Diskussion:Psychotherapie
diese effektstärken sind in der hinsicht definitiv falsch als sie erstens das ergebnis von messinstrumenten höherer reaktivität zugunsten der verhaltenstherapie darstellen und zweitens der interpreatation der autoren (smith et al. 1980) diametral entgegengesetzt sind! falls du doch noch weiterdiskutieren möchtest, was mich sehr freuen würde, stehe ich jederzeit zur verfügung. momentan wird deine sichtweise nicht genügend empirisch gestützt (nur eine einzige meta-analyse, nämlich die von grawe et al. 1994, welche auf studien mangelnder methodologischer qualität beruht sowie weiteren einzeluntersuchungen mangelnder methodologischer qualität), um diesen eintrag über PSYCHOTHERAPIE in eine werbeseite für verhaltenstherapie umzufunktionieren und alle anderen psychotherapiemethoden (zwischen 150 und 250), darunter insbesondere die großen verfahren psychodynamisch/psychoanalytische, humanistisch/gesprächspsychotherapeutische und systemische zu diskreditieren. G.P.
"ad 1) was meine aussage betrifft, dass die effektstärken definitiv nicht stimmen, war radikal formuliert,"
Diese "definitive" Aussage war falsch. Da Sie das noch nicht einmal zuzugeben vermögen, erübrigen sich jegliche weitere Diskussionen mit Ihnen.
O. Walter
ad 1) was meine aussage betrifft, dass die effektstärken definitiv nicht stimmen, war radikal formuliert, weshalb ich eine ausführliche begründung geliefert habe, was damit gemeint ist. das ist eine tabelle von effektstärken, welche die autoren der studie selbst relativieren! wie ich ausgeführt habe verschwanden die unterschiede zwischen behavioralen und anderen verbal-dynamischen verfahren, nachdem die erhöhte reaktivität der messinstrumente, die bei vielen vt-studien eingesetzt wurden, in die berechnung einkalkuliert wurde. smith et al schreiben dazu: "In the original uncorrected data, the behavior therapies did enjoy an advantage in magnitude of effect because of more highly reactive measures. Once this advantage was corrected, reliable differences between the two classes disappeared" (1980, S. 105). Auch wenn andere Autoren, wie Revenstorf, den ich sehr schätze - ebenso wie dein engagement auf diesen seiten - die daten in der nämlichen weise verwenden, widerspricht dies doch der gesamtaussage der originalstudie. aber auch revenstorf schreibt in seinem neuen aufsatz "das kuchucksei - über das pharmkologische modell in der psychotherapieforschung" folgendes: "Ein weiteres Problem ist die Reaktivität des Messinstrumentes. Gut operationalisierbare Variable, die durch den Therapeuten einsehbar erhoben werden wie Nähe und Dauer des Kontakts mit dem phobischen Objekt oder introspektive Aussagen über die Befindlichkeit, unterliegen leicht der Verzerrung durch Gefälligkeit. So konnten Smith, Glass und Miller schon 1980 feststellen, dass jeglicher Vorsprung der behavioralen Therapie vor den verbalen verschwindet, wenn man die Reaktivität des Messinstruments berücksichtigt" (Revenstorf 2005, 12).
tatsächlich beruhen die studien von leichsenring et al. (2004) und wampold et al. (1997) auf einer geringeren anzahl von studien als die großen meta-analysen von grawe et al. (1994) und smith et al. (1980). und tatsächlich ist eine größere zahl prädestiniert mehr eindruck zu schinden, wenn allerdings qualitativ minderwertige studien aufgenommen wurden, was in den letzteren beiden meta-analysen der fall ist, so führt das zu verzerrungeffekten. ein solcher verzerrungeffekt kann z.b. in der beireits höheren reaktivität von messinstrumenten oder auch in der unberücksichtigten allegiance liegen. unter allegiance (überzeugtheit), welche zu den allgemeinen wirkfaktoren gerechnet wird, versteht man die überzeugtheit eines psychotherapeuten von der wirksamkeit der von ihm vertretenen psychotherapiemethode. der ausgesprochen hohe einfluss der allegiance - welche übrigens in den meisten psychotherapieforschungsprojekten bis vor kurzem noch unberücksichtigt blieb - auf das zustandekommen der therapiewirksamkeit wurde von wampold und kollegen in einer meta-analyse übrigens empirisch fundiert. obwohl