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Online-Community

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Eine Online-Community [Plural: -Communitys] (auch virtuelle Gemeinschaft) im Internet versteht man als Plattform zur Begegnung zwischen Menschen, die sich mittels dieser Plattform unterhalten und informieren. Communitys leben von der Aktivität Ihrer Benutzer und der Attraktivität von Zusatzfunktionen (beispielsweise Spielen, Quiz, Gewinnspielen, Wettbewerben). Eine Community muss aufgebaut, gepflegt und betreut werden, so dass die Menschen sich wiederfinden und sich darauf freuen, sich in die Community einzuloggen.

Im Jahre 1985 konstituierte sich in Sausalito, San Francisco, Nordkalifornien, ein netzbasierter Debattierclub namens „The Well“ (the Whole Earth 'Lectronic Link). Deren Gründer Stewart Brand und Larry Brilliant schufen damit die Ur-Community des Netzes. Howard Rheingold verwendete als erster in seinem Buch den Begriff ‚virtuelle Gemeinschaften’, die heute als Online-, Net-, Cyber- oder E-Communitys bezeichnet werden.

Eine Community bietet die grundlegenden Werkzeuge zur Kommunikation wie Foren, Chatsysteme, Newsboard, Tauschbörsen, MatchMaking u.v.m. Je nach Zielgruppe werden die Funktionen abgestimmt und auf die Interessen der Benutzer zugeschnitten. Hierbei sind Rückmeldungen von Nutzern (Wünsche, Anfragen, Ideen) sinnvoll, da sie zur Steigerung der Attraktivität und Akzeptanz beitragen.

Online-Communitys entwickeln sich vor allem dann erfolgreich, wenn ihre treibende Kraft nicht die Marketingidee eines großen Unternehmens ist, sondern sie aus sich selbst, also den Wünschen der Gemeinschaft zu wachsen verstehen.

Beispiele für funktionierende Communitys:

Siehe auch: Cybergesellschaft

Literatur