Wienerwald (Gemeinde)
Wappen | Karte |
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fehlt noch | Österreichkarte, Lage der Gemeinde Wienerwald hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Niederösterreich |
Politischer Bezirk: | Mödling (MD) |
Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel |
Höhe: | 340 - 540 m ü. NN |
Fläche: | 48,16 km² |
Einwohner: | 2.409 (15.05.2001) |
Bevölkerungsdichte: | 50,0 Einwohner je km² |
Gemeindekennziffer: | 31726 |
Postleitzahl: | A-2392 |
Vorwahl: | +43 2238 |
Gemeindeamt: | Kirchenplatz 7 2392 Sulz |
Offizielle Website: | www.wienerwald.org |
E-Mail-Adresse: | verwaltung@wienerwald.org |
Politik | |
Bürgermeister: | Michael Krischke (ÖVP) |
Gemeinderat: | 17 Gemeinderäte: 8 ÖVP, 5 SPÖ, 3 GBL, 1 FPÖ |
Die Gemeinde Wienerwald liegt, wie der Name schon sagt, mitten im nördlichen Wienerwald, im Bezirk Mödling. Die Gemeinde entstand erst 1972 im Zuge der Gemeindereform durch die Zusammenlegung der 5 Katastralgemeinden, wobei Sulz und Stangau schon länger zusammen gehörten.
Die hauptsächlich von der Landwirtschaft lebende Bevölkerung hat auf die Pferdezucht und -haltung umgestellt. Dadurch ist auch ein Fremdenverkehr entstanden. Auch sehr viele Zweitwohnbesitzer aus Wien haben sich hier angesiedelt.
Verkehrsmäßig ist es nur auf der Straße mit dem öffentlichen Autobus von Mödling und von Wien-Liesing erreichbar. Die Linien sind im VOR. Die Wiener Außenringautobahn ist auch sehr nahe in Sittendorf und hat eine Auffahrt gemeinsam mit Heiligenkreuz.
Jedes Jahr finden in Sittendorf nationale Läufe von Moto Cross statt. Früher wurden Weltmeisterschaftsläufe durchgeführt.
Als Sehenswürdigkeit ist die Burg Wildegg zu erwähnen.
Gemeindegliederung
- Dornbach
- Grub
- Buchelbach
- Gruberau
- Sittendorf
- Stangau
- Wöglerin
- Sulz im Wienerwald
Nachbargemeinden
Historisches
- Sulz wurde das erste mal im Jahr 1135 im Stiftungsbuch des Heiligenkreuz erwähnt. Es wurde von Herzog Friedrich II. im Jahr 1236 unter die Hoheit des Stiftes Heiligenkreuz gestellt. Im Jahr 1477 wird es aber bei der Besetzung Niederösterreichs durch Matthias Corvinus vollständig zerstört. Es wird erst 1590 wieder besiedelt, bei der Zweite Türkenbelagerung 1683 aber neuerlich zerstört.
- Sittendorf wurde bereits 1114 in einem Klosterneuburger Codex als Sichendorf, Sickendorf, Sickindorf, Sighendorf, Sigchendorf, Sigkhendorff, Sikkendorf genannt.