Benutzer Diskussion:Mrmryrwrk'
Freundliche Grüße, --Church of emacs D B 04:48, 30. Aug. 2008 (CEST)
Kvalda
Hallo! I translated the article about Kvalda into English and saved it to the English Wikipedia. Hope the band meets their notability criteria. Since your knowledge of English seems to be better than mine (at least according to the Babylon boxes), I'd appreciate if you could check the grammar of that article. If you have problems understanding anything or have further questions, I'm happy to clarify. Mit freundlichem Gruß, Herra Maka 19:45, 15. Okt. 2008 (CEST)
Problem mit deinen Dateien
Hallo Mrmryrwrk',
Leider liegen bei den folgenden von dir hochgeladenen Dateien noch Mängel vor:
- Ddwo.jpg Mangel: Lizenz
Diese Mängel kannst du wie im Folgenden beschrieben verbessern:
- Lizenz: Eine Lizenz ist die Erlaubnis, eine Datei unter bestimmten Bedingungen zu nutzen. In der deutschsprachigen Wikipedia werden nur solche Dateien akzeptiert, die unter den auf Wikipedia:Lizenzvorlagen für Bilder gelisteten Lizenzen stehen. Bitte füge eine entsprechende Vorlage in die Dateibeschreibungsseite ein.
Durch Klicken auf „Seite bearbeiten“ kannst du die Dateibeschreibungsseiten editieren und Mängel beseitigen.
Falls du noch offene Fragen dazu hast, hilft dir die Bilder-FAQ weiter. Außerdem unterstützen dich erfahrene Wikipedia-Autoren hier gern.
Wenn die beschriebenen Mängel nicht innerhalb von 14 Tagen behoben werden, müssen wir die Dateien leider löschen.
Vielen Dank für deine Unterstützung, --BLUbot - Hier kannst du Fragen stellen 20:02, 29. Nov. 2008 (CET)
- Please see http://en.wikipedia.org/wiki/Image:DoubleDotWideO.gif (en:Trey314159) 72.83.220.189 20:21, 30. Nov. 2008 (CET)
hallo! schön, dass ein kompetenter autor zu wikipedia stößt! auch von mir noch ein sehr verspätetes herzliches willkommen! prima auch, dass du schon mal angefangen hast, die genannte artikelbaustelle anzugehen. grüße, -- Ca$e φ 14:22, 12. Jan. 2009 (CET)
Ah, Prima! Ich freu mich schon auf das bald folgende Weitere.
Wäre jetzt eigentlich "gehen" auch z.B. im Deutschen (mehr noch im Englischen) transitiv, weil es eine Weg- oder Zielangabe verlangt (die allerdings normalerweise nicht als Objekt, sondern als Präpositionalausdruck realisert wird)? Anders gefragt: Was genau ist ein Argument? --Joachim Pense (d) 22:08, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Ja, genau das ist die Frage, die stark von der Sichtweise abhängen dürfte: Nämlich wie man „Argument“ sieht: Man kann Grammatikalitätsurteile als Indikator nehmen (wenn ich das Objekt weglassen kann, ohne dass der Satz ungrammatisch wird, ist es kein Argument), semantische Kriterien (e.g. Wenn ich das Objekt weglassen kann und die Bedeutung des Verbes selbst ändert sich nicht, ist es kein Argument), rektionstheoretische Kriterien (Wenn mein Verb genau einen Objektkasus vergibt, ist es transitiv; Bei Verben, die PP verlangen kommt der Kasus nicht vom Verb sondern vom P selbst) oder man legt es einfach fest (ich schaue mir ein Verb an, wenn ich es mal mit und mal ohne Objekt verwenden kann, hab ich halt zwei verschiedene Verben, eines transitiv, das andere intransitiv, auch, wenn sie gleich lauten). Das wohl schwierige ist, dass sich diese Ansätze nicht 100%ig voneinander trennen lassen und vieles vermischt wird, wesswegen sich die Überarbeitung des Artikels wohl insgesamt etwas hinziehen wird, bedingt durch Quellenstudium--Mrmryrwrk' 22:47, 21. Apr. 2009 (CEST).
