Moosach (Landkreis Ebersberg)
| Wappen | Deutschlandkarte | |
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| Basisdaten | ||
| Koordinaten: | 48° 2′ N, 11° 53′ O | |
| Bundesland: | Bayern | |
| Regierungsbezirk: | Oberbayern | |
| Landkreis: | Ebersberg | |
| Verwaltungsgemeinschaft: | Glonn | |
| Höhe: | 529 m ü. NHN | |
| Fläche: | 18,2 km² | |
| Einwohner: | 1418 (31. Dez. 2024)[1] | |
| Bevölkerungsdichte: | 78 Einwohner je km² | |
| Postleitzahl: | 85665 | |
| Vorwahl: | 08091 | |
| Kfz-Kennzeichen: | EBE | |
| Gemeindeschlüssel: | 09 1 75 128 | |
| Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Rathausstr. 4 85665 Moosach (Landkreis Ebersberg) | |
| Website: | www.glonn.de/gemeinden/moosach.htm | |
| Bürgermeister: | Eugen Gillhuber (CSU) | |
| Lage der Gemeinde Moosach (Landkreis Ebersberg) im Landkreis Ebersberg | ||
Moosach ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Ebersberg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Glonn.
Geografie
Moosach liegt in der Region München im Alpenvorland in einer eiszeitlichen Moränenlandschaft auf ca. 500 Metern Höhe und lädt aufgrund seiner idyllischen Lage zum Wandern ein. Auf den Höhen der zum Teil bewaldeten Moränenhügel, die den Ort umgeben ist z.B. der Steinsee zu finden; ein sehr beliebter Badesee auch der Münchner. Etwas entfernt davon der unter Naturschutz stehende Kitzlsee.
Moosach befindet sich etwa 27 km südöstlich der Landeshauptstadt München, 8 km westlich von Grafing, 16 km nördlich von Feldkirchen-Westerham und 12 km von der Kreisstadt Ebersberg entfernt. Die nächstgelegenen Stationen der S-Bahn befinden sich in Kirchseeon und Grafing (jeweils 6 km), zum Flughafen München sind es ca. 52 km und zur A 99 (Anschlussstelle Haar) 13 km.
Gemeindegliederung
Zur Gemeinde Moosach gehören, neben der Hauptortschaft, mehrere Weiler und Gehöfte:
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Nachbargemeinden
Geschichte
Moosach konnte 1990 auf sein 1200-jähriges Bestehen zurückblicken, dokumentiert in einer Schenkungsurkunde des Bistums Freising. Der Ortsname geht auf den Bach 'Moosach' zurück: Ache die durch das Moos fließt. Die 'Moosach' entspringt aus 7 Quellen am Fuße des Berges auf dem das Kloster Maria Altenburg steht.
Moosach gehörte zum Rentamt München und zum Landgericht Schwaben des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Pfarrgemeinde
Moosach ist der Hauptsitz des Pfarrverbandes Moosach, zu dem außerdem noch die Filialen Oberpframmern (St. Andreas) und Bruck (St. Peter und Paul) gehören.
Die Pfarrei Moosach wird erstmals 1325 erwähnt. Der erste Nachweis der Pfarrkirche St. Bartholomäus ist im Jahr 1525 datiert. Die Kirche wurde 1777 neu erbaut und 1951 erweitert.
Die Wallfahrtskirche "Unserer lieben Frau in Altenburg" wird im Jahr 1391 zum ersten Mal erwähnt. Die ursprünglich gotische Kirche wurde 1711 barockisiert, dann 1975 und 1993/94 restauriert.
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Pfarrkirche St. Bartholomäus
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Maria Altenburg
Einzelnachweise
- ↑ Einwohnerzahlen – Stand: 31. Dezember 2024. (PDF; 4,1 MB) Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern – Basis: Zensus 2022. In: statistik.bayern.de. Bayerisches Landesamt für Statistik, Juni 2025, abgerufen am 15. August 2025 (Hilfe dazu).
Weblinks
- Website
- Wappen von Moosach in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