bisher meist unberücksichtigt, können indirekt Aufschlüsse über die Überzeugtheit der Therapeuten gewonnen werden, indem man z.B. die theoretische und therapeutische Orientierung des Forschers in Betracht zieht. Ist dieser ein Apologet einer der untersuchten Therapiemethoden und die Therapeuten befinden sich bei diesem in Supervision oder sind ihm und der Therapie gegenüber loyal, können Verzerrungseffekte zu Gunsten des favorisierten Therapieverfahrens auftreten. Tatsächlich wurden – und werden zum Teil auch noch heute – die alternativen Therapiemethoden den favorisierten gegenüber mit Verachtung behandelt, so dass sie kaum eine faire und objektive Chance hatten, ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen. Tatsächlich produzierten die Therapieverfahren, von denen der Forscher überzeugt war, eine durchschnittliche Effektstärke von 0.95, und jene gegen die sich die allegiance des Forschers richtetet nur eine durchschnittliche Effekltstärke von 0.66! ein eindruckvolles beispiel dazu bietet eine meta-analyse zur self-statement-modification-Therapie (SSM), einem verhaltenstherapeutischen verfahren, entwickelt von Donald Meichenbaum. Dush et al. (1983), welche 69 Wirksamkeitsstudien zum SSM meta-analysiert haben, konnten dabei durchschnittlichen Effektstärken von 0.74 gegenüber No-Treatment Controls und 0.53 gegenüber Placebo Controls eruieren, was mit den ansonsten ermittelten durchschnittlichen Effektstärken für Psychotherapie in etwa übereinstimmt. Als man die vorhandenen Studien allerdings in solche untergliederte, die von Meichenbaum verfasst oder mitverfasst wurden, und in solche, an denen Meichbaum nicht beteiligt war, zeigten sich plötzlich dramatische Unterschiede: Die Effektstärken bei den von Meichenbaum verfassten oder mitverfassten Studien waren beinahe doppelt so groß als die der anderen Studien, wenn man sie mit den No-Treatment-Kontrollgruppen verglich, und mehr als doppelt so groß, wenn man sie mit den Placebo-Kontrollgruppen verglich. Diese Studien zeigten also einen klaren Überzeugtheitseffekt für Meichenbaum. In einer anderen Meta-Analyse von zwanzig Studien, welche sich dem Vergleich von systematischer Desensibilisierung (SD) und kognitiver Therapie (CT) widmete, konnten Berman et al. (1985) zeigen, dass jene fünf Studien, in denen die Überzeugtheit auf Seiten der SD war, diese besser abschnitt, und in jenen zehn Studien, in denen die allegiance die CT stützte, diese bessere Ergebnisse zeitigte. Überzeugtheitseffekte dürften auch für den einen oder anderen Fehlschluss in der Meta-Analyse von Grawe et al. verantwortlich gewesen sein. Wie eine Expertenreanalyse der 25 direkten Verggleichsstudien VT vs. PA von Tschuschke et al. (1994) zeigen konnte, wurden in mehreren dieser Studien die „psychoanalytische Therapie“ von unqualifiziertem Krankenhauspersonal oder dem Verhaltenstherapeuten selbst durchgeführt. noch zur angststörung: in einer neueren studie von brockmann et al. (2002), in der allegiance und competence der therapeuten berücksichtigt wurde und unabhängige rater mitgewirkt haben, um die wirksamkeit von psychoanalytischer und verhaltenstherapeutischer therapie (allerdings beide langzeit) bei angststörungen und depressionen zu vergleichen, konnten keine irgendwie bedeutsamen unterschiede ausgemacht werden.
ad 2) ich benutze leichsenring et al. (2004) nicht als kronzeuge, sondern als beispiel für eine methodisch saubere meta-analyse mit - im unterschied zu einigen anderen meta-analysen - strengeren inklusionskriterien. eine weitere meta-analyse von wampold et al. (1997), welche ebenfalls strenge anforderungen an die qualität der einzeluntersuchungen stellt, konnte ebenso wie leichsenring et al. (2004) keine wirksamkeitsunterschiede feststellen. jede wissenschaftliche untersuchung ist grundsätzlich kritisierbar. zur berner meta-analyse von grawe et al sind mittlerweile schon mehr grabschriften erschienen als das buch überhaupt seiten hat. zudem mehren sich die stimmen, dass es als wissenschaftlich unseriös gilt, deren ergebnisse überhaupt noch unreflektiert zu zitieren.
