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Benutzer:Freimut Bahlo/Muster

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. März 2011 um 21:49 Uhr durch Freimut Bahlo (Diskussion | Beiträge) (Following Sean). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Vorbereitungsseite

The Ravens in the 1940s.
Photograph by William P. Gottlieb.

[A 1]

Anmerkungen

  1. bla

struwwelpeter


Doxy (Jazzstandard)

Sheet Music Cover aus dem Jahr 1918

Doxy ist eine Jazz-Komposition von Sonny Rollins von 1954, basierend auf dem Song Ja-Da von Bob Carleton aus dem Jahr 1918.

Vorgeschichte des Songs

Nachdem der amerikanische Clubpianist und Komponist Bob Carleton[A 1] 1918 den Song Ja-Da (Ja Da, Ja Da, Jing, Jing, Jing!) geschrieben hatte, wurde dieser in den Vereinigten Staaten im letzten Jahr des Ersten Weltkriegs mit einer Aufnahme des Sängers Cliff Edwards ein Hit, geriet aber danach in Vergessenheit. Zwanzig Jahre später erlebte er 1939 in zwei Kinofilmen seine Wiederauferstehung, in Babes in Arms mit Mickey Rooney und Judy Garland (in einer Minstrel Show-Szene) und in Rose of Washington Square mit Alice Faye. Künstler wie Tommy Ladnier/Sidney Bechet, Bunk Johnson/Don Ewell (1945), Frank Sinatra/Peggy Lee und Muggsy Spanier (1947) griffen das Thema auf.

Originalaufnahme

1954 wurde der 16-taktige Song „mit einem betonten two-beat-Feeling“, [1] in der Form AABA im Tempo moderato[2] ein beliebtes Thema im Modern Jazz, nachdem es der Tenorsaxophonist Sonny Rollins es mit Miles Davis am 29. Juni 1954 für dessen Prestige-Album Bags’ Groove einspielte; in der Rhythmusgruppe spielten Horace Silver, Percy Heath und Kenny Clarke. Dessen Komposition Doxy basierte auf den Akkordwechseln von Carletons Song.[B 1] Nach Carlo Bohländer kann sich der Songtitel „ebenso gut [als] eine (moderne Jazz-)Doktrin - als Ableitung von Orthodoxy - wie ein Slangwort für ein leichtes, loses Mädchen oder gar eine Prostituierte“.[2]

Weitere Aufnahmen

Doxy wurde schnell zu einem Jazzstandard; ab Mitte der 1950er Jahre wurde er durch Shelly Manne & His Men (mit Stu Williamson und Charlie Mariano, 1956), Frank Rosolino (1956), Ray Draper/John Coltrane (1958) und Cal Tjader (1959) aufgenommen, 1958 von Rollins mit einer Big Band unter der Leitung von Ernie Wilkins (The Big Brass für Verve). 1962 spielte ihn Sonny Rollins mit seinem Quartett mit Don Cherry, Bob Cranshaw und Billy Higgins erneut ein (Our Man in Jazz für RCA)[3]. 1968 interpretierte ihn Phil Woods and His Europoean Rhythm Machine; weitere Versionen legten Dexter Gordon (1967), Branford Marsalis (Trio Jeepy, 1988), Joe Pass/Red Mitchell (1992), Pee Wee Ellis (1993), Joe Morello (1994) und Fred Hersch (1994) sowie in den 2000er Jahren von John Bunch und Roger Kellaway vor.[4]

Literatur

Anmerkungen

  1. Carleton, * 8. November 1894 oder 1896 in Missouri; † 13. Juli 1956 in Burbank, Kalifornien.
  1. Nach Carlo Bohländer basierte Doxy ferner auf den Harmonien von Boyd Senters Sugar Babe (1925) und Don Redmans How’m I Doin’ (Hey Hey) (1932), die das gleiche Akkord- und Taktschema besaßen und und neben Doxy die Basis für die Gus Cannons Musikbox-Nummer Walk Right In von 1929 bildeten.

Einzelnachweise

  1. Wießmüller, S. 100.
  2. a b Vgl. Bohländer, S. 449
  3. Vgl. Rollins- Diskographie bei Jazzdisco.org
  4. Bielefelder Katalog 1985, 1988 & 2001.

