Wikipedia:Redaktion Physik/Qualitätssicherung
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Auf dieser Seite sollen in verschiedenen Rubriken Artikel zu physikalischen Themen eingetragen werden. Das genaue Vorgehen in den unterschiedlichen Fällen ist:
- Artikel mit inhaltlichen Mängeln, die nicht selbst behoben werden können, sollten mit dem Baustein {{QS-Physik}} versehen werden. Ihre Verbesserung wird hier im Abschnitt „Qualitätssicherung“ diskutiert. Hinweise zum Verfassen guter Artikel finden sich in den Hinweisen für Autoren.
- Artikel, deren Mängel mehrere naturwissenschaftliche Fachbereiche betreffen, sollten nicht hier, sondern auf der gemeinsamen Qualitätssicherungsseite der Redaktion Naturwissenschaft und Technik eingetragen werden. Andere, fachspezifische Qualitätssicherungen finden sich hier.
- Neue Artikel (etwa der letzten vier Wochen) finden sich in der entsprechenden Liste im Bereich Wartung. Sie sollten nach Prüfung auf Redundanz, Fehler, Lücken etc. selbst verbessert oder entweder in die Löschhölle oder in die Qualitätssicherung gestellt werden.
- Ebenfalls im Bereich Wartung finden sich Links zu den diskutierten Redundanzen und Löschkandidaten aus dem Bereich Physik.
Hier sind einige Links, um kürzlich erfolgte Veränderungen zu evaluieren.
- Artikel in der Qualitätssicherung;
- Neue Artikel;
- Alle letzten Ergänzungen zu Physik-Artikeln
- Traditionell problemanfällige Artikel;
- Änderungen am Kategoriensystem
Qualitätssicherung Physik
Kategorien-Diskussionen
Damit diese Funktionsseite nicht dauerhaft in den ersten Bildschirmkilometern von Kategorien-Diskussionen belegt ist, habe ich den verbliebenen Restbestand an grundsätzlichen und eher am konkreten Problem neu in diesen Abschnitt hineinkopiert und die kompletten Diskussionsabschnitte archiviert. Ich hoffe sehr, durch Kürzungen nicht den Sinn einzelner Beiträge oder den Urheber verfälscht zu haben. Ziel ist es, nun auch einzelne Abscnitte leichter "wegarchivieren" zu können. Kein Einstein 15:31, 9. Mär. 2011 (CET) Vorläuferdiskussionen:
Meteorologie und Klimatologie
Noch keine Vorschläge
Metrologie
Auslöser: Kategorie:Kennzahl (Strömungsmechanik) ist über Kategorie:Strömungslehre und über die Kette Kategorie:Dimensionslose Größe - Kategorie:Physikalische Größe in der Kategorie:Physik Kein Einstein 15:34, 9. Mär. 2011 (CET)
Auch die Kategorie:Kennzahl (Thermodynamik) ist doppelt bei uns, die Kategorie:Kennzahl (Mechanik) dewegen nicht, weil die Technische Mechanik nicht mehr bei uns ist. Grundproblem scheint die [[:Kategorie:Dimensionslose Größe]] zu sein - sie liefert uns auch die Kategorie:Kennzahl (Chemie). Offensichtlich sind wir wieder im Bereich der Metrologie - da ist noch der Wurm drinnen. Kein Einstein 20:44, 5. Nov. 2010 (CET)
Ich finde die Lösung bei den Maßeinheiten nicht schlecht:
analog dazu:
- Kategorie:Messgröße
- Kategorie:Messgröße nach Fachgebiet
- Kategorie:Messgröße nach Dimension
Wir binden bei uns dann nur die Kategorie:Physikalische Größe parallel zu Kategorie:Maßeinheit (Physik) ein. Das genaue Verhältnis von Kategorie:Physikalische Größe und Kategorie:Physikalische Konstante ist noch zu klären. Viele Grüße, --Quartl 11:51, 8. Mär. 2011 (CET)
- Klingt gut und hat ja auch schon einmal gut geklappt. Zustimmung. Kein Einstein 21:34, 8. Mär. 2011 (CET)
- Den ersten Schritt habe ich umgesetzt. Jetzt könnte man noch den Restinhalt der Kategorie:Messgröße in die entsprechenden Fachgebiete aufteilen, das ist aber eigentlich nicht unser Bier. Den Restinhalt der Kategorie:Physikalische Größe sollten wir längerfristig schon noch weiter nach Fach und/oder Dimension aufdröseln, das ist aber eher Fleißarbeit und kein grundsätzliches Problem des Kategoriensystems mehr. Die Kategorie:Dimensionslose Größe hängt jetzt jedenfalls nicht mehr in der Physik. Viele Grüße, --Quartl 13:37, 10. Mär. 2011 (CET)
- PS: achja, Kategorie:Kennzahl (Strömungsmechanik), Kategorie:Kennzahl (Thermodynamik) und Kategorie:Thermodynamische Zustandsgröße hängen weiterhin doppelt bei uns. Viele Grüße, --Quartl 13:53, 10. Mär. 2011 (CET)
<Grins> Ich erinnere mich da an eine Reihe von Löschdiskussion vor einiger Zeit, in denen es letztlich um die Frage ging, ob es sinnvoll ist, Größen nach Dimension zu kategorisieren. Insbesondere einige Mitarbeiter des Fachbereiches Physik habe sich damals unter anderem hier vehement dagegen ausgesprochen, und die Kategorie:Energiegröße ging in den Müll. Verzeiht mir, aber es erfüllt mich mit einer gewissen Genugtuung, zu sehen, daß die Kategorie nun vom Fachbereich Physik selbst wieder eingeführt wird. ;p Nix für ungut ... weitermachen! :) --TETRIS L 22:12, 10. Mär. 2011 (CET)
- Der Fairness halber sollte ich hinzufügen, daß sich meine eigene Meinung zu dem Thema seit 2008 ziemlich geändert hat. Damals war ich noch ziemlich neu hier. Inzwischen tendiere ich dazu, den Argumenten der Gegner von damals zuzustimmen, die die Kategorie als "Assoziationsblaster" abgelehnt haben. Umso komischer, daß nun die Physiker die Kategorie wiederbeleben. --TETRIS L 22:23, 10. Mär. 2011 (CET)
Noch ist die Kategorie:Energiegröße ja nicht eingerichtet :-). Ich habe nur in Kategorie:Messgröße nach Fachgebiet und Kategorie:Messgröße nach Dimension die bestehenden Kats einsortiert. Die Kategorie:Physikalische Größe ist ein ziemliches Sammelsurium und sie lässt sich nicht sonderlich gut nach Dimension aufteilen. Ich habe es mal ganz grob versucht (Kategorie:Elektrische Größe und Kategorie:Thermodynamische Zustandsgröße ist da nicht mehr dabei):