- Ich habe die Einleitung und die Überschriften des Artikels jetzt mal geändert, nachdem ein Benutzer ihn in seinem jetzigen Zustand als "uninformativ" bezeichnet hat ... da hatte er wohl recht ;-) – Curieux 12:17, 20. Sep. 2009 (CEST)
- Problemfälle bei der Definition sind dann noch Verben wie gehen, die eine Art adverbialen Akkusativ bei sich haben können (einen Weg gehen ~ einen Weg entlang gehen) und Verben wie essen, die detransitiviert werden können. – Curieux 12:25, 20. Sep. 2009 (CEST)
- Ja, hab schon gelesen, und ich weiß nicht so recht, wie ich darauf reagieren soll… Wenn ich in den Artikel schreibe, dass Akkusativ nicht Bedingung sondern Folge der Transitivität ist, glaubt das keiner, da alle in ihrer Schulgrammatik verhaftet sind. Auch ist man sich innerhalb der Sprachwissenschaft wohl uneins, ob obligatorische präpositionale Argumente bzw. Argumente, die nicht durch Akkusativ sondern einen obliquen Kasus markiert sind (e.g. Lokativ bei gehen), zur Bestimmung der Transitivität mit reinzählen oder nicht. Auch ein Grund, warum die Überarbeitung des Artikels nicht so recht vorankommen will--Mrmryrwrk'soch'os! 13:31, 20. Sep. 2009 (CEST).
- Ich finde, der schulgrammatische („praktische“) und der linguistische („theoretische“) Aspekt müssen beide berücksichtigt werden. Schulgrammatik sollte in der Einleitung stehen. Mit gewissen Unschärfen wird man in der Linguistik immer zu tun haben ... – Curieux 14:15, 20. Sep. 2009 (CEST)
- Hast recht. Ich ab versucht, diese Unschärfen im Abschnitt zu den verbalen Argumenten mit darzustellen. Die schulgrammatiker bereiten mit dagegen etwas Bauchschmerzen. Hierzulande lernt man in der Schule vor allem die eingeschränkte Sicht auf die deutsche Sprache und lässt andere außen vor, was man gut finden kann, aber nicht muss.Ich werd versuchen, die Problematik in einem eigenen Abschnitt dazustellen, auch wenn ich die schulgrammatische Sicht inhaltlich für zu eingeschränkt halte.--Mrmryrwrk'soch'os! 14:22, 20. Sep. 2009 (CEST).
- Ich finde, der schulgrammatische („praktische“) und der linguistische („theoretische“) Aspekt müssen beide berücksichtigt werden. Schulgrammatik sollte in der Einleitung stehen. Mit gewissen Unschärfen wird man in der Linguistik immer zu tun haben ... – Curieux 14:15, 20. Sep. 2009 (CEST)
- Hm, ich kann auch mit deinem Beitrag zur Transitivität in der Semantik nicht allzuviel anfangen: semantische Merkmale, die in einzelnen Sätzen gegeben sein können oder auch nicht ist ziemlich nichtsaussagend. Ich hab mir das Papier zwar schon besorgt, werde aber vorerst nicht dazu kommen, es genauer zu lesen. Was ich beim Überfliegen rausbekommen habe ist, dass Konstruktionen, die eine Eigenschaft hoher transitivität aufweisen eher dazu tendieren, mit einem transitiven Verb gebildet worden zu sein, aber ganz sicher bin ich mir ohne Lesen nicht. Kann noch dauern, bis ich mich damit näher beschäftigen kann.--Mrmryrwrk'soch'os! 14:22, 20. Sep. 2009 (CEST).
- Na, vielleicht bin ich ja doch schneller und kann die Sache ergänzen ... Sicher, die Schulgrammatik lässt oft einen tieferen Sinn vermissen, aber es kann ja sein, dass Schüler sich hier schnell Informationen besorgen wollen, die eine Enzyklopädie auch anbieten sollte. --Curieux 00:51, 23. Sep. 2009 (CEST)
- …Wäre ja nicht auszudenken, was passiert, wenn die Schüler hier lesen, dass das, was sie in der Schule gelehrt bekommen, Blödsinn ist… Ich hab einen entsprechenden Abschnitt in die Einleitung und das Einführungskapitel eingefügt, beides ist sicherlich ausbaufähig.--Mrmryrwrk'soch'os! 03:09, 23. Sep. 2009 (CEST).
