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Wikipedia Diskussion:Kandidaten für lesenswerte Artikel

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Letzter Kommentar: vor 20 Jahren von Geo-Loge in Abschnitt Abwahl von lesenswerten Artikeln

Frühere Diskussionsbeiträge befinden sich im Archiv:


Neuer Ort zum Diskutieren über die Qualitätsinitiativen

Hallo allerseits, Rainer war mutig und hat eine Seite speziell zu den obigen Diskussion und zum Zusammenführen verschiedener Ansätze angelegt: Wikipedia:WikiProjekt/Qualitätsinitiativen. Bitte dort mithelfen und diskutieren. Gruß --finanzer 23:56, 23. Apr 2005 (CEST)

Abwahl von lesenswerten Artikeln

Abwahlprozedur

Wegen Regel zur Abwahl: Ich denke, hier gelten die selben Regeln wie bei der Wahl. Also mindestens drei für die Abwahl und dann weniger Stimmen fürs Behalten. Seht ihr das ähnlich? --Zahnstein 15:19, 27. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Nein, es gelten die selben Regeln wie in einer normalen Abstimmung, also mindestens drei pro = lesenswert und eine einfache Mehrheit pro, da sollte es keine Unterschiede geben. Alles andere wäre unsinnig, die Mehrheit der Leser sollte also den Artikel weiterhin für lesenswert halten. Gruß --finanzer 01:06, 29. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Das wäre dann aber keine Abwahl, sondern eine Neuabstimmung. Man sollte diesen Punkt klären. Gruß, --Zahnstein 18:54, 29. Mai 2005 (CEST)Beantworten
jo das ist es im Prinzip, der Einfachheit halber sollten wir hier analog zur Abwahl von exzellenten Artikeln handeln. Gruß --finanzer 18:56, 29. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Würde man die Abwahl als Neuwahl organisieren, würde das den Druck aufs Niveau der Artikel erhöhen. Es gibt bestimmt massig Lesenswerte, die eine zweite Kandidatur nicht bestehen würden. Alleine schon weil die Artikel nicht rundum fertig sind und welche Mängel tolerabel sind zum Teil zufällig ist. --Zahnstein 08:58, 30. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich unterstütze Finanzer, das war auch von meiner Seite immer so gedacht, dass die Regeln bei An- und Abwahl gleich sind. Wenn ein Artikel eine zweite Kandidatur nicht besteht, dann war seine erste Wahl ein Fehler, den wir korrigieren sollten. Tun wir das nicht, ist das Wasser auf die Mühlen der Kritiker dieses Projekts. -- Carbidfischer Kaffee? 12:41, 30. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Abwahl: Gewonnene Wahl heißt, Artikel fliegt raus
--Zahnstein 21:50, 30. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Neuwahl: Gewonnene Wahl heißt, Artikel bleibt drin
Finanzer und Carbidfischer, Jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius, southpark, --Leipnizkeks 22:56, 30. Mai 2005 (CEST)Beantworten
  • Ich denke, das Votum ist schon nach wenigen Stunden eindeutig. Man muß jetzt nur noch eine Lösung finden, wie das sprachlich eindeutig formuliert und in die Regeln eingefügt wird. Eventuell sollte dann auch der Abschnitt "Abwahl" wie bei den Exzellenten gelöscht werden. Wie ist die Verwendung des Begriffes "Neuwahl" statt "Abwahl"? --Zahnstein 23:52, 30. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Mal Allgemeines zur Abwahl

Ich finde die ganzen Abwahlprozeduren jetzt als zu verfrüht. Da stehen 2 Artikel 2 Tage in der Liste und schon sollen sie wieder abgewählt werden? Ich finde das a) inkonsequent b) unhöfflich und demotivierend, den Autoren gegebenüber und c) erst angemessen, wenn später durch viele Artikel der Anspruch steigt. Für mich bleibt der Status lesenswert eine Art "Dauerreview"; später werden viele Artikel hier hängen bleiben, weil sie nicht das Potenzial zum Exzellenten haben und erst dann wird der Anspruch dieser Beurteilung ernsthaft steigen. Geo-Loge 00:09, 31. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Abwahl Römisches Reich

Ich finde die Diskussion zu Abwahl Römisches Reich nicht, beim Artikel ist sie auch nicht vorhanden. --Atamari 18:24, 2. Jun 2005 (CEST)

Die habe ich rausgenommen, weil Termin abgelaufen war. Ist hier zu finden. Da 3 fürs Verbleiben und nur einer fürs Rausnehmen war und da dort nichts stand, was den Artikel weitergebracht hätte, habe ich die Abstimmung nicht kopiert. Hatte vergessen den Abwahl-Baustein rauszunehmen. Sorry! --Zahnstein 19:46, 2. Jun 2005 (CEST)
ich wollte noch ein verbleiben (als Lesenswert) abgeben. Ändert aber nichts. --Atamari 20:36, 2. Jun 2005 (CEST)

Lesenswert wird zu Exzellent

gerade sind die Hummeln Lesenswert geworden , nun stehen sie mit guten Aussichten in der Exzellenz-Diskussion, deshalb die Frage: Was passiert eigentlich mit lesenswerten Artikeln, die den "Aufstieg" zu den Exzellenten geschafft haben? Fliegt dann das L zugunsten des Pluszeichens heraus? -- Geos 10:13, 6. Jun 2005 (CEST)

ich denke, Exzellent rein - lesenswert raus (alle Exzellenten sind automatisch lesenswert) --Atamari 17:26, 6. Jun 2005 (CEST)
Das fide ich nicht, es sollte weiterhin die Lesenswerten geben Gaga 17:29, 6. Jun 2005 (CEST)
Ich stimme atamari zu. Wenn er exzellent ist ist er ja mehr als lesenswert und muss als lesenswert nicht mehr genannt werden. Grüße, John N. Diskussion Beiträge 17:30, 6. Jun 2005 (CEST)
Ich stimme Atamari zu. Lesenswert sollte dann rausfliegen. --ALE! 17:33, 6. Jun 2005 (CEST)
lesenswert ist unterhalb der Exzellenz angesiedelt, also das L raus und das Plus exklusiv rein --finanzer 17:38, 6. Jun 2005 (CEST)
auch ack, lesenswert und exzellent sollen ja nicht zwei verschiedene sachen sein, sondern dasselbe in verschiedenen abstufungen. wenn ein exzellenter nicht eh "lesenswert" wäre, würde irgendwas schief laufen... -- southpark 17:40, 6. Jun 2005 (CEST)
Genau so. Er wird dann nach oben weitergereicht. Das ist ja auch der Sinn der Lesenswerten Artikel: den Exzellenznominatoren neue Kandidaten auf dem Silbertablett zu servieren. --Magadan  ?! 17:42, 6. Jun 2005 (CEST)
schön hast du das formuliert - zu erst war ich kritisch bei der Einführung der lesenswerten, nun denke ich anders - hier wird Spreu&Weizen getrennt und gute zu den exzellenten weiter durch gereicht. Aktuelle Beispiele könnten Reis und Zuiderzeewerke sein. Hier wird mehr Masse gemacht. --Atamari 18:48, 6. Jun 2005 (CEST)

Merci für die Klarstellung, seh ich genauso -- Geos 17:54, 6. Jun 2005 (CEST)

Beides sollte dabei stehen. Wenn ein Artikel den Aufstieg von "lesenswert" zu "exzellent" geschafft hat, dann aber irgendwann aus den exzellenten Artikeln abgewählt wird, würde er sonst automatisch auch nicht mehr lesenswert sein. Priwo 17:43, 10. Jun 2005 (CEST)
Ne, keine Doppel-Bapperl. Das führt nur zur Unübersichtlichkeit. ein Artikel, der nicht mehr exzellent ist, sollte sofort hier zur Überprüfung eingestellt werden, ob er denn noch lesenswert ist und wenn er es ist, bekommt er ja auch das "L". --Mogelzahn 17:52, 10. Jun 2005 (CEST)
diese Variante gefällt mir sehr gut!!! Priwo 17:58, 10. Jun 2005 (CEST)
Zustimmung. Wenn exzellent, fällt lesenswert raus; wenn aus Exzellenz abgewählt, Neuabstimmung ob lesenswert (analog zum Verfahren bei gescheiterten Exzellenzkandidaten). -- Carbidfischer Kaffee? 20:02, 10. Jun 2005 (CEST)
genau - wenn bei exzellent durchgefallen ist der Artikel nicht automatisch lesenswert, denn es können ja Punkte in der Diskussion aufgekommen sein, die den Artikel unter einem anderen Licht sehen lassen. Also jeweils auf/ab sollte eine Abstimmung erfolgen. --Atamari 02:14, 11. Jun 2005 (CEST)

Weiterführungen (Kriterium für Lesenswert)

Ich finde ein weiteres Kriterium für einen "Lesenwerten Artikel" (einen exzellenten sowieso) dass alle Weiterführungen (also Wiki-internen Links) dahingehend überprüft worden, ob sie nicht auf einen Begriffsklärung verweisen. Sowas sollte nämlich nicht vorkommen. --Bender235 09:19, 10. Jun 2005 (CEST)

Kriterien für die Aufnahme

Im Artikel sind zwei Kriterien für die Wahl zum lesenswerten Artikel genannt:

  1. Aus den Exzellenten Artikeln abgewählte bzw. beim Meinungsbild durchgefallene Artikel
  2. Artikel aus dem Review

In letzter Zeit sind mir immer wieder Artikel aufgefallen, die hier zwar zur Wahl gestellt wurden, aber nie im Review standen (zumindest nicht nach den Einträgen auf der jeweiligen Diskussionsseite). Vielleicht habe ich die Wahlkriterien ja auch nur nicht richtig verstanden. Über Aufklärung würde sich freuen --Frank Schulenburg 09:59, 10. Jun 2005 (CEST)