noch zum eklektizismus: in den letzten jahrzehnten wurden die unterschiede zwischen den einzelnen therapierichtungen verstärkt hervorgehoben. das ist legitim. es gibt allerdings auch immer gemeinsamkeiten, deren wahrnehmung durch ideologische verblendung in der vergangenheit oft verbaut war. heute beginnen offen und weniger dogmatisch gesonnene psychotherapeuten zunehmend die gemeinsamkeiten zwischen den verschiedenen psychotherapieverfahren zu entdecken; auch arbeiten, wie befragungen unter psychotherapeuten von z.b. sol garfield ergeben haben, die meisten zeitgenössischen psychotherapeuten eklektisch. die interpersonelle therapie ist ein von klermann et al. in den 80ern entwickeltes manualisiertes therapieverfahren für depressionen, das im allgemeinen als psychodynamisch gilt, da es auf der interpersonellen psychoanalyse bzw. der neo-psychoanalyse von harry stack sullivan beruht. einige zeitgenössische vertreter der ipt wehren sich aber in der tat gegen diese zurodnung; diese leute wollen allerdings auch nichts von kognitiv-behavioralen elementen hören und betrachten die ipt als völlig eigenständiges verfahren. m.e., ist es psychodynamisch. mit der nämlichen berechtigung könnte man natürlich die zuordnung der systematischen desensibilisierung zur verhaltenstherapie in frage stellen. schließlich bedient sich diese der progressiven muskelrelaxation, einem verfahren, das von seinen exponenten als eigenständiges entspannungspsychotherapieverfahren betrachtet wird. oder die reizkonfrontation für phobische patienten: schließlich hat sigmund freud schon 1919, also mehrere jahrzehnte bevor so etwas wie verhaltenstherapie überhaupt existierte, schon die konfrontation mit der angstauslösenden situation bei phobischen patienten für unerlässlich gehalten. so zu argumentieren ist m.e. allerdings relativ absurd! in der bisher wahrscheinlich mit abstand größten psychotherapiewirksamkeitsstudie zur depression des national institute of mental health wurde die ipt als vertreter der psychodynamischen therapien ins rennen geschickt. auch hier: gleich gute erfolge für dynamisch orientierte und kognitiv-behavioral orientierte therapien.
was dann die behauptung betrifft, die wirksamkeit der ipt ließe sich auf die kognitiven elemente darin zurückführen - welche auch immer das sein mögen - und nicht auf die psychodynamischen (welche auch immer das sein mögen), so muss das vorerst eine aus der luft gegriffene behauptung bleiben. wie in so genannten component designs, das sind psychotherapiestudien, in denen zur standardbehandlung ein wesentliches element hinzugefügt wird (additive design) oder weggelassen wird (dismantling design), gezeigt werden konnte, sind die elemente, von denen man denkt, sie seien für den therapieerfolg wesentlich, oft völlig irrelevant. So eine dismantling Studie wurde z.B. von Jacobson et al. (1996) durchgeführt: Kognitiv-behaviorale Therapie der Depression wurde dabei in ihre Einzelbestandteile zerlegt und zu drei unterschiedlichen Therapien zusammengefügt, die man drei Gruppen von Patienten angedeihen ließ. Eine erste Gruppe erhielt lediglich Verhaltensaktivierung, eine zweite Gruppe Verhaltensaktivierung plus Copingstrategien zum Umgang mit automatischen Gedanken und eine dritte Gruppe schließlich die komplette CBT, welche sowohl die ersten beiden Komponenten plus Indentifikation und Modifikation dysfunktionaler Schemata enthielt. Das Ergebnis ist verblüffend: Es gab keinerlei Wirksamkeitsunterschiede zwischen den drei Gruppen. D.h., die kognitiven Komponenten scheinen gar nicht von relevanz zu sein für den Therapieerfolg. Die Veränderung der dysfunktionalen Kognitionen ist nicht einmal abhängig von den kognitiven Komponenten der Therapie sondern vollzieht sich in gleichem Ausmaß auch bei den ersten beiden Gruppen. kurzum, dass kognitiv-behaviorale therapie wirkt, ist sehr gut abgesichert, was an ihr wirkt weitgehend unbekannt, weshalb es auch verfrüht wäre, die wirksamkeit eines überwiegend psychodynamischen therapieverfahrens wie der ipt auf die wenigen kognitiven elemente zurückzuführen.
ad 3) wie schon gesagt, lässt sich die ipt mit einer gewissen berechtigung den psychdynamischen therapien zuschlagen, ebenso wie sich systematzische desensibilisierung den behavioralen therapien zuschlagen lässt. man kann allerdings auch einspruch dagegen erheben und diese verfahren als eklektizistisch verdammen. allerdings können bei einer genaueren analyse der spezifischen inhalte von unterschiedlichen psychotherapieverfahren wohl immer elemente aus anderen therapieverfahren gefunden werden. sich hierbei dann um urheberrechte zu balgen, ist nur kindisch.
die vermeidung der aufnahme mancher studien in meta-analysen ist natürlich beabsichtigt. wie bereits gezeigt, verzerren qualitativ minderwertige studien die ergebnisse von meta-analysen. das lobenswerte an den arbeiten von leichsenring et al. und wampold et al. ist nicht die gigantische anzahl, sondern die hohen qualitätskriterien. beachtlich jedenfalls, dass meta-analysen die keine strengen qualitätskriterien aufweisen und/oder befolgen, unterschiede zwischen den therapiemethoden finden, während solche meta-analysen, die sehr wohl strenge qualitätskriterien befolgen, keine unterschiede finden.