- Die Darstellung der schulgrammatischen Sicht, ihrer Probleme und Einschränkungen und ihres Bezuges zur linguistischen Sicht halte ich in einer Enzyklopädie für unerlässlich. --Joachim Pense (d) 07:40, 23. Sep. 2009 (CEST)
- …Wäre ja nicht auszudenken, was passiert, wenn die Schüler hier lesen, dass das, was sie in der Schule gelehrt bekommen, Blödsinn ist… Ich hab einen entsprechenden Abschnitt in die Einleitung und das Einführungskapitel eingefügt, beides ist sicherlich ausbaufähig.--Mrmryrwrk'soch'os! 03:09, 23. Sep. 2009 (CEST).
- Na, vielleicht bin ich ja doch schneller und kann die Sache ergänzen ... Sicher, die Schulgrammatik lässt oft einen tieferen Sinn vermissen, aber es kann ja sein, dass Schüler sich hier schnell Informationen besorgen wollen, die eine Enzyklopädie auch anbieten sollte. --Curieux 00:51, 23. Sep. 2009 (CEST)
- Ja, hab schon gelesen, und ich weiß nicht so recht, wie ich darauf reagieren soll… Wenn ich in den Artikel schreibe, dass Akkusativ nicht Bedingung sondern Folge der Transitivität ist, glaubt das keiner, da alle in ihrer Schulgrammatik verhaftet sind. Auch ist man sich innerhalb der Sprachwissenschaft wohl uneins, ob obligatorische präpositionale Argumente bzw. Argumente, die nicht durch Akkusativ sondern einen obliquen Kasus markiert sind (e.g. Lokativ bei gehen), zur Bestimmung der Transitivität mit reinzählen oder nicht. Auch ein Grund, warum die Überarbeitung des Artikels nicht so recht vorankommen will--Mrmryrwrk'soch'os! 13:31, 20. Sep. 2009 (CEST).
Hallo! Habe deine Anmerkungen zum Artikel für Estnisch gelesen. Habe da vor einer Weile schon mal sehr viel an dem Artikel geändert. Das hatte schon sehr zum Verständnis beigetragen. Den Punkt der Grammatik sollte man völlig neu schreiben. Ich frage mich jedoch immer wieder, ob ich nur zu unqualifiziert bin, die Ausführungen zu verstehen, oder ob es an den Formulierungen liegt... Nicht ganz verstehe ich allerdings die Kritik an der Formulierung: "Verben unterliegen im Estnischen den grammatischen Kategorien Modus, Tempus, Genus verbi, Person und Numerus." Außerdem würde mich interessieren, was genau du im Punkt der "Graphem-Phonem-Korrespondenz" als nennenswert erachtest. Grüße aus Leipzig nach Leipzig --Anatra1987 16:23, 1. Dez. 2009 (CET)
- Naja, also in der Tabelle "Konsonanten des Estnischen" sind nur stimmlose Konsonanten aufgeführt, während du auf die Disk geschrieben hast, dass [d] und [t] unterschiedliche Laute sind. Nun müsste man noch klären, ob /d/ und /t/ tatsächlich Phonemstatus in der Sprache haben (das ist der Fall, wenn es zwei Worte in der Sprache gibt, die sich nur in genau diesen beiden Lauten unterscheiden und was unterschiedliches bedeuten -- n dem Falle sollte man die stimmhaften Laute in der Tabelle ergänzen) oder ob sie Allophone desselben Phonems sind. Graphem-Phonem-Korrespondenz heisst einfach, dass man hinschreiben sollte, wie die einzelnen Grapheme (etwa: Buchstaben) konkret ausgesprochen werden. Zum anderen: Verben "unterliegen" erstmal nichts. Höchstens ändert sich die Form eines Verbes (Beispielsweise durch Umformungen, durch das Ranpappen von Affixen, durch Verwendung eines Hilfsverbes/Auxilars/einer Partikel o.ä.) wenn ich den Wert einer der grammatischen Kategorien ändere. Auch das könnte man vielleicht etwas genauer ausführen--Mrmryrwrk'soch'os! 18:02, 1. Dez. 2009 (CET).