So wie ich das verstanden habe, können diese Artikel - nach Augenmaß - ohne Abstimmung bei den Lesenswerten aufgenommen werden. Ich habe das bisher erst einmal gesehen, weiß aber nicht mehr wie der Artikel hieß. --Zahnstein 10:29, 10. Jun 2005 (CEST)
Nein, unter der Überschrift "Aufnahme in die lesenswerten Artikel" heißt es: Um so schnell wie möglich ein große Anzahl an Lesenswerten Artikeln aufzufinden und auszuzeichnen, gibt es verschiedene Möglichkeiten den Artikel aufzunehmen.. Direkt im Anschluß werden dann die oben genannten Wahlkriterien aufgeführt. Was sagt Finanzer als Initiator dazu? --Frank Schulenburg 11:09, 10. Jun 2005 (CEST)
Nachtrag: Ganz oben auf der Seite wird präzisiert: "Insbesondere im Review befinden sich immer einige Artikel, die dort sehr verbessert wurden und werden. Diese Kandidatenliste dient dazu, alle solchen Artikel zu finden, die zum Beispiel die mittlerweile sehr strengen Kriterien für die Exzellenten (noch) nicht schaffen [...]" (Hervorhebungen von mir). Artikel, die noch nicht einmal den Reviewprozess durchlaufen haben, als lesenswert zu nominieren, macht meines Ermessens nach auch wenig Sinn, weil dann nicht einmal Mindestansprüche für die Prüfung der Artikelqualität vorliegen. Bei Reis und Schokolade ist mir das heute sehr negativ aufgefallen. --Frank Schulenburg 11:18, 10. Jun 2005 (CEST)
"Artikeln, die aus den Exzellenten abgewählt wurden oder beim Meinungsbild für die Exzellenten durchgefallen sind, können unter folgenden Voraussetzungen automatisch in die Lesenswerter Artikel aufgenommen werden:" Auch das speziell erwähnt wird, dass "Artikel, die den Review positiv durchlaufen haben, aber offensichtlich nicht die Hürde der Exzellenz überspringen" deutet für mich darauf hin, dass die Review-Artikel auch direkt in die Liste ohne Abstimmung aufgenommen werden können. Meiner Meinung nach könnte das jetzt aus den Regeln gestrichen werden. --Zahnstein 11:40, 10. Jun 2005 (CEST)
Hallo Zahnstein, vielleicht liegt unser Problem darin begründet, daß es nie eine Einigung über den Punkt gegeben hat. In der Abstimmung, ob eine Artikel vor der Nominierung zu den Lesenswerten im Review gestanden haben sollte, gab es jeweils fünf Pro- und Contra-Stimmen (siehe Qualitätssteigerung wie?). Ich persönlich habe schon damals für die Review-Option votiert, da aus meiner Sicht vor einer Abstimmung eine Qualitätsprüfung/Diskussion stattfinden sollte. Damit hätte zumindest im Falle von Reis verhindert werden können, daß schon jede Menge Pro-Stimmen abgegeben werden, obwohl der Artikel noch schwere inhaltliche Mängel aufweist. --Frank Schulenburg 12:16, 10. Jun 2005 (CEST)
Das ein Artikel im Review gewesen sein sollte, ist imho unstrittig. Nur ist das eben nicht verpflichtend, sondern eine Empfehlung. --Zahnstein 12:38, 10. Jun 2005 (CEST)

Also momentan sieht es so aus (o = kein Review; + = war im Review oder bei den Kandidaten):

  1. Willy Brandt o
  2. Martin Luther King o
  3. Kemal Atatürk o
  4. Dinner for One o
  5. Periodensystem + (Review durchlaufen, bei den Exzellenten gescheitert)
  6. Reis o
  7. Falklandkrieg + (Review durchlaufen, geringe Beteiligung)
  8. Helgoland + (Review durchlaufen, bei den Exzellenten gescheitert)
  9. Fußball-Wettskandal 2005 o
  10. Panama-Kanal o
  11. Sueskanal o
  12. Siegen o
  13. Trans-Alaska-Pipeline o (Möglicher URV)
  14. Global System for Mobile Communications + (Review durchlaufen)
  15. Plattentektonik o
  16. Zuiderzeewerke o
  17. Schokolade o
  18. Amaru o
  19. Prager Neustadt o
  20. Politikverdrossenheit o
  21. Demokratieverständnis in Deutschland o
  22. Merkur (Planet) o
  23. Junkers Ju 52/3m o
  24. Fußball-Weltmeisterschaft 2006 o
  25. Armut o
  26. Diamant o
  27. Theorie der endlichen Kugelpackungen + (Review durchlaufen)
  28. Großer fermatscher Satz o
  29. Michelangelo o
  30. Mumbai o
  31. Chennai + (Review durchlaufen)
  32. Stonehenge + (verfrüht bei den Exzellenzkandidaten, dann Review)
  33. Sylt o
  34. Irische Sprache o
  35. Internationales Einheitensystem + (Review durchlaufen)
  36. Bambus o
  37. Pyramide (Bauwerk) o
  38. Per Anhalter durch die Galaxis o
  39. Deutsche Fußballnationalmannschaft + (bei den Exzellenten gescheitert)
  40. Fahrrad o
  41. Mülheim an der Ruhr o
  42. Kongokonferenz o
  43. Apartheid o
  44. European Article Number o
  45. Snooker + (Review durchlaufen, bei den Exzellenten gescheitert)
  46. Europäische Union + (Review durchlaufen, bei den Exzellenten gescheitert)

Ein vorheriger Review könnte so manchen inhaltlichen oder formalen Mangel vor der Abstimmung aufdecken, wurde aber beim momentanen Stand in nur 11 von 46 Fällen vorher durchgeführt (hoffentlich habe ich nichts übersehen). Vielleicht sollten wir über diesen Punkt nochmal abstimmen. --Frank Schulenburg 13:42, 10. Jun 2005 (CEST)

Halli Hallo, sorry dass ich mich erst so spät melde, ab bis gerade eben hatte ich kein Internet hier in Berlin beim Projekt P. Also es war usprünglich so gemeint, dass die verschiedenen Varianten alternativ zu verstehen sind. Also entweder Wahl, knapp bei Exzellenten durchgefallen oder aber eben erfolgreich das Review durchlaufen. Mir ist klar, dass in den letzten beiden Fällen das Augenmass desjenigen entscheidet der dort aufräumt. Die Kriterien sollten natürlich in beiden Fällen erfüllt sein. Grund für die Einführung dieser Regelung war, zu verhindern, dass fast Exzellente Artikel nach einer gescheiterten Kandidatur wieder in der Versenkung verschwinden. Gruß --finanzer 15:14, 10. Jun 2005 (CEST) P.S. gemeint ist ausdrücklich nicht, dass das Review verpflichtend für eine Kandidatur ist, da ja auch Artikel aufgestellt werden sollen, die derzeit keinen Hauptautor haben und der ist IMHO sehr wichtig für einen Artikel der im Review steht, da sich sonst niemand zuständig fühlt.

Ich betrachte das von Frank dankenswerterweise aufgegriffene Probleme schon seit einigen Wochen mit zunehmender Sorge. Einige Wikipedianer stellen ohne Review den Anforderungen offensichtlich nicht genügende Artikel, die sie dann mit ihren eigenen Pro-Stimmen quasi durchpeitschen. Wie können wir diesem Problem begegnen? Sollten wir Contra-Stimmen höher gewichten? Oder vielleicht nur Artikel kandidieren lassen, die bereits reviewt wurden? Der Ist-Zustand des Hinterherräumenmüssens hinter übereilt bebapperlten Artikeln erscheint mir jedenfalls als nicht ideal. -- Carbidfischer Kaffee? 15:25, 10. Jun 2005 (CEST)

@Carbid: Wie sollen sie den Artikel mit ihren eigenen Stimmen durchpeitschen? A: Sie sind nicht stimmberechtigt; B: Eine Stimme reicht nicht. Grüße, John N. Diskussion Beiträge 15:28, 10. Jun 2005 (CEST)
Jau, seh ich auch nicht ganz so problematisch, solange genügend "erfahrene" User die Exzellenten- und Lesenswert-Diskussionen und die Reviews im Auge behalten, aussedem bleibt einem ja immer auch noch die eigene Contra-Stimme -- Geos 15:34, 10. Jun 2005 (CEST)
Wer ist nicht stimmberechtigt?! Bei den Lesenswerten zählt jede Stimme, auch die des Einstellers. Eine Stimme? Ich sprach ausdrücklich von mehreren, Beispiele wären die Politartikel Antifaschists und die Weltkriegsbiografien. -- Carbidfischer Kaffee? 15:39, 10. Jun 2005 (CEST)
Was hast du gegen die Weltkriegsbiografien (bzw. gegen die Abstimmer)? -- John N. Diskussion Beiträge 15:42, 10. Jun 2005 (CEST)
PS:Das mit der Stimmberechtigung stimmt - das wusst ich nicht. Das mit den Mehreren bezog sich aber nicht aufs abstimmen, sondern aufs einstellen von kandidaten. -- John N. Diskussion Beiträge 15:44, 10. Jun 2005 (CEST)
Ich habe nichts gegen Personen oder Lemmas, aber ich habe ein Problem damit, wenn einige Artikel einstellen oder wählen, die offensichtlich die Kriterien nicht erfüllen. Wie schon mal gesagt: Sowas ist Wasser auf die Mühlen der Lesenswert-Kritiker innerhalb der Wikipedia und mehr als problematisch für unsere Außenwirkung, wenn ein Leser sieht, was in WP als lesenswert bebapperlt ist, obwohl es nicht besonders toll ist. -- Carbidfischer Kaffee? 15:56, 10. Jun 2005 (CEST)

Ich halte die Ergebnisse der lesenswerten Abstimmung für recht gut. Das einige Artikel den Fachleuten nicht gut genug sind, ist klar. Es gibt immer jemanden, der sich besser mit dem Thema auskennt und die Lücken sieht. Ist aber deshalb der Artikel schlecht oder nicht lesenswert? Ich meine eher das dies ein Grund sein sollte den Artikel zu verbessern und das geht auch noch als lesenswerter Artikel. --Zahnstein 16:28, 10. Jun 2005 (CEST)