- Dichtegröße
- Dichte, Normdichte, Relative Dichte
- Energiegröße
- Aktivierungsenergie, Anergie, Arbeit (Physik), Energie, Energiedichte, Energiedosis, Energiegröße, Energiestrom, Exergie, Intensität (Physik), Latente Wärme, Leistung (Physik), Leistungsdichte, Schmelzwärme, Schwerpunktsenergie, Strahlungsenergie, Sublimationswärme, Wärme, Wärmekapazität, Wärmeleitfähigkeit, Wärmespeicherzahl, Wärmestrom, Wärmestromdichte
- Flächengröße
- Flächeninhalt
- Geschwindigkeitsgröße
- Alfvén-Geschwindigkeit, Anströmgeschwindigkeit, Ausbreitungsgeschwindigkeit, Beschleunigung, Geschwindigkeit, Querruck, Radialgeschwindigkeit, Ruck, Schwerebeschleunigung, Strömungsgeschwindigkeit, Winkelgeschwindigkeit
- Kraftgröße
- Kraft, Mechanischer Widerstand, Rollwiderstand
- Längengröße
- Länge (Physik)
- Massengröße
- Masse (Physik), Masse-zu-Ladung-Verhältnis, Massenbelegung, Massenstrom
- Strahlungsgröße
- Aktivität (Physik), Bestrahlung (Physikalische Größe), Bestrahlungsstärke, Emissionsgrad, Fluenz, Ionendosis, Kerma (Physik), Neutronenfluss, Spezifische Absorptionsrate, Strahlungswiderstand
- Volumengröße
- Volumen, Volumenstrom, Volumenverhältnis
- Zeitgröße
- Zeit
und auch noch
- Frequenz/Periode
- Drehzahl, Frequenz, Ortsfrequenz, Periode (Physik), Rotationsperiode
- Stoffmenge
- Konzentration (Chemie), Stoffmenge, Teilchenzahl
- Moment
- Deviationsmoment, Direktionsmoment, Drehmoment, Schwungmoment, Trägheitsmoment
Dazu würden dann noch einige Artikel kommen, die gar nicht in der Kat aufscheinen (siehe Spezial:Linkliste/Vorlage:Infobox Physikalische Größe). Wie man sieht, wäre die Einrichtung der entsprechenden Kats nur in wenigen Fällen (und da auch meist nur knapp) gerechtfertigt. Ein bischen besseres Bild zeigt sich, wenn man die Kategorie:Physikalische Größe weiter nach Fachgebiet aufdröselt, dazu evtl. später mehr. Viele Grüße, --Quartl 09:28, 11. Mär. 2011 (CET)
Naturkonstanten
In einem zweiten Schritt habe ich die Kategorie:Physikalische Konstante nun etwas mit Leben gefüllt, und zwar mit den Artikeln aus Physikalische Konstante, die sich ausschließlich mit Konstanten beschäftigen, also beispielsweise nicht Stefan-Boltzmann-Gesetz, wo auch die Stefan-Boltzmann-Konstante behandelt wird, oder Elektron, wo gleich eine ganze Reihe Konstanten vorkommen. Beim Durchsehen der Links auf Physikalische Konstante habe ich dann nur noch Planck-Zeit gefunden (manche physikalische Konstanten sind auch Maßeinheiten, die müssen dann halt doppelt geführt werden!). Nicht einsortiert habe ich erstmal Feinabstimmung der Naturkonstanten (unter !), Gaußsche Gravitationskonstante, Dosisleistungskonstante und sonstige "Konstanten", die vom Druck, Temperatur, o.ä. abhängen. Leider war der Effekt recht gering: die Kategorie:Physikalische Größe hat sich nicht substantiell geleert, denn das Konzept Naturkonstante ist zu eingeschränkt. Irgendwie brauchen wir noch eine Kat, die beispielsweise Erdbeschleunigung (physikalische "Konstante", die vom Ort abhängt) von Beschleunigung (physikalische Größe) trennt. Trotzdem finde ich die neue Kat gut. Viele Grüße, --Quartl 09:11, 8. Mär. 2011 (CET)
- PS: ich habe nun statt Stefan-Boltzmann-Gesetz etc. die bestehenden Redirects Stefan-Boltzmann-Konstante etc. kategorisiert. Auf das Anlegen neuer Redirects der Art Gyromagnetisches Verhältnis des freien Elektrons habe ich aber verzichtet. --Quartl 09:45, 8. Mär. 2011 (CET)
Schöne neue Kategorie. Passt dort auch die CKM-Matrix rein? Sie beinhaltet 4 dimensionslose (!) Freiheitsgrade, die physikalischen Konstanten entsprechen. Analog dazu natürlich MNS-Matrix (Abschnitt). Quarkmassen und Kopplungskonstanten sind auch noch Naturkonstanten, die haben aber derzeit keinen eigenen Artikel. --mfb 21:17, 8. Mär. 2011 (CET)
Artikel zu verschenken
Bei der Durchsicht der Kategorie:Physikalische Größe sind mir folgende recht physik-unspezifischen Artikel aufgefallen, die ich von dort abhängen und den entsprechenden anderen Fachbereichen überlassen würde:
- Clarke-Wert
- Dosis-Längen-Produkt
- Dosisflächenprodukt
Drehwert (Chemie)sollte möglicherweise mit Optische Aktivität zusammengeführt werden --Dogbert66 22:20, 13. Mär. 2011 (CET)Durchschnittsgeschwindigkeitfährt jetzt im Straßenverkehr weiter (s.u.). --Quartl 12:50, 10. Mär. 2011 (CET)EigengeschwindigkeitBegriff aus der Fliegerei und Nautik. Kats entspr. ersetzt; m.E. hier erl.. --Juesch 19:25, 9. Mär. 2011 (CET)- Eigengewicht
- Erdbeschleunigung
- Konzentration (Chemie)
LagerungsdichteBegriff aus der Bodenkunde. Unpassende "Physikalische Größe"-Kat und -Infobox entf. -- m.E. hier erl. --Juesch 19:09, 9. Mär. 2011 (CET)MindestgeschwindigkeitUmleitung in den Straßenverkehr (s.u.) --Quartl 22:16, 8. Mär. 2011 (CET)Optische Reinheit- Porosität
- Sauterdurchmesser
- Sedimentationskoeffizient
VolllastbeharrungsleistungBergbau-Begriff. Unpassende Kategorie:Physikalische Größe entf., somit aus dem Physikportals-Dunstkreis entschwunden. --Juesch 21:32, 8. Mär. 2011 (CET)WindgeschwindigkeitMeteorolgischer Begriff. Unpassende Kategorie:Physikalische Größe entf., somit aus dem Physikportals-Dunstkreis entschwunden. --Juesch 21:32, 8. Mär. 2011 (CET)
Möchte jemand den ein oder anderen Artikel gerne in der Physik behalten, möge er sich bitte melden. Viele Grüße, --Quartl 11:08, 8. Mär. 2011 (CET)
- Geschaut, geschaudert, geschüttelt (den Kopf). Kein Einstein 21:34, 8. Mär. 2011 (CET)
