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Schönbrunn (Schiff)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Schiffsdaten
Flagge Osterreich Österreich
Schiffsname Schönbrunn
Schiffstyp Raddampfer
Reederei ÖGEG
Stapellauf 1912

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Schiffsmaße und Besatzung
Länge 74,62 m (Lüa)
Breite 15,8 m
Tiefgang (max.) 1,7 m

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Maschinenanlage
Maschine Dampfmaschine
Maschinen­leistung 712 PS (524 kW)
Höchst­geschwindigkeit 15,6 kn (29 km/h)
Propeller Seitenräder

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Transportkapazitäten
Zugelassene Passagierzahl 450

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Die Schönbrunn ist Österreichs letzter Schaufelraddampfer. Sie verkehrt auf der Donau. Einst das Paradeschiff der Ersten Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft wurde sie von der Österr. Gesellschaft für Eisenbahngeschichte gerettet und befährt die Donau nur noch für Sonderfahrten ab Linz.

Das Dampfschiff Schönbrunn liegt in der Regel am Ponton in Linz-Urfahr.

Am 22. Juli 2009 wurde die Schönbrunn' bei einem Wendemanöver des Passagierschiffes Avalon Tranquility in Linz schwer beschädigt, so dass sie für die laufende Saison 2009 ausfiel.[1] Im Herbst und Winter 2009/10 wurde die Schönbrunn in der Schiffswerft Linz renoviert, um zum Saisonstart 2010 wieder planmäßig eingesetzt zu werden.

Geschichte

Das Schiff wurde nach der Außerdienststellung vom DDSG-Linienverkehr zunächst für Sonderfahrten verwendet. Später wurde es nach Budapest überstellt, wo es als schwimmendes Casino diente - hier wurden die schönen Jugendstilsalons komplett zerstört. Wieder zurück in Österreich diente es ein Jahr lang als Ausstellungsschiff bei der „Donauwelt Engelhartszell“, bevor es um den Symbolpreis von einem Schilling an die ÖGEG verkauft wurde.

Siehe auch

Bildergalerie

Einzelnachweise

  1. Schiffskollision: Havarie auf der Donau auf Die Presse vom 23. Juli abgerufen am 25. Juli 2009