12 Monkeys
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Twelve Monkeys ist ein Science-Fiction-Film von Terry Gilliam aus dem Jahr 1996.
Inhaltsangabe
Es ist das Jahr 2035: Die Überlebenden einer globalen Katastrophe, die durch einen tödlichen Virus ausgelöst wurde, leben unterirdisch, hermetisch abgeriegelt von der Außenwelt in teilweise sehr erbärmlichen Umständen. Um den noch nicht mutierten Originalvirus zu finden wird James Cole (Bruce Willis) in das Jahr 1996 geschickt, wo er die oder den Urheber des Virus finden soll. Zunächst landet James Cole jedoch im Jahr 1990, wo man ihn für verrückt erklärt und in eine Nervenheilanstalt steckt.
Dort lernt er den durchgeknallten Jeffrey Goines (Brad Pitt) kennen, der ihm einiges über eine Gruppe namens „Twelve Monkeys“ erzählt. Diese Gruppe ist laut den Informationen aus der Zukunft der Urheber des Virus. Nach einer turbulenten Reise durch verschiedene Zeiten landet er schließlich im Jahr 1996, dem ursprünglichen Ziel seiner Reise. Er kann die Psychiaterin Dr. Kathryn Railly (Madeleine Stowe) zunächst nicht davon überzeugen, dass die Katastrophe, die er voraussagt, wirklich eintreffen wird. Doch als er stetig an psychischem Zerfall selbst an seiner Botschaft zu zweifeln beginnt, wird die Psychiaterin aufgrund eines Vorfalls davon überzeugt, dass die Katastrophe eintreten wird.
Nun versuchen die beiden gemeinsam, die Gruppe „Twelve Monkeys“ aufzuhalten, was ihnen allerdings nicht gelingt. Am Ende des Films gibt es noch eine interessante Wendung auf dem Flughafen, die den ganzen Film auflöst.
Wissenswertes
- Als Inspiration diente der französische Kurzfilm La Jetée (1962) von Chris Marker, der ausschließlich aus schwarz-weißen Standbildern besteht. La Jetée wiederum ist inspiriert durch den Hitchcock-Klassiker Vertigo – Aus dem Reich der Toten.
- Der Film war 1997 die erste DVD, die auf dem europäischen Markt veröffentlicht wurde.
- Brad Pitt wurde für seine Darstellung des "Jeffrey Goines" für den Oscar als bester Nebendarsteller nominiert