last but not least möchte ich noch anmerken, dass ich mitunter auch deshalb für eine faire und balancierte darstellung der erfolge von psychotherapie eintrete, weil es erstens ohnehin genügend stupide grabenkämpfe in der psychotherapie gibt, und zweitens diese ideologisch geführten debatten letztlich der psychotherapie als ganzes nichts als schaden zufügen. die biologische psychiatrie ist im medizinischen sektor wieder massivst im vormarsch und droht, die psychotherapie, zu deren schutz keine mächtigen pharma-lobbies zur verfügung stehen, zu überrollen. es gibt zwar von seiten der psychiatrie genügend lippenbekenntnisse zugunsten von psychotherapie, in praxi werden aber primär medikamente verschrieben. und dabei kümmert es herzlich wenig, dass anti-depressiva in meta-analysen zuckerpillen nur geringfügig überlegen sind und psychotherapie im falle vieler psychischer störungen bessere und vor allem nachhaltigere ergebnisse zeitigt als psychopharmakabehandlungen.
ich hab den großteil der formulierung zur wirksamkeit von psychotherapie diesmal stehengelassen, weil ich sie kurz, prägnant und gut finde. die mir doch eher als plattitüde erscheinende wendung "kontrovers diskutiert" habe ich entfernt. diese kann man ebenso wie das wort "umstritten" in der wissenschaft so ziemlich gegen alles und jeden ins feld führen, mit dem man nicht einverstanden ist. G.P.
Bei einer weiteren Meta-Analyse von Leichsenring et al., dieses Mal zur Persönlichkeitsstörungen, wurden ebenfalls Studien zur Interpersonalen Therapie der Gruppe der psychodynamischen Kurzzeittherapien zugeschlagen:
http://ajp.psychiatryonline.org/cgi/content/full/160/7/1223
Leichsenring und Leibing schreiben deshalb z.B.:
"In a randomized controlled study of high utilizers of psychiatric services, Guthrie et al. (46) showed that short-term psychodynamic-interpersonal therapy was significantly superior to treatment as usual with regard to the reduction of distress and the cost of health care utilization."
Andererseits übersehen die Autoren trotz der geringen Zahl der von ihnen untersuchten Studien einige andere, so daß die Generalisierbarkeit der Befunde von Leichsenring & Leibing fraglich ist. Das zumindest merken Barber & Milrod im American Journal of Psychiatry an:
"Although Leichsenring and Leibing (1) attempted to do a conscientious job of comparing the efficacy of dynamic therapy to cognitive therapy in patients with personality disorders by using meta-analytic techniques, they failed to include several studies: two of avoidant and obsessive-compulsive personality disorder (2, 3) and one of borderline personality disorder (4). In addition, they did not include any studies involving group therapy. Omitting relevant studies when so few are available raises questions not only about the generalizability of this meta-analysis but also about the technology and methods used in selecting studies for inclusion." (Quelle: http://ajp.psychiatryonline.org/cgi/content/full/161/6/1131)
Das zum dritten.
O. Walter
Die Meta-Analyse von Leichsenring et al. wird hier von einer bestimmten Seite als Kriterium für die Güte von Meta-Analysen zitiert und als Kronzeuge dafür, daß Psychotherapien gleich wirksam seien. Nun ist sind die Arbeiten von Leichsenring et al. selbst nicht von Kritik verschont geblieben: Leichsenring et al. schlagen nämlich in einer Meta-Analyse zum Vergleich der Wirksamkeit von psychodynamischer Kurzzeittherapie mit der Wirksamkeit von kognitiv-verhaltenstherapeutischen Methoden (CBT) die nachgewiesenermaßen gegen Depression wirkende Interpersonale Therapie (IPT) zur Gruppe der psychodynamischen Kurzzeittherapien. Die IPT kann aber nicht als eine solche Therapie angesehen werden kann, weil sie aus anderen Therapieverfahren, u.a. aus kognitiv-verhaltenstherapeutischen, deren Bestandteile nach Wirksamkeitskriterien aufgreift. Deshalb wird kritisiert, daß Leichsenring et al. eine eklektische Therapieform wie die IPT, in die kognitiv-verhaltenstherapeutische Elemente miteinfließen, zum Vergleich mit der VT in die Gruppe der psychodynamischen Therapien eingliedert. Dadurch wird die Kenngröße für die Wirksamkeit (Effektstärke) der psychodynamischen Therapien künstlich erhöht (überschätzt) und die tatsächliche Wirksamkeit der psychodynamischen Kurzzeittherapien verschleiert:
http://www.cpa-apc.org/publications/archives/cjp/2002/march/letters2.asp
Zudem stellen Leichsenring et al. keineswegs die Gleichwirksamkeit psychodynamischer Kurzzeittherapien mit kognitiv-verhaltenstherapeutischen Verfahren im Bereich der Depressionsbehandlung fest, sondern, daß bis heute
"there are no 2 studies by independent research groups demonstrating equal effectiveness of the same form of STPP compared to CBT/BT in the treatment of depression."