- Danke. Jetzt, jetzt sind die Kommentare in der Artikeldiskussion gleich viel nachvollziehbarer. Ich bin derzeit leider etwas beschäftigt, werde mir aber die Fachliteratur zur Phonetik nochmal zu Gemüte führen. Die Aussprachefrage sollte sich jedoch eigentlich mit der IPA-Darstellung für jeden geklärt haben. --Anatra1987 11:49, 2. Dez. 2009 (CET)
Pirahã
Hey, ich glaube mal verstanden zu haben, dass du ein wenig Ahnng von Syntax hast :-) Ich habe mit einigem Interesse den (leider sehr schlechten und wirren) Geo-Artikel über die Pirahã und ihre Sprache gelesen. Ich bin auf dem Stand, dass man die ganze Problematik als unmarkierte Nebensätze (à la Ich glaube, ich komme morgen) analysiert. Weißt du da ein wenig mehr? Mich würde deine Meinung dazu interessieren. --Mai-Sachme 15:26, 6. Jan. 2010 (CET)
- Ich kenne den betreffenden Ausfatz nicht, vielleicht könntest du mir einen Link schicken? Was die Debatte um die Sprache der Pirahã und eine syntaktische Analyse derselben angeht, solltest du dir vielleicht dies hier anschauen.--Mrmryrwrk'soch'os! 22:04, 6. Jan. 2010 (CET).
- Kein Aufsatz, sondern ein Artikel im aktuellen Geo-Heftchen. Hab ich gekauft, weil ich zufällig das Titelblatt gesehen hab und sehen wollte, was Wissenschaftsjournalismus so aus linguistischen Themen macht :-) --Mai-Sachme 20:13, 8. Jan. 2010 (CET)
- Naja, Erfahrungsgemäß nichts gutes. Was die Analyse von Nebensätzen angeht; Es hängt immer davon ab, wer man ist. Klar könnte man auch angesichts des von dir angeführten deutschen Satzes sagen, dass es hier keine Rekursion gibt, sondern dasss unmarkierte Nebensätze die Konkatenation von Hauptsätzen sind. Ein besseres Beispiel für fehlende Rekursion im Deutschen wäre übrigens das Einbetten von s-Possessiva: Peters Mutter ist o.k., Peters Vaters Mutter geht aber nicht, zumindest nicht im Standarddeutschen. Wäre das ein Grund, das Prinzip der Rekursion generell abzulehnen? Nur weil Rekursion in der einen Sprache (viellleicht nur im Bezug auf bestimte Aspekte, wie im Deutschen) nicht attestiert ist, heisst das noch nicht, dass die Sprecher nicht generell in der Lage wären, rekursive Strukturen zu bilden. Nichts anderes sagt die generative Grammatik.--Mrmryrwrk'soch'os! 22:56, 8. Jan. 2010 (CET).
- Kein Aufsatz, sondern ein Artikel im aktuellen Geo-Heftchen. Hab ich gekauft, weil ich zufällig das Titelblatt gesehen hab und sehen wollte, was Wissenschaftsjournalismus so aus linguistischen Themen macht :-) --Mai-Sachme 20:13, 8. Jan. 2010 (CET)
LdL-Revertiereien
Hallo Patrixx,
Deinen Beitrag auf meiner Disk. habe ich gelesen und Deine Wiederherstellung des IP-Beitrags zur Kenntnís genommen. Bei diesem Artikel taucht derlei Kritik am Lemmagegenstand ja inzwischen mit ziemlicher Regelmäßigkeit auf, und wenn diese dann bereits mit abwertenden und unterschwellig beleidigenden Formulierungen daherkommt, verorte ich solches als Verstoß gegen WP:KPA und WP:WQ – und erlaube mir regelkonformes Revertieren.
Das magst Du anders sehen; aber keine Sorge, ich werde mich in dieser Sache nicht weiter engagieren. Ich bin hier am Abmustern und möchte mich mit den Merkwürdigkeiten und Kuriositäten von Wikipedia nicht mehr belasten – Du wirst es selber wissen, warum Du hier nach neun Tagen Inaktivität aufschlägst und „punktgenau“ einen fragwürdigen IP-Beitrag auf der LdL-Disk.-Seite wieder herstellst...
Grüße, --Jocian 21:12, 20. Feb. 2010 (CET)
Aussprache
Hallo, Mrmryrwrk. Ich habe gerade auf deiner Benutzerseite gelesen, daß du einen nasal-ingressiven stimmlosen velaren Vibranten aussprechen kannst. Wie klingt dieser Laut eigentlich? Gruß --Tlustulimu 16:26, 27. Mai 2010 (CEST)
- ;) --Mrmryrwrk'soch'os! 16:47, 27. Mai 2010 (CEST).
