Robert Eduard von Hagemeister

Robert Eduard von Hagemeister (* 22. Juni 1827 auf Gut Klausdorf, Landkreis Franzburg-Barth, Pommern; † 29. April 1902 ebenda) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Politiker.
Leben
Der Sohn des Gustav Adolf Hagemeister (1796–1875) und der Wilhelmine Hedwig Elisabeth Hass (um 1805–1883) schlug nach seinem Jurastudium eine Karriere in der Justiz ein und arbeitete an verschiedenen Gerichten in Greifswald, Berlin und Naumburg (Saale). Er wechselte in die Verwaltung und war ab 1856 Landrat in Franzburg, ab 1866 Vertreter des Präsidenten bei der Regierung in Stralsund, ab 1869 Landdroste in Aurich, ab 1871 Regierungspräsident in Oppeln, ab 1877 in Düsseldorf und schließlich von 1883 bis 1889 Oberpräsident der Provinz Westfalen. Am 19. Mai 1889 wurde er in den Ruhestand versetzt. Hagemeister war Angehöriger des Corps Guestphalia Halle und des Corps Saxo-Borussia Heidelberg.
Weblinks
- Kurzbiografie mit Foto
- Das Hagemeister'sche Familiengut Klausdorf bei Stralsund
- Robert Eduard von Hagemeister in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Friedrich von Kühlwetter | Oberpräsident von Westfalen 1883–1889 | Heinrich Konrad Studt |
Personendaten | |
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NAME | Hagemeister, Robert Eduard von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsjurist und Politiker |
GEBURTSDATUM | 22. Juni 1827 |
GEBURTSORT | Gut Klausdorf, Pommern |
STERBEDATUM | 29. April 1902 |
STERBEORT | Gut Klausdorf, Pommern |