Zum Inhalt springen

Claudia Heill

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. April 2011 um 19:13 Uhr durch ZéroBot (Diskussion | Beiträge) (r2.6.5) (Bot: Ergänze: nl:Claudia Heill). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Claudia Heill (2010)

Claudia Heill (* 24. Januar 1982 in Wien; † 31. März 2011 ebenda) war eine österreichische Judoka.

Leben

Die Zeitsoldatin war Teilnehmerin bei den Olympischen Sommerspielen 2004 und 2008. Sie errang mit Silber 2004 in Athen als erste österreichische Judoka eine Olympiamedaille. 2008 in Peking scheiterte sie im Kampf um Bronze und belegte Platz 5. Bei Europameisterschaften gewann Heill fünf Medaillen.

Am 21. Juni 2009 gab sie ihren Rücktritt vom aktiven Sport bekannt,[1] danach besuchte sie an der Fachhochschule Wiener Neustadt den Studiengang „Training und Sport“ und war als Trainerin am Österreichischen Leistungssport-Zentrum Südstadt (ÖLSZ) (Meistergrad: 4. Dan) tätig.

Am 31. März 2011 starb Heill in ihrer Heimatstadt Wien nach einem Sturz aus dem Fenster im sechsten Stock des Hauses, in dem sie eine Wohnung bewohnte.[2]

Größte Erfolge

Auszeichnungen

Commons: Claudia Heill – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Olympiazweite hört auf sport.orf.at, 21. Juni 2009
  2. Judoka Claudia Heill verstorben in: ORF vom 31. März 2011
  3. Claudia Heill ist Militär Weltmeisterin, shiaido.at vom 2. September 2006