Benutzer Diskussion:Alia 2005
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Stiftung
Vorbereitung Sammlung Daten:
Dividenden der SAP AG
Tatsächlich gezahlte Dividenden
Nachfolgend sehen Sie die tatsächlich gezahlten Dividenden ohne Steuergutschrift in €:
1997 1998 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Stammaktie 1,43 1,57 1,57 0,57 0,58 0,60 0,80 1,10 1,45 0,46 Vorzugsaktie* 1,46 1,6 1,6 0,58 - - - - - -
2006 war Aktiensplit der SAP Aktien im Verhältnis 1:4
Durchschnitt Dividende 1997 bis 2005 : 0,90 Euro pro Aktie x 28 Mio = 25,2 Millionen Euro (Tabelle ist noch zu machen)
Quelle: http://www.sap.com/germany/company/investor/stock/dividends/index.epx
--Alia 2005 19:49, 9. Okt. 2007 (CEST)
Quellen zum CIA
http://www.tagesschau.de/inland/meldung148934.html
TCAS
1.16.2 ACAS/TCAS II Analyse durch Eurocontrol (Seite 34/35)
Ein TCAS-Spezialistenteam von Eurocontrol hat den Unfall mit Hilfe von drei TCAS Simulatio-nen analysiert. Es wurden drei verschiedene Datenquellen und zwei verschiedene TCAS II Analysewerkzeuge verwendet.
Aus der Eurocontrol Studie ergaben sich aus Sicht der BFU folgende wesentliche Erkenntnisse:
- Die Analyse bestätigte, dass die TAs und RAs in beiden Flugzeugen dem Design der CAS-Logik entsprechend ausgelöst wurden.
BFU Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung
- Die Simulation und die Analyse der Anzeigesequenzen zeigten, dass die anfänglichen RA's eine sichere vertikale Staffelung beider Flugzeuge gewährleistet hätten, wenn sie von beiden Flugbesatzungen genau befolgt worden wären.
Darüber hinaus hat Eurocontrol in einer weiteren Analyse geprüft, wie sich TCAS II mit dem bereits vor dem Unfall entwickelten Änderungsvorschlag CP 112 in diesem Fall verhalten hätte. Nach den vorgelegten Ergebnissen, hätte TCAS nach dem Erscheinen der RA eine umgekehrte RA (Reversal RA) generiert, die bei entsprechender Reaktion durch die Besatzung der Boeing B757-200 zu einem ausreichenden vertikalen Abstand beider Flugzeuge geführt hätte.
Quelle:
- Untersuchungsbericht der BFU zur Luftkollision (PDF); Anlage 1 und 3: [1] (PDF)
Hallo Alia,
schön, dass Du noch dabei bist. Ich wollte grade heute Abend nach Deinen Beiträgen schauen, da lief mir Threat Matrix über den Weg (in dem ich dann auch noch beschämend schlecht rumgepfuscht habe). Fröhliches Schreiben weiterhin! (Allerdings auch den kleinen Hinweis oder Tipp, Artikel lieber erst im Benutzernamensraum fertigzustellen). Mit herzlichem Gruss --Port(u*o)s 03:20, 23. Mai 2008 (CEST)
- nee ist schon OK. Ich wollte den Artikel nur anstoßen, jede Verbesserung ist mir recht, danke--Alia 2005 03:23, 23. Mai 2008 (CEST)
Ich habe deinen Edit rückgängig gemacht. Bitte beachte, dass um den Artikel schon einiges diskutiert wurde. Wenn du den Kritikabschnitt verändern willst bringe dich bitte in der Diskussion Diskussion:Large Hadron Collider ein. Schönen Tag :) jodo 13:38, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Ich habe meinen Standpunkt dazu auf der Diskussionsseite geäußert. Vielleicht liest Du das erst einmal bevor Du meins rückgängig machst.--Alia 2005 13:45, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Deine Nachricht dort kam erst 13:37, mein Revert ist von 13:36. Ich konnte also keinen Diskussionsbeitrag vor dem Revert lesen. Aber es wird sich dort bestimmt jemand dazu äußern, inhaltlich halte ich mich neutral. Du musst nur wissen, dass der Artikel schon eine schlechte Geschichte mit Editwar, Vollsperrung etc. hat, einen erneuten Editwar möchte ich verhindern. Deswegen ist es besser erstmal zu diskutieren und dann die Änderungen die ein Konsens gebracht hat in den Artikel inzuarbeiten. jodo 14:01, 27. Jun. 2008 (CEST)
