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Heinrich I. (Kastilien)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Heinrich I. (* 1204 in Valladolid; † 6. Juni 1217 in Palencia) war König von Kastilien von 1214 bis 1217.

Er war der Sohn König Alfons' VIII., dem er 1214 unter Vormundschaft des Grafen von Lara auf den Thron folgte. Er wurde aber bereits 1217 von einem herab fallenden Dachziegel getötet. Ihm folgte seine Schwester Berenguela von Kastilien, die ihren Anspruch auf den Thron sodann an ihren Sohn Ferdinand III. abtrat.

Heinrich I. heiratete 1215 Prinzessin Mathilde von Portugal, Tochter von Sancho I., König von Portugal und dessen Ehefrau Dulce von Barcelona. Da beide sehr jung waren, wurde die Ehe nicht vollzogen und Heinrich starb ohne Kinder.

Commons: Heinrich I. (Kastilien) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


VorgängerAmtNachfolger
Alfons VIII.König von Kastilien

1214–1217

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