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VfL Wolfsburg

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VfL Wolfsburg e.V.
Vereinsemblem des VfL Wolfsburg
Verein für Leibesübungen Wolfsburg e.V.Vorlage:Infobox/Wartung/Bild

Mitglieder ca. 17.000
gegründet 12. September 1945
Präsident Peter Haase
Geschäftsführer Stephan Ehlers
stellv. Geschäftsführer Werner Harmeling
Vizepräsident Siegfried Thomas
Anschrift Elsterweg 5, 38446 Wolfsburg
Vereinsfarben Grün-Weiß
Homepage www.vfl-wolfsburg.de

Der VfL Wolfsburg e.V. ist heute mit etwa 17.000 Mitgliedern in 29 Abteilungen einer der größten und am breitesten aufgestellten Vereine in Niedersachsen. Die meisten Mitglieder sind allerdings keine aktiven Sportler, sondern über eine Fanmitgliedschaft angeworben.

Der Verein wurde am 12. September 1945 gegründet. Bislang größter sportlicher Erfolg ist der Gewinn der deutschen Fußball-Meisterschaft in der Saison 2008/09.

Im Jahr 2001 wurde die VfL Wolfsburg-Fußball GmbH für die aus dem VfL Wolfsburg e.V. in die GmbH ausgegliederte Fußball-Lizenzspieler-Mannschaft gegründet.

An dieser Gesellschaft waren zu Beginn zu 90 Prozent die Volkswagen AG und zu 10 Prozent der VfL Wolfsburg e.V. beteiligt. Nach einer Delegierten-Versammlung des VfL Wolfsburg e.V. am 28. November 2007 stimmten 93 der 94 Delegierten dafür, den 10-Prozent-Anteil an die Volkswagen AG zu verkaufen, die nun 100 Prozent an der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH hält.

Vereinsstruktur

Der Verein VfL Wolfsburg e.V. besteht aus folgenden 29 Abteilungen:

Geschichte

Eintrittskarte des VfL aus der Saison 2000/2001
Logo bis 2002

Nach seiner Gründung am 12. September 1945 als Volkssport- und Kulturverein, kurz darauf auch Verein für Leibesübungen Volkswagenwerk Wolfsburg, besaß der VfL Wolfsburg Abteilungen für Fußball, Handball, Turnen, Tennis, Radsport, Boxen und Schach. Viele dieser Abteilungen konnten sportliche Erfolge aufweisen.

Fußball

Die Fußball-Abteilung gewann bereits im ersten Jahr seiner Existenz die Fußball-Meisterschaft in der 1. Kreisklasse und entwickelte sich bis Anfang der 1950er zu einem Anwärter für den Aufstieg in die Fußball-Oberliga Nord, die damals höchste deutsche Spielklasse. Nach drei erfolglosen Teilnahmen an der Aufstiegsrunde gelang ihnen dieser schließlich im Jahr 1954.

Auch wenn der VfL Wolfsburg gleich im ersten Oberliga-Jahr mit einem 1:0-Sieg über den Hamburger SV – jene Mannschaft, die Jahr für Jahr die Oberliga Nord dominierte und fast immer Meister wurde – für Furore sorgte, spielte der Klub ansonsten in dieser Spielklasse keine große Rolle. In den ersten drei Jahren der Zugehörigkeit zur Oberliga entging man stets nur knapp dem Abstieg, egal ob die Trainer Ludwig Lachner, Ernst Sontow oder Josef Kretschmann hießen. Erst Walter Risse brachte als Trainer in der Saison 1957/58 mit Platz 11 eine Besserung, aber 1959 musste der VfL unter Imre Farkasinski schließlich wieder den Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Der Wiederaufstieg in die (nunmehr) Regionalliga Nord gelang 1963. Im selben Jahr erreichte die Mannschaft auch das Endspiel um die Deutsche Amateurmeisterschaft des DFB, verlor es aber 0:1 gegen das Nachwuchsteam des VfB Stuttgart.

Erst 1970 stand der Club wieder kurz vor dem Aufstieg in die erste Liga; trotz Vizemeisterschaft in der Regionalliga Nord wurde der Aufstieg in die Fußball-Bundesliga jedoch verpasst. Für die 1974 gegründete 2. Fußball-Bundesliga qualifizierte sich der VfL zwar, stieg in der Premierensaison jedoch wieder ab und verschwand nach dem direkten Wiederauf- und Abstieg für fast zwanzig Jahre aus dem Profifußball.

Entwicklung ab 1990

Ab Anfang der 1990er Jahre konnte sich der VfL zunächst in der zweiten Liga etablieren. Unter der Führung von Manager Peter Pander wurde der Club bereits 1995 zum Aufstiegsaspiranten; trotz Tabellenführung bis zum 22. Spieltag scheiterte man zuletzt jedoch punktgleich an Fortuna Düsseldorf und verlor obendrein das DFB-Pokalfinale gegen Borussia Mönchengladbach mit 0:3. Am 11. Juni 1997 feiert Wolfsburg dann jedoch den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga: In einem packenden Quasi-Endspiel, in dem der Gegner vom 1. FSV Mainz 05 mit einem Sieg ebenfalls noch hätte aufsteigen können, siegte Wolfsburg mit 5:4; Roy Präger und Detlev Dammeier hatten mit ihren jeweils zwei Toren erheblichen Anteil am Aufstieg in die erste Bundesliga.

Seitdem hat sich der VfL Wolfsburg zu einer festen Größe in der Fußball-Bundesliga entwickelt. Bereits 1999 gelang der Mannschaft der Einzug in den UEFA-Pokal, danach qualifizierte man sich fünfmal für den UI-Cup und wurde im Herbst 2004 erstmals Tabellenführer der Fußball-Bundesliga. In den Jahren 2006 und 2007 allerdings konnte man die Saison jeweils nur als 15. abschließen und damit den Abstieg nur knapp vermeiden.