- Soll das heißen, daß der Laut gar nicht existiert? ;-) --Tlustulimu 17:15, 27. Mai 2010 (CEST)
- Naja, den Laut an sich kannst du schon produzieren, wie's geht sagt ja der Name schon… Aber mir ist keine Sprache bekannt, die den Laut phonemisch verwendet… Wenn ich verraten würde, wie der Laut klingt, wär's ja nicht mehr lustig--Mrmryrwrk'soch'os! 17:28, 27. Mai 2010 (CEST).
- Soll das heißen, daß der Laut gar nicht existiert? ;-) --Tlustulimu 17:15, 27. Mai 2010 (CEST)
Hallo, da du an der obigen Seite gearbeitet hast, kannst du mir vielleicht erklären, welche Funktion "dass" in dem Satz "Was glaubst du, dass sie getan hat?" genau ausübt? Wenn es eine Subjunktion ist, welche semantische Funktion hat sie oder ist sie hier rein syntaktisch? - Ich versuche nämlich gerade eine Hausarbeit zum Thema Grammatikalitätsgrade und Kon- bzw. Subjuntionen zu schreiben... Danke - 92.225.29.223 12:26, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Es ist eine Subjunktion, und sie hat (m.W.) eine rein syntaktische Funktion. Ich bin nicht so Firm im Satzsemantik, kann schon sein, dass Semantiker in das „dass“ noch eine tiefliegende Bedeutung hinein interpretieren würden. Vielleicht hilft dir der zu Grunde liegende Aufbau etwas: In einer Transformationsgrammatik wäre der Satz wohl abgeleitet aus „Du glaubst, dass sie <was> getan hat“. In der dass-Variante der Frage bewegt sich das <was> einfach an den Anfang des Matrix-Satzes (und formt ihn um) während in der was-Variante das „was“ am linken Rand des eingebetteten Satzes zwischenlandet, kopiert wird und sich dann weiterbewegt. In diesem Falle werden sowohl Kopie als auch das bewegte Element ausgesprochen, das „dass“ verschwindet (bzw es wird nicht realisiert). Ich hoffe, das hilft dir--Mrmryrwrk'soch'os! 13:22, 2. Jul. 2010 (CEST).
- Danke schön :) Hast mir weitergeholfen. Ich hatte da irgendwie ein Brett vor dem Kopf. ;) --- Dass "dass" auch eine Bedeutung haben kann - wenn auch nicht in diesem Beispiel -, zeigen dir Sätze wie "Er schubste sie so sehr, dass sie hinfiel." (konsekutiv) oder auch "Sie schließen die Tür ab, dass keiner hereinkomme." (final) - Grüße, 92.231.242.85 14:41, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Ah, verstehe. Viel Erfolg bei deiner Arbeit--Mrmryrwrk'soch'os! 14:55, 2. Jul. 2010 (CEST).
- Danke schön :) Hast mir weitergeholfen. Ich hatte da irgendwie ein Brett vor dem Kopf. ;) --- Dass "dass" auch eine Bedeutung haben kann - wenn auch nicht in diesem Beispiel -, zeigen dir Sätze wie "Er schubste sie so sehr, dass sie hinfiel." (konsekutiv) oder auch "Sie schließen die Tür ab, dass keiner hereinkomme." (final) - Grüße, 92.231.242.85 14:41, 2. Jul. 2010 (CEST)
Inflektiv
Kannst Du mir sagen, wie Du das meinst? Es besteht weitgehender Konsens darüber, daß der Inflektiv im Deutschen eine durch Übersetzungen amerikanischer Comics entstandene Lehnbildung ist. Speziell Teubner hat zwar einen vereinzelten Beleg für knall bei Adelung als Gegenbeleg geltend zu machen versucht, Schlobinski die herkömmliche Position aber gegen Teubner noch einmal bekräftigt. Ich kann ja nachvollziehen, wenn Du das im Artikel differenzierter dargestellt haben willst, aber beide Arbeiten sind im Literaturverzeichnis angeführt, es besteht also kein Grund, mir fehlende Belege oder gar TF vorzuwerfen. Oder habe ich irgendetwas komplett mißverstanden?? --Otfried Lieberknecht 16:21, 30. Jan. 2011 (CET)
- Schlobinski redet davon, dass die Verwendung von Inflektiven durch die Übersetzung amerikanischer Comics ins Deutsche gelangt ist. Das ist in der tat unbestritten, da sind wir uns einig. Inflektiv (= „Wortform für prädikativ gebrauchte Verbstämme“, Schlobinski, S. 193) ist aber eine grammatikalische Kategorie, die es gibt, unabhängig davon, wie und warum sie verwendet wird. Grundsätzlich sind Inflektive (per definitionem) in jeder flektierenden Sprache möglich. Wenn du also schreibst, ein Inflektiv sei eine Analogiebildung zum Englischen, dann impliziert das unzulässigerweise, dass es Inflektive per se nicht im Deutschen geben würde, wenn es sie nicht vorher im Englischen gegeben hätte. Diese Aussage ist aber an keiner Stelle belegt. Überdies ist der von dir eingefügte Satz
- Es handelt sich um eine Analogiebildung zum Englischen, der dort das Grundwort des Infinitivs ohne "to" (sigh, cough) entspricht, das auch als Nominalstamm gedeutet werden kann.