Kategorie:Lied 1954 Kategorie:Jazz-Titel

Following Sean

Film
Titel Following Sean
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2005
Länge 83 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Ralph Arlyck
Drehbuch Ralph Arlyck
Produktion Ralph Arlyck, Malcolm Pullinger
Musik Eric Neveux
Kamera Ralph Arlyck
Schnitt Malcolm Pullinger
Besetzung
  • Sean Farell
  • Johnny Farell, dessen Vater
  • Susie, dessen Mutter
  • Hon Brown, Seans Großmutter
  • Zhanna, Seans Frau
  • Elisabeth Cardonne, Arlycks Frau

Following Sean ist ein Dokumentarfilm von Ralph Arlyck aus dem Jahr 2005, in dessen Zentrum Arlycks 1969 entstandener Kurzfilm Sean, steht.

Hintergrund des Films

Fallowing Sean stellt Sean Farell vor, den Arlyck 1966 in San Franciscos Hippie-Viertel Haight-Ashbury porträtiert hatte. Ralph Arlyck, der sich eher am Rand dieser Szene sah, „konnte sich nicht mit den Verfechtern des freien Lebens identifizieren. Er war mehr Beobachter als Revoluzzer und nutzte seine Kamera, um das Leben rund herum zu dokumentieren. Die Besuche von Sean, der in seinem Haus wohnte, inspirierten Ralph einen Kurzfilm über den kleinen Racker zu machen, der barfuss durch Haight Ashbury flitzte, weil er Schuhe unheimlich fand und sich vor den Speed-Freaks fürchtete“.[1]

In dieser Arbeit, die Arlyck im Rahmen seines Filmstudiums herstellte, zeigte er den vierjährigen Sean Farrell bei seinen Streifzügen durch die Nachbarschaft und auf dem Sofa als Interviewter sitzend. Auf Arlykcs Fragen äußert er seine kindlichen Meinungen zu Marijuana, die Speed Freaks, Polizeieinsätzen und dem Lebensstils der Menschen seiner Umgebung.[2] Arlyck montierte in diese Interviewsequenzen seine filmischen Porträts der damaligen Hippiekultur; im Off erzählt er auch die weitere Geschichte des Films, nachdem er selbst San Francisco verlassen hatte.

Seans freizügige Erzählungen seiner persönlichen Kiffer-Erfahrungen machten den Dokumentarfilmer auf einen Schlag bekannt; der Streifen erlebte eine Aufführung im Weißem Haus und wurde von der Öffentlichkeit zu einem Dokument des Sittenverfalls der damaligen Vereinigten Staaten apostrophiert.[2]

Der fertige Film mit dem Titel Sean war ein voller Erfolg und lief auf vielen Festivals und in den Kinos. Sogar François Truffaut äußerte sich über Arlycks Film anerkennend und adelte ihn damit schlagartig als Filmkünstler.[1]

25 Jahre später erinnerte sich Ralph Arlyck, der längst aus San Francisco fortgezogen und Filmemacher ist, an Sean und ihre gemeinsame Zeit. Er fragt sich schließlich, was wohl aus dem kleinen Jungen geworden ist und versucht ihn zu finden, trifft seine Eltern und schließlich Sean selbst. Nach den ersten zaghaften Kontakten entwickelt sich wieder eine Freundschaft zwischen Sean und Ralph und in den folgenden zehn Jahren entsteht ein neuer Film, der Seans Alltag porträtiert, endend mit der Zeit, als auch Seans Sohn Alex vier Jahre alt ist.[3]

Handlung und Themen des Films

Die Cole Street (links) und Haight Street (rechts)

Der Filmstudent Ralph Arlyck lebte 1969 in einem kleinen Appartement in der Cole Street San Franciscos; seine Nachbarn sind Janis Joplin, Charles Manson und der kleine Sean Farrell mit seiner Familie. Seine Eltern sind Aussteiger, die ihre Wohnung, zwei Stockwerke über Arlyck, zu einem Szenetreffpunkt machen. Sean ist vier Jahre alt, besucht Ralph regelmäßig und erzählt er ihm von seinen Streifzügen und seiner Lebenseinstellung. „Seans Eltern waren Hippies. Sie gaben ihm alle Freiheiten und hatten auch nichts dagegen, wenn Sean mal einen Joint rauchte.“[1]