Erfolge unter Felix Magath

Am 30. Mai 2007 wurde bekannt, dass Felix Magath ab dem 15. Juni in Personalunion neuer Trainer, Manager und Geschäftsführer bei den Wölfen werde. Dies beinhaltete neben dem Trainer- und Sportdirektoren-Posten auch die Betreuung des Nachwuchsbereiches sowie des restlichen sportlichen Bereiches. Ihm wurde damit freie Hand gelassen, welche er auch mit Beginn der Saison 2007/08 konsequent nutzte. Das Personalkarussell drehte sich gewaltig und den namhaften Abgängen (u. a. Kevin Hofland, Diego Klimowicz, Mike Hanke) standen viele Neuzugänge gegenüber. Neben erfahrenen Spielern wie Ricardo Costa, Josué und Grafite, wurden junge Spieler wie Marcel Schäfer, Jan Šimůnek, Sascha Riether, Christian Gentner und Ashkan Dejagah verpflichtet, die sich schnell ins Mannschaftsgefüge eingliederten und Stammspieler wurden. Der langjährige Torhüter Simon Jentzsch wurde im Winter durch den jungen Diego Benaglio abgelöst. Zu aller Überraschung wurde am Ende der Spielzeit ein UEFA-Pokal Platz erreicht. Den dafür nötigen Tabellenplatz 5 sicherte sich die Mannschaft am letzten Spieltag durch einen 4:2-Erfolg bei Borussia Dortmund. Zudem erreichte man 2007 und 2008 das Halbfinale im DFB-Pokal. Hier scheiterte man gegen den VfB Stuttgart (0:1) und beim FC Bayern München (0:2).

Um den Kader weiter aufzuwerten, versuchte Magath im Sommer 2008, wie schon im Vorjahr, sich die Dienste erfahrener und zu entwickelnder Spieler zu sichern. Mit Andrea Barzagli und Cristian Zaccardo verpflichtete der Trainer zwei italienische Weltmeister von 2006, die der Abwehr größere Stabilität geben sollten. Außerdem kamen der türkische Juniorenauswahlspieler Mahir Sağlık und das deutsche Stürmertalent Alexander Esswein in die VW-Stadt.

In der ersten Runde des UEFA-Pokals stand das Team Rapid Bukarest gegenüber. Das heimische Hinspiel wurde durch ein Tor von Grafite mit 1:0 gewonnen, das Rückspiel in Bukarest endete 1:1. Nun sah sich der VfL in der Gruppe E des UEFA-Pokals dem AC Mailand, dem SC Heerenveen, Sporting Braga und dem FC Portsmouth aus England gegenüber, schaffte es aber dennoch durch ein 2:2 gegen die Mailänder die Gruppe als Erster abzuschließen. Im Sechzehntelfinale schied der Verein gegen Paris St. Germain aus.

Deutscher Meister 2009

Der größte Erfolg der Vereinsgeschichte ist der Gewinn der Deutschen Meisterschaft in der Saison 2008/09. Maßgeblichen Anteil hatten Trainer Felix Magath, die beiden Stürmer Grafite und Edin Džeko, die zusammen 54 der insgesamt 80 Wolfsburger Tore erzielten, sowie Zvjezdan Misimović, der mit 22 Vorlagen in der Meistersaison beste Vorbereiter der Bundesligageschichte. Mit den 54 Toren (dies entspricht einer Quote von 68%) wurde die bisherige Bestmarke von Gerd Müller und Uli Hoeneß aus der Saison 1971/72 übertroffen. Mit 28 Treffern wurde Grafite außerdem Torschützenkönig. Der VfL Wolfsburg ist insgesamt der 12. Verein, der seit der Gründung der Bundesliga 1963 einen Meistertitel erringen konnte. Des Weiteren ist er der erste neue Verein seit 1970, der auf der Meisterschale verewigt wird. Außerdem ist der VfL der erste niedersächsische Meister seit 1967 (damals Eintracht Braunschweig).

Die Zeit nach der ersten Meisterschaft

Ende Juni 2009 löste Magath überraschend seinen Vertrag mit Wolfsburg auf und wechselte zum FC Schalke 04. Sein Nachfolger wurde Armin Veh, der zunächst nicht nur als Trainer, sondern auch – wie zuvor Magath – als Sportdirektor und Geschäftsführer in Personalunion tätig war. Im Januar 2010 wurde Dieter Hoeneß als Manager eingestellt, der Veh in diesem Aufgabenbereich entlasten sollte. Ende Januar 2010, nach neun Pflichtspielen ohne Sieg und zuletzt einer 2:3-Niederlage gegen den 1. FC Köln, wurde Armin Veh beurlaubt. Er wurde durch Lorenz-Günther Köstner ersetzt, der bis auf weiteres die Aufgaben des Cheftrainers der ersten Mannschaft des VfL Wolfsburg übernahm.

Zur Saison 2010/11 wurde nach langwieriger Trainersuche der ehemalige Nationaltrainer Englands Steve McClaren verpflichtet. Damit verpflichtete der VfL Wolfsburg als erster Klub in der Bundesligageschichte einen englischen Trainer. Dieser gewann im Jahr zuvor die Meisterschaft in den Niederlanden mit Twente Enschede. Als Assistenz-Trainer wurde der ehemalige Fußballprofi und Weltmeister von 1990 Pierre Littbarski eingestellt. Am 7. Februar 2011 wurde McClaren jedoch wegen Erfolglosigkeit des Teams schon wieder entlassen und Littbarski übernahm den Posten des Cheftrainers.