Das zum zweiten.
O. Walter
Die Aussage, daß die Effektstärken "definitiv" nicht stimmten und auch nicht mit der Meta-Analyse von Smith et al. übereinstimmen, ist äußert merkwürdig. So zitiert sie z.B. Dirk Revenstorf, Professor für Klinische Psychologie, genau so wie ich:
http://www.meg-hypnose.de/meta.htm
Man findet sie auch hier:
http://www.sgipt.org/wisms/ptf/SGM1980.htm
Übrigens beruhen die Ergebnisse von Smith et al. und Grawe et al. auf Hunderten von Studien (Grawe: 897 Studien), die von Leichsenring nur auf ganzen 17. Leichsenring et al. merken selbst an, daß sie zur Wirksamkeit der psychodynamischen Kurzzeittherapie bei bestimmten psychischen Störungen (z.B. Angststörungen - eine klassische Domäne der Verhaltenstherapie) überhaupt keine Aussagen machen können:
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=45434
Das zum ersten.
O. Walter
Mir ist aufgefallen, dass diese Effektstärken zur Wirksamkeit von Psychotherapie definitiv nicht stimmen. Sie stimmen auch nicht mit smith et al.s meta-analyse überein. ich hab den abschnitt verbessert und mich bei den angaben auf neuere meta-analysen berufen, die strengere inklusionskriterien verwenden, um forscherbias zu reduzieren. wie kann man hier die literatur angeben??? wampold; wampold et al.; leichsenring et al. G.P.
smith et al. haben ihre effekstärken zu therapiegruppen zusammengefasst und anschließend die unterschiedlich hohe reaktivität der bei den studien eingesetzten messinstrumente in die berechnung einbezogen, was dann die unterschiede verschwinden hat lassen. wenn man einfach nur so eine tabelle von effektstärken aufzählt, pickt man sich einen winzigen teil einer umfassenden meta-analys heraus, der ein völlig verzerrtes bild ergibt.
dass nur diese wenigen verfahren placebo-behandlungen überlegen sind, widerspricht zudem anderen meta-analysen (wampold et al.; leichsenring et al.; sowie der interpretation smith et al.s ihrer eigenen daten) und auch vielen neueren wirksamkeitsstudien (allen voran das in vielerlei hinsicht vorbildliche depressionstherapieprojekt des national institute of mental health), die im unterschied zu alten wirksamkeitsuntersuchungen strengere methodologische regeln berücksichtigt haben, und keinerlei unterschiede zwischen kognitiv-behavioralen, psychodynamischen und humanistsichen therapieverfahren finden konnten. man kann mit einiger sicherheit heute davon ausgehen, dass die in vielen alten therapiestudien ermittelten unterschiede auf methodische artefakte zurückzuführen sind. faktoren, von denen man heute weiß, dass sie essenziell wichtig für die wirksamkeit von psychotherpaie sind wie z.B. kompetenz (competence) oder überzeugtheit (allegiance) des therapeuten, sind in diesen studien unberücksichtigt geblieben (wampold 2001). so zeigte sich z.B., dass in vielen therapiestudien, in denen eine überlegenheit der verhaltenstherapie gegenüber der psychoanalytischen therapie festgestellt wurde, zwar kompetente und von ihrer methode überzeugte verhaltenstherapeuten beteiligt waren, die angeblichen psychoanalytischen therapien aber lediglich von ungeschultem klinikpersonal oder den der psychoanalyse ablehnend gesonnenen verhaltenstherapeuten selbst durchgeführt wurden (tschuschke et al. 1994). in neueren studien, die von interdisziplinären teams durchgeführt werden, um solchen heimspielen und verzerrungseffekten vorzubeugen, schneiden alle untersuchten therapiemethoden gleich gut ab. meist sind das psychoanalytische/psychodynamische, verhaltenstherapeutische und gesprächspsychotherapeutische verfahren. aber auch für autogenes training, psychodrama, positive therapie liegen meines wissens überzeugende studien vor. sicherlich auch für andere therapiemethoden, aber das übersteigt meine kenntnis.