Dabei erzählt der Regisseur aus dem Off weit mehr von sich selbst als von Sean – auch wenn er Sean Anfang der 1990er Jahre aufspürt, der inzwischen in seinen 30ern steckt, und auch wenn er seine Hochzeit mit einer jungen Russin und die Geburt seines Sohnes begleitet – es ist doch immer wieder die eigene Vergangenheit, die Beziehung zu seinen Eltern und das zwiespältige Verhältnis zu jener Kultur der freien Liebe, von der er so fasziniert in seiner ursprünglichen Sean-Dokumentation berichtet hatte, über die hier gesprochen wird. Die Stimme des Filmemachers spricht kontinuierlich aus dem Off; sie berichtet darüber, wie der Regisseur als junger Mann nach Haight-Ashbury gezogen ist, wie er Sean und seine Eltern kennenlernte und wie er zugleich angezogen und abgestoßen wurde von dem Flair jener Zeit. [4]

Nebenfiguren des Films sind die Mitglieder von Seans Familie, sein Vater Johnny Farrell, der aus seiner Bänker-Familie Ende der 1950er Jahre ausstieg, seine Frau Susie, die aus einer Familie von Mitgliedern der Communist Party stammte; schließlich auch Arlycks eigene Frau Elisabeth Cardonne, eine junge Französin, die er in Haight Ashbury kennenlernte und ihre beiden Söhne.[2]

Ein Nebenstrang der Handlung portätiert Seans Großeltern, die wichtige Gewerkschaftler und Mitglieder der Communist Party in den 1950er Jahren waren. Archivmaterial zeigt Archie Brown, wie er vor dem Komitee für unamerikanische Umtriebe in San Francisco gegen seine Behandlung protestierte. Ein weiteres Nebenthema sind die Spannungen, die in transkulturellen Ehen auftreten können.[2]

Kritikerstimmen

Katja Silberzahn schrieb in dokumentarfilm.info:

„Following Sean ist ein Film über Identitätssuche, den Vergleich verschiedener Lebensweisen und ein Aufräumen mit Vorurteilen gegen die infantile Generation der Hippies und deren Kinder. Liebevoll rekonstruiert Arlyck Seans, aber auch seine eigene Vergangenheit und versucht dadurch Antworten und Rückschlüsse auf begangene Lebensweisen und gefällte Entscheidungen zu finden. Wie wurden wie der Mensch, der wir sind? Was hat uns beeinflusst? Eine Antwort bleibt Arlyck zwar schuldig, aber er lässt keinen Zweifel an der Prägung der eigenen Familie.“[1]

Benjamin Happel schrieb in Filmkritiken:

Following Sean ist so ein sehr persönlicher Film,[…] der zumindest an der Oberfläche versucht, Objektivität vorzugeben. Das Private, das hier immer mitschwingt, ist dabei Stärke und Schwäche gleichzeitig. Es macht die Charaktere und Orte interessanter, wenn man weiß, dass sie verbunden sind mit diesem Menschen und dieser Stimme, aber es macht die Aussagen, die der Film trifft, auch weit verletzlicher – letztendlich ist es doch nur ein Individuum, das hier zu Wort kommt – und das Individuum, das weiß man nun ja bereits aus Commune, das stand eigentlich gar nicht im Zentrum der Ideologie, von der hier gesprochen werden soll.[3]

Cheryl Eddy schrieb im San Francisco Bay Guardian:

„Als [Seans Vater] Johnny seinen überarbeiteten Sohn ansieht, meint er: He's not as free as he once was. Was sicherlich wahr ist (schon allein, weil Sean jetzt Schuhe trägt), sein Statement reflektiert den Weg aller Mitwirkenden der Dokumentation: Johnny, der zwar eben den Fuß gebrochen, aber der nie seine Ideale aus den 1960ern über Bord geworfen hat; das Kommune-und-Guru-Produkt Sean, der eifrig einen ganz pragmatischen Lebensweg geht; und Arlyck selbst, der auf halber Strecke des Films über seine selbstgewählte Karriere sagt, sie sei more like a blank page than a declaration of freedom. Glücklicherweise sei Following Sean – der die Luft aus San Franciscos legendärer Ära lässt, ohne sie zu verurteilen, und ein außergewöhnlichen Blick eine relativ gewöhnliche Geschichte richtet – alles andere als ein leeres Blatt.“

[5]

Einzelnachweise

  1. a b c d Informationen bei Dokumentarfilm.info
  2. a b c d Following Sean bei PBS
  3. a b Benjamin Happel in Filmkritiken
  4. [1]
  5. Porträt und Interview bei San Francisco Bay Guardian.com


Kategorie:Dokumentarfilm Kategorie:US-amerikanischer Film Kategorie:Filmtitel 2005 Kategorie:Kultur (San Francisco) en:Following Sean

Doug Wamble

Doug Wamble (* 1974 in Clarksville, Tennessee) ist ein US-amerikanischer Gitarrist, Sänger und Songwriter, der Südstaaten-Musik mit ländlichem Blues, Gospel, Swing und Post-Bop verbindet.