Sponsoren

Hauptsponsor ist seit 1952 Volkswagen. Für die Saison 2008/09 zahlte das Unternehmen zwischen 15 und 20 Mio. Euro. In der Hinrunde der Saison 2008/09 trat der VfL allerdings ohne das VW-Logo auf der Brust auf und unterstützte die Bild-Aktion Ein Herz für Kinder, deren Logo unentgeltlich auf dem Trikot getragen wurde.

Ab der Saison 2010/2011 ist zudem die Krombacher Brauerei offizieller Premiumpartner.[1]

VfL Wolfsburg Fußball GmbH
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Vereinsemblem des VfL Wolfsburg
Basisdaten
Name Verein für Leibesübungen
Wolfsburg Fußball GmbH
Sitz Wolfsburg
Gründung ausgegliedert 2001
Farben Grün-Weiß
Website www.vfl-wolfsburg.de
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Pierre Littbarski (interim)
Spielstätte Volkswagen-Arena
Plätze 30.122
Liga Fußball-Bundesliga
2009/10 8. Platz
Heim
Auswärts
Ausweich
Das alte VfL-Stadion
Arena in der Abendsonne
Die Mannschaft feiert die Tabellenführung am 18. September 2004

Stadien

  • Fassungsvermögen: 30.000 Zuschauer (bei internationalen Spielen: 26.000 Zuschauer)
  • Veranstaltungsort von Konzerten, z. B. von Herbert Grönemeyer, Elton John oder Anastacia
  • Einweihung Dezember 2002
  • Ausbau 2009 auf 30.400 Zuschauerplätze
  • Fassungsvermögen: 21.600 Zuschauer, nach Rückbau von Tribünen 17.600 Zuschauer, davon 12.500 Stehplätze[2]
  • Heute spielen die Amateure und die Frauen des VfL in diesem Stadion
  • Die Haupttribüne wurde 1961 für 750.000 DM aus Betonelementen erbaut und steht unter Denkmalschutz
  • Einweihung am 10. Oktober 1947, Verabschiedung aus dem Stadion am 23. November 2002

Erfolge

Platzierungen

Saison Liga Platz Tore Punkte
1954/55 Oberliga Nord1 14 34:53 24-36
1955/56 Oberliga Nord1 14 55:62 25-35
1956/57 Oberliga Nord1 14 51:71 26-34
1957/58 Oberliga Nord1 11 57:57 26-34
1958/59 Oberliga Nord1 16 31:56 16-44
1959-1963 Amateurliga
1963/64 Regionalliga Nord2 9 50:61 34:34
1964/65 Regionalliga Nord2 6 53:56 32-32
1965/66 Regionalliga Nord2 8 55:55 32-32
1966/67 Regionalliga Nord2 4 57:33 40-24
1967/68 Regionalliga Nord2 3 61:34 43-21
1968/69 Regionalliga Nord2 6 59:44 38-26
1969/70 Regionalliga Nord2 23 78:35 46-18
1970/71 Regionalliga Nord2 9 56:48 36-32
1971/72 Regionalliga Nord2 3 63:38 45-23
1972/73 Regionalliga Nord2 3 71:35 46-22
1973/74 Regionalliga Nord2 4 77:51 46-26
1974/75 2. Bundesliga 19 61:89 26-50
1975/76 Oberliga Nord 2 72:36 46-22
1976/77 2. Bundesliga 20 46:119 16-60
1977/78 Oberliga Nord 2 4 74:46 46-22
1978/79 Oberliga Nord 5 61:46 35-33
1979/80 Oberliga Nord 3 79:45 47-21
1980/81 Oberliga Nord 6 76:52 45-23
1981/82 Oberliga Nord 4 48:45 40-28
1982/83 Oberliga Nord 5 70:51 38-30
1983/84 Oberliga Nord 14 59:69 31-37
1984/85 Oberliga Nord 9 38:43 34-34
1985/86 Oberliga Nord 6 44:52 36-32
1986/87 Oberliga Nord 6 75:40 39-25
1987/88 Oberliga Nord 25 100:37 54-14
1988/89 Oberliga Nord 3 65:36 43-25
1989/90 Oberliga Nord 4 60:48 42-26
1990/91 Oberliga Nord 15 81:36 53-15
1991/92 Oberliga Nord 1 82:36 45-19
1992/93 2. Bundesliga 14 65:69 45-47
1993/94 2. Bundesliga 5 47:45 40-36
1994/95 2. Bundesliga 4 51:40 43-25
1995/96 2. Bundesliga 12 41:46 44
1996/97 2. Bundesliga 2 52:29 58
1997/98 1. Bundesliga 14 38:54 39
1998/99 1. Bundesliga 6 54:49 55
1999/2000 1. Bundesliga 7 51:58 49
2000/01 1. Bundesliga 9 60:45 47
2001/02 1. Bundesliga 10 57:49 46
2002/03 1. Bundesliga 8 39:42 46
2003/04 1. Bundesliga 10 56:61 42
2004/05 1. Bundesliga 9 49:51 48
2005/06 1. Bundesliga 15 33:55 34
2006/07 1. Bundesliga 15 37:45 37
2007/08 1. Bundesliga 5 58:46 54
2008/09 1. Bundesliga 1 80:41 69
2009/10 1. Bundesliga 8 64:58 50

1 Damals höchste deutsche Spielklasse
2 Damals zweithöchste deutsche Spielklasse
3 In der Aufstiegsrunde 1969/70 in die Bundesliga scheiterte man an Kickers Offenbach.
4 In der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga Nord konnte man sich nicht qualifizieren.
5 Die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga absolvierte man nicht erfolgreich.