Konzentration (Chemie) kann man m.E. in der Kategorie:Physikalische Größe drin lassen, ist schließlich auch in der Physik ein in vielerlei Zusammenhängen gebrauchter Begriff. Gruß --Juesch 19:18, 9. Mär. 2011 (CET)
- Hiermit bewerbe ich mich als Pate für Erdbeschleunigung, die mir doch erstmal Physik und viel später erst Geologie und so erscheint. --PeterFrankfurt 03:44, 10. Mär. 2011 (CET)
- Welche Kategorie schlägst du vor? Gruß, Kein Einstein 22:42, 13. Mär. 2011 (CET)
- Wenn ihr Drehwert (Chemie) und Optische Reinheit nicht haben wollt, hängt es in die Kategorie:Chemische Größe um, da wären die Artikel auch gut aufgehoben. Viele Grüße --Orci Disk 22:31, 13. Mär. 2011 (CET)
- Sie wünschen, wir schenken. Gruß, Kein Einstein 22:42, 13. Mär. 2011 (CET)
- Hiermit bewerbe ich mich als Pate für Erdbeschleunigung, die mir doch erstmal Physik und viel später erst Geologie und so erscheint. --PeterFrankfurt 03:44, 10. Mär. 2011 (CET)
Kategorie:Supraleitung (Kategorien-Schleife)
Über Kategorie:Festkörperphysik und über Kategorie:Elektrodynamik.
Ich würde mal sagen, die Supraleitung ist ein Phänomen der Kategorie:Elektrodynamik - Kategorie:Festkörperphysik raus? Problemchen am Rande: Es gibt keinen Artikel zu Supraleitung - das ist nur eine Weiterleitung auf Supraleiter. Ist diese Entscheidung aus dem Jahr 2004 sinnvoll? Kein Einstein 11:32, 1. Nov. 2010 (CET)
- Supraleitung ist aber nunmal auch ein Phänomen der Festkörperphysik, daher denke ich nicht, dass ein Auflösen der beiden Wege sinnvoll ist. BCS-Theorie und Hochtemperatursupraleitung beschreiben dann jeweils einen Aspekt der Supraleitung - dass es das aber nicht als eigenen Artikel gibt, wundert mich. Man könnte Supraleiter vielleicht etwas umbauen und verschieben.
- Bei Cooper-Paar und BCS-Theorie habe ich die Festkörperphysik rausgenommen, die Supraleitungs-Kategorie ist präziser. --mfb 12:48, 4. Nov. 2010 (CET)
- Im Zweifelsfall würde ich eher die Verbindung zu Elektrodynamik trennen. Natürlich gehorchen die von der Supraleitung bewirkten Felder den Maxwellgleichungen. Für den Effekt selbst ist aber die Quantenmechanik verantwortlich. Mit gleicher Berechtigung könnte man auch die Kategorie:Quantenmechanik als Oberkat dazu nehmen. Solche assoziativen Querverlinkungen wollen wir aber eigentlich nicht.---<)kmk(>- 02:00, 15. Nov. 2010 (CET)
- Es steht ausgesprochen unentschieden, für alle Möglichkeiten jeweils eine Stimme. Vorschlag: Es bleibt so. Kein Einstein 10:33, 15. Dez. 2010 (CET)
- Widerspruch: Auch der (z.B. metallische) elektr. Normalleiter ist ein Objekt der Festkörperphysik. Das gilt aber nur für den Artikel darüber und nicht etwa für alles, wo normale el. Leiter vorkommen. So sollten wir es auch mit Supraleitung machen: Der Artikel über Supraleitung (b.z.w. Supraleiter, solange Supraleitung keinen eigenen hat) in die Kat. Festkörperphysik, die Kategorie Supraleitung aber herausnehmen, denn ein JTK ist z.B. eine technische Anwendung und gehört nicht mehr in die Kat. Festkörperphysik. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 13:24, 28. Jan. 2011 (CET)
Hallo Kein Einstein. Mir ist nicht ganz klar, warum es "ausgesprochen unentschieden" steht. MfB und ich sind beide für ein Beibehalten der Einordnung zur Festkörperphysik und damit ein Abkoppeln von der Elektrodynmamik. Antonsusis Argument kann eins-zu-eins auch auf die Beziehung zur Elektrodynamik angewendet werden. Es hilft bei der Entscheidung also nicht weiter. Dann gibt es noch Deine Aussage, dass es sich um ein Phänomen der Elektrodynamik handele. Einfach, weil es mit elektrischem Strom zu tun hat? Oder steht mehr dahinter?---<)kmk(>- 01:52, 8. Mär. 2011 (CET)
- mfb spricht von „auch ein Phänomen der Festkörperphysik“ und wenn ein "Auflösen der Wege" nicht sinnvoll ist heißt das in meinen Augen, dass er die Doppelkategorisierung will. Deshalb habe ich ihn entsprechend für "Option 3: Alles bleibt wie bisher" gezählt. Meine Einordnung in die Kategorie:Elektrodynamik hängt in der Tat eher an oberflächlichen Aspekten (elektrischer Widerstand, Wechselwirkung mit Magnetfeldern), da triffst du mit dem Argument der „assoziativen Querverlinkung“ schon einen wunden Punkt. Hmmm. Meine "Auswertung" oben habe ich - hoffe ich - ausreichend erklärt. Meine eigene Stimme wandle ich in ein Unentschlossen um. Kein Einstein 08:42, 8. Mär. 2011 (CET)
Kategorie:Magnetohydrodynamik (Kategorien-Schleife)
Gleich dreimal bei uns: Kategorie:Plasmaphysik, Kategorie:Magnetismus, Kategorie:Strömungslehre. Kein Einstein 15:28, 17. Nov. 2010 (CET)
- Vorschlag: Kategorie:Plasmaphysik und Kategorie:Strömungslehre raus, da diese Sonderfälle nicht immer zutreffen. (Auf Artikelebene dann natürlich ggf. rein...) Kein Einstein 19:23, 21. Nov. 2010 (CET)
- Magnetohydrodynamik „ist Teil von“ Magnetismus? Hmm. Ich finde die MHD passt am besten zur Plasmaphysik. Viele Grüße, --Quartl 16:24, 22. Nov. 2010 (CET)
- Ich habe mich leiten lassen von der Definition von Magnetohydrodynamik, demnach sind die Plasmen nur ein Anwendungsbereich. Wenn es tatsächlich allgemein um Fluide geht, sollte deren Oberkat, die Kategorie:Strömungslehre bleiben und die anderen gehen. Ich finde aber auf die Schnelle keine Nicht-Plasmaphysik. Demnach wäre Kategorie:Plasmaphysik korrekt. Hmmmmmm. Kein Einstein 16:40, 30. Nov. 2010 (CET)
- Magnetohydrodynamik „ist Teil von“ Magnetismus? Hmm. Ich finde die MHD passt am besten zur Plasmaphysik. Viele Grüße, --Quartl 16:24, 22. Nov. 2010 (CET)