Wamble wuchs in Nashville, Tennessee auf und hatte Klarinetten-Unterricht. Währen des College-Besuchs auf der Memphis State wechselte er zur Gitarre; seine frühen Idole waren Albert King, B.B. King und Stevie Ray Vaughan. Durch die Musik des Gitarristen Charlie Christian kam er zum Jazz; ere studierte an der Memphis State University, um Toningenieur zu werden. Unter dem Eindruck eines Harry Connick Jr. Konzerts mit dem Gitarristen Russell Malone entschied er sich für eine Musikerkarriere, wechselte an die University of North Florida in Jacksonville; seinen Master erwarb er schließlich an der Northwestern University in Chicago. 1997 zog er nach New York City, wo er mitz Wynton Marsalis und dem Lincoln Center Jazz Orchestra arbeitete, später trat er mit Madeleine Peyroux und Cassandra Wilson auf, auf dessen Album Traveling Miles (1999) er zu hören ist. Auf dem Label von Branford Marsalis erschien 2003 sein Debütalbum Country Libations; gefolgt von Bluestate im Jahr 2005. Auf seinem dritten, von Lee Townsend produzierten Album spielte Wamble mit Gastmusikern wie Charlie Hunter, Carrie Rodriguez und Steven Bernstein. Er lebt im New Yorker Stadtteil Bronx.

Zu seinen Einflüssen zählt wamble den Ellington-Posauistemn Tricky Sam Nanton, die Steel-Gitarristen Robert Randolph und Aubrey Ghent, sowie Derek Trucks und David Tronzo.

Itai Kriss

Iati Kriss (* ca. 1980) ist ein israelischer Jazz-Flötist.

Leben und Wirken

Itai Kriss besuchte die Thelma Yellin High School of the Arts] in Jerusalem; zu seinen frühen Mentoren gehörte der Saxophonist Arnie Lawrence, in dessen Band er erstmals in den Vereinigten Staaten bei der Konferenz der IAJE (International Association for Jazz Education) spielte, sowie der Pianist Harry Whitaker. 2000 entstand sein Debütalbum ''Sababa (Yellow Submarine) . Seine Zusammenarbeit mit dem Pianisten Jon Regen mündete in dem gemeinsamen Album Tel Aviv, das 2001 live in der Konzerthalle des Tel Aviv Museum of Art mitgeschnitten wurde.[1] Ab 2002 lebte er in New York, wo er sich mit lateinamerikanischer Musik beschäftigte und mit dem kubanischen Sänger Alfredo Sottolongo und der Ray Santiago Afro-Cuban Band auftrat. Er leitet gegenwärtig ein eigenes Quartett, bestehend aus dem Pianisten Omri Mor, Bassist Gilad Abro und Schlagzeuger Amir Bressler. 2011 erschien sein Album The Shark, das er mit den in New York lebenden israelischen Musikern Omer Avital, Aaron Goldberg und Avishai Cohen einspielte.

Einzelnachweise

  1. Biographische Hinweise bei BSNY

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Kris, Itai“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Following Sean“. [[:Kategorie:Jazz-Flötist]] [[:Kategorie:Fusion-Musiker]] [[:Kategorie:Israelischer Musiker]] [[:Kategorie:Geboren im 20. Jahrhundert]] [[:Kategorie:Mann]]

RP

Rémi Panossian (* 7. März 1983 in Montpellier) ist ein französischer Jazzpianist.

Rémi Panossian begann ab 1990 als Pianist aufzutreteb; unter dem Eindruck eines Michel Petrucciani-Konzerts schäftigte er sich mit dem Jazz. Ab 1998 studierte er in Montpellier Harmonielehre, Improvisation und Jazzgeschichte. Daneben trat er mit Musikern wie Stéphane Kochoyan, Steve Coleman, Andy Milne, Christian Lavigne und Anthony Tidd auf. Im Sommer 2000 konzertierte er auf dem Festival Jazz à Vienne.

