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Image

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Begriff Image (engl.: "Bild") bezeichnet allgemein das innere Bild, das sich eine Person von einem Bezugsobjekt macht. Bezugsobjekte sind etwa Personen (z. B. Politiker, Stars), eine Personengruppe (z. B. Fußballverein), oder eine institutionelle Organisation (Firma, Behörde). Synonyme für den Begriff sind auch das Ansehen oder der Ruf.

Es kann durch eigene oder übermittelte fremde Informationen oder Wahrnehmungen zustande kommen und unterliegt einer Dynamik, kann sich also schnell ändern.

Da vom Image weitere Einstellungen und (Kauf)handlungen abhängen, ist es sehr vorteilhaft, das Image zu messen. Dazu bedient man sich in der Imageanalyse zum einen der Messung des Bekanntheitsgrades, zum anderen der Messung der Beliebtheit.

Nach der Analyse können Maßnahmen ergriffen werden, das Image zu verbessern.

Das Ansehen sucht man sich vor allem auf einer positiven Emotions- und Sympathieebene zu verschaffen.

Dazu bedient man sich oft einer aufwändigen Imagepflege. Imagekampagnen, erarbeitet von Imageberatungsunternehmen, bedienen sich insbesondere der Werbung. Dennoch gibt es immer wieder Objekte, die sich (fast) ohne kommerzielle Werbung ein Image, wenn nicht sogar einen Kult-Status erworben haben.

Das Image ist ein gezieltes Stimmungsbild, das weniger das zu konsumierende Produkt oder die präsentierte Person in den Vordergrund stellt. Es assoziiert vielmehr ein sich damit verbindendes positives Gefühl wie Lebensfreude, Vitalität oder Jugendlichkeit, Coolness etc. und erreicht so auf sublime Weise sein Ziel.

In der Marktforschung wird das Image als die Gesamtheit der Einstellungen gegenüber einem Meinungsgegenstand bezeichnet. Einstellungen verfügen über kognitive, affektive und konative Komponenten. Diese Trennung von Wissen, Bedeutung und Handlungstendenz erlaubt die Messung von Images durch Befragungen.

Siehe auch