- Zur Steigerung der Verwirrung werfe ich ein, dass es ernsthafte Projekte zum Antrieb von Schiffen und Ubooten mit MHD gab/gibt. (Wikipedia weiß bekanntlich alles). Dabei ist das leitende Medium das Meerwasser, also ausdrücklich kein Plasma. Ich bin für eine Einordnug beim Magnetismus, denn MHD setzt immer ein Magnetfeld voraus.---<)kmk(>- 22:08, 30. Nov. 2010 (CET)
- Damit werden zwar geladene Flüssigkeiten beschrieben, die MHD ist aber auch integraler Bestandteil der Plasmaphysik, also für die Beschreibung eines Gases, und da sogar eine zentrale Theorie, wie man aus jedem Lehrbuch der Plasmaphysik ersieht.--Claude J 08:33, 1. Dez. 2010 (CET)
Wir werden uns offensichtlich nicht einig. Ich bin mittlerweile gefestigt meiner Meinung vom 21. Nov. 2010 und sehe Plasmaphysik und Strömungslehre nur als mögliche Anwendungsfälle (im Bereich der Plasmaphysik ist die MHD essentiell, ja - aber sie ist wie die Schiffe zeigen keine Teilmenge). Da ich nicht damit rechne, dass nun plötzlich diese meine Meinung zum Konsens wird: Wäre es wenigstens möglich, die Kategorie:Strömungslehre rauszunehmen, für diese Kat hat sich niemand ausgesprochen... Kein Einstein 15:42, 6. Mär. 2011 (CET)
- Dann übernehme ich diesen Part: MHD ohne Strömung geht ebensowenig, wie MHD ohne Magnetfeld. Ich sehe nur zwei Alternativen: eine Kat-Schleife mit diesen beiden Oberkats oder das Auflösen der Kat (zuvor sicherstellen, dass alle neun Artikel auf den MHD-Artikel verweisen). – Rainald62 16:29, 6. Mär. 2011 (CET)
- War ja klar ;-)
- Die Idee mit der Auflösung der Kat klingt für mich nach der Zerschlagung des Gordischen Knotens. Dazu gehört: Einfügen der passenden Kategorie:Plasmaphysik, Kategorie:Magnetismus, Kategorie:Strömungslehre - je nach dem, was als Oberkat zutrifft und wikilink auf Magnetohydrodynamik in jedem der Artikel sicherstellen. Dafür. Kein Einstein 17:19, 6. Mär. 2011 (CET)
Geophysiker etc.
Dogbert66 ist aufgefallen, dass die Kategorie:Geophysiker und die Kategorie:Physikochemiker Unterkategorie von Kategorie:Physiker sind, die entsprechenden Fachkategorien Kategorie:Geophysik bzw. Kategorie:Physikalische Chemie aber nicht Unterkat von Kategorie:Physik. Is it a bug or a feature? Kein Einstein 19:50, 15. Dez. 2010 (CET)
- Wenn die Geophysik keine Physik im engeren Sinne ist, dann ist ein Geophysiker auch kein Physiker in engerem Sinne. Ganz einfach. An den Unis sind die Geophysiker heute auch meist an den geowissenschaftlichen Instituten und Fachbereichen angesiedelt. Analog die Physikochemiker. Viele Grüße, --Quartl 17:56, 6. Mär. 2011 (CET)
- Die Geophysik ist wie Meteorologie und Ozeanogrphie physikalische Geowissenschaft, d.hh sie gehört sowohl zur Physik als auch zu den Geowissenschaften. Mit den anderen geowissenschachften hat sie insbesondere das Forschungsobjekt gemeinsam, mit der Physik die Methodik.82.83.29.74 20:41, 8. Mär. 2011 (CET)
- Das ist alles richtig, aber neben der Geophysik und der Physikalischen Chemie gibt es auch noch die Atmosphärenphysik, die Bauphysik, die Biophysik, die Mathematische Physik, die Medizinische Physik, die Ökonophysik, die Soziophysik, die Umweltphysik, usw. Irgendwo muss man halt mal die Grenze ziehen. Wir haben ja die schöne Kategorie:Interdisziplinäre Wissenschaft, wie wäre es analog dazu mit einer Kategorie:Interdisziplinär arbeitender Wissenschaftler? Viele Grüße, --Quartl 08:59, 9. Mär. 2011 (CET)
- Die Geophysik ist wie Meteorologie und Ozeanogrphie physikalische Geowissenschaft, d.hh sie gehört sowohl zur Physik als auch zu den Geowissenschaften. Mit den anderen geowissenschachften hat sie insbesondere das Forschungsobjekt gemeinsam, mit der Physik die Methodik.82.83.29.74 20:41, 8. Mär. 2011 (CET)
Die Kategorie:Photogrammetrie sammelt laut Beschreibung „Methoden, Personen und Begriffe der Photogrammetrie. Analoge und Analytische Photogrammetrie: Satelliten- und Luftbilder, terrestrische Messbilder (Photogramme) und ihre geometrische Auswertung (Bild- und Objektkoordinaten) zur Rekonstruktion räumlicher Objekte (nach Form und Farbe, Größe, Position). Messkameras, Messgeräte, (Stereo)-Komparator, Digitalbild als Informationsspeicher, CCD, Automatisierung, photogrammetrische Software.“ Ich schlage vor: Kategorie aus Kategorie:Optische Messtechnik abhängen (wenn gewünscht, Artikel Photogrammetrie dort einhängen). Gruß, Kein Einstein 15:46, 9. Mär. 2011 (CET)
- Kann abgehängt werden, auch wenn uns dadurch der schöne Artikel Brieftaubenfotografie verloren geht. In die Kategorie:Optische Messtechnik würde ich noch den Optischen Fluss retten. --Quartl 16:07, 9. Mär. 2011 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Kein_Einstein 23:37, 12. Mär. 2011 (CET)
Dieser Artikel stellt ein angebliches Problem des Standardmodells der Kosmologie dar. Einzige Quelle ist das Buch von Alexander Unzicker: "Vom Urknall zum Durchknall". In der Wissenschaft wird ein solches "Entropieproblem" nicht diskutiert, vielmehr ist die Strukturbildung durch gravitative Instabilitaet (denn darum geht es) sehr gut verstanden, wie man jedem Lehrbuch der Kosmologie entnehmen kann. Einige Punkte sind schlicht falsch: Die Lokale Gruppe beispielsweise expandiert keinesfalls, wie im Artikel behauptet wird. Auch dass Galaxienhaufen "unerwartet gross" sind, ist mir neu (ich habe ueber Galaxienhaufen promoviert). Ich wuerde auf den Artikel einen Loeschantrag stellen, haette dazu aber gern Unterstuetzung. Das Portal:Astronomie verweise ich auch gleich darauf. --Wrongfilter ... 21:39, 2. Dez. 2010 (CET)
