte) --GDK Δ 11:22, 1. Apr. 2011 (CEST)
- "informativ" und "optimal" sind aber zweierlei (so wie "lesenswert" und wiki-"exzellent" und reallife-exzellent). ca$e 11:25, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Dennoch ist es irritierend, wenn man selbst noch nicht davon überzeugt ist, dass der Zustand schon optimal ist. Und irgendwie fühle ich mich dann auch verpflichtet, an der Optimierung zu arbeiten (was ich kurzfristig mangels Zeit eigentlich nicht vor hatte) --GDK Δ 11:22, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Du hast aber schon mitgekriegt, dass die meisten schon jetzt (selbst mit den o.g. "Schönheitsfehlerchen") von dem Portal überzeugt sind, oder? Also keine falsche Bescheidenheit bitte ;-)) -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 20:44, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Ich hätte unser Portal jetzt auch noch nicht vorgeschlagen, da gerade die Einstigsseite, wie Marcus schon sagt, überarbeitungsbedürftig ist. Als ich das Portal vor einem Jahr (oder so) überarbeitet hatte, hatte ich die Struktur der Infokästen weitgehend beibehalten, obwohl wir uns mal Gedanken machen sollten, wie es sinnvoller gruppiert werden könnte. Ich schau mal, ob ich am Wochenende etwas Zeit finde, um einige von Marcus Vorschlägen umzusetzen. Momentan aber würde ich aber auf eine Auszeichnung eher verzichten. --GDK Δ 19:43, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Bei der Box „Skulpturen und Stelen“ wurde glaub ich etwas falsch verstanden. Mag sein, dass Stelen in der Kunst auch als Skulpturen gelten, in der Ägyptologie gelten Stelen aber in erster Linie als historische Dokumente und haben daher eine besondere Bedeutung. Die Box sollte eigentlich auch nur eine Übersicht über Fundobjekte geben (wie man vielleicht an dem weiterführenden Link sehen kann). Das Thema Kunst ist in der Übersicht aber zugegeben etwas unterrepräsentiert.-- Sinuhe20 14:53, 1. Apr. 2011 (CEST)
- - bin kein Fachmann, sondern „Liebhaber“ der Ägyptologie. Kritisieren kann man immer; nichts ist einfacher als das. Aber: das ist ein hervorragendes, gut betreutes und sehr informatives Portal. -- InformativOrientalist 18:25, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Schließe mich Orientalist bedenkenlos an: -- Informativwingtip ! vormals Pristina ! sprechzimmer ! rating ! 18:36, 31. Mär. 2011 (CEST)
- ich finde, daß anerkennende Worte, Lob u.ä. wesentlich mehr bewirken als Nörgeleien, Kritiken usw. nach der Art. von Marcus Cyron. - Ich wiederhole: ein sehr ansprechendes Portal. Im Islam-Bereich: undenkbar. Es ist nun mal so.--Orientalist 22:01, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Ist doch komisch - ausgerechnet die Leute die es wirklich wissen und die es betrifft nehmen meine Worte nicht als Nörgelei, sondern stimmen mir zu. Irgendwas kann an deinem ad-personam-Kommentar kann ja wohl nicht stimmen. Es ist schade, daß Jemand der doch wie du immer so auf jede Kleinigkeit achtet, die deine Opponenten in die Artikel schreiben, bei offensichtlich nachgewisesenen kleineren Mängeln die Augen verschließt. Obwohl, ich weiß es. Zum einen mußte die Spitze gegen mich sein, zum anderen hast du keine Ahnung von Ägyptologie. Aber dann doch lieber einmal mit Nuhr... Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 17:09, 1. Apr. 2011 (CEST) Nachtrag: der Literaturteil ist auch noch sehr unbefriedigend gelöst.
- ich finde, daß anerkennende Worte, Lob u.ä. wesentlich mehr bewirken als Nörgeleien, Kritiken usw. nach der Art. von Marcus Cyron. - Ich wiederhole: ein sehr ansprechendes Portal. Im Islam-Bereich: undenkbar. Es ist nun mal so.--Orientalist 22:01, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Ich habe von "unseren" "Ägyptern" eigentlich nichts anderes erwartet. Bin jedesmal begeistert, wenn die hier etwas abliefern. Und verbessern kann man immer irgendetwas ... Es ist schön, selbstkritisch zu sein, aber man darf sich auch loben lassen, wenn es etwas zu loben gibt. InformativMediatus 22:32, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Das Portal-Design ist nur die äußere Schale, dahinter steckt ein Stamm von vorzüglich arbeitenden Leuten. Das ist vorbildhaft. -- InformativBertramz 23:28, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Marcus Cyron: wenn Du meine Bemerkungen wirklich so persönlich nimmst, wie Du es schreibst, dann habe ich dazu nichts zu sagen. Ein ad-personam-Kommentar ist es nicht, aber Du kannst es so verbuchen, wie es Dir gerade paßt. Auch eine "Spitze" gegen Dich kann ich nicht erkennen - vielleicht bist Du zu empfindlich. Ich wiederhole: Kritik üben, Nörgeln, Meckern (wähl' Dir aus, was Du willst) kann jeder - nichts ist leichter als das. Indes steht es fest, daß dieses Portal sehr ansprechendend, inhaltlich reichhaltig und mit Sorgfalt fortgeschrieben wird. Wenn Dir nur Monita dazu einfallen, daß mußt Du Dir den Rest gefallen lassen - selbst dann, wenn es bei weitem nicht "ad personam" auszulegen ist. Und von Ägyptologie muß man nicht Ahnung haben, um die Qualität des Portals insgesamt beurteilen zu können. --Orientalist 18:41, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ich kann mich nur anschließen. Ein sehr gutes Portal mit aktiven Autoren. Gruß, InformativElvaube?! ± M 13:11, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Ich finde das Portal sehr schön und ausgewogen gestaltet, das lädt schon mal zum Verweilen ein (sonst wär ich wohl kaum hier hängen geblieben...;-)), da steckt sicher schon sehr viel Arbeit dahinter. Natürlich ist es auch , da es einen guten Überblick darüber gibt, was sich im Bereich Ägyptologie so an Artikeln verbirgt. Ich stosse zwar immer wieder auf Artikel, die dringend überarbeitungsbedürftig sind, aber das braucht halt Zeit... -- InformativDidia 02:17, 3. Apr. 2011 (CEST)
- , es ist alles gesagt. Sehr ansprechend gemacht, InformativWikiwal 19:13, 4. Apr. 2011 (CEST)
- - Solange die zentralen Artikel in dem Bereich in einem so erbärmlichen Zustand sind, kann das Portal nur eine schöne Hülle sein, die die wahren Mängel verbirgt. Da helfen dann auch keine ausgewalzten prämierten Artikel zu exotischen, nur für Spezialisten interessanten Randthemen wie obskuren Personen (z.B. keine AuszeichnungHesire), Bauwerken (z.B. Ahmose-Pyramide) oder Festivitäten (z.B. Talfest), wenn die Übersicht mangelhaft ist. Besonders negativ aufgefallen ist mir auf Portal:Ägyptologie/Konventionen_und_Vorlagen die Passage, mit der IP-Änderungen generell abgebügelt werden: '
- '"Zur Steigerung der Textzuverlässigkeit werden zumindest bei deutlich gereiften Artikeln, spätestens nach Auszeichnungen wie Informative Listen und Portale, Lesenswert oder Exzellent substantielle inhaltliche Änderungen von IPs oder neuen unbekannten Benutzern ohne valide und nachvollziehbare Quellenbelege oder vorherige Darstellung und Besprechung auf der zugehörigen Diskussionsseite in der Regel mit entsprechendem Kommentar umgehend wieder gelöscht."
- Weiterhin ist mir das Portal zu sehr mit Klickbunti zugekleistert. (Siehe Kästen auf der Portalhomepage mit komischen Icons) Weniger wäre da besser. 79.215.182.25 01:00, 5. Apr. 2011 (CEST)
1. April
Diese Kandidaturen laufen bis zum 11. April/21. April.
In Abstimmung mit dem einstigen Hauptautor (Benutzer:Phi) stelle ich diesen Artikel zur Abwahl. Er hat mit der 2006 lesenswert gewählten Version kaum noch etwas gemein; leider hat er sich nich zum besseren verändert, eher im Gegenteil. Das ganze Elend kann man auf der Diskussionsseite nachlesen, man sollte aber viel Zeit mitbringen...in Kürze: der Artikel ist mittlerweile über die Maßen mit Verschwörungstheorien beladen worden und kann kaum mehr als ausgewogen und/oder seriös bezeichnet werden. Nun gibt es zum Attentat tatsächlich zahllose Verschwörungstheorien und dutzende Bücher, die selbige vertreten (damit kann man im übrigen ja auch mehr Reibach machen als mit der "offiziellen Version"); die schiere Masse macht sie aber weder wahr noch valide, ebensowenig wie tausende Bücher über UFOs die Existenz von UFOs beweisen. Nun "arbeitet" seit gut vier Jahren ein Benutzer an dem Artikel, den man als Idealtyp eines Man on a Mission ins Wikipedia_Museum stellen sollte: in seinen abertausenden Edits seit 2007 hat er sich bislang ausschließlich diesem einen Thema gewidmet. Kostprobe:
„Wer sich über viele Jahre mit dem Attentat beschäftigt hat, der hat nicht den geringsten Zweifel, d.h. er ist sich zu 1000 % sicher, dass Oswald nur der Sündenbock gewesen ist und es eine Verschwörung war ! Für einen Wiki-Leser, der noch überhaupt nichts zum Attentat weiß, wäre die Kenntnis von einer - gefälschten Obduktion - und von Begebenheiten mit - "falschen Oswalds" - natürlich schlagkräftige Argumente für eine Verschwörung. Der Leser könnte dann viele andere Einzelheiten überfliegen, um gleich zu der Einsicht zu kommen, dass es eine Verschwörung gewesen ist und Oswald wirklich nur ein Sündenbock war. Ich gebe nicht auf, bis eines Tages auch diese Fakten auf der Hauptseite stehen werden.“
Das ganze Elend, zu dem eine solche 1000%ige Überzeugung führt, lässt sich auf der Dikussionsseite des Artikel nachlesen (man sollte viel Zeit mitbringen), unter anderem jedenfalls dazu, dass alle, die diese Überzeugung nicht teilen, als Ignoranten und Lügner beschimpft werden. Zu den Lügnern gehört dann also die gesamte seriöse Historikerzunft; Historiker haben sich nach Ansicht unserer Verschwörungstheoretiker zum Thema aber gar nicht zu äußern, da sie ja ohnehin nur ihr Fähnchen nach dem Wind hängen. Aufgabe der Wikipedia sei es, sich der seriösen deutschen Presse entgegenzustellen, weil die ja auch nur der Lüge das Wort redet - und so fort: ein Trauerspiel.