Rekorde

Stand: 27. März 2010, nur Bundesliga

Höchste Siege

Heimspiel

Auswärtsspiel

Höchste Niederlagen

Heimspiel

Auswärtsspiel

Rekord-Spieler

Einsätze (Bundesliga) Tore (Bundesliga)


Platzverweise (Bundesliga)

Weitere Rekorde

Der VfL Wolfsburg hat am 30. Oktober 2010 mit dem 2:0-Sieg über den VfB Stuttgart einen neuen Heimtor-Rekord in der Bundesliga aufgestellt. Die Wölfe haben in den letzten 40 Heimspielen immer einen Treffer erzielen können und lösten damit den FC Bayern ab (39 Spiele).[3]

Kader der Saison 2010/11

Nr. Name Nationalität Geburtstag Beim VfL seit Letzter Verein BL-Spiele (VfL/ges.) BL-Tore (VfL/ges.)
Tor
01 Diego Benaglio Schweizer Italiener 8. September 1983 2008 Nacional Funchal 91/91 0/0
12 André Lenz Deutscher 19. November 1973 2004 TSV 1860 München 17/46 0/0
35 Marwin Hitz Schweizer 18. September 1987 2008 FC Winterthur 11/11 0/0
Abwehr
03 Arne Friedrich Deutscher 29. Mai 1979 2010 Hertha BSC 8/239 0/14
04 Marcel Schäfer (C)ein weißes C in blauem Kreis Deutscher 7. Juni 1984 2007 TSV 1860 München 121/122 6/6
16 Fabian Johnson Deutscher US-Amerikaner 11. Dezember 1987 2009 TSV 1860 München 15/15 1/1
17 Alexander Madlung Deutscher 11. Juli 1982 2006 Hertha BSC 122/202 9/20
19 Peter Pekarík Slowake 30. Oktober 1986 2009 MSK Zilina 53/53 0/0
34 Simon Kjær Däne 26. März 1989 2010 US Palermo 24/24 1/1
37 Sergej Karimow Kasache Deutscher 21. Dezember 1986 2000 eigene Jugend 5/5 0/0
39 Michael Schulze Deutscher 13. Januar 1989 2001 eigene Jugend 0/0 0/0
42 Julian Klamt Deutscher 22. August 1989 2001 eigene Jugend 0/0 0/0
Mittelfeld
05 Ja-Cheoul Koo Südkoreaner 27. Februar 1989 2011 Jeju United 5/5 0/0
06 Tuncay Şanlı Türke 16. Januar 1982 2011 Stoke City 3/3 0/0
07 Josué Brasilianer 19. Juli 1979 2007 FC São Paulo 112/112 2/2
08 Thomas Kahlenberg Däne 20. März 1983 2009 AJ Auxerre 25/25 1/1
11 Cícero Brasilianer 26. August 1984 2010 Hertha BSC 14/77 1/11
13 Makoto Hasebe Japaner 18. Januar 1984 2008 Urawa Red Diamonds 82/82 2/2
14 Tolga Cigerci Deutscher Türke 23. März 1992 2005 eigene Jugend 6/6 0/0
20 Sascha Riether Deutscher 23. März 1983 2007 SC Freiburg 108/166 5/9
22 Kevin Wolze Deutscher 9. März 1990 2008 Bolton Wanderers U18 0/0 0/0
24 Ashkan Dejagah Deutscher Iraner 5. Juli 1986 2007 Hertha BSC 101/127 13/14
27 Akaki Gogia Deutscher Georgier 18. Januar 1992 2004 eigene Jugend 0/0 0/0
28 Diego Brasilianer Italiener 28. Februar 1985 2010 Juventus Turin 23/107 6/44
29 Jan Polák Tscheche 14. März 1981 2011 RSC Anderlecht 6/68 0/4
30 Yohandry Orozco Venezolaner 19. März 1991 2011 Zulia FC 0/0 0/0
32 Sebastian Schindzielorz Deutscher Pole 21. Januar 1979 2008 PAE Levadiakos 8/109 0/7
38 Philipp Kreuels Deutscher 11. Januar 1985 2005 Rot-Weiss Essen 0/0 0/0
Sturm
18 Mario Mandžukić Kroate 21. Mai 1986 2010 NK Dinamo Zagreb 18/18 1/1
23 Grafite Brasilianer 2. April 1979 2007 FC Le Mans 100/100 57/57
25 Dieumerci Mbokani Kongolese 22. November 1985 2010 AS Monaco 7/7 0/0
33 Patrick Helmes Deutscher 1. März 1984 2011 Bayer 04 Leverkusen 4/74 1/34
40 Sebastian Polter Deutscher 1. April 1991 2007 eigene Jugend 0/0 0/0
Stand: 12. März 2011
Name Funktion Nationalität Geburtstag Im Verein seit
Trainer- und Betreuerstab
Pierre Littbarski Chef-Trainer Deutscher 16. April 1960 2010
Eyjólfur Sverrisson Co-Trainer Isländer 3. August 1968 2011
Andreas Hilfiker Torwarttrainer Schweizer 11. Februar 1969 2008
Frank Aehlig Teammanager Deutscher 26. Januar 1968 2009
Alessandro Schoenmaker Konditionstrainer Brasilianer 15. Dezember 1979 2010
Oliver Mutschler Rehatrainer Deutscher ? 2011
Dr. Günter Pfeiler Mannschaftsarzt Deutscher 14. Februar 1954 1998
Michele Putaro Physiotherapeut Italiener 25. Februar 1974 2008
Heribert Rüttger Zeugwart Deutscher 24. März 1957 2000
Manfred Kroß Masseur Deutscher 14. Juli 1967 1996
Jörg Drill Masseur Deutscher 17. Januar 1956 2003
Ari Mohammad Betreuer Deutscher Türke 28. September 1973 2002