Einladung zum Hannoveraner Stammtisch der Wikipedianer
Hallo ! Um endlich einen Stammtisch in Hannover zu etablieren, ein Versuch einige Interessierte zusammenzubekommen. Auf der Seite Wikipedia:Hannover hab ich wacker den Anfang gemacht, ein Treffen am Freitag den 11.06.2008 im Mezzo ab 19 Uhr zu organisieren. Gerne sag doch deine Meinung zu Ort und Zeit auf der Diskussionsseite Wikipedia_Diskussion:Hannover oder trag dich widerspruchslos in die Liste der interessierten ein... Gruß --Abena 19:06, 30. Jun. 2008 (CEST)
- OK, ich schau mal --Alia 2005 01:55, 1. Jul. 2008 (CEST)
Arnomanes Tool
Hallo Alia 2005,
hab' dir auf meiner Benutzerdisku.-Seite geantwortet. --DaB. 15:37, 10. Jul. 2008 (CEST)
- danke dir--Alia 2005 00:51, 12. Jul. 2008 (CEST)
Ton
Hallo Alia_2005,
ich möchte dich dringend bitten, von persönlichen Angriffen wie hier und in sogar wiederhergestellter Form hier (wo man kaum noch von einem Ausrutscher sprechen kann), in Zukunft abzusehen. Wenn du dir angesichts einer Diskussion in der Wikipedia Luft machen möchtest, ist das menschlich zwar verständlich, hier aber absolut unerwünscht und kann gemäß WP:KPA schnell zu einer Sperrung deines Accounts führen. Das ist in niemandes Sinne, also lass es bitte. Ich habe den entsprechenden Diskussionsbeitrag entfernt, bitte belass es dabei. Beste Grüße, Denis Barthel 11:45, 4. Mär. 2009 (CET)
- Jo, ich habe mich schon wieder beruhigt.--Alia 2005 12:02, 21. Mär. 2009 (CET)
Hallo! Deine Weblinks auf der Seite Hans Otto Julius Schadow sind nicht relevant, da sie nur für angemeldete Benutzer dieser Seite zugänglich sind. Bitte lösche diese Links oder wandele sie in brauchbare um. --FGPSchüler 15:32, 27. Mär. 2009 (CET)
- sorry, ich weiss nicht was Du meinst. Nachdem Du die Seite gesichtet hast, sieht sie auch unangemeldet genau so aus wie angemeldet. Welche Links meinst Du genau? Bitte ein Beispiel. danke dir. --Alia 2005 17:15, 27. Mär. 2009 (CET)
- z.B. diese Seite:[2]. Nach Aufrufen der Seite erhält man keine Informationen, da diese für "Abonnenten vorbehalten" sind. Oder habe ich da etwas übersehen? --FGPSchüler 17:35, 27. Mär. 2009 (CET)
- Dieses habe ich als Quelle angegeben, welche Bilder es vom Maler so gibt. Dort stehen wenigstens die Namen der Bilder, die Größe etc, leider sind die Bilder selbst nicht zu sehen. Das läßt sich leider nicht ändern. Aber als Quelle geht es doch, da dies Auktionen der Bilder waren. Ich versuche diese Bilder aber noch zu photographieren. Danke für Deine Arbeit und Sichtung, --Alia 2005 18:40, 27. Mär. 2009 (CET)
- z.B. diese Seite:[2]. Nach Aufrufen der Seite erhält man keine Informationen, da diese für "Abonnenten vorbehalten" sind. Oder habe ich da etwas übersehen? --FGPSchüler 17:35, 27. Mär. 2009 (CET)
fertig --Alia 2005 18:35, 31. Mär. 2009 (CEST)
Datensammlung Götz Eckardt
[3.] Axthelm, Hans: Dr. phil. Götz Eckardt - verstorben am 30. September 1992
Quelle:
http://geschichte-brandenburg.allegronet.de/find.php?urG=PER&urS=eckardt,!goetz An die Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e. V. Postfach 610 179
10922 Berlin
Laut Google-Booksearch "Götz Eckardt (1928—1992)" außerdem en passant "der um Sanssouci so verdiente Kunsthistoriker" genannt.