Nach Abschluss seines Musikstudiums in Toulouse, wo er das Diplom im Musikpädagogik und Musikwissenschaft erwarb, arbeitet Panossian mit eigenen Formationen. Zwischen 2005 bis 2008 nahm er mit dem Kontrabassisten Julien Duthu sein Debütalbum No end… (Nocturne) auf, gefolgt von Two, das 2008 bei Plus Loin Music/Harmonia Mundi erschien. Gegenwärtig spielt er mit eigenem Trio; Anfang 2011 legte er das Album Add Fiction vor, an dem Maxime Delporte und Frédéric Petitprez mitwirkten.

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Panossian, Remi“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Kris, Itai“. [[:Kategorie:Jazz-Pianist]] [[:Kategorie:Französischer Musiker]] [[:Kategorie:Geboren 1983]] [[:Kategorie:Mann]]

Nasar Abadey

Nasar Abadey (* in Pittsburgh) ist ein US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger und Musikpädagoge.

Nasar Abadey wuchs in Buffalo auf und ´hatte bei Billy Hart, Joe Chambers und Freddie Waites Unterricht. Er spielte bei Ella Fitzgerald, Sun Ra, Stanley Turrentine Gary Bartz, Cyrus Chestnut, Frank Morgan, Pharoah Sanders und David Sanchez; ab 1983 gehörte er Malachi Thompsons Formation Spirit an, mit dem er später in zahlreichen Projekten zusammenarbeiten sollte. 2000 nahm er mit seiner eigenen Formation Supernova das Album Mirage auf. Er lebt im Raum Washington D.C. und unterrichtet am Thelonious Monk Institute of Jazz.

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Abadey, Nasar“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Panossian, Remi“. [[:Kategorie:Jazz-Schlagzeuger]] [[:Kategorie:US-amerikanischer Musiker]] [[:Kategorie:Perkussionist]] [[:Kategorie:Geboren 1923]] [[:Kategorie:Mann]]

Phil DeGreg

Phil DeGreg (* ca. 1960) ist ein US-amerikanischer Jazzpianist und Musikpädagoge.

Leben und Wirken

Phil DeGreg studierte nach der Graduierung an der St. Xavier High School in Cincinnati 1972 Psychologie an der Yale University in New Haven. Daneben spielte er im einem Folkrock-Duo in Coffeeshops im Raum New Haven. Durch die Musik von Bill Evans fand er zum Jazz und gehörte in Yale der Studenten-Jazzband an. Er zog schließlich nach Kansas City, kam mit der dortigen Jazzszene in Kontakt und studierte 1979-82 im Programm der Jamey Aebersold Jazz Workshops, die an der North Texas State University stattfanden. Er gehörte auch der One O'Clock Lab Band,mit der erste Aufnahmen entstanden. 1983 wurde er für kurze Zeit Mitglied der Woody Herman Bigband. Aus familiären Gründen - seine Tochter kam gerade zur Welt - kehrte er nach Cincinnati zurück. [1]

Im Jahr 1987 wurde er Dozent am Fachbereich für Jazz-Studien aM Musikkonservatorium der der University of Cincinnati (CCM) und schrieb ein Lehrbuch (Jazz Keyboard Harmony). Neben seiner Dozententätigkeit legte DeGreg seit Ende der 1990er Jahre eine Reihe von Alben unter eigenem Namen vor, an denen Musiker wie Joe LaBarbera, Tim Ries, Don Braden, Drew Gress und Randy Johnston mitwirkten. Außerdem spielte er bei Aufnahmen von J. J. Johnson (Live in Concert, 2007) mit. Seit 1991 ist DeGreg Professor für Jazz-Studien an der University of Cincinnati.[1]

Dikographische Hinweise

  • Amazonias (2010)
  • Down the Middle (2007) mit Joe LaBarbera, Tom Warrington
  • Hymnprovisation (2007)
  • Trio Con Brio (2005)
  • ``Brasilia (2004)
  • Table For Three (2003)
  • Whirl Away (2000)
  • The Green Gate (1999)

Einzelnachweise

  1. a b Biographisches Porträt bei All About Jazz (2011)

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Degreg, Phil“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Abadey, Nasar“. [[:Kategorie:Musikpädagoge]] [[:Kategorie:Jazz-Pianist]] [[:Kategorie:Komponist (Jazz)]] [[:Kategorie:US-amerikanischer Musiker]] [[:Kategorie:Geboren 1960]] [[:Kategorie:Mann]]