Wechsel zur Saison 2010/11

Zugänge Abgänge

Alle Trainer seit 1963

  • Deutscher Ludwig Lachner (1. Juli 1963 – 30. Juni 1966)
  • Ungar Imre Farkaszinski (1. Juli 1966 – 16. Januar 1975)
  • Deutscher Fritz Schollmeyer (17. Januar 1975 – 23. April 1975)
  • Deutscher Günther Brockmeyer (24. April 1975 - 28. April 1975)
  • Deutscher Paul Kietzmann (29. April 1975 – 28. November 1975)
  • Jugoslawe Radoslav Momirski (2. Dezember 1976 – 4. März 1978)
  • Ungar Imre Farkaszinski (5. März 1978 – 2. Dezember 1978)
  • Niederländer Henk van Meteren (4. Dezember 1978 – 29. April 1979)
  • Deutscher Wilfried Kemmer (30. April 1979 – 20. Oktober 1983)
  • Ungar Imre Farkaszinski (22. Oktober 1983 – 30. Juni 1984)
  • Deutscher Wolf-Rüdiger Krause (1. Juli 1984 – 30. Juni 1988), legendäres Pokalspiel gegen Bremen: 4:5 nach Verlängerung, 1987/88
  • Deutscher Horst Hrubesch (1. Juli 1988 – 30. Juni 1989)
  • Deutscher Ernst Menzel (1. Juli 1989 – 30. Juni 1991)
  • Deutscher Uwe Erkenbrecher (1. Juli 1991 – 8. Februar 1993)
  • Deutscher Dieter Winter (9. Februar 1993 – 15. Februar 1993)
  • Deutscher Eckhard Krautzun (16. Februar 1993 – 5. April 1995)
  • Deutscher Gerd Roggensack (6. April 1995 – 22. Oktober 1995), DFB-Pokalendspiel 1995
  • Deutscher Willi Reimann (23. Oktober 1995 – 15. März 1998), Bundesliga-Aufstieg 1997
  • Deutscher Uwe Erkenbrecher (18. März 1998 – 22. März 1998)
  • Deutscher Wolfgang Wolf (23. März 1998 – 4. März 2003), Klassenerhalt 1997/98, UEFA-Cup-Teilnahme 1999/2000
  • Deutscher Jürgen Röber (4. März 2003 – 4. April 2004)
  • Belgier Erik Gerets (4. April 2004 – 28. Mai 2005), erstmals Bundesliga-Tabellenführer 2004/05
  • Deutscher Holger Fach (1. Juli 2005 – 19. Dezember 2005)
  • Deutscher Klaus Augenthaler (29. Dezember 2005 – 19. Mai 2007), Klassenerhalt 2005/06 und 2006/07
  • Deutscher Felix Magath (15. Juni 2007 - 30. Juni 2009), UEFA-Cup-Teilnahme 2008/09, Deutscher Meister 2008/09
  • Deutscher Armin Veh (1. Juli 2009 – 25. Januar 2010)
  • Deutscher Lorenz-Günther Köstner (25. Januar 2010 – 30. Juni 2010)
  • Engländer Steve McClaren (1. Juli 2010 – 7. Februar 2011)
  • Deutscher Pierre Littbarski (seit 7. Februar 2011)

Bekannte ehemalige Spieler

Sonstige Infos

  • Die offizielle Vereinshymne des VfL ist „Grün Weiß VfL“; nach Toren wird ein Ausschnitt des Songs Rama Lama Ding Dong von Rocky Sharpe And The Replays angespielt. Einmarschmusik ist das Lied "Sirius" von The Alan Parsons Project
  • Die 1. Fußballmannschaft des VfL wurde 1994 „Niedersachsens Mannschaft des Jahres“.
  • Seit dem erstmaligen Aufstieg 1997 gehört der VfL Wolfsburg ununterbrochen der 1. Fußball-Bundesliga an und darf sich damit neben Hamburger SV, FC Bayern München, Bayer 04 Leverkusen und TSG 1899 Hoffenheim zu jenen fünf Teams zählen, die noch nie einen Abstieg aus dieser Liga hinnehmen mussten.
  • 19 Mal Spitzenreiter der 1. Bundesliga. (Stand: 16. August 2009)
  • Der VfL Wolfsburg hat über 130 Fanclubs[4].
  • Das Maskottchen der „Wölfe“ heißt Wölfi.
  • Am 23. Februar 2000 bestritt Zoltan Sebescen als erster Wolfsburger ein Spiel für die deutsche Nationalmannschaft[5]
  • Die bekanntesten Fangruppen sind die "Supporters Wolfsburg" und die "Weekend Brothers", die bei jedem Heimspiel für gute Stimmung im Stadion sorgen.

Amateurfußball

Die Amateure des VfL Wolfsburg spielen in der Saison 2010/11 in der viertklassigen Regionalliga Nord.

Sowohl die A-Jugend- als auch die B-Jugend-Mannschaft spielen in den jeweiligen Bundesligen (U-19-Bundesliga, U-17-Bundesliga) sehr erfolgreich. So erreichte die A-Jugend-Mannschaft in der Saison 2007/08 das Finale zur Deutschen Meisterschaft, welches aber mit 0:2 gegen den SC Freiburg verloren ging.

