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Intrusion (Geologie)

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Intrusion bezeichnet in der Geologie generell das Eindringen von fließfähigem Material in bereits existierende Gesteinskörper (z. B. auch von Salzstöcken oder weichen Tonen in die überlagernden Schichten).

In aller Regel bezieht sich der Begriff jedoch auf das Eindringen von schmelzflüssigem Magma (siehe: Plutonismus), bzw., in etwas unscharfer Weise, auf die in solcher Weise gebildeten Gesteinskörper (siehe: Pluton). Die magmatischen Gesteine, die bei der Erstarrung von Magmen auskristallieren (Plutonite), werden deshalb auch als Intrusivgesteine bezeichnet.

Literatur

Hans Murawski: Geologisches Wörterbuch. 8., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage, Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart, 1982. ISBN 3-432-84108-6.

Siehe auch