Dass es die Verschwörungstheorien gibt, ignorieren im übrigen weder ich noch Phi noch die Historiker, sie wurden auch in der lesenswerten Version von vor fünf Jahren recht ausführlich dargestellt; allerdings als das, was sie sind: Verschwörungstheorien, mit ihrer ganz eigenen Psychodynamik, als Gesamtkunstwerk nicht uninteressant, aber eben konträr zur Lehrmeinung. Beim jetzigen Artikel machen sie mittlerweile geschätzt 80% des Artikels aus, das ist untragbar: -- keine AuszeichnungJanneman 16:24, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Was spricht gegen Rücksetzung auf die Version, die lesenswert gewählt wurde? Beziehungsweise auf eine eventuelle bessere spätere Version vor Einfall der Verschwörungstheoretiker? Der abzusehende Editwar sollte in den Griff zu kriegen sein. --Uwe 16:32, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Sehe das wie Uwe. Der Link ist in der Tat ein Trauerspiel. Der Benutzer für weitere Mitarbeit im hist. Bereich untragbar. Jedem Historiker muss speiübel bei sowas werden. -- Armin 16:40, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Arrrgh! Die Lösung von Uwe klingt für mich auch nach einer sinnvollen Lösung. So, wie das jetzt ist kann es IMHO jedenfalls nicht stehen bleiben. --GDK Δ 16:56, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, revertieren. Da braucht es keine Diskussion. -- Prince Kassad 17:12, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ich bin auch für revertieren; sollte das (warum auch immer) nicht funktionieren, dann natürlich . -- keine AuszeichnungMorten Haan Wikipedia ist für Leser da 18:33, 1. Apr. 2011 (CEST)
Davon ausgehend, dass die mir als rationale Wikipedianer bekannten Janneman und Phi hier in ihrer Einschätzung richtig liegen (ich selbst habe vom Kennedymord und seinen Hintergründen kaum bis keine Ahnung), hier eine Einschätzung: Zunächst mal finde ich es erschreckend, dass dieser Artikel erst jetzt zur Abwahl gestellt wird, obwohl das Problem eines "man on a mission", der sich in die Verschwörungsuntiefen des Falls offenbar hoffnungslos reingesteigert hat, schon jahrelang (!!) bekannt ist. Das heißt, dass allein in den letzten Monaten durchschnittlich 500 Lesern pro Tag ein Artikel als "lesenswert" dargeboten wurde, der nach Einschätzung des Antragstellers "nicht mehr als seriös bezeichnet" werden kann. Das ist peinlich für das Projekt. Dann finde ich erschreckend, dass dem nicht Einhalt geboten werden konnte. Das soll jetzt kein Vorwurf sein, sondern einfach eine Feststellung. Ich weiß selbst, wie schwierig es sein kann, gegen POV-Ritter zu kämpfen, wenn die Unterstützung fehlt.
Den ersten Impuls, einfach auf die Version von 2006 zurückzusetzen, kann ich zwar verstehen, möchte aber doch auf mögliche Probleme hinweisen, zB dass dadurch auch diverse Verbesserungen und Aktualisierungen verloren gehen könnten, die durchaus in den Artikel gehören könnten. Ohne den wissenschaftlichen Gehalt zu kennen, sei beispielsweise darauf hingewiesen, das nach 2006 ein viel beachtetes Werk zu dem Fall von Vincent Bugliosi erschienen ist, der nicht gerade als Verschwörungstheoretiker bekannt ist. Aus ähnlichen Gründen scheint mir die Rechnung "Zurücksetzen = Auszeichnung bleibt" eine problematische zu sein. Auch wenn das viel Arbeit bedeutet, wäre es wohl sinnvoller, wenn sich der einstige Hauptautor - sekundiert von nun auf den Artikel aufmerksam gemachten Mitstreitern, die das enzyklopädische Prinzip etwas besser im Blick haben als der MoaM-Account - eines Umbaus annimmt, dessen Resultat dann zu einem späteren Zeitpunkt erneut ausgezeichnet werden kann.--bennsenson - reloaded 19:07, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Hier muß man mehrgleisig vorgehen. 1) Unsinn revertieren, auf eine geeignete Version. 2) Aufgrund dieser Version einen Review, ggf. eine Abwahl. 3) Verschwörungstheorien zum Kennedy-Attentat existieren und werden existieren, daran gibt es nix zu rütteln und zu deuten und auch die gehören in einzer Enzyklopädie dargestellt, weil ja eben diese Theorien zum Teil selbst relevant sind, etwa durch Oliver Stones Verfilmung bzw. eigentlich bereits durch die Ermittlungen von Garrison. Dementsprechend gehört ein Lemma Verschwörungstheorien zum Attentat auf John F. Kennedy geschaffen, indem die verschiedenen Verschwörungstheorien beschrieben werden – und der Leser kann dann entscheiden, ob er das lesen mag oder nicht. Daß Warren-Kommission nur eine Weiterleitung auf hiesiges Lemma ist, kann auch nur ein Witz sein. --Matthiasb
(CallMeCenter) 19:39, 1. Apr. 2011 (CEST)
Bislang habe ich nur unfreundlich gehaltene Einschätzungen eines Benutzers über einen anderen Benutzer und Permalinks auf Diskussionsseiten gelesen. Ob diese Einschätzungen zutreffen oder Rückschlüsse auf die Qualität des Artikels zulassen, lässt sich auf die Schnelle nicht überprüfen. Daher wäre es hilfreich, wenn es mal zwei oder drei Dutzend Beispiele geben würde, aus welchem Grund der Artikel nicht mehr lesenswert sein soll. Um den geht es ja eigentlich. --Pincerno 20:03, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Pincerno, die Bearbeitungen der letzten Wochen sind ausnahmslos mit Literatur belegt, die den Ansprüchen von WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen? nicht genügen. Es handelt sich dabei zumeist um Werke von historischen oder juristischen Laien, die von den beiden Bearbeitern zu „Fachautoren“ bzw. „Attentatsforschern“ geadelt werden: Darunter ein Theologe, vier Journalisten (einer davon vom Penthouse), ein Mathematiker, zwei Juristen (beide aus den 1960ern), ein Photograph ohne Fachausbildung, eine Professorin für Creative Writing, zwei ehemalige Geheimdienstleute, ein Philosophiehistoriker, ein Mann aus der IT-Branche, ein Drehbuchautor, ein Ufologe, ein Autodidakt, ein Raketentechniker und zwei, von denen ich das Fach nicht herausfinden konnte. Mit David R. Wrone und Michael L. Kurtz sind auch zwei Geschichtsprofessoren dabei, doch sind ihre Forschungsergebnisse zum Attentat nicht in den akademischen Diskurs integriert: Trotz wiederholter Nachfragen konnte kein einziges wissenschaftliches Werk namhaft gemacht werden, das ihre Bücher zum Kennedy-Mord rezipiert: Sie sind innerhalb der scientific community vollkommen randständig.
- Seriöse akademische Historiker, die sich zum Kennedy-Mord äußern, folgen der Alleintäterthese, wie sie von Gerald Posner und Vincent Bugliosi (zwei Juristen) dargelegt wird.[1]. Die Bearbeitungen der letzten Zeit missachten also “den wissenschaftlichen Kenntnisstand“ und wären daher „nur nur in gut begründeten Ausnahmefällen zulässig“.
