Zum Inhalt springen

Pritzker-Preis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 31. März 2011 um 12:31 Uhr durch Gereon K. (Diskussion | Beiträge) (Álvaro Siza Vieira). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Der Pritzker-Preis (englisch Pritzker Architecture Prize) ist der weltweit renommierteste Preis im Bereich der Architektur. Er wurde 1979 von dem US-Amerikaner Jay A. Pritzker (Besitzer u. a. der Hyatt-Hotelkette) und dessen Gattin Cindy gestiftet und wird seit deren Ableben von der Hyatt-Stiftung organisiert. Die jährlich vergebene Auszeichnung ist mit 100.000 Dollar dotiert und genießt in Fachkreisen ähnliche Wertschätzung wie die Nobelpreise in den Natur- und Geisteswissenschaften.

Der erste und bisher einzige Österreicher, der den Preis erhielt war Hans Hollein (1985), der erste und bisher einzige Deutsche Gottfried Böhm (1986). Aus der Schweiz zählen Jacques Herzog und Pierre de Meuron (2001) sowie Peter Zumthor (2009) zu den Preisträgern. Im Jahr 2004 wurde erstmals eine Frau gewürdigt, die aus dem Irak stammende Britin Zaha Hadid erhielt den Preis „für ihr Lebenswerk“. 2005 ging der Preis nach 14 Jahren erstmals wieder an einen US-Amerikaner, den kalifornischen Architekten Thom Mayne.

Die Architektur-Kuratorin des Art Institute of Chicago Martha Thorne wurde am 19. August 2005 als neue Direktorin des Pritzker Preis Architektur-Komitees berufen.

Preisträger

Commons: Pritzker-Preisträger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Vorlage:Link FL Vorlage:Link FL