was dann noch die behauptung betrifft, psychotherapie wirke nur unwesentlich besser als placebo (das ist im falle der psychotherapieforschung nicht eine zuckerpille, die physiologisch betrachtet gar nicht wirken kann, sondern eine art pseudo-therapie, die sich meist in "verständnisvollem zuhören" erschöpft) so scheint mir diese ebenfalls insofern nicht stimmig als so ziemlich alle bedeutenden meta-analysen eine durchschnittliche effektstärke von 0.80 plus minus ein paar zerquetschte für kürzer dauernde therapieverfahren ermittelt haben (bei lambert/bergin 1994 sind es 0.82; bei lipsey/wilson 1993 0.81), was doch deutlich höher liegt als die durchschnittlichen etwas weniger als 0.50 von so genannten placebo-gruppen. mittlerweile gibt es auch eine reihe von methodisch recht sauberen studien zu langzeittherapie, bei denen noch höhere effektstärken und teils auch nachhaltigere wirkungen erzielt wurden. da das aber noch nicht allzuviele studien sind, sollte man hier sehr, sehr vorsichtig generalisieren. mitberücksichtigt werden muss bei der placebofrage auf alle fälle auch noch, dass der durchs verständnisvolle zuhören in placebo-therapien geschaffene menschliche beziehungskontext genau genommen gar kein placebo ist, sondern teil der wirkung von psychotherapie. eines der am besten gesichterten ergebnisse der therapieforshcung ist nämlich, dass die helfende Beziehung, das arbeitsbündnis, die helping alliance (siehe dazu vor allem die forschungergebnisse von lester luborsky) einen wesentlichen einfluss auf das ergebnis der therapie hat. in der psychotherapie lässt sich also das verum nicht so sauber vonm placebo trennen wie in der pharmaforschung. das ist wohl auch der grund wieso dirk revenstorf (2005) kürzlich das medizinische forschungsdesign der pharmaforschung in der psychotherapieforschung als kuckucksei bezeichnet hat. ich bin kein psychotherapeut, habe also keinerlei ökonomischen interessen, dass menschen einen psychotherapeuten aufsuchen; ich denke aber - insbesondere auch, da wikipedia eine seriöse internet-enzyklopädie werden soll - sollte man behutsam sein, menschen mit psychischen und psychosomatischen problemen, die professionelle hilfe benötigen und bereit sind solche auch in anspruch zu nehmen, nicht mit solchen antiquierten behauptungen abzuschrecken oder zu verunsichern. so viel zu meinen gründen, den abschnitt über die wirksamkeit ein wenig zu korrigieren und auf den letzten stand zu bringen. G.P
Frage: wie kann ich das "redirect" der Seite "Psychotherapeut" auf die Seite "Psychotherapie" ändern, ich habe eine neue Seite [[Psychologischer Psychotherapeut]] angelegt und halte es für sinnvoll, dass auf von "Psychotherapeut" ein Verweis zu "Psychologischer Psychotherapeut" eingetragen ist. StephanPsy 21:35, 8. Mär 2004 (CET)
(Strotzka, 1978, S.4) ? Was? wo? Quelle?, mfg --nerd 10:12, 10. Mär 2003 (CET)
natürlich ist wikipedia keine Vermittlungsargentur, aber ich halte die Links zur Therapeutensuche von BDP und DPTV schon für sehr sinnvoll, es waren ja auch weblinks und kein Beitrag im Artikel, ich würde vorschlagen, dass die Links wieder reinkommen, bzw drinbleiben - als Weblinks ! Ich verstehe auch nicht, warum ein Link zu einem Lehrinstitut sinnvoller sein soll als ein Link zu einem Berufsverband und zur Therapeutensuche, mfG StephanPsy 15:37, 17. Mär 2004 (CET)
ich hab die Links zu (!) den "Vermittlungsagenturen" wieder reingesetzt. Zusätzlich meine ich, dass der Web-Link zur Seite eines einzelnen Wiener Therapeuten mit Namensangabe, auch wenn diese Seite gut gemacht ist, gelöscht werden sollte, weil das doch schon sehr so was wie eine private Werbung für einen einzelnen ist. StephanPsy 15:54, 17. Mär 2004 (CET)
Die katathym-imaginative Psychotherapie gehört zu den tiefenpsychologischen (nicht wie im bisherigen Artikel humanistisch), die rational-emotive Therapie hingegen zu den verhaltenstherapeutischen Ansätzen (nicht wie bisher tiefenpsychologisch), wie man den Psychotherapierichtlinien entnehmen kann. Ich habe mir erlaubt, das zu korrigieren.
Ich weiß nicht so recht mit dem Hinweis, Psychotherapie sei kein Teilgebiet der Medizin oder Psychologie - de facto kann man nur als Arzt oder Psychologe Psychotherapeut werden... Wolfgang K 23:38, 23. Apr 2004 (CEST)
@Wolfang K: In Österreich nicht. Da kann man nicht nur als Arzt oder Psychologe Psychotherapeut werden. Ich finde die Formulierung zwar korrekt, aber dennoch seltsam. Wozu brauchen wir die überhaupt? Definiert sich Psychotherapie aus dem, was sie nicht ist?
Zur Einteilung:
Da sind noch mehrere Fehler drinnen:
Die Systemische Familientherapie ist definitiv kein humanistisches Verfahren.