- Die Bearbeitungen der letzten Wochen häufen in erschlagender Detaildichte angebliche Belege und Beweise für eine Verschwörung an, die die Indizien die Alleintäterschaft Oswalds, die es natürlich ebenso gibt, bei weitem übersteigen. Der Artikel hat dadurch schwer Schlagseite bekommen, von einer neutralen und ausgewogenen Beschreibung der beiden Standpunkte ohne Voreingenommenheit kann keine Rede mehr sein. Durch die unangemessen gewichtete Darstellung der Verschwörungsthese entsteht ein verzerrtes Bild des Forschungsstands – eben dies ist gemäß WP:NPOV# Ausgewogene Darstellung der Standpunkte unzulässig. Daher plädiere ich dafür, entweder auf zB diesen Stand zurückzusetzen, oder . Mit freundlichen Grüßen, -- keine AuszeichnungΦ 22:15, 1. Apr. 2011 (CEST)
- ↑ vgl. Knud Krakau, John F. Kennedy. 22. November 1963, in: Alexander Demandt (Hrsg.), Das Attentat in der Geschichte, area, Erfstadt 2003, S.421. Im einzelnen sind zu nennen Alan Posener, John F. Kennedy in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 1991, S. 126–138; Seymour Hersh, Kennedy. Das Ende einer Legende, Hoffmann und Campe, Hamburg 1998; Robert Dallek, John F. Kennedy. Ein unvollendetes Leben, DVA, München 2003, S. 645; Jürgen Heideking, John F. Kennedy 1961-1963. Der imperiale Präsident, in: Die amerikanischen Präsidenten. 42 historische Porträts von George Washington bis George W. Bush, hrsg. von Jürgen Heideking und Christof Mauch, 4. Auflage, C.H. Beck 2005, S. 359; Michael O'Brien, John F. Kennedy. A Biography, Thomas Dunne Books: New York 2005, S. 903f; Willi Paul Adams, Die USA im 20. Jahrhundert, 2. Auflage, Oldenbourg, München 2007, S. 99; Christof Mauch, Die 101 wichtigsten Fragen. Amerikanische Geschichte, Beck, München 2008, S. 130
Habe ich jetzt getan und auf Phis vorgeschlagende Fassung revertiert. Sollte es revertiert werden, sollten auch andere konstruktive Mitarbeiter einschreiten. --Armin 22:26, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Anmerkung: Ich habe mit diesen Edits lediglich syntaktische und formatierungstechnische Korrekturen auf Grundlage der revertierten Fassung vorgenommen, dazu zählen u. a. die richtige Kennzeichnung von Fußnoten wie die Entfernung unnötiger Leerzeichen vor Einzelnachweisen (<ref>) einerseits und das Hinzufügen innerhalb der Seitenzahlen andererseits. --Benatrevqre …?! 23:18, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Eigentlich hatte ich mir fest vorgenommen, mich auf dieser Seite nie wieder zu äußern, aber solch ein Schwachsinn sollte gestoppt werden. Dank an Armin, das erscheint als der richtige Weg. Ich habe mich immer wie verrückt auf neue Theorien des Attentats gestürzt, weil ich dachte, diese Hoffnung der Welt hätte etwas besseres verdient - leider war dem nicht so! In der jetzigen Fassung lesenswert.--E.F. 23:31, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn ich mich dazu auch äußern darf, wenn auch nur nachträglich, da diese Diskussion hier und die Umsetzung der Entscheidung in die Tat ja derartig schnell ablief (an einem einzigen Tag, dem 1. April, 16:24 - 22:26), daß man keine Gelegenheit hatte, sich zu äußern.
- Auch ein "man on a mission" ist ein Mensch, nicht wahr? Und so hat auch er "etwas Besseres" verdient als diese unglaublich stümperhafte Behandlung hier.
- Noch dies: Wenn, wie Phi ins Feld führt, die etablierte Wissenschaft - außer den amerikanischen Historikern Wrone und Kurtz - sich mit den angeblichen "Verschwörungstheorien" gar nicht befaßt (soll heißen: auf wissenschaftliche Weise befaßt), und dies ist der Fall, sind nach der Forderung von Phi die angeblichen "Verschwörungstheorien" überhaupt nicht darstellbar. Es könnte lediglich eine Aufzählung eingestellt werden (so wie Knud Krakau es macht, und ich schätze, er ist so ziemlich der einzige, der nicht nur konstatiert, daß es dergleichen gibt, sondern sie immerhin ein ganz klein bißchen spezifiziert). Da der Artikel jedoch auch in der jetzt revertierten Form außer-wissenschaftliche Quellen benutzt, müssen diese entweder konsequent alle entfernt werden oder aber das Argument von Phi ist einfach unsinnig, und er hat mit diesem Unsinn immer wieder überflüssige endlose Debatten auf der Disk.-Seite provoziert.
- Außerdem: Wenn die Kritiker der offiziellen Version(en), die bekanntlich ihre Perspektive willkürlich verengt hatte(n), mehr Beweise und Belege aufbieten als diese, dann spricht dies nicht gegen die Kritiker, sondern gegen die offizielle(n) Version(en), und eine "Ausgewogenheit" kann es dann - von der Sache her - in einem Enzyklopädie-Artikel, der es mit der Wahrheit ernst nimmt, gar nicht geben. --Thalimed 03:01, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Keine logische Argumentation. Natürlich ist das massenhafte Vorhandensein von Verschwörungstheorien auch außerhalb der Wissenschaft für das Thema relevant und muss erwähnt werden. Aber natürlich als das was es ist: als unwissenschaftlich und in einem vernünftigem Umfang zur Gesamtlänge des Artikels. --Otberg 09:35, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Ich bezweifele, daß Du viel von Logik verstehst, wenn Du so antwortest.--Thalimed 14:35, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Dass die Diskussion „derartig schnell ablief …, daß man keine Gelegenheit hatte, sich zu äußern“, wie du behauptest, lieber Thalimed, ist nicht wahr. Ich habe bereits 7. März angekündigt, dass die Bearbeitungen nicht im Artikel bleiben können, der Thread Diskussion:Attentat auf John F. Kennedy#Qualität der Bearbeitungen der letzten Tage wurde am 24. März aufgemacht. Du hattest Gelegenheit genug, dich zu äußern, und hast sie ja auch genutzt. Mit freundlichem Gruß, --Φ 10:56, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Diese Diskussion lief, wie gesagt ab an einem einzigen Tag, dem 1. April, 16:24 - 22:26. --Thalimed 14:35, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Warum macht man´s eigentlich nicht einfach so, daß man den Verschwörungstheoretikern ein entsprechendes Lemma spendiert, analog zu Verschwörungstheorien zum 11. September 2001, in dem sie sich austoben können. Dann steht wenigstens für jeden sichtbar drüber, um was es sich handelt. --Notnagel 11:36, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Auch dort muss - genauso wie in jeden anderen Artikel auch - WP:Q u.a. berücksichtigt werden. Es geht darum wie sehr bestimmte Ansichten Eingang in die Fachwelt gefunden haben. Ansonsten kann man den Laden hier dicht machen. Es kann nicht sein, dass jeder hier wirre Spekulatius in (anderen) Artikel "abladen" kann. Vielleicht sollten solche Leute einfach ein Forum aufmachen oder die eigene Homepage für benutzen, anstatt dieses Lexikon für ihre POV- Ansichten zu missbrauchen. --Armin 13:49, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Mit diesen Äußerungen disqualifizierst Du Dich nur selbst. --Thalimed 14:35, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Das Thema wurde, wie auch der 11. September, nicht nur wissenschaftlich abgehandelt, es gibt somit eine ganze Reihe Verschwörungstheorien, die gemäß WP:NPOV genauso darzustellen sind wie die wissenschaftlichen Erkenntnisse. Diese gilt selbst dann, wenn man ein eigenes Lemma für die Verschwörungstheorien bastelt. „Austoben“ können „sie“ sich übrigens außerhalb der WP, hier gilt der neutrale Standpunkt. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 14:12, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Klar. Aber dann muss das aber auch als das, was es ist, gekennzeichnet werden. Außenseitermeinungen bzw. Ansichten die in die Fachwelt nicht akzeptiert oder Einlass gefunden haben. --Armin 14:20, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Es fällt äußerst schwer, bei diesem Account-Doppel einen Willen zur enzyklopädischen Mitarbeit zu erkennen. Ein Account-Doppel auf einer Mission, die nicht in dieses Projekt gehört. Vielleicht sollte das Problem anderswo gelöst werden. --Minderbinder 14:35, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Klar. Aber dann muss das aber auch als das, was es ist, gekennzeichnet werden. Außenseitermeinungen bzw. Ansichten die in die Fachwelt nicht akzeptiert oder Einlass gefunden haben. --Armin 14:20, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Dann waren diese "Außenseitermeinungen bzw. Ansichten, die die Fachwelt nicht akzeptiert" wohl von der US-Regierung nicht richtig eingeschätzt worden, als das HSCA 1976 und das ARRB 1990er Jahre eingerichtet wurden? Ihr wißt es besser. Gratulation! --Thalimed 14:35, 2. Apr. 2011 (CEST)
- +1 zu Minderbinder: Bei men on a mission sollte man grundsätzlich (also auch hier) prüfen, ob tatsächlich ein WzeMe (Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar) ist. Wenn nicht, dann wäre VM oder gar BSV der richtige Ort. KALP ist keine Benuterschlichtungsstelle und auch kein Fachportal. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 14:49, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Ich denke nicht daß ein BSV eine Chance hätte. Das ist ja das Problem. Aber gut, dann läßt man sie halt weiterwurschteln. Dass dies nicht der richtige Ort ist, darüber zu diskutieren ist natürlich richtig. --Notnagel 15:06, 2. Apr. 2011 (CEST)
- +1 zu Minderbinder: Bei men on a mission sollte man grundsätzlich (also auch hier) prüfen, ob tatsächlich ein WzeMe (Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar) ist. Wenn nicht, dann wäre VM oder gar BSV der richtige Ort. KALP ist keine Benuterschlichtungsstelle und auch kein Fachportal. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 14:49, 2. Apr. 2011 (CEST)
- BSV hatte ich nur der Vollständigkeit halber aufgeführt, davon halte ich nämlich garnichts. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 15:24, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Natürlich für die schauderhafte aktuelle Version, besser aber Zurücksetzen auf die LW-Version von 2006. Die ist auch nach heutigen Maßstäben noch LW. -- keine AuszeichnungNotnagel 15:06, 2. Apr. 2011 (CEST)
Unfair
Die Diskussion auf der kandidaturliste beginnt, für die gegenseite unbemerkt, um 16.24 uhr. Die auszeichnungskandidatur setzt phi erst um 22.04 uhr in den artikel, fast zeitgleich mit der rücksetzung des artikels. Um 22.06 uhr gibt phi auf der diskseite zum thema bekannt, dass eine status-diskussion stattfindet. Und um 22.26 uhr ist das thema bereits revertiert, auf jeden fall früher, als der hinweis dazu von armin hier auf der disk gegeben wird. 22 Minuten sind am späteren abend ja auch vollkommen ausreichend, um sich an dieser diskussion zu beteiligen. Das ist armselig in sachen fairness.