- Ja, dieser Atikel ist eindeutig zu sehr auf eine Quelle gestützt, zu der es zwar wohlwollende (populärwissenschaftliche) Rezeptionen gibt, die aber sicher nicht im Mainstream schwimmt. Wenn dann noch fachliche Probleme dazu kommen, dann würde ich einen LA ebenfalls unterstützen. Den Autor habe ich übrigens informiert. Ich hoffe, er äußert sich. Grüße, Kein Einstein 21:56, 2. Dez. 2010 (CET)
- Ja, der Artikel erscheint auch mir ungenügend und die Verwendung von Alexander Unzicker als Quelle sollte besser unterbleiben.
- Allerdings scheint mir (Laien-Meinung, aus dem Gedächtnis referiert, und leider jetzt keine Zeit es nachzuschauen) ein relevanter Kern hinter der Fassade zu sein, wenn man sieht
- Dass annähernd homogene Verteilung der Materie eben nicht der Zustand größter Entropie wäre, sondern schwarze Löcher (oder allgemein gravitativ gebundene Massekonzentrationen) eine höhere Entropie haben.
- Dass dies ebenjenes Entropy Problem löst, was eventuell, ich bin mir nicht sicher, als Penrose's Argument diskutiert wird (der Mann hat so viele These aufgestellt, und einige heißen Penrose's Argument)
- Dass es einen Haufen Missverständnisse dazu gibt.
- Dass es speziell in der US-Amerikanischen Diskussion als Gottesbeweis vorgebracht wird (lustiges Beispiel: http://carm.org/entropy-and-causality-used-proof-gods-existence)
- Dass angesichts von (4) und in Unkenntnis (bzw. Nichtverstehen von (1) etliche falsche Gegenargumente gebracht werden.
- --Pjacobi 22:12, 2. Dez. 2010 (CET)
- der artikel ist ... hinreichend "populärwissenschaftlich" ... dass man wirklich raten muss, was eigentlich im hintergrund steht. ich hätte jetzt solche dinge assoziiert, wie sie zb bei ellis 2001, s. 8ff angedeutet werden. kann aber auch was ziemlich andres sein. müsste man wahrscheinlich bei unzicker nachschaun. die frage wäre, warum so viel aufwand... ca$e 23:15, 2. Dez. 2010 (CET)
- Klingt wie ne Inhaltszusammenfassung von Unzickers Buch (das ich nicht kenne), von jemandem der sonst wenig mit der Materie am Hut hat. Was soll z.B. in diesem Zusammenhang die Bemerkung die Achsen der Spiralgalaxien wären in Richtung der Oberfläche der Voids orientiert ? (wenn das richtig aus dem Buch wiedergegeben ist). --Claude J 10:15, 3. Dez. 2010 (CET)
- Wenn ihr mir noch ein wenig Zeit gebt, würde ich den Artikel gerne nachbessern, indem ich noch andere Quellen einarbeite. Vielen Dank für die gute Recherche. Der Artikel soll keine Inhaltszusammenfassung von Unzickers Buch sein, denn wie richtig bemerkt, verwendet er den Begriff Entropieproblem gar nicht. Die Fehler nehme ich schon mal raus.Dr.Bischoff 21:16, 3. Dez. 2010 (CET)
- Meine Suche nach einer Quelle für das Stichwort "Entropieproblem" war bis jetzt erfolglos. Der Astrophysiker Alan Lightman hat es verwendet, die Frage ist nur wo? Um nicht als rechthaberisch oder prestigesüchtig empfunden zu werden oder andere zu verärgern, stimme ich dem Löschantrag zu. Ich habe nicht vor, noch mehr Zeit in den Sand zu setzen. Meine Motivation war lediglich, Wikipedia zu unterstützen und in gewisser Weise meine Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen. Mein nächstes Projekt wäre die merkwürdige Begründung im Void gewesen. Meines Erachtens eine Art Zirkelschluss. Aber als "jemand der sonst wenig mit der Materie am Hut hat", lasse ich besser die Finger davon und ziehe einen Schlussstrich.Dr.Bischoff 13:55, 5. Dez. 2010 (CET)
- Wenn ihr mir noch ein wenig Zeit gebt, würde ich den Artikel gerne nachbessern, indem ich noch andere Quellen einarbeite. Vielen Dank für die gute Recherche. Der Artikel soll keine Inhaltszusammenfassung von Unzickers Buch sein, denn wie richtig bemerkt, verwendet er den Begriff Entropieproblem gar nicht. Die Fehler nehme ich schon mal raus.Dr.Bischoff 21:16, 3. Dez. 2010 (CET)
- Klingt wie ne Inhaltszusammenfassung von Unzickers Buch (das ich nicht kenne), von jemandem der sonst wenig mit der Materie am Hut hat. Was soll z.B. in diesem Zusammenhang die Bemerkung die Achsen der Spiralgalaxien wären in Richtung der Oberfläche der Voids orientiert ? (wenn das richtig aus dem Buch wiedergegeben ist). --Claude J 10:15, 3. Dez. 2010 (CET)
- der artikel ist ... hinreichend "populärwissenschaftlich" ... dass man wirklich raten muss, was eigentlich im hintergrund steht. ich hätte jetzt solche dinge assoziiert, wie sie zb bei ellis 2001, s. 8ff angedeutet werden. kann aber auch was ziemlich andres sein. müsste man wahrscheinlich bei unzicker nachschaun. die frage wäre, warum so viel aufwand... ca$e 23:15, 2. Dez. 2010 (CET)
- Für ein "entropy problem" des "universe" gibt es viele seriöse Quellen bei Google books: [1] [2]. Vielleicht hilft das weiter? -- Pewa 15:57, 5. Dez. 2010 (CET) PS: Lightman zitiert Penrose in Ancient Light: Our Changing View of the Universe von Alan P. Lightman. -- Pewa 17:26, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ich schätze mal es gibt mehrere Entropieprobleme. Zum Beispiel gibt es (seit Richard C. Tolman) auch ein Entropieproblem für zyklische Universen (werden ja jetzt wieder häufiger betrachtet, falls jemand einen Weg drumrum findet).--Claude J 17:14, 5. Dez. 2010 (CET)
- Habe mal einen Blick in das Buch von Unzicker geworfen, das mich (jedenfalls in einigen Abschnitten) positiv überraschte (hatte nach dem Titel etwas anderes erwartet). Es behandelt eine Vielzahl von Themen (und richtet sich hauptsächlich gegen zunehmend spekulative theoretische Physiker in Elementarteilchenphysik und Kosmologie, allerdings auch ziemlich polemisch gegen das Standardmodell und sogar das Quarkmodell), jeweils in kleine Kapitelchen eingeteilt, bezüglich Entropieproblem ist aber speziell Penrose gemeint (S. 117), wobei er dessen Buch Road to Reality erwähnt. Es hätte völlig ausgereicht den Inhalt dieses Abschnitts wiederzugeben.--Claude J 15:28, 9. Dez. 2010 (CET)