Privateinträge in Oederan privat (1) Eckardt Götz
Goethestr. 10 09569 Oederan
Tel: 037292 - 30317 --Alia 2005 12:29, 3. Mai 2009 (CEST)
Datensammlung Irlan Santos da Silva
Irlan Santos da Silva ist ein brasilianischer Tänzer (Ballet)
Bilder: http://www.zimbio.com/Irlan+Santos+Da+Silva/pictures/pro
in Arte am 2.05.2009:
21:50
Der Tanz, mein Leben
Zwei brasilianische Jugendliche arbeiten hart daran, ihren Traum von einer Karriere als Balletttänzer zu verwirklichen. DETAILS ansehen Schließen
das Video auf ARTE+7 ansehen ARTE F Sonntag, 3. Mai 2009 um 21.50 Uhr
Wiederholungen: 11.05.2009 um 03:00 14.05.2009 um 01:05 18.05.2009 um 09:55 Der Tanz, mein Leben (Grossbritannien, 2008, 77mn) ARTE F
Regie: Beadie Finzi Produktion: Tigerlily Films Production, Jinga Production Produzent: Channel 4, Arte France, NPS 16:9 (Breitbildformat)
Zwei farbige brasilianische Jugendliche aus ärmlichen Verhältnissen arbeiten hart daran, ihren Traum von einer Karriere als Balletttänzer zu verwirklichen. Der Tanz bietet ihnen die Möglichkeit, der rauen Wirklichkeit zu entfliehen. Ihr Weg führt sie aus den Favelas Rio de Janeiros bis nach New York. Der beeindruckend ehrliche Dokumentarfilm zeigt - mit hinreißenden Musik- und Tanzszenen - die Hoffnungen und Ängste ihrer Familien ebenso wie die Ambitionen ihrer Lehrer und den Neid der anderen Ballettschüler.
Isabela Coraci und Irlan da Silva sind zwei farbige brasilianische Jugendliche. Sie stammen aus ärmlichen Verhältnissen und träumen davon, Balletttänzer zu werden. Doch in Brasilien ist Ballett einer reichen weißen Elite vorbehalten. "Schwarze Mädchen werden keine Primaballerinen", hat die Leiterin ihrer Ballettschule einmal zu Isabela gesagt. Doch allen Schwierigkeiten und Vorurteilen zum Trotz sind Isabela und Irlan fest entschlossen, ihren Traum zu verwirklichen. Auf der Bühne verspüren sie eine Lebensfreude, die sie im Alltag selten erleben. Isabela und Irlan sind an der Ballettschule Centro de Dança Rio in Rio de Janeiro, einer der anspruchsvollsten und renommiertesten Schulen des Landes, die unter anderem auch Thiago Soares besuchte, der derzeitige Solotänzer am Londoner Royal Ballet. Die reichen Familien der Stadt zahlen ein beachtliches Schulgeld, doch Isabela und Irlan haben ein Stipendium. Im kommenden Jahr entscheidet die Teilnahme an einem bedeutenden internationalen Ballettwettbewerb die zukünftige Karriere der beiden jungen Leute. Eine der wichtigsten Bezugspersonen für Isabela und Irlan ist Marisa Estrella, die energische Leiterin des Centro de Dança Rio. Die ehemalige Ballerina wird im ganzen Land verehrt und gefürchtet. Sie macht ihren Eleven Mut und verpasst ihnen im nächsten Moment auch schon wieder einen Dämpfer. Und sie lässt einen unterschwelligen Rassismus spüren, der in Brasilien verbreitet ist. Als Irlan ein Platz an einer berühmten Ballettschule in Europa angeboten wird, sagt sie ihm, er sei dafür noch nicht reif. Isabela und Irlan stehen nun an einem Wendepunkt. Sie müssen sich nicht nur gegenüber der internationalen Konkurrenz durchsetzen, sondern sich auch gegen Marisa behaupten.
aus Variety
Tribeca Only When I Dance
(Documentary -- U.K.)