Zu dem zeitpunkt sind bereits ein großteil einseitiger meinungen zum artikel abgegeben worden, während von der gegenseite noch kein einziger stellung genommen hatte. Phis ausrede, dass z. b. thalimed ja auf der diskseite zum thema genug zeit zum diskutieren gehabt hätte, ist so dermaßen frech, dass es mich schon wieder amüsiert. Kein wunder, dass die masse hier auf jannemans und phis scheinargumente hereinfällt und nicht mitbekommt, wie wortlos phi (von janneman gar nicht zu reden, der vom thema überhaupt keine ahnung hat) auf der attentats-diskseite unterging, weil ihm die argumente fehlten. Also fängt er "mir nichts dir nichts" die diskussion mit unterstützung von (bzw. in absprache mit) janneman auf dieser kandidaturseite erneut an und alle anderen, die dies nun im guten glauben lesen, sind zu recht empört. Das wäre ich auch.
Darüber hinaus, werden verifizierte fakten, die mit recht eingang in den artikel fanden, gar nicht diskutiert. Es wird sehr irreführend einfach nur mit den begriffen "verschwörungstheorien" und aus dem zusammenhang gerissene (bezüglich der sache belanglose) zitate herumgeworfen und vom eigentlichen thema abgelenkt. Da die meisten wikiautoren bei dem begriff "verschwörungstheorie" sofort in hysterie und massenpanik zu verfallen scheinen, wird phi sofort recht gegeben und so macht dies ein sachliches diskutieren über knallharte fakten unmöglich. Was bringt es diesem artikel, lesenswert zu sein (ich pfeiff drauf), wenn dort verifizierte, klare fakten unterschlagen werden?
Dieses vorgehen ist unfair, mit dem ziel, die eigenen vorstellungen und ziele zu erzwingen, unwissende autoren mit ins boot zu ziehen, trotz argumentationslosigkeit unterstützung zu erhalten und gleichzeitig eine diskussion, die phi auf der artikel-diskseite nicht gewinnen konnte, zu verhindern. --Quincy777 16:30, 2. Apr. 2011 (CEST) (aktualisiert)--Quincy777 17:30, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Es wird gebeten, vom Füttern abzusehen. --Martin-rnr 16:48, 3. Apr. 2011 (CEST)
- An alle, die glauben vom Attentat auf JFK etwas zu verstehen und sich berufen fühlen, über den Artikel abstimmen zu sollen. !
- Phi und besonders Janneman habe keine Ahnung vom Attentat.
- Alle die hier über eine Abstimmung mitreden, sollten zunächst ihrer Pflicht als Wikiautoren genügen, sich zu einer Sache zu informieren, bevor sie abstimmen. Das ist das Mindeste, was zu verlangen ist. Zum Zeitpunkt der Bewertung als "lesenswerter Artikel" hatte die Hauptseite etwa 50 Quellenangaben. Davon bezogen sich einige auf den Lügenautor Gerald Posner.
- Alle die hier abstimmen wollen, sollten sich auch mal den Wiki-Artikel zu Gerald Posner durchlesen. Dies ist der Lieblingsautor von Phi, der hier Stimmung gegen den Artikel macht. Zur Zeit hat die Hauptseite etwa 300 Quellenangaben ! Phi und Janneman, welche die gesamte kritische Literatur zum Attentat eine "Ramschtisch-Literatur" oder einen "verschwörungstheoretischen Schmonsens" nennen, beweisen damit, dass sie die kritische Literatur zum Attentat nicht kennen !
- Unter den von Phi und Janneman abgelehneten Autoren befindet sich 2 Professoren für Geschichte, David R. Wrone und Michael L. Kurtz, die zum Attentat - über Jahrzehnte eigene Forschung - betrieben haben und ebenso über Jahrzehnte zum Attentat Vorlesungen gehalten haben bzw. noch halten !
- Unter den von Phi und Janneman abgelehnten Autoren befinden sich auch Douglas P. Horne, der "Chief Analyst for Military Records" des "Assassination Record Review Board"s gewesen ist.
- Phi und Janneman bevorzugen z.B. den US-Historiker Robert Dallek, der sich in seinem Buch "John. F. Kennedy. Ein unvollendetes Leben." in seinen Aussagen zum Attentat nur auf - einen einzigen - Autor bezieht ! Das ist keine wissenschaftlich verantwortliche Vorgehensweise ! Aber ist wird noch schlimmer: dieser eine Autor ist der Beleidigung entfernt, --Φ 17:08, 3. Apr. 2011 (CEST)Gerald Posner ! !
- Es ist also offensichtlich, worum es Phi hier wirklich geht: Phi, als Nicht-Kenner der kritischen Literatur zum Attentat, der seine Plicht als Wiki-Autor sträflich missachtet hat, sich Bücher beider Konflikt-Parteien zum Attentat zu besorgen und zu - studieren - will, dass der Artikel zensiert wird ! Für Ihn vorher unbekannte, aber nachprüfbare Fakten will er in die Versenkung verbannen und an deren Statt die Wiki-Leser mit den Lügengeschichten von Gerald Posner füttern. Ich dagegen kenne beide Seiten und habe, wie auf meiner Benutzerseite nachzulesen, z.Z. über 65 Bücher beider Konfliktparteien icl. der historischen Bücher und der Biografien ! Dazu besitze ich über 30 h Fernseh-Dokumentationen zum Attentat auf JFK. Siehe auch meine Benutzer-Unterseite Benutzer:Hilman/JFK ! Alle, die hier abstimmen wollen, sollten sich darüber im Klaren sein, was sie tun ! ! --Hilman 16:38, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Es wird gebeten, vom Füttern abzusehen. --Martin-rnr 16:48, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Eins ist klar, dieser Konflikt hat auf speziell dieser Projektseite nichts zu suchen. Hier geht es darum, eine stabile Version zu bewerten, die es derzeit de facto nicht gibt. Vor dem Hintergrund ist eine Auszeichnung derzeit undenkbar. Beide am Artikel interessierte Konfliktparteien haben außerdem einer Aberkennung der Auszeichnung zugestimmt. Ich schlage daher vor, sie jetzt zügig und unbürokratisch abzuerkennen, damit diese Seite nicht weiter zweckentfremdet wird.--bennsenson - reloaded 17:01, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Lasst die Disk lieber weiterlaufen, mit zunehmender Dauer steigt die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person mit "Durchsetzungsvermögen" (Diskussions-Veteranen 10000 KB+++, Admins) den Artikel auf alten Stand zurückbringt. Mit ein bisschen Nachschliff wäre die alte Version ohne ZWeifel Lesenswert. --Martin-rnr 17:03, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Beide Seiten haben aber unterschiedliche Auffassungen dazu, welche Version nicht lesenswert ist. Phi und Janneman sind der Meinung, die aktuelle Version wäre nicht lesenswert, während die Gegenseite dies für die 2006 lesenswert gewählte Version annimmt. Insofern ist es keine Zweckentfremdung, wenn hier auf dieser Seite ausdiskutiert wird, ob die aktuelle oder eine ältere Version lesenswert ist beziehungsweise bleibt, ob also Konsens zur Rücksetzung auf eine ältere Version besteht oder aber zur Beibehaltung der aktuellen Fassung. --Uwe 17:13, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Sorry, aber bitte etwas genauer hinschauen. Die Version, auf die laut Phi zurückgesetzt werden soll, ist nicht die Version, die 2006 ausgezeichnet wurde. Genau dieses Durcheinander macht auch eine Diskussion über die Auszeichnungsfähigkeit so absurd.--bennsenson - reloaded 17:19, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Dann gehts eben darum, ob die letzte Fassung vor der Zurücksetzung oder eben die jetzige Fassung nach der Zurücksetzung weiterhin lesenswert bleibt. Beide unterscheiden sich substantiell und stellen quasi die inhaltliche Ausformung der beiden Standpunkte dar. Deshalb gibts auch keine Zustimmung beider Seiten zur Abwahl bezogen auf die gleiche Version. Das ganze ist sicherlich in erster Linie ein Konflikt zwischen zwei Seiten um inhaltliche Aspekte. Diesen über eine Abwahldiskussion klären zu wollen mag nicht der optimalste Ansatz sein, aber ungeeignet ist diese Vorgehensweise in diesem Fall auch nicht, denn für das Prädikat "Lesenswerter Artikel" sind inhaltliche Aspekte von zentraler Bedeutung. Und hier auf dieser Seite ist einfach mehr Aufmerksamkeit von bisher unbeteiligten Benutzern gegeben, auf der Diskussionsseite des Artikels lautet das Motto seit Ewigkeiten "Schmoren im eigenen Saft". --Uwe 17:29, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Das hatte ich zunächst auch gedacht/gehofft, anscheinend gibt es hier aber einen nicht gelösten Benutzerkonflikt. Die KALP-Seite soll aber nicht als Nebenkriegsschauplatz dieses Konflikt dienen. Daher bin ich für zunächst , wenn der Konflikt gelöst ist, kann der Artikel gerne erneut kandidieren. -- keine AuszeichnungMorten Haan Wikipedia ist für Leser da 17:09, 2. Apr. 2011 (CEST)
- @ Morten Haan Wikipedia ist für Leser da, wer für eine objektive und nicht für eine von der US-Propaganda zum Attentat gefärbte Version des Benutzers Phi stimmen will, der muss gegen Phi und Janneman stimmen. Siehe meine sachliche Info weiter oben ! Phi favorisiert den Beleidigung entfernt, --Φ 17:08, 3. Apr. 2011 (CEST) Gerald Posner ! Bitte auch diese Seite zu Posner lesen. Dann gehen vielleicht einigen die Augen auf. --Hilman 17:46, 2. Apr. 2011 (CEST)#