- aha. dann hatte ich ja richtig geraten ;) gruß, ca$e 10:41, 18. Jan. 2011 (CET)
- Habe mal einen Blick in das Buch von Unzicker geworfen, das mich (jedenfalls in einigen Abschnitten) positiv überraschte (hatte nach dem Titel etwas anderes erwartet). Es behandelt eine Vielzahl von Themen (und richtet sich hauptsächlich gegen zunehmend spekulative theoretische Physiker in Elementarteilchenphysik und Kosmologie, allerdings auch ziemlich polemisch gegen das Standardmodell und sogar das Quarkmodell), jeweils in kleine Kapitelchen eingeteilt, bezüglich Entropieproblem ist aber speziell Penrose gemeint (S. 117), wobei er dessen Buch Road to Reality erwähnt. Es hätte völlig ausgereicht den Inhalt dieses Abschnitts wiederzugeben.--Claude J 15:28, 9. Dez. 2010 (CET)
- Ich schätze mal es gibt mehrere Entropieprobleme. Zum Beispiel gibt es (seit Richard C. Tolman) auch ein Entropieproblem für zyklische Universen (werden ja jetzt wieder häufiger betrachtet, falls jemand einen Weg drumrum findet).--Claude J 17:14, 5. Dez. 2010 (CET)
Penrose nimmt das Entropieproblem sogar als Ausgangspunkt und zentrales Thema seines neuen Buches Cycles of Time.--Claude J 08:02, 4. Feb. 2011 (CET)
Wrongfilter hat Recht mit seiner Bemerkung zur lokalen Gruppe: http://www.vom-urknall-zum-durchknall.de/ergaenzungen.html. Allerdings gibt "Galaxienhaufen unerwartet groß" in für Laien verständlicher Sprache wieder, was Wrongfilter korrekt als Korrelationslänge bezeichnet hat (vgl. http://de.arxiv.org/abs/astro-ph/0610938 und andere Paper von Sylos-Labini), denn ob man von Haufen, Superhaufen oder noch größeren korrelierten Strukturen spricht, ist letztlich egal.
Meine Meinung zum Artikel "Entropieproblem": Er wurde zu Recht bei der Qualitätssicherung eingetragen. Die Merkwürdkeiten wären m.E. am besten unter Bekenstein-Hawking-Entropie (Anwendung auf die Kosmologie) untergebracht, welche aber nicht existiert, und Entropie selbst ist auch in der Qualitätssicherung... Die anderen Themen sind im Prinzip erwähnenswert, gehören systematisch jedoch zu den ungelösten Problemen der Strukturbildung (LSS) im Universum. Dazu existiert im Moment auch kein Artikel, auch nicht auf Englisch. Alexander Unzicker 13.02.2011 (15:26, 13. Feb. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Mal so am Rande: Gibts nicht auch im Dunstkreis des holografischen Prinzips ein "Entropieproblem", das ungefähr so geht: "In WKB-Näherung kriegt man für die maximale Entropie eines Quantensystems etwas, das mit r³ geht, aber die Entropie des schwarzen Lochs geht nur mit r², d.h. ab ausreichend großem r bewirkt der gravitative Kollaps einen Rückgang der Entropie. Also ist brauchen wir eine Erklärung, weshalb in einer QFT die Entropie auch nur mit r² geht -> TADAAAAA! Holografie."? Wenn ich das richtig habe, hat man da auch schon "Entropy Bounds" raffiniert und state of the art ist mW sowas wie eine Schranke für die Entropie in einem "Lichtkegel-Diamant" (ihr wisst schon, zwei Kegel nicht an der Spitze sondern am Boden zusammengepappt). Hat das was mit diesem Entropieproblem zu tun? -- Ben-Oni 21:32, 2. Mär. 2011 (CET)
Wildes Sammelsurium von Fakten, die mit dem Lemma nur andeutungsweise zu tun haben. Entbehrlich? Frohe Weihnachten --Succu 19:47, 22. Dez. 2010 (CET)
- Enthält haufenweise Zeug, das eigentlich in die jeweiligen Artikel gehört. Liest sich außerdem wie ein Aufsatz oder Vortrag. Entbehrlich: Ja, aber: vorm Löschen sollte grob überprüft werden, ob nicht einiges noch in die jeweiligen Hauptartikel eingebaut werden könnte. --Stefan 21:52, 22. Dez. 2010 (CET)
- Ein Großteil des Abschnitts "Entdeckung des Radiums" sollte vor einer Löschung nach Radium verlagert werden. Dort stehen im Moment nur eine Hand voll dürrer Sätze und ein Verweis auf diesen Artikel.---<)kmk(>- 01:26, 23. Dez. 2010 (CET)
Der Artikel ist meiner Meinung nach als Frühgeschichte der Radioaktivität erhaltenswert. Ehe ihr so freizügig über Löschen diskutiert (oder Zerlegung) solltet ihr die Autorenrechte beachten. Meines Wissens stammt er aus der Chemiker Ecke und war parallel zu Geschichte der Kernspaltung angelegt oder war gerade eine Auslagerung aus Radium.--Claude J 11:57, 23. Dez. 2010 (CET)
- Löschungen berühren keine Autorenrechte. Umlagerungen sollten selbstverständlich mit den in WP:AZUS beschriebenen Verfahren abgesichert werden. Wenn es ein Artikel über die Geschichte der Radioaktivität sein soll, dann sollte er so heißen und inhaltlich entsprechend ausrichtet sein.---<)kmk(>- 13:18, 23. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe den Hauptautor mal informiert. Wie Stefan meine ich, dass sich das eher als Essay liest - wohl deshalb ist die Seite nur schwach verlinkt aus dem ANR - wie Claude J finde ich das Thema aber im Grunde erhaltenswert. Lässt sich der Artikel etwas klarer strukturieren und besser einbinden? Kein Einstein 08:37, 26. Dez. 2010 (CET)
- Ich weiß um die Schwächen des klar essayistisch angelegten Artikels. Mir ging es um auch um den Kontext, in den die Entdeckung hineinstieß, und der in den Einzelartikeln redundant wirken würde. Und ich komme weder aus der Chemie noch Physik. Radioaktivität finde ich nur hochinteressant.
