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Zwerghuhn

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Zwerghühner sind kleinwüchsige Hühner. Sie gehören zum Rassegeflügel.

Detaillierte Betrachtung

Bei den Zwerghühnern wird zwischen den „Urzwergen“ und den Zwerghuhnrassen, die durch Verzwergung – also gezielte Züchtung - aus großen Hühnerrassen entstanden sind, unterschieden.

Die Hähne erreichen bei einigen Rassen ein Gewicht von 1200 g, während die Hennen auf maximal 1000 g kommen.

Zu den Urzwergen gehören Zwerg-Cochin, Chabos, Federfüßige Zwerghühner, Ruhlaer Zwerghuhn, Antwerpener Bartzwerge, Bantams, Sebrights, Watermaalscher Bartzwerg, Deutsche Zwerge und Seramas.

Eine kleine Auswahl von Zwerghuhnrassen, die durch gezielte Züchtung entstanden sind: Bergischer Zwerg-Schlotterkamm, Bielefelder Zwerg-Kennhuhn, Deutsches Zwerghuhn, Deutsches Zwerg-Lachshuhn, Deutscher Zwerg-Langschan, Deutsches Zwerg-Reichshuhn, Deutscher Zwerg-Sperber, Federfüßiges Zwerghuhn, Frankfurter Zwerghuhn.

Wirtschaftlicher Wert

Zwerghühner sind für kleinere Haltungen mit beschränktem Auslauf geeignet. Der wirtschaftliche Wert der Zwerghühner wird durch die Eierleistung bestimmt:

  • Bei den Urzwergen ist die Legeleistung sehr unterschiedlich. Sie schwankt im allgemeinen zwischen 25 und 40 Eiern jährlich. Ihr wirtschaftlicher Wert ist also eher gering.
  • Bei den durch Zucht entstandenen Zwerghuhnrassen liegt die Legeleistung bei bis zu 180 Eiern pro Jahr; diese sind bei einigen Rassen bis zu 60 g schwer. Verglichen mit den großen Leghuhnrassen (bis zu 300 Eier pro Jahr), ist auch ihr wirtschaftlicher Wert nicht allzu hoch zu veranschlagen.

Siehe auch