- Es steht dir nicht zu, Leute als "Beleidigung entfernt, --Φ 17:08, 3. Apr. 2011 (CEST)" zu beschimpfen. Dies widerspricht NPOV. Dasselbe gilt für "US-Propaganda". Unterlasse persönliche Angriffe gegen Phi und Janneman. Es geht um das Thema, nicht um diese Benutzer. Von weiterer Fütterung dieses Beitrages sollte abgesehen werden. --Martin-rnr 17:48, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Das sind keine persönlichen Angriffe, sondern es ist eine Kritik am nachweisbaren Fehlverhalten von Wikiautoren. Ich habe ja nicht Phi und Janneman so genannt, sondern den Beleidigung entfernt, --Φ 17:08, 3. Apr. 2011 (CEST) Gerald Posner ! Phi verletzt ein Wiki-Grundprinzip, sich zu beiden Seiten in einem Konflikt, Pro- und Kontra -Warren-Report- Literatur) zu informieren. Das scheint Dir als Master-Wiki aber nicht im geringsten etwas auszumachen und Dein eigenes - Unwissen - zum Thema auch nicht! Trotzdem bewetest Du eine über Jahre andauernde Arbeit mit am Ende ca. 300 Quellenangaben ! Was Du unwissentlich machst ist, Du unterstützt die nachweislich falsche US-Propaganda von Phi mit dessen Bevorzugung des Beleidigung entfernt, --Φ 17:08, 3. Apr. 2011 (CEST) Gerald Posner. Ich glaube Du hast noch nicht einmal den kurzen Atikel von Posner gelesen, geschweige denn den JFK-Artikel mit ca. 300 Quellenangaben und ca. 56 DIN A4 Seiten. Du urteils also ohne Wissen ! --Hilman 18:40, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Es steht dir nicht zu, Leute als "Beleidigung entfernt, --Φ 17:08, 3. Apr. 2011 (CEST)" zu beschimpfen. Dies widerspricht NPOV. Dasselbe gilt für "US-Propaganda". Unterlasse persönliche Angriffe gegen Phi und Janneman. Es geht um das Thema, nicht um diese Benutzer. Von weiterer Fütterung dieses Beitrages sollte abgesehen werden. --Martin-rnr 17:48, 2. Apr. 2011 (CEST)
- @ Morten Haan Wikipedia ist für Leser da, wer für eine objektive und nicht für eine von der US-Propaganda zum Attentat gefärbte Version des Benutzers Phi stimmen will, der muss gegen Phi und Janneman stimmen. Siehe meine sachliche Info weiter oben ! Phi favorisiert den Beleidigung entfernt, --Φ 17:08, 3. Apr. 2011 (CEST) Gerald Posner ! Bitte auch diese Seite zu Posner lesen. Dann gehen vielleicht einigen die Augen auf. --Hilman 17:46, 2. Apr. 2011 (CEST)#
- Das hatte ich zunächst auch gedacht/gehofft, anscheinend gibt es hier aber einen nicht gelösten Benutzerkonflikt. Die KALP-Seite soll aber nicht als Nebenkriegsschauplatz dieses Konflikt dienen. Daher bin ich für zunächst , wenn der Konflikt gelöst ist, kann der Artikel gerne erneut kandidieren. -- keine AuszeichnungMorten Haan Wikipedia ist für Leser da 17:09, 2. Apr. 2011 (CEST)
- solange Verschwörungstheorien nicht klar ausgegliedert und als solche gekennzeichnet sind. keine AuszeichnungBaird's Tapir 17:48, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Ich habe ja nun auf 2006 revertiert, da sind solche Theorien klar herausgestellt. Gruß --Martin-rnr 17:51, 2. Apr. 2011 (CEST)
- @Baird's Tapier: Selbst wenn die Verschwörungstheorien in einen eigenen (oder auch mehrere) Artikel ausgegliedert sind, müssen die im Attentatartikel trotzdem noch erwähnt werden, um NPOV zu genügen. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 17:59, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Warum sollte der artikel denn noch unbedingt den wiki-regeln entsprechen? Hauptsache die autoren, die mutwillig die im konsens mit allen bisher daran arbeitenden autoren über jahre gelieferten und verifizierten fakten durch diesen revert unterschlagen können, sind zufrieden. Das ist die wahre qualität wikipedias incl. beleidigungen und verunglimpfungen des Martin-rnr, gegenüber autoren, die ihm nicht zu passen scheinen. Wow, wo bin ich hier gelandet? Und gaanz wichtig, bitte diesen beleidigungsspruch mit dem verunglimpfungswarnschild nicht vergessen, hab nicht soviel zeit. Danke. --Quincy777 18:16, 2. Apr. 2011 (CEST)
Und bitte solange nicht alle verifizierten fakten, die in irgendeiner form auf zweifel hindeuten gelöscht sind und alle verschwörungstheorien auf eine extra seite verband wurden, nein, am besten die gleich ganz löschen. Wer will das lesen? Wir wollen panikattacken und herzinfarkte bei den autoren hier vermeiden, wenn sie das wort verschwörung lesen oder zweifel entdecken. Rettet die wahrheit, es gibt keine zweifel! Grüße -- keine AuszeichnungQuincy777 18:44, 2. Apr. 2011 (CEST) ...und bevor ichs vergesse, auch hier bitte diesen beleidigungsspruch mit diesem verunglimpfenden kindergarten-aufkleber einsetzen, lieber Martin-rnr, bin in eile. Danke
- Alle die hier den Stab brechen über einen hervorragend recherchierten Artikel mit ca. 300 Quellenangaben wissen vermutlich noch nicht einmal, was der Kern des Warren-Reports ist. Der WR behauptet, dass eine Bleikugel, die zwei Personen durchschlagen hatte und dabei 2 massive Knochen nachweislich zerschmettert hatte, so gut wie unbeschädigt und ohne Anhaftung von Blut und Gewebeteilen bleiben könne. Diejenigen, welche einen solchen NONSENS nicht glauben, werden auf dieser Seite als Verschwörungstheoretiker verunglimpft. Wo bleibt den hier euer Verstand, meine Herren Wiki-Autoren ?! Merkt ihr denn nicht, wer hier die wirklichen Theoretiker sind, die sogar Grundlagen der Physik verleugnen. Meine Herren, es wird Zeit dass Sie aufwachen ! --Hilman 18:53, 2. Apr. 2011 (CEST)
Man muss es sich einfach nochmal vorstellen: Jahrelange artikel-arbeit von phi, hilmann und mir, mit vielen lösungen, beidseitiger zustimmung und vielen verifizierten fakten, auch vielen fakten, welche direkt aus dem warren-report stammen sind jetzt revertiert. Suuuuper leistung von ahnungslosen. Also jetzt ist der artikel auf jeden fall unlesenswert. Die bewertung "lesenswert" habe ich bereits 2007 kritisiert. Also auf jeden fall keine Auszeichnung. --Quincy777 19:22, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Ich stimme Notnagel zu, schon vor dieser Diskussion hatte ich bereits auf DM vorgeschlagen analog zu Verschwörungstheorien zum 11. September 2001 einen entsprechenden Artikel Verschwörungstheorien zum Attentat auf John F. Kennedy anzulegen. So könnten neben der offiziellen Version auch andere Theorien ihren Platz bekommen. Ich denke so wäre allen gedient. Vielleicht kann sich Hilman dem ja annehmen und einen solchen Artikel dann zur Exzellenz führen. Die Diskussionen auf der Artikeldisk des zur Abwahl stehen Artikel sind abturnend und zeigen, dass nach Jahren mal eine andere Strategie gefahren werden muss. --Schreiben Seltsam? 19:24, 2. Apr. 2011 (CEST)
Sorry, das meinte ich mit ahnungslos. Hier geht es nicht um verschwörungstheorien, sondern um verifizierte fakten, dinge, geschehnisse die nachprüfbar passiert sind und die selbstverständlich anlass zu zweifeln geben. Eine verschwörungsseite überlassen wir gern anderen. Und genau das spiegelt mein obiger vorwurf ("unfair") wieder; es geht um die bewusste irreführung anderer autoren, die sich mit der thematik nicht auskennen und obendrein dazu gebracht werden zu glauben, dass es hier irgendjemandem um verschwörungstheorien ginge - blödsinn. So beschafft man sich "stimmvieh" --Quincy777 19:35, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Sorry, da greifst du aber tief in die Schmuddelkiste. Etwas mehr Sachlichkeit und Distanz - die dir augenscheinlich bei dem Thema abgeht - wäre schon angebracht. 1) habe ich nicht abgestimmt. 2) Gibt es zum Attentat auf JFK sicher anerkannte Theorien und solche die es nicht sind. 3) Ist es enervierend über Jahre sich den gleichen Disk-Mist durchzulesen. 4) Ohne Konsens muss man etwas anders machen. Einen Vorschlag habe ich gemacht.... das ist konstruktiv... Ein entsprechender Artikel könnte auch Alternative Theorien zum Attentat auf John F. Kennedy heißen... --Schreiben Seltsam? 19:50, 2. Apr. 2011 (CEST)
- @ Schreiben und alle anderen Gegner der "Verschwörungstheoretiker"
- Hilman solle also diese vielfach nachprüfbaren Fakten, die auch mit den Gesetzten der Physik nicht in Konflikt geraten, in einem neuen Artikel "Veschwörungstheorien zum Attentat auf JFK" einbringen, während die Aussagen des WR gestützt von einem Lügner Gerald Posner und einem angeblichen Wissenschaftler wie Robert Dallek, der sich in seinen Aussagen zum Attentat - einzig und allein - auf Gerald Posner stützt, dieser Propaganda-NONSENS-Version des Attentats soll die Ehre zukommen, die wahre Lehre verkünden zu dürfen ?!