- Wenn es sachlich geboten ist, den Artikel auf mehrere andere (oder einen) zu verteilen, dann soll das so gemacht werden. Es wird sowieso gemacht, aber im Konsens ist es wohl besser. Guten Rutsch, kann man jetzt schon wünschen. --Slartibartfass 11:05, 26. Dez. 2010 (CET)
Martin Tajmar ist wieder aufgetaucht (siehe auch Wikipedia:Redaktion Physik/Qualitätssicherung/Archiv/2007/Oktober#Gravitomagnetismus). Beim ersten Mal wurde der Artikel gelöscht, dieses Mal wollte ich mich auf eine solche Diskussion nicht mehr einlassen, und eine Löschung ist vemutlich auch nicht (mehr) wirklich gerechtfertigt. Allerdings gibt es Unklarheiten, siehe z.B. die inzwischen schon recht lange Diskussion auf Diskussion:Martin Tajmar. (Es geht dabei darum, ob ein bestimmtes Paper seinen Effekt bestätigt oder nicht.)
Da ich selbst kein Physiker bin, wäre ich froh, wenn ihr den Artikelinhalt beurteilen und Tajmars Arbeiten in einen grösseren Kontext einordnen könntet. Grüsse, --Momotaro‖♨ 15:12, 23. Dez. 2010 (CET)
- Was hat sich seit der Löschung letztes Jahr geändert, dass eine Löschung nicht mehr gerechtfertigt erscheint?---<)kmk(>- 15:52, 23. Dez. 2010 (CET)
- Naja, damals war's auch noch URV und jetzt steht immerhin ein bisschen dabei, was er sonst noch macht, neben den Gravitationsgeschichten von 2006. (Hier ist der alte Artikel, hier die alte Löschdiskussion, wo du dich auch beteiligt hattest). Man könnte auch noch anrechnen, dass er heute hier beim KAIST Institut for the NanoCentury in Korea als Professor aufgeführt ist. Und natürlich ist er einige Male in den Medien aufgetreten, was ihm wohl einige Fans gebracht hat (das war natürlich 2009 schon so).
- Zuerst habe ich den Artikel tatsächlich als Wiedergänger mit einem SLA versehen, aber der wurde abgelehnt. --Momotaro‖♨ 17:47, 23. Dez. 2010 (CET)
- erinnert mich an Heim, wird möglicherweise mal knapp relevant, im Moment nicht – Rainald62 22:13, 23. Dez. 2010 (CET)
- Mich erinnert das mehr an Podkletnov, und sogar der ist relevant genug. -- Pewa 10:48, 24. Dez. 2010 (CET) Nach welchem Kriterium? – Rainald62 14:48, 25. Dez. 2010 (CET)
- Nach den unten beschriebenen Ähnlichkeiten des Versuchsaufbaus und den vermuteten Effekten auf die Gravitation. -- Pewa 15:51, 25. Dez. 2010 (CET)
- Mich erinnert das auch etwas an Podkletnov, obwohl es zwei vollkommen unterschiedliche Experimente sind. Durchaus auch deswegen, weil in den Medien, [3] [4] [5] [6] sehr oft wie mir scheint, der Vergleich zwischen den beiden gezogen wurde. Jedenfalls relevant genug, um den Artikel zu behalten. Zudem ist Tajmar sicher relevanter als Heim. --Superstringtheory 12:49, 24. Dez. 2010 (CET)
- Eine Gemeinsamkeit sind rotierende Supraleiter und andere Materialien bei sehr tiefen Temperaturen und dass Tajmar das Podkletnov-Experiment nachgebaut hat, ohne etwas zu messen. Am besten fragen wir heute mal Santa Claus, wie er seinen Schlitten und seine Rentiere schwerelos macht. Damit erst mal frohe Festtage. -- Pewa 15:54, 24. Dez. 2010 (CET)
- Mich erinnert das mehr an Podkletnov, und sogar der ist relevant genug. -- Pewa 10:48, 24. Dez. 2010 (CET) Nach welchem Kriterium? – Rainald62 14:48, 25. Dez. 2010 (CET)
- erinnert mich an Heim, wird möglicherweise mal knapp relevant, im Moment nicht – Rainald62 22:13, 23. Dez. 2010 (CET)
Von der Relevanz Frage mal abgesehen (möglicherweise ist er auch wegen seiner Satellitenantriebe relevant) liest sich der Text, obwohl du ihn als Übersetzung aus der engl. wiki eingebracht hast samt Autorenimport, ganz anders als die engl. wiki. Im Artikel wird behauptet, sein Experiment wäre unabhängig bestätigt worden durch die Gruppe aus Neuseeland (gleich in der Zusammenfassung: konnte eine Paritätsverletzung nachgewiesen werden, und gleich im nächsten Satz ...nur indirekt bestätigt). In der engl. wiki steht keine Bestätigung durch andere Gruppen (bis 2008) und auch in dem im Artikel verlinkten Report der Neuseeland Gruppe (pdf) steht gerade, dass sie ihn nicht bestätigen konnten. Auch dass das Experiment Gegenstand aktueller wissenschaftlicher Debatten wäre, sehe ich durch den Beleg vom Dez. 2009 aus den Europhys. Letters nicht bestätigt (da steht übrigens auch, dass bisher kein anderes Labor den Effekt bestätigte.arxiv, mcculloch, pdf). --Claude J 14:46, 24. Dez. 2010 (CET)
- Zitat Claude J: "Im Artikel wird behauptet, sein Experiment wäre unabhängig bestätigt worden durch die Gruppe aus Neuseeland"
- >>Nicht ganz. Im Artikel steht: "Bei einer stark vereinfachten Wiederholung des Experimentes mit einem Ring aus Blei, niedrigeren Winkelgeschwindigkeiten und Laser-Gyroskopen durch das Institut für Physik und Astronomie der Universität Canterbury konnte eine Paritätsverletzung nachgewiesen werden. Auf Grund eines anderen Messaufbaus konnte der Effekt somit nur indirekt nachgewiesen werden.[6][7]" Der Effekt wurde nicht direkt sondern indirekt über die Paritätsverletzung bestätigt. Das dies noch lange kein 100%tiger Beweis ist, ist vollkommen richtig.