By RONNIE SCHEIB
Read other reviews about this film Powered By MRQE Review A Channel 4 presentation, in association with Arte France/NPS, of a Tigerlily Films production, in association with Jinga Production. Produced by Giorgia Lo Savio, Nikki Parrott. Co-producer, Christina Daniels. Executive producer, Jan Younghusband. Directed by Beadie Finzi.
With: Irlan Santos da Silva, Isabela Coracy Alves, Mariza Estrella, Maria Santos da Silva, Irenildo da Silva, Silvana Alves Santos, Moise Alves Santos. (Spanish, English dialogue)
Beadie Finzi's docu "Only When I Dance" follows two teenagers from rough, working-class Brazilian neighborhoods who aspire to the heights of ballet. Yet, ironically, the aesthetic power of Finzi's lensing and the unquestioned support of the kids' families is such that the impoverished, violence-ridden favelas of Rio serve merely as colorful backdrops to the dancers' training. Pic's real tension lies, rather, in the international competitions that can make or break careers. This finely crafted film's vision of economic determinism constitutes a welcome contribution to the current bumper crop of docus en pointe and could follow their lead into arthouses.
Isabela and Irlan attend the Centro de Dance Rio on scholarships, both proteges of its founder, Mariza Estrella. But despite their similar backgrounds and Finzi's evenhanded approach, the two differ in far more than in gender.
Irlan, at 18, is already possessed of enormous talent that guarantees his way will be paid wherever he appears. Isabela, 17, though a lovely dancer, lacks the genius of her compatriot, and her figure is fuller than the classical norm. Moreover, darker-skinned than Irlan, she is considered black, and must therefore distinguish herself in foreign venues, since no Brazilian ballet troupe will hire her. Isabela instead pins her hopes on the Youth America Grand Prix in New York, her entire extended family going into debt to meet her expenses.
Despite lyrical long shots of Isabela joyously pirouetting alone in an empty theater or glimpses of her spirited solo and ensemble performances before the judges, much of Finzi's coverage of Isabela revolves around her and her family's struggles with crucial but peripheral questions of appearance and money.
With Irlan, however, from the opening shots of him stretching and whirling atop a building, his arms extended over the whole of the city, Finzi seeks to film him in motion. Invited to contend in the prestigious Prix de Lausanne, Irlan is shown leaping bare-chested across a stage or ambitiously rehearsing and performing a demanding modern piece that mimes Russian dancer Nijinsky's descent into madness.
Tech credits are impressive. Helmer-lenser Finzi, mainly known as the producer of "Unknown White Male," here reveals a striking compositional sense that interrelates the players with their surroundings onstage or in slums with equal grace. More than one option
* (Co) Arte France Cinema * (Co) ARTE France
More than one option
* (Co) Channel Four * (Co) Channel 4
Camera (color, HD, widescreen) Finzi; editors, Alan Levy, Felipe Lacerda; music, Stephen Hilton; sound (Dolby Digital), Finzi. Reviewed on DVD, New York, April 14, 2009.(In Tribeca Film Festival -- competing.) Running time: 78 MIN.