- Hier liegt doch eine totale Verkennung der Realität vor !
- Auf dieser Seite hier reagieren Personen, die zum Attentat mit einem Kenntnisstand eines Neugeborenen ein Urteil zum Attentat abgeben, wie im Artikel Klassische Konditionierung beschrieben. Allein der Begriff "Verschwörungstheorie oder Verschwörungstheoretiker" löst einen Beißreflex aus. Dabei kennen diese wissenschaftlichen Herren noch nicht einmal die einfachsten NONSENS-Behauptungen des WR. Eine, die Theorie der magischen Kugel", hatte ich schon genannt. Hier eine zweite: Die stadtbekannte Unterweltgröße,Jack Ruby , der regelmäßig Polizisten aus Dallas in seiner Carousel-Bar kostenlos bewirtete, bei der Dallas Polizei mehrmals wöchentlich anzutreffen war und überall seine Nase hineinstreckte, der im Wettgeschäft für die Mafia tätig war und in dessen Taschen nach dem von ihm begangenen Mord an dem angeblichen Attentäter Oswald eine Menge Geld bei seiner Verhaftung vorgefunden wurde, obwohl er angeblich kein Geld hatte, um seine Steuerschulden zu bezahlen, dieser Jack Ruby also wird im Warren Report sinngemäß als ein ganz normaler Geschäftsmann bezeichnet. Verkehrte Welt ! Die Kritiker , die so einen NONSENS nicht glauben wollen, sind dann die Verschwörungstheoretiker. Ich hatte immer gedacht, dass Wiki-Autoren der Wissenschaft verpflichtet seien. Da scheint es aber eine Menge Ausnahmen zu geben ! Das erkennt man daran, dass hier ohne Sachkenntnis ge-urteilt und ver-urteilt wird. --Hilman 20:11, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Ich kenne dich nicht und merke jetzt, das dies wohl auch bislang gut so war. Dein Diskussionsstil ist erbärmlich und spricht für sich. Du scheinst für konstruktive Lösungen nicht offen zu sein. Mir gings hier nicht um Positionierung sondern Konsensfindung. Augenscheinlich ist das nicht gewollt. --Schreiben Seltsam? 20:19, 2. Apr. 2011 (CEST) PS: Jo, und Barschel wurde von den Taliban umgebracht.... ;-)
- @Schreiben,
- Ich verstehe mich als ein Wikiautor, der sein Thema kennt, von dem er berichten will. Ich besitze über 65 Bücher hierzu. Verrate mir einmal, aufgrund welcher Wiki-Regel ich damit einverstanden sein soll, dass so ein Anfänger-Artikel, wie er jetzt von einem Ahnungslosen gesichtet das Ansehen der Wikipedia vertritt, dort stehen bleiben soll ? Ich hatte immer gedacht, bei Wikipedia hätte ich es mit an wissenschaftlicher Arbeit und Information interessierten Menschen zu tun. Beim Thema Attentat auf JFK trifft dies mehrheitlich wohl nicht zu. Ursache: Pawlowscher Reflex, siehe Klassische Konditionierung. --Hilman 20:35, 2. Apr. 2011 (CEST)
- die offizielle version ist genauso unglaubwürdig wie alle anderen versionen. daher gehört sie mit den wichtigsten anderen, als offizielle hervorgehoben, aber nicht überbewertet, zusammengestellt. dies ist im artikel geschehen. die fassung ist durchaus . hier lediglich die offizielle darzustellen und alle anderen als absurd darzustellen wäre pov Lesenswert141.35.43.137 20:26, 2. Apr. 2011 (CEST)
Der Artikel ist zu sehr Kampfplatz für eine Auszeichnung und eine Beruhigung ist nicht zu erwarten, ergo . -- keine AuszeichnungFecchi 21:53, 2. Apr. 2011 (CEST)
Dem kann ich nur zustimmen, keine Auszeichnung. @ Schreiben, du warst in dieser diskussion von meiner seite aus gar nicht direkt gemeint und ich weiß auch zu schätzen, dass du es gut gemeint hast. Den diskussionsstil von hilman findest du erbärmlich - auch ein standpunkt. Andere finden ihn evtl. ehrlich und gerade heraus. Ansonsten ist mir ein erbärmlicher diskussionstil verbunden mit ehrlichen, offenen aussagen immer noch lieber. Wie gesagt, es geht allein um verifizierte fakten, geschehnisse, die im zusammenhang mit dem attentat nachprüfbar passiert sind. Natürlich geben diese fakten anlass zu zweifeln, doch es ist nicht hilmans schuld, dass diese fakten existieren. Es machen sich jedoch die schuldig, die eine offene, neutrale darstellung verhindern wollen. Viele entscheidende fakten, die z. b. auch aus dem warren-report stammen, sind jetzt revertiert, nur weil ein ahnungsloser (mit dem zweiten revert) gern den helden spielt. Jahrelange artikelarbeit im konsens mit allen beteiligten (auch phi), werden einfach vom tisch gewischt. Das ist vandalismus ersten grades. Was ist das für eine anmaßung, entscheiden zu wollen, welche fakten erscheinen und welche nicht?! Die faktenlage hat sich über die jahre geändert, immer mehr fakten, die leider anlass zu zweifeln geben, kamen ans tageslicht; wie z. b. auch, dass in einer wissenschaftlich forensischen analyse, die "magische kugel" mit ihren auswirkungen versagte und nicht bewiesen werden konnte. Ausgewogen ist ein artikel nur, wenn alle fakten neutral auf dem tisch liegen und nicht eine seite beschnitten wird, nur damit beide seiten den gleichen raum einnehmen. Das ist wikipedia-unwürdig. So, wie der artikel sich jetzt darstellt, muss er auf anfang märz 2011 zurückgesetzt werden. --Quincy777 22:28, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Ähm, du hast inzwischen schon dreimal für "Keine Auszeichnung" gestimmt. Du hast nur eine Stimme... -- Prince Kassad 22:40, 2. Apr. 2011 (CEST)
- |Aha, ich dachte bei mir gibts eine sonderregelung - scherz beiseite. Es ging nur darum, der sache ausdruck zu verleihen, um mehr nicht.--Quincy777 16:05, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Auch wenn es ein Bruch der Konvention ist, in den Diskussionsbeiträgen anderer etwas zu verändern habe ich mal die letzten beiden Voten Quincys durchgestrichen, um es dem Auswerter später beim Zählen leichter zu machen. Gruß, --Fecchi 12:54, 3. Apr. 2011 (CEST)
Auf der Vandalismus-Meldeseite WP:Vandalismusmeldung biete ich jedem Interessierten eine einfache Möglichkeit, sich mit einem kurzen, optischen Vergleich zwischen mehreren offiziellen Beweistücken in den Anhangsbänden der Warren-Kommission zu vergewissern, dass dieses von mir gewählte Beispiel eine Fälschung beschreibt. --Hilman 22:42, 2. Apr. 2011 (CEST)
Hilman wurde von Minderbinder unbefristet gesperrt. Catfisheye 23:28, 2. Apr. 2011 (CEST)
Info:Bitte nicht einschlafen lassen die Diskussion! Bereits jetzt ist grosses Potenzial für diese Ruhmeshalle erkennbar. Aber da muss noch’n bissel mehr Holz ins Feuer… Ich drück die Daumen… --Toni am See 23:28, 2. Apr. 2011 (CEST)
- oO Nur so weil das meine erste Meta-Diskussion ist: Bin ich nur in eine besonders unglückliche Disk reingerutscht oder gehts bei solchen Themen immer so hoch her? --Martin-rnr 13:30, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Du bist nur in eine unglückliche disk reingerutscht. Das attentat auf kennedy ist ja allgemein sehr umstritten und neue verifizierte fakten brauchen lange, bis sie entsprechenden eingang finden und darum gings hier. Posner als Beleidigung entfernt, --Φ 17:08, 3. Apr. 2011 (CEST) zu bezeichnen ist vollkommen ok und lässt sich darüber hinaus auch noch belegen. Die bezeichnung "us-propaganda" ist ebenfalls erlaubt. Doch egal wie kontrovers eine diskussion auch sein mag, deine einwürfe waren unmöglich und sind ja auch gelöscht worden. Das unglückliche an dieser diskussion hattest du damit noch verstärkt, denn solche kommentare helfen niemandem, bremsen die diskussion bzw. eine entscheidungsfindung und sind beleidigend. --Quincy777 16:05, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Nein, es ist nicht OK, lebende Autoren mit dergleichen Beleidigungen zu überziehen. Ich hab sie mal alle aus dieser Diskussion entfernt. Gruß, --Φ 17:08, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Ach ja????? Und warum duldest du dann die direkten beleidigungen von martin-rnr, die er auch immer wieder frech einstellt, hier auf der disk gegen hilman und meine person? Bitte um klare antwort.--Quincy777 17:32, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Es wird gebeten, vom Füttern abzusehen. Gefüttert wirst du erst, wenn du meine direkten Beleidigungen zitierst. Das man Trollbeiträge nicht füttern sollte ist selbstverständlich (und keine Beleidigung wenn es auch wirklich ein unangemessener Beitrag ist), nur muss man die Leute hin und wieder erinnern. --Martin-rnr 17:37, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Ach ja????? Und warum duldest du dann die direkten beleidigungen von martin-rnr, die er auch immer wieder frech einstellt, hier auf der disk gegen hilman und meine person? Bitte um klare antwort.--Quincy777 17:32, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Nein, es ist nicht OK, lebende Autoren mit dergleichen Beleidigungen zu überziehen. Ich hab sie mal alle aus dieser Diskussion entfernt. Gruß, --Φ 17:08, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Du bist nur in eine unglückliche disk reingerutscht. Das attentat auf kennedy ist ja allgemein sehr umstritten und neue verifizierte fakten brauchen lange, bis sie entsprechenden eingang finden und darum gings hier. Posner als Beleidigung entfernt, --Φ 17:08, 3. Apr. 2011 (CEST) zu bezeichnen ist vollkommen ok und lässt sich darüber hinaus auch noch belegen. Die bezeichnung "us-propaganda" ist ebenfalls erlaubt. Doch egal wie kontrovers eine diskussion auch sein mag, deine einwürfe waren unmöglich und sind ja auch gelöscht worden. Das unglückliche an dieser diskussion hattest du damit noch verstärkt, denn solche kommentare helfen niemandem, bremsen die diskussion bzw. eine entscheidungsfindung und sind beleidigend. --Quincy777 16:05, 3. Apr. 2011 (CEST)
Dann kannst du ja sicher die punkte genau zitieren, die nach deiner meinung diese auswürfe rechtfertigen und vor allem warum.--Quincy777 17:44, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 23:01, 3. Apr. 2011 (CEST) Pro Lesenswert - aber nur in der gewählten Variante und nicht im Verschwörungstheoretischen Unsinn von Heute.