Ich habe da so meine Zweifel. Ein Blick auf die Liste der Lesenswerten und ich entdecke Hans Joachim von Zieten. Bis eben kannte ich den Artikel nicht und die Kandidatenliste für die Lesenswerten habe ich wohl auch nicht jeden Tag im Auge gehabt. Als Quelle für die im Artikel referierten Fakten wird unter Literatur lediglich ein Werk von G. von Alten aus dem Jahr 1913 angegeben (Handbuch für Heer und Flotte, Band XIII, Berlin 1913). Da gruselt es mich schon. Aber es kommt noch besser: Unter dem Punkt Literarische Rezeption wird – völlig kommentarlos – ein Gedicht von Fontane (sozusagen als Abschluß des Artikels) wiedergegeben. Und da wundert es einen, daß ich heute Wie Zieten aus dem Busche kam? Aber im Ernst: Der hier praktizierte Abstimmungsmodus scheint mir keine Gewähr dafür zu bieten, daß hier immer wieder inhaltlich unvollständige, ungenaue oder schlimmstenfalls fragwürdige Artikel durchrutschen. Deshalb meine dringende Bitte: Laßt uns das Durchlaufen des Reviewprozesses obligatorisch machen. Und dies schreibe ich ausdrücklich als einer, der die Lesenswerten von Anfang an für eine gute Idee gehalten hat. --Frank Schulenburg 18:10, 10. Jun 2005 (CEST)
Volle Zustimmung von meiner Seite. Vielleicht sollten wir wirklich eine Reviewpflicht einführen, evtl. im Rahmen der Qualitätsinitiative - oder zumindest die Wahlregeln insofern verändern, dass länger abgestimmt wird und Contras höher gewichtet werden, im Moment rutschen einige Artikel so durch, hab ich das Gefühl. -- Carbidfischer Kaffee? 20:10, 10. Jun 2005 (CEST)
Contras höher zu gewichten fände ich auch sehr sinnvoll. Im Moment werden gelegentlich Artikel durchgepeitscht mit drei "pro, weil ich finds schön" und zwei ausführlich fachlich begründeten Nein-Stimmen. Das nimmt mir jede Lust an der Beteiligung hier. --Sigune 14:32, 12. Jun 2005 (CEST)
Bin auch für Reviews und denke dabei z.B. an Omar Bradley. Allerdings traue ich mich nie ein Review anzumelden, da es dort heißt, man solle sich dann auch an den anderen Reviews beteiligen, von denen ich aber meistens keine Ahnung habe! --Flominator 21:28, 10. Jun 2005 (CEST)
Davon solltest Du dich nicht abhalten lassen. --Frank Schulenburg 21:33, 10. Jun 2005 (CEST)
abgesehen davon, dass Artikel ohne Betreuer nicht ins Review eingestellt werden sollten, wäre ich auch für eine obligatorische Review vor der Lesenswertkandidatur. Zu Omar Bradley: vielleicht sollte man auch bei der Auswahl der Lesenswerten bei Themen, die jetzt nicht grade durch besondere Bedeutung bestechen, etwas mehr auf den Unterhaltungswert achten (vor allem bei Gähneralbiographien). --Elian Φ 22:07, 10. Jun 2005 (CEST)
Ich fand den Artikel schon lesenswert, nur fing er (in der damaligen Version) weiter unten an, unlogisch zu werden, was scheinbar außer mir groß keinem aufgefallen ist! Wie lange dauert eigentlich ein Review? Eine Woche? --Flominator 23:28, 10. Jun 2005 (CEST)
die obere Liste ist gut und schön - aber dort werden Äpfel mit Birnen verglichen. Die Probleme werden dadurch nicht deutlich gemacht. Manche Artikel, wie zum Beispiel Mumbai sind auch ohne einen Review zu einem guten Artikel geworden. Jeder der hier einen Vorschlag - muss erst mal selber verantworten und abschätzen ob der Artikel das Potential zu einem lesenswerten hat. Auf gut Glück einen Artikel hier rein Stellen ("ist ja gerade meine Heimatstadt - und die muss ich jetzt besonderes hervor heben") geht meistens in die Hose. Ich habe bisher keinen Stadtartikel aus Deutschland, (Österreich und Schweiz) gesehen, von dem ich begeistert war. Mein Anspruch, als lesenswert, ist entsprechend höher. Was aber aus dem Thema "Fußball in Syrien" heraus geholt worden ist, verdient eine Beachtung. Mein Traum wäre, dass jeder Stub mal so ausgearbeitet ist wie der Fußball in Syrien-Artikel. Die Review-Seite beobachte ich natürlich auch, teilweise werden dort die Artikel aber nicht beachtet und dümpeln nur vor sich hin. Erst, als man eine minimale Bewertung abverlangt (lesenswert), kommen zusätzliche (!) Verbesserungen (die dem Artikel dienlich sind) hinzu. Bauchschmerzen habe ich bei "nur" fünf Tagen Abstimmung - da sind die Kandidaten ruck-zuck durch. Sowie bei "nur" drei pro Stimmen, was mit dem Einsteller dann nur zwei sind. DIESE Kriterien sollten erhöht werden, damit Contra-Sager die Gelegenheit haben sich zu äußern und evt. auch in der Bearbeitung des Artikel einfließen. Dass Artikel ohne Review eine Chance haben sehe ich an meinen zahlreichen Vorschlägen, die zum größtenteils auch von der breiten Mehrheit unterstützt werden. Das Contra bei Reis ist natürlich auch gut, aber ich denke dieser Einwand der dort gekommen ist zählt eher zu den Kriterien zu einem exzellenten Artikel. Übrigens, selbst für einen exzellenten Artikel ist das Review-Verfahren nicht Pflicht - wie sollten hier nicht päpstlicher sein als der Papst. --Atamari 02:42, 11. Jun 2005 (CEST)

Abstimmung

Angesichts der vorangegangenen Diskussion schlage ich folgende Neuregelung vor: Artikel, die als Kandidaten für die Lesenswerten aufgenommen werden, müssen vorher den Reviewprozess durchlaufen haben.

Pro

  1. --Frank Schulenburg 22:52, 10. Jun 2005 (CEST)
  2. --Flominator 23:28, 10. Jun 2005 (CEST)
  3. --Elian Φ 23:59, 10. Jun 2005 (CEST) (das sollte Standard sein)
  4. --Geo-Loge 00:31, 11. Jun 2005 (CEST), jep, das führt zu einem stufenweisen Qualitätsausbau. Nachtrag: Das die Lesenswert-Diskussion ein wesentlicher Beitrag und eine gute Anregung ist, den Artikel auszubauen sehe ich auch so. Eine Kandidatur ist ein wunderbares Review, ABER in letzter Zeit wurden in den Kandidaturprozess so viele Artikel "abgewurfen" die a) wirklich nicht qualitativ genug waren und b) nicht von irgendeinem Benutzer betreut wurden. Folglich fand wenig Arbeit an dem Artikel parallel zur Kandidatur statt. Klar gibt es viele Artikel die mehr als lesenswert sind aber mein Gott, die mal 5 bis 10 Tage ins Review stellen, lässt die Welt auch nicht untergehen. Geo-Loge 08:54, 11. Jun 2005 (CEST)
  5. Solange es keinen festgelegten Zeitraum für den Reviewprozess gibt. -- John N. Diskussion Beiträge 10:32, 11. Jun 2005 (CEST)
  6. --Bender235 11:50, 12. Jun 2005 (CEST)
  7. -- Carbidfischer Kaffee? 14:19, 12. Jun 2005 (CEST)

# --Jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 19:38, 12. Jun 2005 (CEST) (Wenn vielleicht Möglichkeiten gefunden werden, das Review zu beleben) Neutral --Jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 17:26, 14. Jun 2005 (CEST)

Contra

  1. --Peterwuttke ♪♫♪ 23:35, 10. Jun 2005 (CEST) Sehe nicht ein warum ein guter Text deshalb nicht das Prädikat erhalten sollte
  2. --Denisoliver 01:23, 11. Jun 2005 (CEST), unfug
  3. --Zahnstein 01:40, 11. Jun 2005 (CEST)
  4. --Atamari 02:45, 11. Jun 2005 (CEST) lesenswert ist die erste Hürde bei exzellenten muss alles stimmen (natürlich wäre Review auch bei lesenswert zum Vorteil)
  5. --Saum 05:49, 11. Jun 2005 (CEST) Sorry, der Vorschlag ist barer Unsinn. Im Review verfallen die Artikel in eine Art Leichenstarre, wie wir wissen - die Lesenswerten dagegen sind eine der lebendigsten Seiten der ganzen WP. Jeder kann bei sich selbst beobachten, dass das Beurteilen eines Artikels dem (allfälligen) Verändern immer vorangeht, das Urteilen also das Primäre ist. Psychologisch recht interessant: Wenn man die Leute mit der Möglichkeit verlockt, öffentlich urteilen zu können, verlockt man sie auch weit eher dazu, nachzudenken, zu diskutieren und letztlich zu verbessern.
  6. -- Geos 06:23, 11. Jun 2005 (CEST) Mensch Leute, hier gehts um die zweite Klasse, nicht um die erste! Macht das Ding lesenswert nicht auch noch kaputt, wie die QO. Und verdammt noch mal, wenn alle mehr Energie ins verbessern stecken würden - es würde eine wahre Schwemme an lesenswerten und exzellenten geben.
  7. -- Priwo 07:21, 11. Jun 2005 (CEST)
  8. --Lung 11:57, 11. Jun 2005 (CEST)
  9. --Voyager 12:04, 11. Jun 2005 (CEST) Im Review passiert bekanntlich überhaupt nichts.
  10. --Mogelzahn 16:48, 11. Jun 2005 (CEST) Review ist nett, darf aber kein muß sein, wenn der Artikel auch so schon lesenswert ist, das gilt für mich im Übrigen bei den Exzellenten auch.
  11. --Historiograf 02:54, 13. Jun 2005 (CEST) Das Review ist oft völlig ergebnislos --Historiograf 02:54, 13. Jun 2005 (CEST)
  12. --Magadan  ?! 10:58, 13. Jun 2005 (CEST) Wenn ein Artikel großes Potential hat, aber offenbar noch gründlich bearbeitet werden muss, sollte man ihn ins Review setzen. Wenn er schon weitgehend "rund" ist, sollte er ohne weitere Bürokratie hier vorgeschlagen werden dürfen.
  13. --ALE! 16:05, 13. Jun 2005 (CEST)
  14. --finanzer 13:35, 14. Jun 2005 (CEST) es gibt leider nicht für alle Artikel einen Hauptautor der sich verantwortlich fühlt, außerdem ist dies nicht mal bei den Exzellenten Pflicht.

