Bahnstrecke Lutherstadt Wittenberg–Straach
Lutherstadt Wittenberg–Straach | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Streckennummer (DB): | 6829 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Die Bahnstrecke Lutherstadt Wittenberg–Straach ist eine eingleisige Nebenbahn in Sachsen-Anhalt, die welche die Lutherstadt Wittenberg mit dem heutigen Stadtteil Straach verband. Sie ist heute zum größten Teil stillgelegt. Nur ein kurzes Stück bis Reinsdorf wird noch als Anschlussbahn der Firma Feldbinder Spezialfahrzeuge GmbH genutzt. Die Gleise sind noch überall vorhanden, nur die Verbindungskurve zur Hauptstrecke nach Roßlau (Elbe) ist heute abgebaut.
Geschichte
Die Strecke wurde 1911 eröffnet. Es gab in der gesamten Zeit des Betriebs zwei Anschließer an die Bahn, die Firma Feldbinder Spezialfahrzeuge GmbH bei Reinsdorf und das Werk Quarzsand GmbH Nudersdorf.
Heutige Situation
Heute ist die Strecke für den Personenverkehr vollständig und für den Güterverkehr zum großen Teil stillgelegt, jedoch noch nicht abgebaut. Der Anschluss des Quarzsandwerkes außer Betrieb, ebenso die werkseigene Feldbahn, die heute abgebaut ist. Die Fabrik selbst wird noch betrieben. Der Gleisanschluss der Firma Feldbinder ist heute noch in Betrieb.