--Alia 2005 23:12, 3. Mai 2009 (CEST)
Bernardo Belotte
Die Stadt selbst wurde durch das Meisterwerk des Malers Bernardo Belotte „Canaletto“, die Darstellung einer Giebelansicht eines Bürgerhauses auf den jetzigen Marktplatz um 1755, bekannt. Nunmehr kann man im inneren des Canalettohauses die Reproduktion seiner Gemälde und einen Nachbau einer Camera Obscura besichtigen. http://www.hohe-bruecken.de/sehenswertes_pirna.html
Ludwig Mittelhammer
Page 1 FUCHS PR & CONSULTING Bahnhofstraße 18 87435 Kempten Vom Knaben zum Bariton - Berufung Gesang Ausnahmetalent Ludwig Mittelhammer singt seit über zehn Jahren im Tölzer Knabenchor und träumt vom Gesangsstudium in München München, 23. Juni 2008: Mit der Ehrung der aus Bayern stammenden Bundespreisträger des jährlich stattfindenden Wettbewerbs „Jugend musiziert“ durch den Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Thomas Goppel, ging das letzte der zahlreichen offiziellen Preisträgerkonzerte in ganz Deutschland zu Ende. Eine solche Auszeichnung erhielt auch der aus Affing bei Augsburg stammende Ludwig Mittelhammer, der im Fach Gesang als Bariton antrat und mit 25 Punkten die bestmögliche Wertung auf Landesebene erhielt. Im Bundesentscheid in Saarbrücken erreichte er einen sensationellen zweiten Platz mit immerhin 23 von 25 möglichen Punkten. Ludwig Mittelhammer ist ein Ausnahmetalent, der auch musikalische Größen wie Prof. Gerhard Schmidt-Gaden bereits früh mit seinem Können in Erstaunen versetzte. Seine Gesangsausbildung erhielt er bei Prof. Gerhard Schmidt-Gaden, Gründer und seit mehr als 50 Jahren ununterbrochen Leiter des Tölzer Knabenchors. Von April 1996 bis März 2001 sang Mittelhammer dort als Knabe und ging extrem früh als einer der besten Ersten Solisten in der Geschichte des Chors hervor. Besonders hervorzuheben ist an dieser Stelle, dass er bereits in seinem dritten Ausbildungsjahr zum ersten Mal die Rolle eines der Drei Knaben in Mozarts Zauberflöte übernahm, nämlich im Oktober 1998 in Bilbao (Palacio Euskalduna). Eine solche Ehre wird einem Tölzer Knaben im Normalfall erst im vierten Ausbildungsjahr zuteil, wenn er seine vollständige Konzertreife erreicht hat. Ludwig Mittelhammers Werdegang im Tölzer Knabenchor reicht von Chorauftritten über Fernsehauftritte bis hin zu komplizierten Soli und Tourneen ins Ausland. In den Kreisen des Tölzer Knabenchors bereits als legendär gilt jedoch ein Auftritt Mittelhammers in der Suntory Hall in Tokio im Jahr 1999. Dort sang er auf Bitte der Witwe von Ex-Sony-Chef Akio Morita das von dessen Freund Shigeaki Segusa eigens zur Beerdigung Akios komponierte Requiem. Die Witwe wollte für das Requiem „nur diesen Ludwig Mittelhammer und sonst keinen.“ Heute singt Ludwig Mittelhammer als Männerstimme im Tölzer Knabenchor und wird im Juli 2008 an einer CD-Aufnahme mit Chormotetten von Meistern der Bach-Familie in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk teilnehmen. Im Mai dieses Jahres absolvierte Mittelhammer sein Abitur am Karlsgymnasium in München. Er belegte dort unter anderem den Leistungskurs in Musik, wo er auch seine Facharbeit zum Thema „Die Verarbeitung des Orpheusstoffes in den beiden Schlusschören bei Monteverdi und Gluck“ schrieb. Ludwig Mittelhammer wird ab 1. Oktober 2008 seinen Zivildienst als Pförtner in Kloster St. Bonifaz in München absolvieren und träumt von einem Gesangsstudium in München mit Nebenfach Klavier. Derzeit ist die Ausnahmestimme Mittelhammers bei den Tiroler Festspielen sowie in Kirchen in und um München zu hören. Musikalische Kurzvita Ludwig Mittelhammers: - Februar 1999: Bauernkind in Reinhard Keisers „Der hochmüthige, gestürtzte und wieder erhabene Croesus“, Oper unter den Linden Berlin - April 1999: Mitwirkung mit dem Tölzer Knabenchor an der Johannes-Passion in der Luxemburger Kathedrale - April 1999: Hector Berlioz’ „La damnation de Faust“ (Chor), Felsenreitschule Salzburg mit Fernseh-Aufzeichnung unter Sylvain Cambreling - Oktober 1999: Yniold in Claude Debussys „Pelléas et Mélisande“, Deutsche Staatsoper Berlin - März 2000: Mitwirkung in Gounods Auditorium du Louvre Paris - Mai 2000: Bachs Ave Maria im Film „Kalt ist der Abendhauch“ (Bavaria Filmstudios München) - März 2000/Februar 2001: Amore in Christoph Willibald Glucks „Orfeo ed Eurid
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Von einem, der auszieht, um Sänger zu werden 20.06.2008 18:40 Uhr
Von Martin Golling
Affing/München. Ludwig Mittelhammer wird im Oktober 20 Jahre alt und hat einen außergewöhnlichen Berufswunsch: Sänger. Exakter: Baritonsänger. In dieser Stimmlage hat sich der in München wohnende junge Mann mit Affinger Wurzeln gerade den zweiten Platz im Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" ersungen. Artikel drucken Drucken Artikel kommentieren Kommentieren Artikel versenden Versenden vergrössern
ALFA
Wer den blonden, jungen Mann in den Räumen des Augsburger Konservatoriums beim Regionalwettbewerb erlebt hat, der kann sich schon vorstellen, dass sein Potenzial ausreicht für eine Profikarriere. Mit dem Lied "Die beiden Grenadiere" erzählte er beeindruckend und ausdrucksstark die beschwerliche Heimreise zweier Soldaten aus Napoleons Russland-Feldzug.