Diskussion über den Vorschlag

Mich würde einmal interessieren, nach welchen persönlichen Kriterien ihr über eine Vergabe des Prädikats lesenswert entscheidet. Folgende Möglichkeiten fallen mir spontan ein (die Liste kann gerne erweitert werden):

Punktevergabe von 1 (nicht so wichtig) bis 6 (völlig unabdingbar)


1. Der Artikel ist inhaltlich korrekt

2. Der Artikel ragt aus der Masse heraus, weil er besonders anschaulich geschrieben ist

3. Das Thema ist ungewöhnlich/amüsant und verdient deshalb, mehr beachtet zu werden

4. Alle Aspekte des Themas sind ausreichend berücksichtigt worden

5. Der Artikel ist ansprechend gestaltet (Bebilderung, Aufbau)

6. Der Artikel weist keine Rechtschreib-, Tipp- oder sonstige formale Fehler auf

7. Da die Artikel unterschiedlich sind wie auch die Benutzer, die sie für lesenswert halten, kommen jeweils auch andere Kriterien zum Tragen

  • 6 --Saum 12:33, 11. Jun 2005 (CEST)
  • 6 --Atamari 15:24, 12. Jun 2005 (CEST)
  • 5 --Geo-Loge 12:42, 11. Jun 2005 (CEST)
  • 4 --Mogelzahn 16:45, 11. Jun 2005 (CEST)
  • 4 --Bender235 11:53, 12. Jun 2005 (CEST)
  • 3 --Jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 20:25, 12. Jun 2005 (CEST)
  • 2 --Magadan  ?! 11:03, 13. Jun 2005 (CEST)
  • 3 --K@rl 09:29, 16. Jul 2005 (CEST)

8. Es gibt einen Benutzer, der der sich für den Artikel verantwortlich bekennt; es ist ersichtlich wie er weiter ausgebaut werden soll

Hallo Saum, vielen Dank für Deinen Beitrag, aber hier geht es um die Kriterien für die Aufnahme. Deine Meinung, daß der Wahl kein einheitliches Bewertungsschema zugrunde gelegt werden kann oder sollte ist interessant, fällt aber ein wenig aus der inneren Logik dieser Kurzumfrage heraus. --Frank Schulenburg 12:48, 11. Jun 2005 (CEST)

  • Danke auch für deinen Beitrag, Frank Schulenburg. Mir geht es um den grundsätzlich subjektiven Charakter der Beurteilung als "lesenswert" (ein anderer kann es ja gar nicht sein), während die "Exzellenten" eher objektiven Kriterien genügen müssen --Saum 13:11, 11. Jun 2005 (CEST)
"Da die Artikel unterschiedlich sind wie auch die Benutzer, die sie für lesenswert halten, kommen jeweils auch andere Kriterien zum Tragen" kann doch kein Kriterium für die Wahl sein, oder? Oder sagst Du: Ich wähle diesen Artikel vor allem deshalb, weil die Artikel unterschiedlich sind, wie auch die Benutzer... usw.? Deine Grundsatzkritik haben wir doch alle hier zur Kenntnis genommen und es spricht ja auch nichts dagegen, an dieser Stelle darüber zu diskutieren. Aber in der Liste fällt der Punkt 7 doch etwas heraus. --Frank Schulenburg 13:28, 11. Jun 2005 (CEST)
Vorschlag: Du benennst Deinen Punkt um, etwa: "Der Artikel entspricht meinen persönlichen und subjektiven Vorstellungen von lesenswert". Damit antwortet der Vorschlag auch auf die Frage Ich wähle den Artikel weil... --Frank Schulenburg 13:37, 11. Jun 2005 (CEST)

Zwei Thesen: Verbindlichkeit von Kriterien für alle Lesenswert-Kandidaten, Niveau-Dilemma

Jeder von uns hat wohl eine unterschiedliche Vorstellung davon, was lesenswert eigentlich für ihn ganz persönlich bedeutet. Darüber hinaus stellen die oben aufgeführten Kriterien jedoch einen Katalog von Fragen dar, die an jeden hier zur Abstimmung stehenden Artikel gestellt werden sollten. Die einzelnen Punkte lassen sich meiner Ansicht nach in zwei Gruppen aufteilen. Neben den drei eher formalen und nachprüfbaren Kriterien Vollständigkeit, inhaltliche Korrektheit und Orthographie kommen auch die eher subjektiven Kriterien Anschaulichkeit, Amüsanz und Gestaltung zum Tragen. Ergänzend ist zu fragen, wie es organisatorisch mit dem Artikel weitergeht (wird er weiter betreut?). Diese Kriterien können meiner Meinung nach für alle Kandidaten verbindlich gelten. Es sollte keinen Artikel geben, der nicht anhand dieser Meßskala überprüft werden kann.

Eine andere Frage – und hier geraten wir an die Grenze zwischen subjektivem und objektivem Bereich – ist, welches Niveau ein Artikel erreichen sollte, um als lesenswert zu gelten. Der von mir gestern hier genannte Artikel zu Hans Joachim von Zieten könnte möglicherweise allen oben angeführten Kriterien genügen, ich persönlich halte ihn aber dennoch nicht für lesenswert, weil die unkritische Form der Präsentation meiner Ansicht nach den Artikel insgesamt als ungenügend erscheinen läßt. Mit einer Kennzeichnung von mangelbehafteten Artikeln als lesenswert schadet man der Wikipedia eher, als man ihr nützt.

Aber wie läßt sich diesem Dilemma begegnen? Als Historiker habe ich so gut wie keine Ahnung von naturwissenschaftlichen Themen. Werden sie hier zur Abstimmung gestellt, kann es durchaus sein, daß ich als Laie den Artikel als – im schwammigsten Sinne – für lesenswert halte. Ein Fachmann würde aber womöglich gravierende Fehler finden. Für mich persönlich habe ich bislang die Konsequenz gezogen, daß ich mich bei Themen, wo ich keinen oder nur geringen Sachverstand habe, der Abstimmung ferngehalte. Die Schnelligkeit des hier angewandten Verfahrens führt aber immer wieder dazu, daß Abstimmungen zu Artikeln, deren Themen ich mich einigermaßen gewachsen fühle, an mir vorbeigehen (von Zieten habe ich gar nicht bemerkt, bei Reis bin ich zu spät gekommen und konnte auch nur zu einem Abschnitt etwas sagen). Die Folge ist, daß zum jetzigen Zeitpunkt ein meiner Ansicht nach mangelbehafteter Artikel als lesenswert in der Wikipedia auftaucht und sich in einem Abschnitt eines weiteren Lesenswerten gravierende Lücken auftun.

Bei den Reviews tummeln sich – nach Themen aufgeteilt – eine Menge Wikipedianer, die die Mehrzahl der dort eingestellten Artikel auf Herz und Nieren prüfen. Dies gelingt nicht immer, weil sich offensichtlich nicht genügend Experten und/oder am Thema Interessierte finden. Ein Ausbleiben von Kommentaren ist aber nicht notwendigerweise ein Zeichen dafür, daß der Review kein Ergebnis bringt. Häufig wird man auf die Artikel aufmerksam, schaut sie sich genauer an, und kann zumindest Kleinigkeiten verbessern. Die Gefahr eines "Durchrutschens" von Fehlern und Ungenauigkeiten ist im Reviewprozess meiner Ansicht nach deutlich geringer, als hier. Machen wir uns dieses Potential doch positiv zu nutze und geben dem (von Beginn an von vielen Wikipedianern sehr kritisch beurteilten) Konzept der Lesenswerten die Chance einer besseren Akzeptanz. --Frank Schulenburg 14:22, 11. Jun 2005 (CEST)

Wie wäre es, wenn wir Review und Lesenwert irgendwie kombinieren und zu einer Seite zusammenfassen? --Flominator 14:18, 11. Jun 2005 (CEST)

Das Wunschdenken über die Wirksamkeit des Reviews hin oder her: Im Review verfallen die Artikel in eine Art Leichenstarre, wie wir wissen - die Lesenswerten dagegen sind eine der lebendigsten Seiten der ganzen WP. Jeder kann bei sich selbst beobachten, dass das Beurteilen eines Artikels dem (allfälligen) Verändern immer vorangeht, das Urteilen also das Primäre ist. Psychologisch recht interessant: Wenn man die Leute mit der Möglichkeit verlockt, öffentlich urteilen zu können, verlockt man sie auch weit eher dazu, nachzudenken, zu diskutieren und letztlich zu verbessern.--Saum 14:33, 11. Jun 2005 (CEST)

Naja, im Review wir auch beurteilt, da gibt es keine so großen Unterschiede in meinen Augen. Es kommt auch bei den Kandidaten vor, dass ein Benutzer gleich 10 Vorschläge auf einmal macht, "seltsamerweise" finden dann dort weniger Stimmabgaben statt. Beispielsweise gab es mal eine Phase, in der von 5 Kandidaten 4 von irgendeiner historischer Schlacht handelten. Die hatte dann auch keiner mehr bewertet, weil das Thema abgegriffen war und man das Gefühl hatte, dass die Kritikpunkte im Massenbetrieb nicht umgesetzt werden. Das mit der Leichenstarre ist viel mehr ein Problem, wie man es macht und nicht wo. Wenn ich schon wieder die vielen "Pro/kontra... und Fertig" Bewertungen sehe... das Motto sollte sein: Es gibt immer was zu tun => auch ein Pro kann mit einer Kritik verbunden sein (sonst ist der Artikel ja exzellent!). Im Review kann man zum Beispiel sehr gut Ausbaustrategien etc. festlegen, die dann über die Lesenswertkandidatur hinaus verfolgt werden. Schlußendlich darf man neben dem Reviewen, Bewerten und Vorschlagen nicht vergessen den Artikel auch hin und wieder mal zu bearbeiten... Geo-Loge 14:51, 11. Jun 2005 (CEST)

Als kleine Antwort zu Im Review passiert bekanntlich gar nichts - das war nicht immer so. Julian Apostata wäre ohne einen ausführlichen und fruchtbaren Reviewprozess niemals so weit gekommen - und das ist erst vier Monate her. Auch andere Artikel haben im Review viel gewonnen, allerdings hat in den letzten Wochen die Beteiligung am Review nicht zuletzt wegen des Flutens desselben mit Artikeln leider deutlich nachgelassen, vor allem viele Experten haben sich zurückgezogen. Das heißt aber nicht, dass das Review an sich verfehlt ist, im Gegenteil, es bedarf einer Stärkung und vor allem eines verantwortungsvollen Umgangs damit. -- Carbidfischer Kaffee? 14:24, 12. Jun 2005 (CEST)

die Beteiligung im Review könnte besser sein, aber dass dort nichts passiert, will ich hier nicht so stehen lassen, die Leute suchen sich halt die Artikel raus, die sie beurteilen wollen. Meine persönliche Haltung zu Lesenswert und Review: Ich verteile ungern Contra-Stimmen und ziehe es vor, einen Artikel ohne Wertung zu reviewen (und dann üblicherweise auch einmal über den Artikel drüberzugehen und das, was mir aufgefallen ist, zu verbessern). Bei einem schlechten Lesenswertkandidaten verspüre ich dagegen überhaupt keine Lust, konstruktive Kritik zu üben, sondern empfinde es dann eher als Unverschämtheit, mir sowas als Lesenswert vorsetzen zu wollen. Dementsprechend hält sich auch meine Lust, die angemerkten Macken zu verbessern, sehr in Grenzen (Das hätte vorher erledigt werden sollen). --Elian Φ 17:03, 12. Jun 2005 (CEST)
Mir geht's ähnlich, nur blöd, dass dann noch mehr schlechte Artikel durchrutschen, insofern müssen Contras schon sein ab und an. -- Carbidfischer Kaffee? 18:33, 12. Jun 2005 (CEST)