NLP auch nicht. Das ist eklektizistisch. Wohin damit? Überhaupt ist das nicht einmal im methodenliberalen Österreich anerkannt. Wie so manche der Anderen auch. Das stößt mir ein bisschen auf, wenn so wissenschaftlich fundierte Verfahren wie Verhaltenstherapie mit Orchideenverfahren wie Primärtherapie in einer Liste stehen. Vielleicht können wir das auch irgendwie diskutieren.
"Familientherapie" ohne Zusatz lässt sich eigentlich auch nicht zuordnen. Es gibt analytische Familientherapie, systemische Familientherapie... "Familientherapie" allein sagt ja nur etwas über die Form aus, nicht über die Methode.
Ob die Aufgliederung "Musiktherapie" nach Hilareon Petzold und "Tanztherapie" nach Hilareon Petzold usw. in dieser Form hinhaut, weiß ich auch nicht. Er hat die integrative Therapie entwickelt, aber hat er tatsächlich auch mehrere Einzelverfahren begründet? Oder ist das einfach aus seinem integrativen Konzept herausgelöst? Und wenn ja, ist das so korrekt? Hypnotherapie kenne ich als tiefenpsychologisches Verfahren. Und die Hypnotherapie nach Milton Erikson, die ich nicht zuordnen kann (eventuell systemisch?). Gibt es wirklich auch einen humanistischen Ansatz?
Verhaltenstherapie/Kognitive Therapie heißt heute korrekt: Kognitiv-Behaviorale Therapie. Konfrontationstherapie als Einzelverfahren herausgenommen finde ich seltsam, dann müsste man ja auch die systematische Desinsibilisierung anführen, den sokratischen Dialog und vieles Andere mehr. Vielleicht kann das ein Spezialist einmal unter die Lupe nehmen.
Ich ordne jetzt einmal die Dinge um, die ich sicher weiß und hoffe, dass noch Leute vorbeischauen, die den Durchblick haben. --Xanthi 21:45, 7. Sep 2004 (CEST)
Mein Kommentar zur Auflistung der ganzen Therapierichtungen: Je nach Zählung werden heute zwischen 150 und 1200 therapieverfahren genannt. bei den extrem hohen zahlen dürften auch esoterische verfahren und dergleichen mehr mitgezählt worden sein. eine realistische zahl dürfte 250 sein. die alle aufzulisten ist schon in der hinsicht absurd, dass die allermeisten davon eklektizistisch sind. zudem fällt die einteilung mancher der verfahren zu einer der hauptgruppen doch recht schwer, da sie eindeutig elemente aus - z.b. im falle von logotherapie und existenzanalyse - der humanistischen wie der psychoanalytischen/tiefenpsychologischen ansätze verwenden (selbst dann, wenn ihre vertreter das bestreiten wollen). das psychodrama z.b. wurde von moreno relativ theoriefrei konzipiert und konnte deshalb sowohl mit psychoanalytischer als auch humanistischer theorie aufgeladen werden. eine eindeutige zuordnung fällt schwer. ähnlich der fall bei körpertherapien. hier gibt es sowohl psychoanalytisch, wie humanistisch, ja sogar verhaltenstherapeutisch orientierte methoden... vielleicht wäre es am einfachsten die vier hauptgruppierungen aufzulisten: behaviorale und kognitive therapieverfahren; psychoanalytische/psychodynamische/tiefenpsychologische therapieverfahren; humanistische und existenzielle therapieverfahren; systemische therapieverfahren. und dann jeweil ein paar bekannte beispiel zu nennen. vielleicht noch eine rubrik mit sonstiges...? G.P. ________________________________________________________
Ich habe jetzt eine neue Kategorie: "Hypnose&Entspannungsverfahren" geschaffen, weil das so in einem Lehrbuch steht (Psychosomatik/Psychotherapie systematisch). Der letzte Absatz, dass Psychotherapie mit Entspannungsverfahren kombiniert werden kann, fällt dann natürlich weg, wenn man die Entspannungsverfahren selber als psychotherapeutische Verfahren betrachtet. Darüber lässt sich natürlich streiten, aber ich würde anführen: 1. Es ist aus einem aktuellen Lehrbuch abgeschrieben. 2. Über Entspannung als "Basistherapeutikum" herrscht weitgehend Konsens. 3. Müssten wir dann auch diskutieren, ob z.B. "Initiatische Therapie nach Graf Dürckheim" ein wissenschaftlich fundiertes Verfahren (und so definiert sich Psychotherapie nun einmal) ist. Die genannten Entspannungsmethoden haben den wissenschaftlichen Nachweis auf psychisches Wohlbefinden und körperliche (Stress)Symptome und sogar Schmerz immerhin vielfach erbracht.
