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Piaggio P.149

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Piaggio P.149
Piaggio P.149 auf dem Rollfeld
Typ Schulflugzeug
Entwurfsland
Hersteller Piaggio
Erstflug 1953

Mit der Piaggio P.149, Spitzname „Piggi“, entstand ein Trainer, der sich in erster Linie an der etwas kleineren P.148 orientierte. Die italienischen Luftstreitkräfte setzen dieses Modell bereits erfolgreich ein. Dieses Flugzeug ist auch kunstflugtauglich.

Einsatz

Zu den Ländern, in denen die P.149 eingesetzt wurde, gehörten:

  • Deutschland: Die Bundesluftwaffe setzte die P.149D ab Mai 1957 als Trainer ein, aber auch die Marine verwendete 12 Maschinen dieses Typs unter anderem bei der Marine-Dienst- und Seenotstaffel. Die 262 deutschen Maschinen wurden zum großen Teil bei Focke-Wulf als P.149D in Lizenz gefertigt.
  • Israel
  • Österreich
  • Tansania: Die Luftwaffe dieses Landes erhielt Maschinen aus Beständen der Bundeswehr.
  • Uganda: Die Luftwaffe dieses Landes erhielt Maschinen aus Beständen der Bundeswehr.

Technische Daten

Focke Wulf P.149D
Focke Wulf/Piaggio P.149D Cockpit
Kenngröße Daten der P.149 D[1]
Länge 8,80 m
Flügelspannweite 11,12 m
Flügelfläche 18,81 m²
Höhe 2,90 m
Motortyp Avco Lycoming GO-480-B1A6
Motorleistung 201 kW (273 PS)
Höchstgeschwindigkeit 305 km/h in Meereshöhe
Dienstgipfelhöhe 6050 m
Normale Reichweite 1050 km
Besatzung Ein bis vier
Max. Startmasse 1820 kg
Leermasse 1160 kg Nutzlast
Kraftstoffvorrat 240 l

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. FliegerRevue Juni 2010, S.47, Die Black Classics