El Rocho – der Töter
| Film | |
| Titel | El Rocho – der Töter |
|---|---|
| Originaltitel | El Rojo |
| Produktionsland | Italien, Spanien |
| Originalsprache | Italienisch |
| Erscheinungsjahr | 1966 |
| Länge | 85 Minuten |
| Altersfreigabe |
|
| Stab | |
| Regie | Leopoldo Savona (als Leo Coleman) |
| Drehbuch | Roberto Amoroso (als Robert Lover) Leopoldo Savona (als Bill Coleman) Mario Casacci (als Mike Mitchell) Rate Furlan Antonio Giambriccio Roberto Gianviti José Maria Seone |
| Produktion | Roberto Amoroso Luis Merino |
| Musik | Benedetto Ghiglia |
| Kamera | Aldo Giordano |
| Schnitt | Tatiana Csini Morigi |
| Besetzung | |
| |
El Rocho – der Töter (Originaltitel: El Rojo) ist ein 1966 gedrehter Italowestern unter der Regie von Leopoldo Savona, der unter Pseudonym inszenierte. Der durchschnittlich bewertete Streifen wurde am 15. März 1968 in Deutschland erstaufgeführt.
Handlung
Einige Jahre nach dem Massaker an einer Pionierfamilie, die in New Mexico eine Goldmine besaßen, kommt einer namens El Rojo in das Städtchen Golden Hill. Vier anscheinend ehrenwerten Bürgern der Stadt – Navarro, Wallace, Ortega und Lasky – wird durch einen Pfeil ihr Tod angekündigt. Der Absender der Pfeile ist der Fremde, der durch seine Teilnahme am Bürgerkrieg seiner Familie nicht zu Hilfe kommen konnte und durch einen alten Indianer, der Zeuge des Mordens war, von der Schuld der vier Verbrecher in Kenntnis gesetzt wurde.
Trotz der ergriffenen Gegenmaßnahmen werden drei der Gangster umgebracht. Der Letzte, Lasky, wird von El Rojo zum Schuldeingeständnis gezwungen und vor Gericht gestellt. El Rojo siegt, doch haben die vier vor ihrem Tod den Pistolenhelden Black Burt engagiert, mit dem er nun noch fertig werden muss.
Kritik
Das Lexikon des Internationalen Films hielt El Rojo für einen „brutale(n) Dutzendfilm der europäischen Westernproduktion“[1], Segnalazione cinematografiche bemerkte dagegen „trotz der Vorhersehbarkeit der Charaktere, des episodenhaften Drehbuches und de überschaubaren Handlungsorten einige interessante und effektiv gestaltete Abläufe“, und Ulrich P. Bruckner formulierte neutral: „Unterhaltsamer kleiner Western ohne Ambitionen“.[2]
Bemerkungen
Das im Film gesungene Lied „To the West“ interpretiert die Schauspielerin Nieves Navarro.
Fast alle Credits weisen englische Pseudonyme auf.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ El Rocho – der Töter im Lexikon des internationalen Films
- ↑ in: Für ein paar Leichen mehr, München 2006, S. 590