Bei den tiefenpsychologischen Verfahren habe ich auch noch Probleme. Wenn man den Kohut selbständig anführt, muss man mit der gleichen Berechtigung Klein, Lacan, Kernberg und unzählige andere Weiterentwicklungen der klassischen Psychoanalyse anführen. Das ist doch alles irgendwo eingegangen in die moderne Analyse. Gibt es denn da keinen Überbegriff???? Oder anders gefragt, ist das nicht alles in "tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie" enthalten? (Frag ich einmal, denn die gibt es bei uns in Österreich in dieser Form nicht)
Den Österreich-Teil habe ich auch noch überarbeitet: Dass das PSY-Diplom für Ärzte eine Kurzausbildung ist, ist Schnee von gestern. Die sind inzwischen in ihrem Stundenausmaß genau an die "richtigen" Ausbildungen angepasst. --Xanthi 22:57, 7. Sep 2004 (CEST)
als überbegriff werden in der literatur und vom gesetzgeber neuerdings psychoanalytische therapie bzw. (synonym) psychodynamische therapie diskutiert. G.P.
alt und neugriechisch
nur im Neugriechischen wird g Gamma als j und Ypsilon als i ausgesprochen, das Wort kommt aber aus dem Altgriechischen und damals war Y ein ü und Gamma ein g StephanPsy 07:34, 3. Mär 2005 (CET)
Suche nach Psychotherapeuten: habe einen offenbar kommerziellen Link entfernt, der bei stichprobenhafter Suche unter "Psychotherapeuten" auch Anbieter mit zumindest sehr zweifelhafter Qualifikation enthält - selbst ein Heilpraktiker darf nach dem PTG nicht als "Psychotherapeut" auftreten, dazu sind manche doppelt aufgeführt, dann wieder z.b. jemand, dem die Zulassung wegen Betrug entzogen wurde, andere fehlen, und zusätzlich ist die Seite in einem Format geschrieben, das diverse Buchstaben (wie ß oder ü) nicht richtig (zumindest im MS-IE) darstellt, so ist das nach meiner Meinung keine Empfehlung wert. StephanPsy 10:41, 10. Mär 2005 (CET)
Andere kognitive Therapien
Andere kognitive Therapien haben also die höchste Effektstärke? Aber was sind denn diese anderen Verfahren? Das ist etwas merkwürdig formuliert...<|> Pygmalion <|> 10:29, 17. Mai 2005 (CEST)
die effektstärken stimmen nicht, deshalb hab ich mir erlaubt das zu löschen. effektstärken von über zwei hab ich überhaupt noch nie gehört. das ist total verrückt, weshalb ich den absatz auch korrigiert hab. G.P.
Link auf Spitzenverband
Hallo IP,
Du hast den Link auf www.psychatrie.de mit der Begründung "viel zu pauschal" entfernt; das habe ich mit folgender Begründung rückgängig gemacht.
Das Psychiatrienetz wird von folgenden Verbänden und Organisationen getragen:
- Aktion Psychisch Kranke e.V. (APK)
- Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker e.V. (BApK)
- Dachverband Gemeindepsychiatrie e.V.
- Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.V. (DGSP)
- Psychiatrie Verlag gGmbH
Die Hauptnavigation bietet Einstieg zu Themen wie: Diagnosen, Therapien, Hilfenetz, Arbeit, Pflege, Recht und Gesetz, Beratung, Bibliothek, Downloadarchiv, Termine, Verbände, Dachverband und ich kann der Präsentation eines Dachverbandes wirklich keine oberflächliche Pauschalinformation sehen. Spezielle Links auf einzelne Therapierichtungen lassen sich zudem logisch besser auf den jeweiligen Artikelseiten unterbringen. Nur am Rande: ich bin weder an dem Netzwerk beteiligt, noch werde ich dafür bezahlt hier solche Ansichten zu vertreten. Bei manchen IP´s bin ich mir der Motive ihrer Änderungen jedoch nicht immer so ganz sicher. Freundliche Grüße, Bo 17:30, 14. Jul 2005 (CEST)
verbesserung
Demnach schneiden die meisten Psychotherapien (nur) zwar besser, aber nur unwesentlich besser als die Behandlung mit Placebo ab. habe mir erlaubt das "nur" im obigen Satz zu entfernen, da es eindeutig fehl am Platz ist.
ich hab mir erlaubt den satz gänzlich zu entfernen, da er mit den ergebnissen diverser, methodisch sauberer meta-analyse nicht übereinstimmt. die behauptung, dass psychotherapie kaum oder gar nicht wirkt stammt von eysenck aus den 50er jahren und sit mittlerweile widerlegt. G.P.
Fachärzte
Ich war so frei, für den Medizinerbereich die Weiterbildung zum "Facharzt für Psychiatrie & Psychotherapie" bzw. "Facharzt für Kinder- & Jugendpsychiatrie & -psychotherapie" (ein toller Titel!) zusätzlich zum "Facharzt für Psychotherapeutische Medizin" zu ergänzen. Gardini 18:12, 15. Aug 2005 (CEST)