Neuer Vorschlag zur Stimmenquote

Ich möchte den Vorschlag machen, daß nicht mindestens drei Pro-Stimmen, sondern mindestens drei Pro-Stimmen mehr als Contra-Stimmen nötig sind. Also mindestens 3:0, 4:1, 5:2 Stimmen. Außerdem sollte auf den Punkt der qualifizierten Stimmabgabe stärker geachtet werden. Einfach nur Pro ohne jede Begründung ist m.E. keine gültige Stimmabgabe. Man sieht dies hier aber zunehmend. --Sigune 14:38, 12. Jun 2005 (CEST)

Das mit den drei Stimmen mehr war am Anfang auch in der Diskussion, wurde aber zugunsten der einfachen Mehrheit verworfen. Erscheint mir im Moment als gute Lösung, hat aber ebenfalls Missbrauchspotenzial, wenn Leute die Abstimmung mit Pros geradezu fluten. Vielleicht kann die Begründungspflicht - die auch bei den Exzellenten in letzter Zeit leider etwas aus der Mode zu kommen scheint - dem einen Riegel vorschieben. Grundsätzlich Unterstützung für den Vorschlag. Weitere Meinungen dazu? -- Carbidfischer Kaffee? 14:48, 12. Jun 2005 (CEST)
Begründungen sollten Berücksichtigt werden, aber wie soll man pro begründen? Die einzelnen Kriterien als erfüllt aufzählen? Wenn jemand mit Pros fluten will, kann er auch ein paar Worte begründung schreiben.--G 12:53, 23. Jun 2005 (CEST)

Abstimmung über die Neuregelung Um in die Liste der Lesenswerten aufgenommen zu werden, muss ein Kandidat mindesten drei Pro-Stimmen mehr als Contra-Stimmen erhalten.

Ich denke, wir können die Abstimmung beeanden. Das Ergebnis ist ja selten eindeutig. Ich setze das dann mal im "Regeln-Kasten" um. --Sigune 12:13, 23. Jun 2005 (CEST)

Pro

  1. Dafür --Frank Schulenburg 14:53, 12. Jun 2005 (CEST)
  2. Um der beobachteten Entwertung von Contra-Stimmen zu steuern. --Sigune 15:04, 12. Jun 2005 (CEST)
  3. --Leipnizkeks 15:07, 12. Jun 2005 (CEST)
  4. --Atamari 15:16, 12. Jun 2005 (CEST) eine Verschärfung der Regelung halte ich für sinnvoll. Mindestest 5 pro Stimmen (also 4 + Vorschlag), eine Verlängerung auf zwei Wochen (damit contra-Sager Argumente bringen können)
  5. --Florian K 15:21, 12. Jun 2005 (CEST) Halte ich ebenfalls für sinnvoll, aber bitte keine Verlängerung.
  6. --Elian Φ 15:37, 12. Jun 2005 (CEST)
  7. --Mogelzahn 16:35, 12. Jun 2005 (CEST)aber bitte keine Verlängerung der Abstimmdauer
  8. -- Carbidfischer Kaffee? 18:34, 12. Jun 2005 (CEST)
  9. --Flominator 19:02, 12. Jun 2005 (CEST)
  10. --Jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 19:32, 12. Jun 2005 (CEST)
  11. --Saum 19:36, 12. Jun 2005 (CEST)
  12. -- Geos 11:30, 13. Jun 2005 (CEST)
  13. Pro -- Halte es für sinnvoll auch abwartende und unentschlossene "Bewertungen" als contra zu werten, wenn aus dem Inhalt eine Kritik ableitbar ist. Warum hat sich der Bewerter wohl nicht zu einem Pro durchringen können? --Thomas 13:29, 13. Jun 2005 (CEST)
    warum hat der Bewerter dann nicht contra geschrieben? Außerdem wirds praktische Probleme geben, wer soll entscheiden, wie der Wortschwall einen unentschlossenen zu werten ist und wer will sich die Mühe dann noch machen? --Kurt seebauer 14:36, 13. Jun 2005 (CEST)
  14. --Kurt seebauer 14:36, 13. Jun 2005 (CEST)
  15. --Semmel 15:25, 13. Jun 2005 (CEST)
  16. --finanzer 13:41, 14. Jun 2005 (CEST)
  17. --Priwo 21:58, 21. Jun 2005 (CEST)

Contra

  1. --Schaengel 11:21, 28. Jun 2005 (CEST) Ein lesenswerter Artikel sollte mindestens 66% Pro bekommen und nicht nur 3 Stimmen mehr als Contra (z.B. 18:15 würde schon lesenswert bedeuten, was aber sehr zweifelhaft wäre)

Abstimmung über die Neuregelung Stimmabgaben ohne Begründung sind ungültig. P.S.: Diese Regelung besteht schon jetzt, wird aber nicht angewendet. Zitat aus der Wahlanleitung: ... wenn sich innerhalb von fünf Tagen mindestens drei angemeldete Benutzer begründet dafür ausgesprochen haben ....

Pro

  1. Dafür --Sigune 15:04, 12. Jun 2005 (CEST) Ich habe zwar auch selbst schon "Pro. Sehr schöner Artikel" gestimmt, halte das aber für zu dünn.
  2. Dafür -- Geo-Loge 16:12, 12. Jun 2005 (CEST) Ich stimme immer so ab, dass hinter einem Pro noch ein paar Anregungen stehen und ein Contra begründet ist. Begründung ist dafür aber eigentlich ein falscher Begriff: Man sollte eher sagen, jeder Artikel sollte kritisiert werden.
  3. Pro --Thomas 13:37, 13. Jun 2005 (CEST) Gerade diese unreflektierte Pro-Bewertung durch Laien (Laien Pro) machen das ganze Verfahren unglaubwürdig. Gern gesehen wenn sie z.B. begründen : Verständlicher Text. Bei fachlicher Kritik (fachlicher Fehler) dürften sie aber nicht als Pro gezählt werden.

Genauere Begründung: Geo-Loge 17:25, 12. Jun 2005 (CEST): Die lesenswerten Artikel sind im Moment noch Artikel, die in der Regel sehr viel Potenzial besitzen. Deshalb denke ich, dass eine Aufnahme in die Liste nicht eine statische Endstation ist, sondern im Grunde genommen den weiteren Ausbau noch beschleunigen soll. Ich plädiere dafür, dass man festschreibt das mindestens 3 mal eine Pro-Bewertung bei den Lesenswertkandidaten konstruktiv sein muss, daher nicht nur pro: Ist lesenswert. Das bedeutet eben, dass an der positiven Kritik Anforderungen hängen, die dann sofort oder später behoben werden. Auf der einen Seite wird hier argumentiert, dass die Lesenswertkandidatur ein prima Review sei und man deswegen auf das eigentliche Review verzichten kann, auf der anderen Seite lässt man solche Bewertungen wie zur "Theorie der endlichen Kugelpackungen" laufen, bei der es 3 geschlagene Tage oder 6 pro-Bewertungen gedauert hat, bis sich jemand kritisch geäussert hat. Ist jetzt nur so ein Beispiel, unabhängig vom Inhalt des Artikels. Ich finde so entstehen hier Abläufe, die ganz und gar nicht qualitätssteigernd wirken.

100% ACK. Wenn schon kein Pflichtreview, dann sollte man überlegen, dass hier nützliche Kritiken, egal ob zu pro oder contra-Stimmen abgegeben werden sollten und kein "Pro, ist doch nett" oder "Contra, find ich Scheiße". Vielleicht könnte man sich etwas mehr am Prozess der Löschkandidaten orientieren, bei dem ja auch nicht die Mehrheit der abgegebenen Stimmen zählt, sondern die Qualität der Argumente. Damit könnten wir auch folgenden Fall auffangen: nach 6 find-ich-nett-pro-stimmen kommt einer, der von der Sache was versteht, mit substantieller inhaltlicher Kritik daher, der Artikel wird aber trotz belegter inhaltlicher Fehler lesenswert, weil halt grad die Frist abgelaufen ist. --Elian Φ 19:23, 12. Jun 2005 (CEST)

Contra

  1. Dagegen: --Frank Schulenburg wenig praxisnah: "Sehr guter Artikel" ist auch eine Begründung...
  2. --Leipnizkeks 15:07, 12. Jun 2005 (CEST)
  3. nur bei Gegenstimmen, also bei contra ist eine Begründung erforderlich. Dann können die Pro-sager noch dagegen argumentiern oder noch besser - der Artikel kann darauf hin verbessert werden. --Atamari 15:18, 12. Jun 2005 (CEST)
  4. --Mogelzahn 16:37, 12. Jun 2005 (CEST)Wenn man nicht der Erstabstimmende ist, ist häufig schon alles an Kritik oder Lob gesagt. Es muß doch nicht der Satz gelten "es ist schon alles gesagt, nur nicht von jedem."
  5. --Saum 19:37, 12. Jun 2005 (CEST) Praxisfern.
  6. --Yoshi 20:24, 12. Jun 2005 (CEST) Wobei es bei Contra-Stimmen schon nicht schlecht wäre, die schlimmsten Macken zu erwähnen.
  7. --Historiograf 02:56, 13. Jun 2005 (CEST) Begründung: wie bei den Vorrednern
  8. --Florian K 03:14, 13. Jun 2005 (CEST)
  9. --Magadan  ?! 10:55, 13. Jun 2005 (CEST) (muss ich eine Begründung dazuschreiben, damit es gilt? ;-)
  10. -- Geos 11:30, 13. Jun 2005 (CEST)
  11. --finanzer 13:43, 14. Jun 2005 (CEST) das ein explizites und begründetes Fachcontra egal wieviele Laien-pro schlägt sollte klar sein, da offensichtlich eines der Hauptkriterien nicht erfüllt ist. Da ist ist auch das Augenmass desjenigen gefordert der aufräumt.