- In der jetzigen Fassung (4.4.11): keine Auszeichnung
- Von den jetzigen ca. 16 Seiten entfallen auf die Beschreibung des Attentats plus Ermordung Oswald und Wiedergabe der amtlichen Folgevorgänge (Kommissionen, Garrison-Prozeß, Studien) ca. 10 Textseiten.
- Auf die "Zweifel" und die "Verschwörungstheorien" entfallen insgesamt 5 Textseiten.
- Das ist angesichts eines halben Jahrhunderts Ermittlungs- und Recherchearbeit der Kritiker der offiziellen Version, die ihren Horizont anders als die WC nicht auf Oswald eingeschränkt (und immerhin die Einrichtung von HSCA und ARRB etc. bewirkt hatten), reichlich unausgewogen.(nicht signierter Beitrag von Thalimed (Diskussion | Beiträge) )
- Ich denke die jetzige Version (auf Stand von '06 revertiert, leicht bearbeitet) ist locker , auch wenn mehr Nutzung des Konjunktivs und Einzelnachweise bei den Argument-Listen gut wären. -- LesenswertMartin-rnr 13:26, 4. Apr. 2011 (CEST)
- "Locker" hilft niemandem bei einer ausgewogenen darstellung. Die märz-version ist um längen lesenswerter, weil ausgefeilter, durchdachter und tiefgründiger, da sie die fakten konkreter trifft und wiederspiegelt. Sie beinhaltet viele weitere wichtige fakten, sogar auch aus dem warren-report, welche die alt-version unterschlägt. Die nur vordergründig lesenswerte version von 2006 ist im vergleich zur märz-variante reine zensur, somit ganz erheblich unausgewogen, einseitiger und warren-report-lastig, der ja offiziell bescheinigt, als tendenz-ermittlung gilt. Sonderbar, dass phi dauernd von ausgewogenheit in den diskussionen/der artikelarbeit sprach, was für ihn bei der märz-version noch der fall war (sonst hätte er sie ja "beispielsweise" auch nicht vorgeschlagen) und er jetzt plötzlich umfällt und es ihm egal ist. Offen gesagt, ist es eigentlich auch doch gar nicht sonderbar, sondern berechenbar, berechenbar, sobald er eine chance wittert, die veraltete zensur-version wieder zum leben zu erwecken... Echt schade. --Quincy777 02:08, 5. Apr. 2011 (CEST)
Die Abstimmung hier ist ohnehin absurd, da die Stimmen für verschiedene Versionen abgegeben wurden. Ich würde daher den Rückzug der Kandidatur und die formlose Entferung des Lesenswert-Bapperls als pragmatischste Lösung ansehen. ---79.253.11.114 02:23, 5. Apr. 2011 (CEST)
Revenge ist das 16. Studioalbum der amerikanischen Hardrock-Band Kiss. Es erschien im Mai 1992 und markierte musikalisch eine neue Phase in der Geschichte der Rockgruppe – verbunden mit einem neuen, raueren Image der Band. Das Album erreichte hohe Chartplatzierungen und nach Ansicht vieler Kritiker gehörte das Werk zu den musikalisch gelungensten LPs der Band. Die hohen Verkaufszahlen führten zum Gold-Status des Albums.
In einem Gemeinschaftsprojekt haben wir in den vergangenen Wochen den schon bestehenden Artikel mit Unterstützung von Rmw neu auf- und erheblich ausgebaut. Die verfügbaren Quellen dürften annähernd erschöpft sein. Den letzten Schliff hat der Artikel durch ein Review im Projekt Musikalben erhalten. Er kandidiert für lesenswert. --JürnC 23:22, 1. Apr. 2011 (CEST) und --Pincerno 23:22, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Vorbildlich -- ExzellentKrächz 12:10, 4. Apr. 2011 (CEST)
- von LesenswertSiech•Fred Disclaimer 14:01, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Auch ein für lesenswert kandidierender Artikel kann sein. -- ExzellentMorten Haan Wikipedia ist für Leser da 17:50, 4. Apr. 2011 (CEST)
vorerst , Begründung: War der Artikel im Review? Inhaltlich hat der Artikel mMn durchaus Potenzial, aber sprachlich und grammatikalisch ist noch einiges zu verbessern − verschachtelte Sätze. Kleines Beispiel: Aufgrund der guten Erfahrungen, die die Gruppe mit ihm bereits gemacht hatte und begründet in der Tatsache, dass die Arbeit am neuen Album nicht unnötig in die Länge gezogen werden sollte, was zusätzliche Kosten verursacht hätte, verzichtete die Band auf ein Casting für die Nachfolge Eric Carrs. Auch Aussagen wie Das Album erreichte hohe Chartplatzierungen und nach Ansicht vieler Kritiker gehörte das Werk zu den musikalisch gelungensten LPs der Band. Die hohen Verkaufszahlen führten zum Gold-Status des Albums / nach zwei Monaten „nur“ den Gold-Status, der nicht die Platzierung widerspiegelt / das Album konnte sich aber 16 Wochen in den Hitlisten halten / Von Anfang an war es Ziel der Band, zu ihren musikalischen Wurzeln zurückzukehren / Er galt schon 1984 als exzellenter Songwriter, sodass Simmons und Stanley um das Potential wussten, das sie von ihm erwarten konnten sind mMn unglücklich formuliert, um nicht zu sagen: POV... Viele Grüße -- keine AuszeichnungFunky Man 20:38, 4. Apr. 2011 (CEST)
- kl. Nachtrag: Das exponierte Rock Power, August 1992-Zitat muss mMn unbedingt mit Quelle belegt werden. Gruß --Funky Man 22:23, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Geschehen. -- OkPincerno 22:56, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Vielen Dank für dein Votum und die Mühe, die du dir gemacht hast. Deine berechtigte Kritik, die ich bereits umgesetzt habe, trägt zur Verbesserung des Artikels bei. Mit dem persönlichen Schreibstil ist das natürlich immer so eine Sache: Dem einen gefällt er, dem anderen nicht. Das Letzte, was wir wollten, wären natürlich unglückliche Formulierungen oder gar POV. Daher im Einzelnen:
- Aufgrund der guten Erfahrungen, die die Gruppe mit ihm bereits gemacht hatte und begründet in der Tatsache, dass die Arbeit am neuen Album nicht unnötig in die Länge gezogen werden sollte, was zusätzliche Kosten verursacht hätte, verzichtete die Band auf ein Casting für die Nachfolge Eric Carrs. Habe ich umformuliert zu drei Sätzen. Ok
- nach zwei Monaten „nur“ den Gold-Status, der nicht die Platzierung widerspiegelt Umformuliert, zweiten Halbsatz weggelassen. Ok
- das Album konnte sich aber 16 Wochen in den Hitlisten halten Entfernt. Ok
- Von Anfang an war es Ziel der Band, zu ihren musikalischen Wurzeln zurückzukehren Entfernt. Ok
- Er galt schon 1984 als exzellenter Songwriter, sodass Simmons und Stanley um das Potential wussten, das sie von ihm erwarten konnten Umformuliert. Ok
- Das Album erreichte hohe Chartplatzierungen und nach Ansicht vieler Kritiker gehörte das Werk zu den musikalisch gelungensten LPs der Band. Die hohen Verkaufszahlen führten zum Gold-Status des Albums Da werden wir wohl nicht allzu viel machen können. Das Album erreichte tatsächlich hohe Chartpositionen, das ist ein Faktum, es war in diversen Ländern in den Top Ten. Die Kritiker haben sich damals vor Lob fast überschlagen. Dafür können wir nichts, es stimmt aber. Kostproben: "bestes Kiss-Album seit Alive II", "exzellentes Studio-Album", "urwüchsig ungebremst wie schon lange nicht mehr", "ein Meisterwerk", "geradezu beängstigende Masse guter Melodien, packender Riffs", "auf der Überholspur", "nie besser gewesen, als auf Revenge", "etwas Besonderes", "pures Dynamit". Auch das steht neutral im Artikel. Und die Verkaufszahlen waren letztlich hoch. Denn nur diese führen zum Gold-Status. Auch das ist eine neutral beschriebene Tatsache. Grüße --Pincerno 22:29, 4. Apr. 2011 (CEST)
2. April
Diese Kandidaturen laufen bis zum 12. April/22. April.