Einer der beiden stirbt. Diese Szene stellte der Bariton nicht nur gesanglich, sondern auch in ruhigen, aber ergreifenden Gesten dar. "Gib mir meinen Jesum wieder" heißt ein bekanntes Solo aus der Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach, mit dem Ludwig Mittelhammer nicht nur die Jury überzeugte. Mit "Wy do the Nations" von G. F. Händel, dem Volkslied "Brüderlein komm tanz mit mir", mit dem modernen Lied "Caro ist in deinem Kleid" und mit "Votre Toast" aus George Bizets "Carmen" gelangte der Jung-Bariton in Augsburg zur vollen Punktzahl, schaffte den Landesentscheid in Bamberg und erreichte im Bundesentscheid in Saarbrücken einen sensationellen zweiten Platz mit immerhin 23 von 25 Punkten. Und wie geht es weiter nach dem gerade abgelegten Abitur mit den Leistungsfächern Musik und Physik?
"Ich werde erst mal am 1. Oktober meinen Zivildienst antreten im Haus St. Bonifaz am Münchener Königsplatz und danach werde ich die Aufnahmeprüfung um einen Studienplatz angehen. Das ist nicht leicht in diesem Metier. Ich weiß, dass sich im vergangenen Jahr beispielsweise mehrere Hundert Bewerber um die sieben Stellen in der Münchener Arcisstraße bemühten", sagt Mittelhammer gelassen.
Und wie kam er zum Singen? Logische Antwort: "Gesungen wurde bei uns zu Hause immer. In der dritten Klasse lockten mich Talentsucher des Tölzer Knabenchors nach Bad Tölz." An musikalische Auftritte hat sich der Nachwuchssänger demnach schon gewöhnt.
"Ich war mit dem Chor in diesen Jahren zweimal in Tokio, in Helsinki und mehrmals in Frankreich und Italien", berichtet der 20-Jährige. Den Schliff, den seine Stimme im Tölzer Knabenchor erhielt, den haben die Affinger in so manchem Adventskonzert in der Pfarrkirche St. Peter und Paul bewundern dürfen. Auch beim Bürgerempfang in der Mehrzweckhalle ist der junge Mann mit seinem Vater Ludwig Mittelhammer seit Jahren sowohl mit seiner Stimme als auch mit seinen Fähigkeiten am Klavier zu hören.
Bei der Aichacher Bauernmusi, die sein Vater seit Jahrzehnten leitet, spielt Ludwig Mittelhammer als Basstrompeter mit. Und immer wenn es möglich ist, und selbstverständlich wenn es nötig ist, lässt sich der Enkel bei seiner Oma, Sophie Mittelhammer, an seinem Zweitwohnsitz in Affing blicken.
"Er hat uns im vergangenen Jahr alle Beete im Kobes gefräst", schwärmt Sophie von ihrem Enkel und sie weiß auch zu erzählen, dass er als Dreikäsehoch mit drei Jahren schon zu jeder Musik einen "Taktstock" geschwungen habe. Vielleicht hat er ja schon damals gewusst, dass er mal Sänger wird.
vinzenz Krebs
Mein UrUrgroßvater Begründer und Generaldirektor der Lausitzer Glassbläser Fabrik in Weisswasser später Osram