Layout

Hallo,

darf ich eine Überschrift über des blauen Kasten mit den riterien setzen, damit das Inhaltsverzeichnis darüber erscheint und man nicht immer durch das ganze kleingedruckte scrollen muss, um zu sehen, welche neuen Kandidaten reingekommen sind? --Magadan  ?! 10:51, 13. Jun 2005 (CEST)

Warum nicht? --Frank Schulenburg 11:20, 13. Jun 2005 (CEST)
Ich finds besser so. Ihr auch? --Magadan  ?! 13:49, 13. Jun 2005 (CEST)
Ja. Wäre es angesichts der Länge der Kriterienliste nicht sogar sinnvoll, die auf eine Unterseite zu verlagern? Rainer ... 14:16, 13. Jun 2005 (CEST)
Von mir aus gerne. Oder wir formulieren die Kriterien etwas knapper, sonst liest sie ja doch keiner. --Magadan  ?! 00:32, 17. Jun 2005 (CEST)

Listen

Wenn es viele Leute gibt, die Listen nicht für würdige Kandidaten halten, sollten wir den Satz dazu aus der Einleitung der Seite entfernen! --Flominator 21:43, 21. Jun 2005 (CEST)

Scheint tatsächlich nicht besonders anzukommen diese Idee. Meinetwegen kann das explizite Nennen der Listen raus. Andere Meinungen? Gruß --finanzer 12:58, 24. Jun 2005 (CEST)
Ja. Lasst den Listen doch eine Chance. Das was bisher hier an Listen vorgeschlagen wurde war halt einfach auch nicht lesenswert. -- Geos 13:07, 24. Jun 2005 (CEST)

"Exzellente Artikel" ∈ "Lesenswerte Artikel"?

In meinen Augen ist der Sinn der Kategorie bzw. Bewertung "Lesenswerter Artikel" nicht nur, betreffende Artikle zu kennzeichnen, sondern auch ein Portal zu bieten, das den Einstieg in ein breites Artikelspektrum von geprüfter Qualität bietet. Sozusagen ein Einstieg in die Wikipedia, bei dem man eine gewisse Qualität bzw. Lesenswertigkeit ;) vorraussetzen darf. Deswegen schlage ich vor, darüber nachzudenken, auf der Seite "Lesenswerte Artikel" auch alle "Exzellente[n] Artikel" aufzuführen. Denn diese sind ja schließlich auch mindestens lesenswert, oder?! (siehe Überschrift dieses Beitrags - "Exzellente Artikel" als Untermengevon "Lesenswerte Artikel"). Gruß, norro 3. Jul 2005 14:11 (CEST)

Der Sinn ist eigentlich ALLE als exzellente Artikel zu bekommen, also so weit ausbauen und verbessern. Wenn man den ganzen Wald sieht, wird keiner sich einen schon lesenswerten Artikel vornehmen und diesen weiter verbessern. Auch international vergleichbar sind nur die exzellenten Artikel. Bin also gegen diese Inflation.--Atamari 3. Jul 2005 15:00 (CEST)
Hmmm, wie schon geschrieben, gehe ich dabei von dem Ansatz aus, dass lesenswert lediglich eine Bewertung ist. Bislang hatte ich mitgekriegt, dass zum Verbessen der Review dient und dies hier explizit nicht eine Vorstufe zu den Exzellenten ist. Gruß, norro 4. Jul 2005 16:41 (CEST)
Eine Art von Exzellente Artikel ∈ Lesenswerte Artikel würde ich hier gerne sehen: Da exzellente Artikel zweifellos von höherer Qualität sind als lesenswerte, sollte man nur Artikel zur Exzellenz-Wahl zulassen, welche schon lesenswert sind. Dies möchte ich auch wegen Benutzer:Antifaschist 666, der ständig Artikel zur Lesenswert-Wahl vorschlägt, die gerade die Wahl zum exzellenten nicht geschafft haben... dies nervt mich. Ich würde die exzellenten und die lesenswerten Artikel in einer gemeinsamen Übersichtsliste zusammenführen... dann sehen die Benutzer auf einen Blick sämtliche Artikel zu einem Thema, welche über eine gewisse Qualität verfügen.
Artikel zum Thema Medizin
exzellente Artikel: Stuhlgang
lesenswerte Artikel: Kriechgang, Rückwärtsgang, Harndrang
--Keimzelle 09:27, 2. Aug 2005 (CEST)

Hallo ihr, ich denke, dass es gerade für die Autoren aufwendiger Artikel lohnend sein könnte, gelegentlich aml einen Blick in Wikipedia:Kopfgeld zu werfen. Aktuell gibt es dort etwa für nen exzellenten Artikel zu Frank Zappa ne nette CD-Sammluung und für ne Übersetzung eines englischen Artikels ne Cd und nen Wunschartikel. Gruß -- Achim Raschka 6. Jul 2005 14:29 (CEST)

Ich finde das hier total unübersichtlich. Wie kann ich denn einen Artikel bewerten oder einen neuen voschlagen?

Total unübersichtlich!

Hallo! Ich finde das hier total unübersichtlich! Wie kann ich denn einen Artikel bewerten oder einen neuen vorschlagen?

Ganz einfach, indem du ihn unten in der Form === [[Toller Artikel]] === einträgst und ein bisschen was dazu schreibst. -- Carbidfischer Kaffee? 9. Jul 2005 12:44 (CEST)
Und nicht vergessen zu unterschreiben... --~~~~ --Bordeaux 09:59, 2. Aug 2005 (CEST)

Abstimmungszeitraum

Mir scheint es, dass bei manchen Artikeln gewartet wird, bis sich genug pro-Stimmer gefunden haben. Beispiel: Orjen und Taekwondo. Sie wurden im Abstimmungsraum gelassen, während andere, bei denen sich genug pro-Stimmer gefunden haben, in die Liste eingetragen werden (habe sie eben herausgenomen), während AF666 andere schon nach 2 oder 3 Tagen in die Liste einträgt (dafür wurde er schon oft gerügt, scheint sich aber nicht zu verbessern) - Rezentes Beispiel: Geschichte des Eishockey. Das halte ich nicht für korrekt, weil es die Abstimmungen hier ad absurdum führt. Ich schreibe hier, weil ich bei Antifaschists Disk. (Der hier ja meist aufräumt) sowieso keine Antwort bekomme. Gruß, --Leipnizkeks 21:55, 9. Jul 2005 (CEST)

Da kann ich mich nur anschließen: 5 Tage - nicht mehr und nicht weniger!
Wenn allerdings einer der Abwartenden nach Änderungen versäumt, zu antworten, sollte es möglich sein, nachträglich dafür zu stimmen. --Flominator 10:47, 10. Jul 2005 (CEST)
Ich schlage folgenden Kompromiss vor: Bei den Exzellent-Kandidaturen kann man Artikel, die bereits nach 1 Woche 10 pro- und 0 contra-Stimmen haben, schon vorzeitig zu den Exzellenten Artikel stellen. Ich schlage analog dazu bei den Lesenswerten folgendes vor: Wenn ein Artikel vorzeitig 5 pro und keine contra Stimme hat, kann er vorzeitig zu den Lesenswerten gestellt werden. Was haltet ihr von diesem Vorschlag! Antifaschist 666 20:27, 10. Jul 2005 (CEST)
Finde ich nicht so gut, da fünf Tage ja an sich schon sehr kurz sind! --Flominator 20:37, 10. Jul 2005 (CEST)
Vorschlag finde ich gut. Fünf Pro-Stimmen in weniger als fünf Tagen, das ist deutlich genug (und kommt übrigens nur sehr selten vor). --Saum 23:58, 10. Jul 2005 (CEST)
eigentlich finde ich 5 tage zu kurz! bei den exzellenten sind es 20 tage, da wären bei den lesenswerten 10 tage durchaus angebracht. grüße --Vonsoeckchen 16:21, 12. Jul 2005 (CEST)
Ich schließe mich da Vonsoeckchen an - 5 Tage sind eigentlich zu kurz, um alles zu lesen, zu verbessern und zu bewerten, was vorgeschlagen ist!!! 10 halte ich für deutlich sinnvoller. Sechmet Ω 16:33, 12. Jul 2005 (CEST)
Ich sind derzeit 2 Kandidaten mit einmal 5 und einmal 6 Stimmen und 0 contra vom 13.7. drin. Das ist doch eigentlich eindeutig oder nicht? (wir können natürlich bis zum 18. diskutieren - was sicher geschieht, dann erledigt sich die Frage ;-) --K@rl 09:35, 16. Jul 2005 (CEST)
5 Tage sind kurz genug, eher zu kurz. Was beim Durchpeitschen passiert, sieht man ja gerade am Fall Sebastian Kneipp. --Sigune 19:06, 17. Jul 2005 (CEST)

Ist der Abstimmungszeitraum schon verlängert worden? Heute sind noch Artikel vom 18. bzw. 19. Juli drin, die aber noch nicht die erforderlichen drei Pro-Stimmen haben. --Vonsoeckchen 14:33, 25. Jul 2005 (CEST)

Wikipedia:Kopfgeld: Für jeden Exzellenten eine CD/DVD

Der Verlag Directmedia Publishing bietet für jeden Artikel, der es schafft, in die Exzellenten Artikel gewählt zu werden, eine CD-Rom oder DVD aus ihrem Verlagsprogramm "Digitale Bibliothek" nach eigener Wahl des Hauptautoren im Wertbereich bis 100,- Euro. Dieses Angebot gilt von heute an bis zum 1. Oktober dieses Jahres. Hintergrund ist der Wunsch, auf der Herbst-DVD möglichst viele Vorzeigeartikel zu haben und mit diesem Angebot möglichst vielen Autoren einen zusätzlichen Anreiz zu geben, sich auf die intensive Artikelarbeit zu konzentrieren.

