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Diskussion:Liquidator (Tschernobyl)

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. März 2011 um 21:16 Uhr durch 88.134.22.120 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 88.130.89.194 in Abschnitt nur 50 tote?

Ich glaube nicht, dass die Gesellschafter bei der GmbH nach der Auflösung zu solchen Liquidatoren werden. Da müsste mal nachgehackt werden.

---

1. es sind nicht (notwendiger Weise) die Gesellschafter einer GmbH, eher ist es die bisherige Geschaeftsfuehrung

2. Eine Liquidation beschraenkt sich nicht auf Insolvenz. (Aufloesung der Gesellschaft)

3. Gegenstand einer Liquidation muss nicht zwingend eine GmbH sein. (AG,...)

4. Bzgl. Katastrophenschutz ist Tschernobyl der einzige mir bekannte Fall, in dem von Liquidatoren die Rede war. Fuer mich rueckt das den Begriff in die Naehe eines Euphemismus.

- 2004.2006

hab das mal korrigiert, war doppelt gemoppelt...

nur 50 tote?

zitat aus dem wiki-artikel zu tschernobyl:

"Laut der ukrainischen Gesundheitsbehörde sind inzwischen 15.000 Liquidatoren gestorben (mit auffällig hoher Selbstmordrate) und 92,7 % erkrankt."

--141.30.217.10 12:33, 23. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Im Moment steht auch da was von 50 Toten:
Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (2005) zufolge starben weniger als 50 Menschen an der Strahlenkrankheit und bis zu 4000 Menschen an den langfristigen Folgen von Strahlenexposition.
Vandalismus?
--88.130.89.194 19:31, 17. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Belege fehlen!

Dieser Artikel zitiert keine Belege. Ich glaube nicht, dass dieser Artikel aus den Fingern gesogen wurde, also gibt es vermutlich Belege. Bitte stellt diese Belege zur Verfügung! --Markus Banach 14:58, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Wird gemacht! Komm' aber diese Woche wahrscheinlich nicht mehr dazu! -- Michael Meinel 15:31, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Nun ist etwas mehr als eine Woche vergangen und immer noch nichts passiert.... Gunter 00:02, 26. Jan. 2009 (CET)Beantworten

WHO Studie falsch verstanden, es handelt sich nicht um 120,000 erwartete zusätzliche Krebstote!

Der Artikel behauptet "Über die gesamte Zeit aufsummiert geht die WHO nach ihrem Bericht von 2006 von über 120.000 zusätzlichen Krebstoten aus.". Die bezieht sich auf den folgenden Absatz aus der WHO Studie (http://www.who.int/mediacentre/factsheets/fs303/en/index.html, nach 120 000 suchen - das PDF lässt sich leider nicht durchsuchen):

"The Expert Group concluded that there may be up to 4 000 additional cancer deaths among the three highest exposed groups over their lifetime (240 000 liquidators; 116 000 evacuees and the 270 000 residents of the SCZs). Since more than 120 000 people in these three groups may eventually die of cancer, the additional cancer deaths from radiation exposure correspond to 3-4% above the normal incidence of cancers from all causes."

Das heisst also eindeutig, dass 120.000 Menschen in der Gruppe statistisch an Krebs sterben werden (sowieso, egal wo sie leben würden, da Menschen auch so Krebs kriegen würden) und daher die Krebsrate 3-4% höher liegt als natürlich.

Rechnung dazu:

Gesamtgrösse der Gruppe: 240000 + 116000 + 270000 = 626000

Zu erwartende Anzahl der natürlichen Krebsfälle: 120000

Anzahl zusätzliche der Krebsfälle: 4000

Erwartete Summe der Krebsfälle: 124000

Steigerung: 4000*100/120000 = 3.3%

Jetzt kann man natürlich darüber streiten, ob die WHO das so berechnen kann (schliesslich inkludiert dies wohl nicht zukünftige zusätzliche Krebsfälle). Ab definitiv geht die Studie NICHT von 120000 ZUSÄTZLICHEN Krebsfällen aus. Dies wären dann 240000 von 626000 gesamt, also fast 40% Krebstote in der Gruppe. So schlimm wars dann doch nicht (zumindest laut WHO). (nicht signierter Beitrag von 79.251.1.178 (Diskussion) 03:22, 17. Mär. 2011 (CET)) Beantworten


Russland und UdssR

Wie sollen den Russland und UdssR beide gemeinsam Liquidatoren geschickt haben?