Christiane Brunner (Politikerin, 1947)
Erscheinungsbild
Falscher Name der Vorlage:Nur Liste.
Um Suchvorgänge und automatische Auswertung zu gewährleisten, ist in Artikeln ausschließlich die Bezeichnung
Um Suchvorgänge und automatische Auswertung zu gewährleisten, ist in Artikeln ausschließlich die Bezeichnung
Nur Liste
zulässig.Christiane Brunner (* 23. März 1947 in Genf) ist eine feministische schweizer Anwältin, Gewerkschaftlerin und Politikerin.
Politisches Wirken
Frau Brunner geriet in der Schweiz aufgrund einer Wahlmanipulation zur Bundesversammlung 1993 in den Blickpunkt der Öffentlichkeit, da ihre Kandatur von der eigenen Partei kurzfristig durch die eines männlichen Parteikollegen ersetzt wurde, was zu erhebichen feministischen Protesten in der Schweiz führte.
Lebenslauf
- 1969 Gründungsmitglied der Frauenbefreiungsbewegung.
- 1976-1978 Juristin im Bundesamt für Sozialversicherungen
- 1980-1989 Anwaltspraxis in Genf.
- 1981-1990 Mitglied des Genfer Kantonsrates, von 1982-1989 Präsidentin des Schweizerischen Verbandes des Personals öffentlicher Dienste (VPOD), von 1983-1987 Präsidentin der sozialpolitischen Kommission der sozialdemokratischen Partei der Schweiz.
- 1991-1995 Nationalrätin und Mitglied der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit sowie der Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK).
- 1992-2000 Präsidentin der Gewerkschaft SMUV, von 1994-1998 Co-Präsidentin des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB).
- Seit 1995 Ständerätin des Kantons Genf, Mitglied der Rechtskommission, der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit sowie der Kommission für Aussenpolitik, ab 1999 auch noch Mitglied der staatspolitischen Kommission.
- 2000 Parteipräsidentin der sozialdemokratischen Partei der Schweiz.
- 2004 Rücktritt als Parteipräsidentin.
Kommissionen im Ständerat
- Aussenpolitische Kommission (APK)
- Finanzkommission (FK)
- Staatspolitische Kommission (SPK)
- Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK)
Film
Siehe auch
- Lebenswerk nach 2000
- eigene politische Position
- Standpunkte bzw. eigenes politisches Wirken.