- ungrammatisch (Genuskongruenz der Relativpronomen), wodurch er sinnentstellt oder gar sinnentleert wirkt--Mrmryrwrk'soch'os! 17:05, 30. Jan. 2011 (CET).
- Zum ersten: "Wortform für prädikativ gebrauchte Verbstämme" ist die von Schlobinski wiedergegebene Definition Teubers, nicht seine eigene, er hält sich da eher bedeckt, gibt aber immerhin als "überzeugend" die Auffassung Teubers wieder, daß der Inflektiv "als unmarkierter Kandidat für die Grundform des Verbparadigmas angesetzt werden" könne und "somit nicht als 'verkürzte Verbform' und 'Interjektion'" zu analysieren sei, dies gegen Hentschel/Weydt, Hdb. d. dtn. Grammatik. Ferner schreibe nicht ich allein, daß es sich beim Inflektiv -- bei der Verwendung im Deutschen, nur davon handelt der Artikel -- um eine Analogiebildung zum Englischen handelt, sondern Teuber (hiermit zitiert von Schlobinski) referiert die etablierte Meinung, es handle "sich um historisch sehr junge Formen und es seien 'Lehnbildungen' nach den amerikanischen Originalen der übersetzten Mickymaus-Hefte", was er selbst widerlegen zu können meint. Schlobinski wiederum erklärt: "Gegenüber Teuber scheint mir die von ihm kritisierte Position haltbar und die Hypothese vertretbar, dass der Inflektiv als Wortform mit seinem grammatischen Potenzial zwar überhaupt erst Prädikationen ermöglicht, dass Inflektive möglicherweise singulär vor dem 20. Jahrhundert vorkamen, sich aber erst in der Comicsprache entwickelt und sich aus den Comics heraus in anderen Mediengattungen ausgebreitet und den Weg in jugendsprachliche Register gefunden haben" (kursive Hervorhebung von mir). So viel zum Vorwurf fehlender Quellen und TF.
- Zum zweiten Punkt: Die Annahme einer Genusinkongruenz beruht offenbar auf einer mir nicht erklärlichen grammatischen Fehlleistung Deinerseits. Bitte richtig konstruieren: es handelt sich um eine Analogiebildung (nom. fem.), der (dat. fem.) das Grundwort (nom. neutr.) entspricht, das (nom. neutr.) auch als Nominalstamm gedeutet werden kann. Der zweite Relativsatz mag inhaltlich entbehrlich sein, aber der Satz ist grammatisch korrekt gebaut.
- Zur Sache, wenn so viel TF meinerseits hier erlaubt ist: Die Beurteilung der Genese von Inflektiven im Deutschen hängt wesentlich davon ab, ob man auch nicht flektierte Verwendungen umschreibender Onomatopoetika (Typ "tröpfel") oder nicht-onomatopoetischer Verben (Typ "knuddel") schon im älteren Deutsch aus der Zeit vor der Übersetzung amerikanischer Comics belegen kann, denn bei im engeren Sinn onomatopoetischen Inflektiven (Typ "zisch", "knall") ist die Abgrenzung gegenüber onomatopoetischen Interjektionen (wie sie nicht nur bei Adelung, sondern auch bei Heinsius, Heyse u.v.a. schon für das Deutsche angeführt und als Interjektionen eingestuft werden) problematisch.