Zur Vergabe: Die CD kann nur an eine Person vergeben werden, eine Auszahlung des Geldwertes ist nicht möglich. Entsprechend ist es notwendig (und sollte auch möglich sein), dass sich die Hauptautoren über den Preis einigen. Die Preisvermittlung läuft über einen Wikipedianer, der einmal pro Woche dem Verlag die Adressen und CD-Wünsche übermittelt. Angefragt für diese Aufgabe wurde southpark, der zum einen einen sehr guten Überblik über die Kandidaten hat und dem zum anderen sehr viele Wikipedianer vertrauen. Für Berliner besteht zudem die Möglichkeit, sich die CD direkt beim Verlag zu holen, eine Absprache mit Vlado bietet sich da an. O.k., genug zur Theorie, schreiten wir zur Praxis und hoffen, dass sich die Anzahl der Exzellenten durch dieses Angebot auch erhöht. ;O) -- Achim Raschka 20:47, 12. Jul 2005 (CEST)

Sehr schön; das ist mal eine Art von Sponsoring, die Freude macht. --Tsui 22:02, 12. Jul 2005 (CEST)
Dann müssen die "Hauptautoren" sich erst einigen, wer dazu gehört, und wer die CD davon aussuchen und kriegen soll? Wenn das man gut geht... Die Preisvergabe an nur eine Person ist nicht gerade Wikipedia-konform, weil viele - ich würd mal vermuten: fast alle - Exzellente ja gerade ein Gemeinschaftswerk sind. Aber immerhin, Anreiz ist zu begrüßen. Jesusfreund 22:06, 12. Jul 2005 (CEST)
Mein Vorschlag: Bei mehreren Hauptauroren/innen sollte man den Gewinn teilen. Sprich Zwei Hauptautoren: Jeder kriegt etwas für bis zu 50 € usw. Grüße, John N. Diskussion Beiträge 22:10, 12. Jul 2005 (CEST)

Kommerzialisierung

Ich habe unter Wikipedia Diskussion:Kandidaten für exzellente Artikel meine Aversion gegen die neuen aus meiner Sicht Kommerztendenzen zum Ausdruck gebracht. Damit sich etwaige Dikussionen nicht verzetteln, siehe dort. --Lienhard Schulz 21:57, 12. Jul 2005 (CEST)

Stimmberechtigung

gilt hier auch die Wikipedia:Stimmberechtigung? Schaengel89 @me 18:13, 17. Jul 2005 (CEST)

Manipulation?

Habe ich bei Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Manipulation_bei_den_Lesenswerten_durch_Doppelaccounts gefunden:

Manipulation bei den Lesenswerten durch Doppelaccounts Kann da mal ein Admin die Abstimmung beenden, die sechs Accounts evt. für einen Monat sperren oder zu mindest ordendlich tadeln. Es war eine Manipulation mit Doppelaccounts! Siehe diesen Beitrag: [1]


--80.130.214.85 15:10, 23. Jul 2005 (CEST)

und bei Wikipedia:Vandalensperrung#Wikipedia:Kandidaten_f.C3.BCr_lesenswerte_Artikel:

Keine Vandalensperrung im üblichen Sinne aber ich habe den Verdacht, dass bei den Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel die Abstimmung bei Tornado manipuliert wird. Und zwar durch Doppelaccount. Zwei Account habe nie eine Änderung im Wiki gemacht und stimmen dann gleich bei Tornado ab. Auch zwei weitere Accounts haben weniger als fünfzig Edit. Also - der Verdacht ist Manipulation. Verdächtig ist auch diese Korrektur [2] Stimmt jemand den Verdacht zu? --80.130.195.235 01:05, 22. Jul 2005 (CEST)

Plumpe Abstimmungsklons. Beide Spezial:Contributions/Gruftfrosch und Spezial:Contributions/Rubenbauar beschränken ihre Edits nur darauf. (Wie sollte ein Neuling dorthin gelangen? Auf dem Portal stehen ganz andere Angebote!) Beide Stimmen streichen und ggf. die betroffene Abstimmung absagen. Ein Admin bzw. Atamari sollte einschreiten. --Badger 12:36, 22. Jul 2005 (CEST)



was haltet ihr davon? --Atamari 00:50, 24. Jul 2005 (CEST)

Das waren bestimmt Mehrfachaccounts. Der Artikel Tornado wurde allerdings vor ein paar Stunden aus der Abstimmung genommen und als lesenswert gekennzeichnet. --C.Löser (Diskussion) 08:07, 24. Jul 2005 (CEST)
MMn sollte man die Abstimmung für ungültig erklären. Auch wenn es ohne die beiden Stimmen trotzdem gereicht hätte, sollten wir nicht dazu ermuntern.--Gunther 15:16, 24. Jul 2005 (CEST)
Zustimmung, sowas sollte nicht auch noch belohnt werden. -- Carbidfischer Kaffee? 15:22, 24. Jul 2005 (CEST)
Halte ich für die falsche Lösung. Das würde Trollen nur ein neues Spielzeug an die Hand geben, um gezielt Abstimmungen zu vandalieren. Besser wäre es, die fraglichen Stimmen als nicht abgegeben zu werten und die Kandidatur anhand der verbleibenden Stimmen zu beurteilen. --Zinnmann d 15:55, 24. Jul 2005 (CEST)
Auch wieder wahr, wobei mir in dem Fall wohler wäre, wenn wir die Abstimmung annullieren und wiederholen würden. -- Carbidfischer Kaffee? 16:19, 24. Jul 2005 (CEST)
Ich halte alle abgegebene positiven Stimmen für problematisch, schon alleine die erneute Kandidatur mit dem Argument, dass der Artikel vandaliert wurde, ist nicht ganz zu verstehen. Ich würde den Artikel von den lesenswerten erst mal ausschließen (drei Monate). Es muss ein Zeichen gesetzt werden, dass Manipulation (auch wenn nur der Verdacht ist) nicht geduldet ist. --Atamari 16:37, 24. Jul 2005 (CEST)
Ich bin auch dafür den Artikel erstmal wieder aus den lesenswerten rauszuschmeißen und für eine kurze Zeit (vielleicht einen Monat) diesbezüglich zu sperren. --C.Löser (Diskussion) 16:45, 24. Jul 2005 (CEST)
Ich kann das Argument Zinnmanns verstehen ("Das würde Trollen nur ein neues Spielzeug an die Hand geben, um gezielt Abstimmungen zu vandalieren"), komme nach Abwägung aber persönlich zu dem Schluss, dass dieser Einzelfall (?) sanktioniert werden sollte, damit das keine Schule macht. Sollten in Zukunft wirklich Trolle das als Weg zum Vandalismus missbrauchen können wir uns ja immernoch umentscheiden und dann anders reagieren. Wir sollten zwar eine gewisse Kontinuität in unseren Verfahrensweisen erkennen lassen, unterliegen ja aber nicht der strengen Selbstbindung durch Verwaltungspraxis wie die Staatsverwaltung. --C.Löser (Diskussion) 17:05, 24. Jul 2005 (CEST)
Ach ja, wenn es dem Benutzer:Feldfrei so sehr was an diesem einen Artikel etwas liegt, dann soll er doch versuchen diesen Artikel so weit verbessern, dass alle ihn für uneingeschränkt lesenswert halten. Dazu sollte er den Dialog nutzen. --Atamari 16:51, 24. Jul 2005 (CEST)
Volle Zustimmung. Raus aus den Lesenswerten und eine kurze Denkpause für die Verbesserung des Artikels nutzen. -- Carbidfischer Kaffee? 20:18, 24. Jul 2005 (CEST)
ich war mal so mutig und habe es als lesenswert heraus genommen. Weitere Diskussionen können hier geführt werden. --Atamari 12:33, 25. Jul 2005 (CEST)
Ich habe nun mal eine kurze ToDo-Liste auf der Tornado-Diskussionsseite angefangen, sie kann als Pflichtenheft verstanden werden. --Atamari 14:54, 25. Jul 2005 (CEST)

Also es befremdet mich schon, wie auf reinen Verdacht hier behauptet wird, es handelte sich um Mehrfachaccounts. Im Gegenteil - ich sehe hier Tendenzen zur Vorverurteilung, die letztlich rufschädigend sind. Alle Beiträge in der Abstimmung stammen von verschiedenen Personen, darunter Meteorologiestudenten. Diese als "Trolle" zu bezeichnen ist ehrlich gesagt eine Frechheit. Der Artikel "Tornado" ist in einem der wichtigsten Diskussionsforen zum Thema Wetter (www.wetterzentrale.de) bekannt und daher ist es nicht ungewöhnlich, daß Nutzer dort auch hier in der Wikipedia abstimmen. Dabei handelt es sich um Menschen, die mündig und in der Lage sind, nach ihrer eigenen Beurteilung abzustimmen, und es sollte die Sachkenntnis im Vordergrund stehen, nicht wie aktiv derjenige in der Wikipedia schon war bzw. ist. Die Abstimmung über "exzellent" bzw. "lesenswert" habe ich im übrigen in diesem Jahr nicht initiiert, wohl aber den Review. Die Wiederaufnahme der "Lesenswert"-Abstimmung habe ich vorgenommen und dies auch begründet (Vandalismus zum Zeitpunkt der ersten Abstimmung). Zur Einstimmigkeit der Abstimmung noch ein Wort - es wird immer Mindermeinungen geben, die einen Artikel nicht für exzellent oder lesenswert halten. Im Review-Prozeß bei Artikeln für wissenschaftliche Fachzeitschriften ist dies nicht anders. Zum Thema Dialog - ich habe mich mit den Einwänden in vielen Fällen schriftlich auseinandergesetzt und sogar selbst bei der Abstimmung über "exzellent" jüngst dagegen votiert, da m.E. der Artikel überstürzt aus dem Review zur Abstimmung vorgeschlagen wurde. Für lesenswert halte ich den Artikel aber nach wie vor arbeite auch kontinuierlich an weiteren Verbesserungen. Ich habe den Eindruck, daß Atamari für "lesenswert" die gleichen strengen Kriterien anlegt wie für "exzellent". Sucht aber jemand, der von Tornados nichts oder nur wenig weiß, so findet er in dem Artikel praktisch alle wesentlichen Informationen. Und vom wissenschaftlichen Standpunkt ist da die Frage nach Tornados in Kunst und Kultur oder antiken Mythen sekundär. Feldfrei 13:27, 25. Jul 2005 (CEST)

Sicherlich sind Abgrenzungen von exzellenten und lesenswerten Artikel nicht objektiv festgelegt und daher immer subjektiv. Ich versuche mir aber mir die Entscheidung nicht immer leicht zu machen und lege die Kriterien immer an dem jeweiligen Potential eines Artikel neu an. Zum Dialog: ich habe mal versucht es umgekeht zu machen - eine Art Pfichtenheft anzulegen. --Atamari 14:54, 25. Jul 2005 (CEST)

Falls eine Manipulation nicht nachzuweisen ist und die die Stimmen von Personen, die sicher keine Doppelaccounts sind (habe ich noch nicht überprüft), ausreichen, sollte der Artikel in den lesenswerten bleiben. Die Verbesserungsvorschläge sollten natürlich möglichst trotzdem umgesetzt werden.--G 17:39, 25. Jul 2005 (CEST)

In der Tat - Hauptaufgabe bleibt, die Qualität von Artikeln weiter zu verbessern. Es ist sinnvoller, dahinein Zeit zu investieren als in Streiterei über die "Lesenswert-Frage". Bei der Gelegenheit - zu dem Themenbereich "Tornados in den Medien, Kunst, Kultur, Mythologie etc." soll gern beigetragen werden - ist halt nur weniger mein Gebiet. Feldfrei 17:51, 25. Jul 2005 (CEST)

Prozedere zur Abwahl?