NachwuchsLeistungsZentrum

Jungen Fußballtalenten wird mit dem neu erbauten NachwuchsLeistungZentrum (NLZ) des VfL Wolfsburg, das zu den modernsten Sportstätten in Deutschland gehört, die Chance geboten, für den Leistungsbereich von der U8 bis zur U23 ausgebildet zu werden. Seit dem 9. Februar 2010 wird dieses von dem ehemaligen Nationalspieler Jens Todt geleitet. Die Mannschaften werden von ehemaligen Bundesligaspielern wie Matthias Stammann (U15) trainiert

Erfolge

  • Deutscher Vizemeister A-Jugend 2007/2008

In der 1. Runde des DFB-Pokal 2001/02 besiegte die Amateurmannschaft des VfL den späteren deutschen Meister Borussia Dortmund mit 1:0, schied dann aber in der 2. Runde gegen Hannover 96 mit 0:4 aus.

Kader der Saison 2010/11

Name Nummer Nationalität Geburtstag Im Verein seit Letzter Verein
Tor
Michael Müller 1 Deutscher 16. August 1989 2010 SC Freiburg
Tobias Krull 24 Deutscher 17. September 1991 2004 eigene Jugend
Jonas Deumeland 26 Deutscher 9. Februar 1988 2010 vereinslos
Abwehr
Michael Schulze 2 Deutscher 13. Januar 1989 2001 eigene Jugend
Julian Klamt 4 Deutscher 22. August 1989 2001 eigene Jugend
Alexander Klitzpera 5 Deutscher 19. Oktober 1977 2010 FSV Frankfurt
Sergej Karimow 6 Kasache Deutscher 21. Dezember 1986 2000 eigene Jugend
Andre Fomitschow 8 Deutscher 7. September 1990 2002 eigene Jugend
Rico Schlimpert 15 Deutscher 23. Februar 1988 2004 eigene Jugend
Maximilian Ahlschwede 19 Deutscher 10. Februar 1990 2006 eigene Jugend
Bjarne Thölke 20 Deutscher 11. April 1992 2005 eigene Jugend
Rafael Czichos 22 Deutscher Saudi-Araber 14. Mai 1990 2010 TSV Ottersberg
Robin Knoche 30 Deutscher 22. Mai 1992 2005 eigene Jugend
Mittelfeld
Patrick Bauder 3 Deutscher 18. Februar 1990 2010 SV Waldhof Mannheim
Kevin Wolze 7 Deutscher 9. März 1990 2008 Bolton Wanderers U18
Philipp Kreuels 10 Deutscher 11. Januar 1985 2005 Rot-Weiss Essen
Garrit Golombek 16 Deutscher Pole 23. Januar 1991 2005 eigene Jugend
Akaki Gogia 17 Deutscher Georgier 18. Januar 1992 2004 eigene Jugend
Burak Altiparmak 18 Deutscher 15. Oktober 1990 2009 Hertha Zehlendorf U19
Nico Granatowski 21 Deutscher 3. Juni 1991 2005 eigene Jugend
Sebastian Schindzielorz Kapitän der Mannschaft 25 Deutscher Pole 21. Januar 1979 2008 PAE Levadiakos
Rüdiger Ziehl 27 Deutscher 26. Oktober 1977 2009 TuS Koblenz
Sturm
Mike Könnecke 9 Deutscher 23. August 1988 2008 SSV Vorsfelde
Sebastian Polter 11 Deutscher 1. April 1991 2007 eigene Jugend
Fabian Klos 13 Deutscher 2. Dezember 1987 2009 MTV Gifhorn
Mario Petry 14 Deutscher 2. Mai 1991 2005 eigene Jugend
Stand: 12. Februar 2011


Name Funktion Nationalität Geburtstag Im Verein seit
Trainer- und Betreuerstab
Lorenz-Günther Köstner Chef-Trainer Deutscher 30. Januar 1952 2009
Alexander Strehmel Co-Trainer Deutscher 20. März 1968 2009
Dennis Rudel Torwarttrainer Deutscher 20. Januar 1977 2009
Volker Heling Teammanager Deutscher 25. Oktober 1951 1995
Pablo Thiam sportlicher Leiter Guineer Deutscher 3. Januar 1974 2003
Goce Janevski Physiotherapeut Deutscher Mazedonier 10. März 1976 2002
Alfred Müller Betreuer Deutscher 21. März 1977 2005

Frauenfußball

Nationalspielerin Martina Müller

Am 1. Juli 2003 übernahm der VfL Wolfsburg die Frauenfußballabteilung des WSV Wendschott. In der Saison 2010/11 umfasst die Abteilung drei Frauen- und zwei Mädchenmannschaften. Die erste Frauenmannschaft spielt seit dem letzten Aufstieg im Jahre 2006 in der Bundesliga.

Die Abteilung geht auf die im Jahre 1973 gegründete Frauenfußballabteilung des VfR Eintracht Wolfsburg zurück. Unter diesem Namen wurde 1984 das Finale im DFB-Pokal erreicht. 1990 gehörte der VfR Eintracht zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga. Als der VfR Eintracht 1996 vor dem Konkurs stand, wechselte die Abteilung zum WSV Wendschott, ehe 2003 der Wechsel zum VfL folgte.

Der VfL bzw. dessen Vorgängervereine stellten mehrere deutsche Nationalspielerinnen wie die heutige Managerin der Nationalmannschaft Doris Fitschen, die Weltmeisterinnen Stefanie Gottschlich und Martina Müller sowie die Europameisterinnen Britta Carlson und Petra Damm.

Badminton

Im Badminton zeichneten besonders Willi Braun, Harald Klauer, Volker Renzelmann, Elke Weber, Cathrin Hoppe und Ingrid Thaler-Morsch für Wolfsburger Erfolge verantwortlich. Willi Braun war international einer der erfolgreichsten deutschen Badmintonspieler in den 70er Jahren. Er gewann gemeinsam mit Roland Maywald 1972 und 1974 den Europameistertitel im Herrendoppel, nachdem er in der gleichen Disziplin schon 1968 Bronzemedaillengewinner mit Franz Beinvogl geworden war. 1976 verabschiedete er sich erneut mit Bronze bei der EM von der internationalen Bühne.

