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Elektronische Einspritzanlage

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Elektronische Einspritzanlagen befördern den Kraftstoff (Benzin) in den Zylinder eines Verbrennungsmotors. Sie haben gegen Ende des 20. Jahrhunderts den Vergaser im PKW-Motor abgelöst. Eine meist elektrische Einspritzpumpe und ein Druckregulierer versorgen die elektromagnetischen Einspritzventile. Bei Turbolader- und bei Dieselmotoren mit Direkteinspritzung kann es sich hier um einen recht hohen Druck handeln.

Gegenüber der Unterdrucktechnik beim Vergaser ergeben sich folgende Vorteile:

Einspritzanlagen fallen in zwei große Gruppen:

  • Single-Point-Injektion (SPI)
  • Multi-Point-Injektion (MPI).

Im Gegensatz zur mechanischen Einspritzung wird die Luftmenge mit einem Luftmassenmesser gemessen. Aus diesem und anderen Werten (Restsauerstoff im Abgas, Wassertemperatur, Fahrpedalstellung) wird die optimale Einspritzmenge errechnet.

Siehe auch: Motorsteuerung