Piaggio P.149
Erscheinungsbild
| Piaggio P.149 | |
|---|---|
| Typ | Schulflugzeug |
| Entwurfsland | |
| Hersteller | Piaggio |
| Erstflug | 1953 |
Mit der Piaggio P.149, Spitzname „Piggi“, entstand ein Trainer, der sich in erster Linie an der etwas kleineren P.148 orientierte. Die italienischen Luftstreitkräfte setzen dieses Modell bereits erfolgreich ein. Dieses Flugzeug ist auch kunstflugtauglich.
Einsatz
Zu den Ländern, in denen die P.149 eingesetzt wurde, gehörten:
- Deutschland: Die Bundesluftwaffe setzte die P.149D ab Mai 1957 als Trainer ein, aber auch die Marine verwendete 12 Maschinen dieses Typs unter anderem bei der Marine-Dienst- und Seenotstaffel. Die 262 deutschen Maschinen wurden zum großen Teil bei Focke-Wulf als P.149D in Lizenz gefertigt.
- Israel
- Österreich
- Tansania: Die Luftwaffe dieses Landes erhielt Maschinen aus Beständen der Bundeswehr.
- Uganda: Die Luftwaffe dieses Landes erhielt Maschinen aus Beständen der Bundeswehr.
Technische Daten



| Kenngröße | Daten der P.149 D[1] |
|---|---|
| Länge | 8,80 m |
| Flügelspannweite | 11,12 m |
| Flügelfläche | 18,81 m² |
| Höhe | 2,90 m |
| Motortyp | Avco Lycoming GO-480-B1A6 |
| Motorleistung | 201 kW (273 PS) |
| Höchstgeschwindigkeit | 305 km/h in Meereshöhe |
| Dienstgipfelhöhe | 6050 m |
| Normale Reichweite | 1050 km |
| Besatzung | Ein bis vier |
| Max. Startmasse | 1820 kg |
| Leermasse | 1160 kg Nutzlast |
| Kraftstoffvorrat | 240 l |
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ FliegerRevue Juni 2010, S.47, Die Black Classics