St. Louis Projekt

Hale Smith

Hale Smith (* 29. Juni 1925 in Cleveland, Ohio; † 24. November 2009 in Freeport, Long Island) war ein US-amerikanischer Jazzpianist, Arrangeur, Komponist und Hochschullehrer.[1]

Biographie

Smith hatte als Kind Privatunterricht im Musik; mit 14 Jahren spielte er in lokalen Clubs Klavier. Nach Abschluss der Highschool 1943 leistete er den Militärdienst während des Zweiten Weltkriegs ab, wo er als Arrangeur für Shows der Truppenbetreung im Süden der USA arbeitete. Nach seiner Entlassung aus der Armee studierte er am Cleveland Institute of Music, graduierte 1950 und erwarb 1952 den Master. Bereits 1953 hatte seine Oper Blood Wedding Premiere in Cleveland. [2]

1958 zog er nach New York und arbeitete zunächst als Herausgeber und Berater verschiedenener Musikverlage; dann unterrichtete bis 1970 am C. W. Post College in Long Island, später an der University of Connecticut. Neben seinen Aktivitäten auf dem Gebiet der klassischen Musik arbeitete er als Jazzpianist und arrangeur u.a. mit Eric Dolphy, Dizzy Gillespie, Randy Weston, Ahmad Jamal, Oliver Nelson, Melba Liston und seinem Schulfreund Langston Hughes, dessen Gedichte er vertonte.[3] Seine Kompositionen wurden vom New York Philharmonic Orchestra, dem National Symphony Orchestra und dem Cleveland Orchestra gespielt.[2]

Zu seinen bekanntesten Werken zählen Contours for Orchestra (1961), Ritual and Incantations (1974) und The Valley Wind (1952). Mit Chico Hamilton schrieb er die Filmmusik zu Mr. Ricco (1975).[2]

Zuletzt war er ab 1974 Vorstandsmitglied des Freeport Arts Council seines Wohnortes, die sich kulturellen Aktivitäten in Long Island widmete.[2] 1984 wurde er emeritiert; 2000 erlitt er einen Schlaganfall, an dessen Folgen er im November 2009 verstarb.[4]

Auszeichnungen

Im Jahr 1952 erhielt er den ersten Kompositionspreis der BMI Student Composer Awards, der von der Broadcast Music, Inc. gestiftet wurde. Es folgten 1973 der Cleveland Arts Prize und 1988 die Mitgliedschaft in der American Academy of Arts and Letters. In selben Jahr erhielt er den Ehrendoktor des Cleveland Institute of Music.

Publikationrn

  • Hale Smith: African American Music; The Hidden Tradition, Chicago Symphony Stagebill (spring 1995)
  • Hale Smith: Black America, 1976 WFLN (Philadelphia, PA) Program Guide (February 1976) 11-12
  • Hale Smith: Creativity and the Negro, African Forum 1 (Summer 1965); 117-120
  • Hale Smith: Here I Stand, in: Readings in Black American Music, edited by Eileen Southern, 271-278 New York; W. W. Norton, 1971
  • Hale Smith: A Personal Remembrance of William Grant Still and His Significance for Other African-American Composers, Program booklet, Still Going On conference, St. Augustine's College, 1995

Literatur

  • Breda, Malcolm Joseph. (1975). Hale Smith: A Biographical and Analytical Study of the Man and His Music. Ph.D. dissertation, University of Southern Mississippi.
  • Caldwell, Hansonia La Verne (1975). Conversation With Hale Smith, A Man of Many Parts. In: The Black Perspective in Music, vol. 3 (1975).

Einzelnachweise

  1. De Lerma, Dominique-Rene. "African Heritage Symphonic Series". Liner note essay. Cedille Records CDR061.
  2. a b c d Nachruf in News day
  3. Portrait bei Nassau Performing Arts
  4. Thedeadrockstarsclub.com - abgerufen November 2009

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Smith, Hale“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Degreg, Phil“. [[:Kategorie:Komponist (20. Jahrhundert)]] [[:Kategorie:Jazz-Pianist]] [[:Kategorie:Arrangeur]] [[:Kategorie:Hochschullehrer (New York City)]] [[:Kategorie:Hochschullehrer (Connecticut)]] [[:Kategorie:US-amerikanischer Musiker]] [[:Kategorie:Geboren 1925]] [[:Kategorie:Gestorben 2009]] [[:Kategorie:Mann]]

en:Hale Smith nl:Hale Smith

Muster Bio

(* 26. Mai 1923 in ; † 11. ber 1999 in ) war eine US-amerikanische Rhythm and Blues und Jazzsängerin und Songwriterin..[1]