Die Stadt Leer (Ostfriesland) ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises in Niedersachsen. Mit rund 34.000 Einwohnern ist sie nach Emden und Aurich die drittgrößte Stadt Ostfrieslands. Die Einwohner werden auf Standarddeutsch Leeraner und auf Niederdeutsch Leerders genannt, das dazugehörige Adjektiv lautet ebenfalls so. Durch ihren Seehafen ist die an Ems und Leda gelegene Stadt seit Jahrhunderten vom Handel geprägt. Sie zählt zu den größten deutschen Reederei-Standorten.
Der Artikel wurde bereits vor rund einem Jahr deutlich ausgebaut und nach einer etwas längeren "Kunstpause" nun noch einmal generalüberholt. Ein Review hat stattgefunden, die darin genannten Mängel wurden nach Ansicht der Mitarbeiter des Portals Ostfriesland abgearbeitet. Unserer Meinung nach ist der Artikel jetzt reif für eine Kandidatur. Auf Feedback freuen wir uns. Im Namen der Portal-Mitarbeiter grüßt Frisia Orientalis 11:59, 2. Apr. 2011 (CEST)
Der Artikel ist schon , wenngleich die Betonung der Religionen und Religionsgemeinschaften sehr hervorstechend ist. Der Bereich Klima/Geologie könnte noch ausgebaut werden -- LesenswertGut informiert 16:58, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Vielen Dank für deine Linkverbesserungen! Was gefällt dir denn an dem Religionsabschnitt nicht ("wenngleich")? Da die Geschichte und Gegenwart Leers stark von der Religion geprägt wurde und wird, haben wir das etwas ausführlicher dargestellt und bewusst auch an diese Stelle vorgezogen (und nicht einfach unter "Sehenswürdigkeiten" abgehandelt). Für Verbesserungsvorschläge sind wir aber immer offen. LG, Wikiwal 16:07, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Seit meinem Review vor einem Jahr hat sich sehr viel getan. Darum, und weil ich mich damals nicht zusammenfassend zu Artikelmängeln/-Stärken geäußert habe, kann ich jetzt leider kein differenziertes Urteil geben, ohne den Artikel ganz zu lesen, und dies schaffe ich leider nicht. Aber ich denke, dürfte dieser Artikel sein. Was mir auf die Schnelle noch auffiel: Abschnitt Russisch-orthodoxe Kirche ist zu kurz, nicht sämtliche Abschnitte sind belegt. LesenswertUmweltschutz – [D¦B] 18:28, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Noch etwas fiel mir beim Religions-Abschnitt auf: Was ist mit dem Islam und den asiatischen Weltreligionen? Umweltschutz – [D¦B] 18:30, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Habe den Religionsabschnitt um den Islam ergänzt. Die russisch orth. Kirche ist ebenfalls ausgebaut und der link repariert. Wofür hättest Du denn gerne Belege? Gruß, Matthias Süßen ?! +/- 17:18, 3. Apr. 2011 (CEST)
lesenswertmit der Tendenz zu Exzellent. Einige Anmerkungen habe ich auf der Disk hinterlassen. --Joe-Tomato 11:30, 4. Apr. 2011 (CEST)
- , nachdem die Punkte in rekordverdächtiger Geschwindigkeit abgearbeitet wurden.-- ExzellentJoe-Tomato 13:53, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Ohne jeden Zweifel , so sicher bin ich mir selten. -- ExzellentMorten Haan Wikipedia ist für Leser da 17:56, 4. Apr. 2011 (CEST)
- , allerdings erschlägt der Religionsabschnitt mich schon ein wenig...ohne jetzt speziell zu wissen, was ich anders machen könnte... -- ExzellentGrüße aus Memmingen 20:13, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Wir schauen mal, wo wir etwas straffen können. Dank und Gruß, Wikiwal 20:58, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Neben sehr ausführlichen informativen Textabschnitten auch noch perfekte Bebilderung... Eindeutig . -- ExzellentChrosser 22:26, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Klima ist eine kurze Liste. Wie weit ist die Klimastation Emden denn entfernt? Wäre eine BKL zu Anfang nicht sinnvoll? Nur ein externer Weblink? Warum kein Wiktionary-Link? Bevölkerungsprognosedaten gibt es Abwartendauch. Ansonsten gut. --Thomas W. 10:34, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Matthias Süßen ?! +/- 10:42, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Den Wictionary Link habe ich eingefügt. Gruß, Matthias Süßen ?! +/- 10:45, 5. Apr. 2011 (CEST)
Info: Am Klimaabschnitt arbeite ich gerade. Die wichtigsten Daten habe ich schon zusammen und werde sie heute Abend oder morgen früh in den Artikel einbauen. Die Bevölkerungsprognose wird dann natürlich ebenso aufgenommen. Gruß,
- Matthias Süßen ?! +/- 10:42, 5. Apr. 2011 (CEST)
- wenn auch mit >100 kB etwas länglich, einiges ist etwas zu sehr ausgewalzt: Der Abbruch von St. Liudger sollte nur im Gebäudeteil erwähnt werden und nicht im Geschichtsteil. Exzellent
Der Abschnitt kulinarisches ist etwas dürr, hier auf den Abschnitt im Artikel Ostfriesland als Hauptartikel zu verweisen ist eher irreführend, da auch ziemlich dünn. Vielleicht könnte ja das Portal Essen¬trinken einen Coautor stellen. Gliederung und Bebilderung gefallen mir gut. --Wmeinhart 10:55, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Habe den Abschnitt "Religion", was die Baptisten angeht, gekürzt (siehe oben: Bemerkung ExzellentBenutzer:Memmingen!). Ansonsten scheint mir die Länge dieses Kapitels ok zu sein, da die vielen Kirchen und Freikirchen zu den besonderen Merkmalen dieser ostfriesischen Stadt gehören. mfg,Gregor Helms 12:44, 5. Apr. 2011 (CEST)
3. April
Diese Kandidaturen laufen bis zum 13. April/23. April.
Delitzsch (
, vom slawischen delč für Hügel) ist eine Große Kreisstadt und ein Mittelzentrum im Freistaat Sachsen. Mit mehr als 26.500 Einwohnern ist Delitzsch die größte Stadt im Landkreis Nordsachsen. Die Stadt gehört zum Ballungsraum Leipzig-Halle und ist ein Teil der Metropolregion Mitteldeutschland. Die Ursprünge der Stadt reichen bis in das frühe Mittelalter zurück, als sich Slawen im Gebiet des heutigen Schlossgartens niederließen. Vom Reichtum der Stadt im Spätmittelalter zeugt vor allem die gut erhaltene Altstadt mit ihren beiden Stadttürmen, Bürgerhäusern und Plätzen, ihrer 1,4 Kilometer langen Stadtbefestigung aus dem 14. Jahrhundert und dem Barockschloss. Durch die zentrale Lage ist Delitzsch gut an das Verkehrsnetz von Mitteldeutschland angeschlossen. Wegen der Nähe zum Heide- und Erholungsgebiet Goitzsche ist die Stadt ein beliebtes Sport- und Freizeitzentrum.Nach der gescheiterten Kandidatur vor einem Monat, habe ich den Artikel gleich danach zum Review angestellt. Nach dem der Artikel erfolgreich das Review durchlaufen hat und alle Mängel die bei der letzten Kandidatur genannt wurden behoben sind, möchte ich den Artikel nun zum zweiten Mal zur Kandidatur anstellen. Gruß --Marco Roßberger 13:32, 3. Apr. 2011 (CEST)
Unter "Stadtkirche St. Peter und Paul (evangelisch)" ist zu lesen, dass das Ölgemälde am gotischen Hauptaltar erst vor einigen Jahren von Restauratoren wieder völlig freigelegt werden konnte. Mit dieser Information kann man nicht viel anfangen, denn nach dem Foto zu schließen handelt es sich um einen Flügelaltar, der wohl auch gewandelt werden kann, und so eine ganze Reihe von Ölgemälden enthält. Welches Bild ist gemeint? Eines aus dem geschlossenen Zustand? Eines aus dem geöffneten Zustand? Was heißt "freilegen"? War das Bild bzw. waren die Bilder übermalt? --Autour du cercle 08:46, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Weitere Besonderheiten sind die Wandmalereien im Inneren der Kirche. Wandmalereien als Besonderheiten zu empfehlen, sie aber weder zu datieren noch inhaltlich zu benennen macht wenig Sinn. --Autour du cercle 09:03, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Sehe ich ähnlich. Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen sollte man immer in zwei, drei Sätzen beschreiben und erklären, warum sie zum Wahrzeichen wurden und warum sie eine so große (kunst-)geschichtliche Bedeutung haben. LG;-- Nephiliskos 12:08, 4. Apr. 2011 (CEST)
Ich habe den Abschnitt zur "Stadtkirche St. Peter und Paul (evangelisch)" ausgebaut. Gruß --Marco Roßberger 10:17, 5. Apr. 2011 (CEST)
5. April
Diese Kandidaturen laufen bis zum 15. April/25. April.
6. April
Diese Kandidaturen laufen bis zum 16. April/26. April.