- Zum Vorgehen: ich hätte nichts dagegen, würde es vielmehr sehr begrüßen, wenn Du den bisherigen Artikel dahingehend bearbeiten wolltest, daß er den Inflektiv als allgemeine grammatische Kategorie vorstellt. Bisher behandelt er jedoch nur dessen Verwendung im Deutschen. Meine letzte Änderung war nichts anderes als die präzisierende Widerherstellung einer (ebenfalls von mir stammenden) Ausage, die ein anderer Nutzer durch seine Bearbeitung verkürzt hatte. Die von mir wiederhergestellte Aussage enthält keine TF, sondern höchstens eine in der Intention auf Vereinfachung angelegte, im Ergebnis aber als Einseitigkeit (POV) kritisierbare Wiedergabe eines verbreiteten Standpunktes, ihre Quellen sind überdies angeführt und offenbar auch Dir nicht unbekannt; diese Änderung zu revertieren (den übrigen Artikel aber unbearbeitet zu lassen) war keine Verbesserung des Artikels. Ich bin bei sprachwissenschaftlichen Artikeln so einiges gewöhnt von Mitarbeitern ohne fachlichen Hintergrund und möchte es mir nicht gerne auch von Mitarbeitern mit einem solchen Hintergrund angegedeihen lassen, deshalb fände ich es nett, wenn Du mich bei einer solchen Meinungsverschiedenheit in Zukunft ansprechen würdest, anstatt meine Änderung einfach mit einer solchen Begründung zu revertieren. --Otfried Lieberknecht 19:13, 30. Jan. 2011 (CET)
- Ganz allgemein: Hast recht (in allen Punkten…), bitte entschuldige meine Unwirschheit. Was die Überarbeitung des Artikels angeht: ist vorgemerkt. Leider sind so ziemlich die meisten Artikel zum Thema Grammatik derart ungenau und von Schulwissen durchsetzt, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll und daher versucht, alles nicht schlimmer zu machen und auf den ersten Blick eigenartige Edits revertet. Ich versuche etwas sorgfältiger zu sein in Zukuft.--Mrmryrwrk'soch'os! 00:44, 31. Jan. 2011 (CET).
- Herzlichen Dank! Ich denke mir in den nächsten Tagen eine neue Formulierung aus. --Otfried Lieberknecht 16:03, 31. Jan. 2011 (CET)
- Ganz allgemein: Hast recht (in allen Punkten…), bitte entschuldige meine Unwirschheit. Was die Überarbeitung des Artikels angeht: ist vorgemerkt. Leider sind so ziemlich die meisten Artikel zum Thema Grammatik derart ungenau und von Schulwissen durchsetzt, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll und daher versucht, alles nicht schlimmer zu machen und auf den ersten Blick eigenartige Edits revertet. Ich versuche etwas sorgfältiger zu sein in Zukuft.--Mrmryrwrk'soch'os! 00:44, 31. Jan. 2011 (CET).
Artikel "Vokal" ~ Sorry
Hallo Mrmryrwrk!
Das mit dem "Diskussionsbeitrag gelöscht" war tatsächlich ein Versehen *mea culpa*, ich hatt' die Edit-Seite ziemlich (nja, eher extrem) lange geöffnet, und beim Speichern ist Dein Beitrag von etwas davor wohl verlüstig gegangen *hüstel*. Vermutlich hat Wikipedia 'nen Warnhinweis gemeldet - aber *keine_Ahnung_mehr_von_nix_hab* ... tausendundein „Sorry“ ! --arilou 15:37, 14. Mär. 2011 (CET)
Klitikon
Hi, ich habe da noch mal eine Frage zur Definition des Begriffes "Klitikon". Im von Dir bei Diskussion:Sächsischer Genitiv verlinkten Artikel [1] wird clitic als ein spezielles Morphem definiert, welche als "Bestandteile, aus denen Wörter bestehen" definiert sind, was auch zum Apostoph-s des sächsischen Genitivs passt.
Im WP-Artikel Klitikon steht jedoch, dass ein Klitikon "ein [...] Wort" sei. Das wäre für mich zumindest beim "s" des sächsichen Genitivs ein Widerspruch, denn welches Wort sollte das sein? Wie siehst Du das? --AchimP 23:16, 16. Mär. 2011 (CET)