Wie viel Stimmen (pro/contra) sind nötig, um eine erfolgreiche Abwahl durchzuführen? Sind diese Kriterien irgendwo festgelegt? --Keimzelle 11:26, 1. Aug 2005 (CEST)

Aus den Kriterien: "Ein Artikel wird dann als lesenswert ausgezeichnet, wenn sich innerhalb von fünf Tagen mindestens drei angemeldete Benutzer dafür aussprechen. Bei allfälligen Contra-Stimmen gilt: Der Artikel muss mindestens drei Pro-Stimmen mehr als Contra-Stimmen erhalten, um als lesenswert gelten zu können. Werden vorzeitig fünf oder mehr Contra-Stimmen erreicht, gilt der Artikel als abgelehnt. Abgewählt wird genauso." Heisst m.E., dass drei contrastimmen mehr als Pro-Stimmen erforderlich sind. -- John N. {†} 11:32, 1. Aug 2005 (CEST)
Nein, es heißt, das in beiden Fällen dasselbe Verfahren angewandt wird, also für den Erhalt des Bapperls lesenswert drei Pro-Stimmen mehr erreicht werden müssen. -- Carbidfischer Kaffee? 11:39, 1. Aug 2005 (CEST)
Das is ja nen doofes Verfahren. -- John N. {†} 15:02, 1. Aug 2005 (CEST)
Inwiefern? Bei den Adminwahlen und auch bei den Exzellenzkandidaten läuft's genauso. Ein anderes Verfahren wie zB das von dir angedachte würde bereits bebapperlte Artikel ungerechterweise bevorzugen und damit die Gefahr mit sich bringen, dass schlechte Artikel nur schwer entbapperlt werden können. -- Carbidfischer Kaffee? 15:13, 1. Aug 2005 (CEST)
Das von dir beschriebene Prozedere würde eine Wiederwahl darstellen. Bei einer Abwahl, muss die Mehrheit für eine Abwahl sein, bei einer Widerwahl dagegen. Also müsste man das Prozedere umbennenen oder die Kriterien umändern. -- John N. {†} 20:41, 1. Aug 2005 (CEST)

Hm, ich hab auf WP:KLA nirgends die Regeln zur Abwahl gefunden, deshalb frage ich. Eine Idee: Drei Stimmen von registrierten Benutzern, die meinen, ein Artikel sei nicht mehr lesenswert, genügen, um dem Artikel das Lesenswert zu entziehen. Wenn jemand enttäuscht sein sollte, kann er den Artikel wieder zur Neuwahl ansetzen lassen... oder? Da Abwahlen so selten vorkommen, kann man dies meiner Meinung nach so regeln. --Keimzelle 09:11, 2. Aug 2005 (CEST)

Die Regeln für die Abwahl sind - wie auf der Seite auch angegeben - momentan dieselben wie für die Wahl eines Artikels. Über eine Erleichterung der Abwahl - wie von dir skizziert - könnte man aber durchaus reden, meine Unterstützung hättest du. -- Carbidfischer Kaffee? 09:50, 2. Aug 2005 (CEST)
Die Neuwahl zum lesenswerten Artikel sollte wesentlich strenger sein als eine Abwahl, schliesslich ist das kleine grüne L ein Qualitätsmerkmal. Die Botschaft darf ja niemals "Dieser Artikel ist gut, schliesslich ist noch nie eine erfolgreiche Abwahl zustandegekommen!" lauten! Könnte man lesenswerte Artikel periodisch zur Wiederwahl zwingen? Dann wäre automatisch eine gewisse Konstanz gegeben. Bei den derzeit 329 lesenswerten Artikeln müsste man rund sechs Artikel pro Woche in die Wiederwahl schicken... ist das zuviel Aufwand? --Keimzelle 10:57, 2. Aug 2005 (CEST)
Wenn nach Ablauf der fünf Tage drei oder mehr Contra-Stimmen und keine - oder wenige (3 fache mehrhasit) - Pro-Stimmen kamen, kann man das m.E. machen. -- John N. {†} 10:54, 2. Aug 2005 (CEST)
Eine verpflichtende ständige Wiederwahl wäre zuviel Aufwand, v.a. da die Anzahl der Artikel ja sicher nicht sinken wird, sondern im Gegenteil noch deutlich steigen. Ein derartige Verfahren würde zuviel Zeit und Aufmerksamkeit binden imho. -- Carbidfischer Kaffee? 16:37, 2. Aug 2005 (CEST)

Frage

Was sind "allfällige contra-Stimmen"? Antifaschist 666 18:49, 15. Aug 2005 (CEST)

Benamsung / Umbenennung

Da die Diskussion um den besch... Namen irgendwie eingeschlafen ist, gerade aktuell aber wieder zur Sprache kommt: Dieser unselige Name "lesenswert" sollte imho schnellstmöglich ersetzt werden gegen etwa netraleres. Argumente wurde bereits in vorhergehenden Diskussionen mehrfach genannt, der wichtigste bleibt jedoch, dass alle Wikipedia-Artikel lesenswert sind und sich der Leser selbst eine Meinung dazu bilden sollte, welche er als solche einstuft.

Ich finde nicht, das alle Wikipedia Artikel lesenwert sind. Dazu gibt es zuviel Kraut und Rüben, zuviel Stubs, zuviel URV. Viele sind dagegen lesenswert, die nicht den Aufkleber haben, obwohl sie evtl unvollständig sind. Und es gibt auch Lemmas, die lesenswert sind, aber noch gar nicht existieren. Die, die die Auszeichnung Lesenwert haben, erscheinen zumindest bemerkenswert, solide, ausführlich, erschöpfend. Was treffenderes fällt mir aber auch nicht ein. --Huebi 09:04, 22. Aug 2005 (CEST)
O.k., an dieser Stelle korrigiere ich mich: Alle Artikel der Wikipedia sollten lesenswert sein.

Als Vorschläge kamen bislang vor allem die Benennungen "solide / erzsolide Artikel" und "sehr gute Artikel" und man kann sicher auch hier wieder tausend Alternativen finden - nur sollte das dringend gemacht werden, die jetzige Benennung taucht nich. -- Achim Raschka 08:43, 22. Aug 2005 (CEST)

Lesenswert => Herrausragend. --Huebi 09:18, 22. Aug 2005 (CEST)
Nicht das ich latein könnte, aber ist 'herausragend' bzw. 'hervorragend' nicht einfach das deutsche Wort für 'exzellent'? -- Achim Raschka 10:01, 22. Aug 2005 (CEST)
Ein aus der Masse herausragender Artikel muss weder Exzellent noch Hervorragend sein. Er hebt sich aber durch inhaltliche Dichte und Ausführlichkeit aus der breiten Masse ab. Exzellent waere ausserordentlich, ausgezeichnet, vortrefflich. Im direkten Vergleich zu hervorragend würde ich das als überragend bezeichnen. --Huebi 10:14, 22. Aug 2005 (CEST)
Mit hervorragend oder auch herausragend hätte ich auch eher die exzellenten Artikel in Verbindung gebracht, zumindest vom Anspruch her. Ob dann auch alle so bebapperlten Artikel wirklich herausragend sind, ist die andere Frage. -- Zum Namen der lesenswerten Artikel: Fruchtlose Namensdiskussionen hatten wir vor allem am Anfang zuhauf, eine wirklich überzeugende, von genügend Wikipedianern unterstützte Alternative ist dabei aber nicht rausgekommen. Wir können es aber gerne nochmal via Meinungsbild versuchen... -- Carbidfischer Kaffee? 12:07, 22. Aug 2005 (CEST)
Für mich gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen herrausragend und hervorragend. Hervorragende Artikel muessen herausragend sein als hinreichende Bedingung, aber ein herrausragender Artikel muss nicht notwendiger hervorragend sein. --Huebi 12:32, 22. Aug 2005 (CEST)
Muss er nicht, aber imho ist beides für die Lesenswerten etwas zu hoch gegriffen. -- Carbidfischer Kaffee? 12:42, 22. Aug 2005 (CEST)
Wieso beides? Ich setze hervorragend mit Exzellent gleich. Herausragend wäre eine Abstufung nach unten. Dann kommt die breite Masse, und darunter Kraut und Rüben, Unsinn, Subs etc. --Huebi 12:44, 22. Aug 2005 (CEST)
Was ist mit überdurchschnittlich? Schließlich sind die meisten Artikel unterhalb des "Lesenswerten" nicht Kraut und Rüben, sondern einfach Standard. --Zinnmann d 12:52, 22. Aug 2005 (CEST)
Wo habe ich das gesagt, das unter den Lesenwerten nur kraut unr Rüben steht? Oder habe ich nicht doch vielleicht noch die breite Masse erwähnt? Wie waere es mit exakt lesen? --Huebi 13:04, 22. Aug 2005 (CEST)

Gute Idee, der jetzige Name lässt allerlei Missverständnisse zu. ;-) Wie wäre es mit „Lobenswert“? Es geht doch nur darum, den Autoren Anerkennung auszusprechen. Wer Wert darauf legt, kann die Orden dann sammeln... --Schwalbe 12:15, 22. Aug 2005 (CEST)

Nope, es geht um Artikel, nicht um Autoren. --Huebi 12:32, 22. Aug 2005 (CEST)
Gefällt mir auch nicht. Dein Einsatz für diesen Artikel ist lobenswert von mir aus, aber nicht Der Artikel ist lobenswert. -- Carbidfischer Kaffee? 12:42, 22. Aug 2005 (CEST)
Na wenn das alles soo objektiv ist, wieso gibt es dann überhaupt die passenden Benutzerseiten. Als zwei bestimmt nicht extreme Beispiele (ist nicht wertend gemeint!) nenne ich mal das und das. Menschen brauchen Lob und zwar mehr als die Artikel. Das spornt sie an. Für das Aushängeschild, siehe Exzellente Artikel.
Der Textbaustein müsste dann auch sinngemäß lauten: „Dieser Artikel wurde in lobenswerter Weise sachkundig und nach dem Geschmack vieler Wikipedianer erstellt.“ --Schwalbe 13:15, 22. Aug 2005 (CEST)
Siehe Diskussion ueber Bapperl, und sachkundig sind die meisten pros zur Wahl eher nicht. --Huebi 13:32, 22. Aug 2005 (CEST)