Marie-Josèphe Yoyotte
Marie-Josèphe Yoyotte ist eine französische Cutterin.
Leben
Yoyotte erlernte ihr Schnitthandwerk an einer Filmhochschule, sondern durch Praktika und Assistentenstellen bei Schnittmeistern.[1] Bereits 1957 hatte sie mit À la Jamaïque ihren ersten eigenständigen Filmschnitt. Bis zu ihrem letzten Schnitt von Le deuxième souffle im Jahre 2007, kann sie auf eine über 50 Jahre andauernde Karriere zurückblicken. Dazwischen schnitt sie Filme wie Police Python 357, Mikrokosmos – Das Volk der Gräser und Nomaden der Lüfte – Das Geheimnis der Zugvögel, für die sie jeweils einen César für den Besten Schnitt erhielt. Für die Filme Die schönen Wilden und Die siebente Saite erhielt sie jeweils nur eine Nominierung. Während ihrer Karriere pflegte sie mit Claude Pinoteau eine mehrjährige Zusammmenarbeit und schnitt für ihn Filme wie La Boum – Die Fete, La Boum 2 – Die Fete geht weiter und Die Studentin.
Filmografie (Auswahl)
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Auszeichnungen
- César
- 1976: Bester Schnitt – Die schönen Wilden (nominiert)
- 1977: Bester Schnitt – Police Python 357
- 1992: Bester Schnitt – Die siebente Saite (nominiert)
- 1997: Bester Schnitt – Mikrokosmos – Das Volk der Gräser
- 2002: Bester Schnitt – Nomaden der Lüfte – Das Geheimnis der Zugvögel
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Le Métier de chef monteuse. bifi.fr, abgerufen am 5. April 2011.
Personendaten | |
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NAME | Yoyotte, Marie-Josephe |
ALTERNATIVNAMEN | Yoyotte, Marie-Jo |
KURZBESCHREIBUNG | französische Cutterin |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |
GEBURTSORT | Frankreich |