Leben und Wirken

[2]

Würdigung

[3]

Diskographische Hinweise

Weblinks/Quellen

Einzelnachweise/Anmerkungen

  1. [] (abgerufen am 31. xxxx 2010)
  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen nachruf.
  3. A Soul Forgotten - Essay von Barry Mazor (2003) in No Depression (abgerufen am 31. Mai 2010)

{{SORTIERUNG:}} [[:Kategorie:Jazz-Sänger]] [[:Kategorie:R&B-Sänger]] [[:Kategorie:Blues-Sänger]] [[:Kategorie:Songwriter]] [[:Kategorie:Jazz-Pianist]] [[:Kategorie:Komponist (Jazz) [[:Kategorie:US-amerikanischer Musiker]] [[:Kategorie:Geboren 1923]] [[:Kategorie:Gestorben 1999]] [[:Kategorie:Mann]]

Ideen

Alton Purnell(* 16. April 1911 in New Orleans; † 14. Januar 1987 in [[inglewood (Kaliforien)) war ein US-amerikanischer Jazz-Klarinettist.

Alex Blake(* 21. Dezember]] 1951) ist ein US-amerikanischer Jazz-Bassist.

Willie Humphrey (* ) Klarinettist.

Booty Wood

Booty Wood (* 27. Dezember 1919 in Dayton als Mitchell W. Wood; † 10. Juni ebenda) war ein amerikanischer Jazz-Posaunist.

Booty Wood begann seine Karriere als professioneller Musiker Ende der 1930er Jahre, arbeitete in den 40ern bei Tiny Bradshaw und Lionel Hampton, bevor er dann während des Zweiten Weltkriegs den Militärdienst der der Marine ableistete. Dort spielte er in einer Militärkapelle, der auch Clark Terry, Willie Smith und Gerald Wilson angehörten. Nach seiner Entlassung arbeitete er erneut bei Hampton, dann bei Arnett Cobb (1947/48), Erskine Hawkins (1948-50) und Count Basie (1951).

He spent a few years outside of music, then played with Duke Ellington in 1959-60 and again in 1963; he returned once more early in the 1970s. He again played with the Count Basie Orchestra from 1979 into the middle of the following decade.


Muster

(* † 28. August 2010 in ) war ein US-amerikanischer Musiker, Bandleader und Musikpädagoge.

[1]

Einzelnachweise

  1. Nachruf in The New York Times


[[:Kategorie:Bandleader]] [[:Kategorie:Arrangeur]] [[:Kategorie:Musikpädagoge]] [[:Kategorie:US-amerikanischer Musiker]] [[:Kategorie:Geboren 1919]] [[:Kategorie:Gestorben 2010]] [[:Kategorie:Mann]]

Mustermusiker

' (* [[]] 1908 in [[]]; † [[]] 2005 in Los Angeles) war ein US-amerikanischer Jazz-Multiinstrumentalist, Bandleader und Arrangeur.

Diskographische Hinweise

[5] bei AllMusic (englisch)

Einzelnachweise


[[:Kategorie:Jazz-Saxophonist]] [[:Kategorie:Jazz-Klarinettist]] [[:Kategorie:Jazz-Trompeter]] [[:Kategorie:Jazz-Vibraphonist]] [[:Kategorie:Jazz-Saxophonist]] [[:Kategorie:Jazz-Klarinettist]] [[:Kategorie:Jazz-Posaunist]] [[:Kategorie:Jazz-Pianist]] [[:Kategorie:Jazz-Bassist]] [[:Kategorie:Jazz-Schlagzeuger]] [[:Kategorie:Komponist (Jazz)]] [[:Kategorie:Arrangeur]] [[:Kategorie:Fusion-Musiker]] [[:Kategorie:Jazz-Sänger]] [[:Kategorie:Arrangeur]] [[:Kategorie:Bigband-Leader]] [[:Kategorie:US-amerikanischer Musiker]] [[:Kategorie:Geboren 1908]] [[:Kategorie:Gestorben 2005]] [[:Kategorie:Mann]]


Biblio

Lexikalischer Eintrag