Deutsche Meistertitel

Veranstaltung Saison Disziplin Meister
Deutsche Einzelmeisterschaft 1967/68 Herrendoppel Franz Beinvogl / Willi Braun (MTV 79 München / VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 1971/72 Herrendoppel Michael Schnaase / Rolf Würfel (SC Union 08 Lüdinghausen / VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1973/74 Herrendoppel Willi Braun / Roland Maywald (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1974/75 Herrendoppel Willi Braun / Roland Maywald (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1975/76 Herrendoppel Willi Braun / Roland Maywald (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel)
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 1975/76 Dameneinzel Elke Weber (VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1976/77 Herrendoppel Willi Braun / Roland Maywald (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel)
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 1976/77 Damendoppel Elke Weber / Jutta Vogel (VfL Wolfsburg / PSV Grün Weiß Wiesbaden)
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 1977/78 Dameneinzel Elke Weber (VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 1977/78 Damendoppel Elke Weber / Jutta Vogel (VfL Wolfsburg / TV Mainz-Zahlbach)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1978/79 Mixed Michael Schnaase / Ingrid Thaler (1. BV Mülheim / VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 1978/79 Herrendoppel Harald Klauer / Gerhard Treitinger (VfL Wolfsburg / SV Fortuna Regensburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 1978/79 Mixed Harald Klauer / Dorett Hökel (VfL Wolfsburg / TV Pforzheim)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1979/80 Damendoppel Brigitte Steden / Elke Weber (TSV Glinde / VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 1979/80 Herrendoppel Harald Klauer / Gerhard Treitinger (TSV Wolfsburg / SV Fortuna Regensburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1980/81 Damendoppel Brigitte Steden / Elke Weber (TSV Glinde / VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1984/85 Damendoppel Mechtild Hagemann / Cathrin Hoppe-Hofmann (TV Mainz-Zahlbach / VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 1984/85 Mixed Volker Renzelmann / Cathrin Hoppe-Hofmann (VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 1984/85 Damendoppel Brigitte Schilling / Cathrin Hoppe-Hofmann (SV Fortuna Regensburg / VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft O32 1988/89 Herreneinzel Hans Werner Niesner (VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft O45 1992/93 Herreneinzel Joachim Schimpke (VfL Wolfsburg)

Deutsche Vizemeistertitel

Veranstaltung Saison Disziplin Vizemeister
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 1960/61 Herrendoppel Willi Braun / Dietrich Franke (VfL Wolfsburg / TSV Ehmen)
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 1960/61 Herreneinzel Willi Braun (VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1965/66 Herrendoppel Willi Braun / Peter Kretschmer (VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1966/67 Herrendoppel Willi Braun / Detlev Würfel (VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1966/67 Herreneinzel Willi Braun (VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 1969/70 Mixed Hans Werner Niesner / Ilse Brigitte Riekhoff (VfL Wolfsburg / VfB Lübeck)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1970/71 Herrendoppel Willi Braun / Roland Maywald (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1971/72 Herrendoppel Willi Braun / Roland Maywald (VfL Wolfsburg / 1.BC Beuel)
Deutsche Einzelmeisterschaft U14 1973/74 Mixed Sbrisny / Angelika Gose (TuS Wunstorf / VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 1976/77 Dameneinzel Elke Weber (VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1977/78 Damendoppel Jutta Vogel-Rosenow (G. W. Wiesbaden) / Elke Weber (VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 1977/78 Herrendoppel Harald Klauer / Gerhard Treitinger (VfL Wolfsburg / SV Fortuna Regensburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1978/79 Damendoppel Ingrid Morsch (VfL Wolfsburg) / Marie Luise Schulta-Jansen (1. BV Mülheim)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1979/80 Damendoppel Marie Luise Schulta-Jansen (1. BV Mülheim) / Ingrid Morsch (VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 1981/82 Herreneinzel Volker Renzelmann (VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 1982/83 Herreneinzel Volker Renzelmann (VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 1982/83 Mixed Volker Renzelmann (VfL Wolfsburg) / Katrin Schmidt (1. PBC Neustadt)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1983/84 Mixed Volker Renzelmann (VfL Wolfsburg) / Cathrin Hoppe (VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 1983/84 Mixed Volker Renzelmann / Cathrin Hoppe (VfL Wolfsburg)

Handball

Hallenhandball

Die Männermannschaft des VfL Wolfsburg erreichte in den Jahren 1957, 1958, 1959 und 1961 die Endrunde um die deutsche Meisterschaft im Hallenhandball, die letzten drei Male jeweils als Norddeutscher Meister. 1961 erreichten die „Wölfe“ das Endspiel gegen Frisch Auf! Göppingen, das allerdings mit 3:5 verloren ging. 1958 und 1959 scheiterte man jeweils im Halbfinale, 1957 wurde der VfL Dritter der Vorrundengruppe.

Die Frauenmannschaft des VfL Wolfsburg spielte in der Saison 2006/07 in der 2. Bundesliga, stieg jedoch am Ende der Saison wieder in die Regionalliga Nord ab. Im Jahr 2010 gelang der Mannschaft die Rückkehr in die zweite Liga. Die Mannschaft nennt sich auch „Hurricanes“.

Feldhandball

Der größte Erfolg der Handballabteilung wurde auf dem Großfeld errungen, wo der VfL Wolfsburg im Jahr 1963 deutscher Meister wurde. Im Endspiel in Wuppertal wurde am 27. Oktober des Jahres der BSV Solingen 98 mit 9:6 bezwungen. Bereits 1958 war die Mannschaft in das Finale vorgedrungen, unterlag damals allerdings dem Team von Hamborn 07 mit 9:10. Peter Baronsky und Paul Schwope vom VfL wurden mit der gesamtdeutschen Mannschaft bei der Feldhandball-Weltmeisterschaft 1959 Weltmeister.

Der VfL Wolfsburg wurde 1956 bis 1962 siebenmal nacheinander Meister der Verbandsliga Niedersachsen (damals die höchste Spielklasse) und gewann 1958 bis 1963 sechsmal hintereinander die Endrunde um die Norddeutsche Meisterschaft, an der die Meister und Vizemeister der vier Verbandsligen Norddeutschlands (außer Niedersachsen noch Nordsee, Hamburg und Schleswig-Holstein) teilnahmen. Über diese qualifizierten sich die „Wölfe“ von 1957 bis 1965 auch neunmal in Folge für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft, die im KO-System mit den bestplatzierten der jeweilige Regionalmeisterschaften ausgetragen wurde.

In der Saison 1966/67 gehörte der VfL Wolfsburg zu den Gründungsmitgliedern der Feldhandball-Bundesliga, steig jedoch nach der ersten Saison mit nur einem einzigen Sieg (10:7 gegen TuS Wellinghofen) und einem Remis (12:12 bei BSV Solingen 98) bei außerdem 16 Niederlagen ab und schaffte den Wiederaufstieg in die höchste Spielklasse in der Folge nicht mehr.

Der VfL Wolfsburg in der Endrunde um die deutsche Feldhandballmeisterschaft:

Saison Achtelfinale Viertelfinale Halbfinale Endspiel
1956/57 (A) 18:12 Polizei SV Berlin (H) 14:9 Bayer 04 Leverkusen (A) 14:15 SG Leutershausen
1957/58 (H) 20:12 RSV Mülheim (A) 19:13 FA Göppingen (H) 14:10 BSV Solingen 98 (N) 9:10 SV Hamborn 07
1958/59 (H) 22:11 SG Leutershausen (A) 11:14 TuS Lintfort
1959/60 (H) 19:15 VfL Gummersbach (H) 17:8 Charlottenburger HC (A) 8:10 TSV Ansbach
1960/61 (A) 16:10 SG Dietzenbach (H) 12:13 TuS Lintfort
1961/62 (H) 17:10 SG Leutershausen 17:15, 12:16 Grün-Weiß Dankersen
1962/63 (H) 18:15 TuS Lintfort 20:10, 16:11 TSG Ketsch 18:14, 15:14 Grün-Weiß Dankersen (N) 9:6 BSV Solingen 98
1963/64 16:13, 19:17 TV Oppum 14:9, 12:14 TB Esslingen 10:9, 10:15 TuS 05 Wellinghofen
1964/65 10:9, 10:13 TSV Birkenau
1965/66 nicht qualifiziert
1966/67 Bundesliga Gr.Nord 10. Platz (Abstieg) 1 S – 1 U – 16 N 180:270 T. / 3-33 Pkt.

Judo

Seit 1953 gibt es die Judo-Sparte im VfL Wolfsburg. Der bekannteste Judoka im Verein war Klaus Glahn, der unter anderem Zweiter der Judo-Weltmeisterschaft 1971, Silbermedaillengewinner bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München sowie 15 Mal Deutscher Meister war.

Frank Wieneke erreichte bei den Olympischen Sommerspielen 1984 in Los Angeles die Goldmedaille in seiner Gewichtsklasse. Außerdem wurde er 1986 Europameister und gewann bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul die Silbermedaille.

Die Judo-Mannschaft des VfL Wolfsburg errang zwischen 1972 und 1990 elf Mal den deutschen Mannschaftsmeistertitel. 1979 und 1980 gewann sie den Europacup.

Alexander von der Groeben war in den 1980ern ein erfolgreicher Judokämpfer. Neben Titelgewinnen in den Deutschen Meisterschaften sowohl im Einzel als auch in der Mannschaft des VfL Wolfsburg, waren seine wichtigsten sportlichen Erfolge die Siege bei den Europameisterschaften 1984 in Lüttich und 1985 in Hamar sowie der dritte Platz bei den Weltmeisterschaften 1989 in Belgrad. 1984 und 1988 nahm er an den Olympischen Spielen teil, gewann aber keine Medaille.

Leichtathletik

Zahlreiche deutsche Leichtathleten waren Mitglied im VfL Wolfsburg. Zu ihnen zählt Hildegard Falck, die bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München die Goldmedaille im 800-Meter-Lauf der Frauen holte. Zudem war sie Weltrekordlerin über diese Strecke. Aktuell gibt es kaum noch Leichtathleten beim VfL Wolfsburg.

Wasserball (aufgelöst)

Das erste Hallenbad in Wolfsburg wurde erst 1963 eröffnet. Die Wasserball-Mannschaft wurde 1958 in Arpke allerdings Zweiter bei den deutschen Bestenkämpfen für Vereine ohne Winterbad (VoW). Die Wasserball-Gruppe wechselte 1994 geschlossen zum VfL Wittingen.

Einzelnachweise

  1. Pressemappe der VfL Wolfsburg-Fussball GmbH, gesichtet 8. Juni 2010
  2. [1]
  3. VfL Wolfsburg stellt Heimtor-Rekord auf vom 30. Oktober 2010 auf Weltfussball.de
  4. http://www.vfl-wolfsburg.de/fans-fan-clubs.html
  5. http://www.rp-online.de/sport/fussball/Erstmals-wird-ein-Wolfsburger-fuer-Nationalelf-nominiert_aid_306802.html
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