- Zitat Claude J: "...und auch in dem im Artikel verlinkten Report der Neuseeland Gruppe (pdf) steht gerade, dass sie ihn nicht bestätigen konnten."
- Dort steht, dass sie den Effekt nicht nachweisen konnten. (was eher am stark vereinfachten Messaufbau lag) Sie konnten aber die Paritätsverletzung nachweisen. --Superstringtheory 20:42, 24. Dez. 2010 (CET)
Vielleicht beziehst du dich ja auf einen anderen Report, aber der obige preprint der Gruppe (so weit ich sehe der einzige auf ihrer homepage dazu) sagt in der Zusammenfassung: Within the uncertainty of the experiment there is no indication of intertial frame dragging due to the rotation of the nearby lead superconductor. Zu Paritätsverletzung steht da nichts.--Claude J 17:04, 24. Dez. 2010 (CET)
Zu der Behauptung, "Der gemessene Effekt schien trillionenmal so stark zu sein, wie nach der bekannten Theorie des Lense-Thirring-Effekts zu erwarten war." Der Faktor muss doch extrem viel größer als das 1018-fache sein! Was auch immer für ein Effekt das sein soll, es kann doch nicht nennenswert mehr sein als (v/c)*(G/r2)*mel (v...Geschwindigkeit der Scheibe, c...Lichtgeschwindigkeit, G...Gravitationskonstante, r...Abstand zum Akzelerometer, el...Masse der Elektronen, die in Cooper-Paren sind, und selbst da wäre das angebliche Resultat von Tajmar mehr als 1018 mal zu groß. Lense-Thirring wäre doch viel weniger als meine grobe Abschätzung eines maximal denkbaren Effekts - kann das bitte jemand nachrechnen? Vielleicht sollte man bei wissenschaftlichen Themen nicht aus einer Tages- oder Wochenzeitung abschreiben? --Anastasius zwerg 20:44, 7. Jan. 2011 (CET)
- Bis auf den Faktor bei Lense Thirring nun nach ausführlichem Studium der Literatur überarbeitet und die Zitate mit Links zumindest zu den Abstracts versehen. --Anastasius zwerg 22:15, 13. Jan. 2011 (CET)
- ein paar Fragen zu deiner Überarbeitung, lieber Anastasius zwerg: warum hast du denn einen Großteil der Einzelnachweise, noch dazu aus deutschsprachigen, Quellen wie Wiener Zeitung, Die Presse, 3 sat nao ohne Disk. entfernt? Es gab diese Berichte in durchaus reputablen Medien über Tajmars Experimente. Weiters:In der Einleitung steht: Martin Tajmar wurde einer größeren Öffentlichkeit bekannt.... ist nicht npov formuliert! Siehe Anschnitt sollte wohl Abschnitt sein oder? ich trau mich schon gar nichts mehr im Artikel zu verändern, sonst bin ich gleich wieder ein fan ;) Danke&Grüße --Gravitophotonツ 12:24, 15. Jan. 2011 (CET)
- Sorry für alle Vertipper! (in dieser Sparte bin ich leider Meister). Quellen: da ist mir anscheinend manches durchgeflutscht (die Wiki-Syntax mit ist ein Gräuel), einige gibt es aber nicht mehr. Ich werde schauen, ob ich die verloren gegangenen Artikel hineinbekomme. Allerdings sind meiner Meinung nach für die wissenschaftliche Arbeiten die Artikel in Fachzeitschriften wichtig, und ich hoffe, da zumindest keine groben Schnitzer gemacht zu haben - wenn doch, bitte richtigstellen. An dem Satz Martin Tajmar wurde einer größeren Öffentlichkeit bekannt.... finde ich nichts Böses. In den Medien ist (verständlicherweise) darüber, und nicht über die von ihm geleitete Arbeitsgruppe zu Ionentriebwerken berichtet worden. In Anbetracht seines neueren Artikels, der das Ganze möglicherweise auf einen Effekt des flüssigen Heliums zurückführt, ist auch ein als er behauptete nicht unangebracht, oder? -Gruß, Anastasius zwerg 15:55, 15. Jan. 2011 (CET)
- Danke fürs einbauen der verlinkten Papers und den Wiedereinbau der Medienberichte; sind doch beide relevant und auch interessant. Beim entfernen von dead links bitte beachte Umgang mit nicht mehr erreichbaren Internetnachweisen. Vertipper und "Drüberleser" über jene in der Vorschau passieren schon mal;). Das "behauptete" ist durchaus angebracht; aber was hat er genau behauptet?
- Über die Feepthruster ist in den Medien berichtet worden,(vgl. bitte dzt. ref: 19& 20). Der Einzelnachweis aus der AIAA Publikation und das paper waren durchaus auch relevant, oder nicht. ich überleg mir einen textvorschlag mit Belegen. fG --Gravitophotonツ 17:40, 15. Jan. 2011 (CET)
- Noch eine kleine Ergänzung; lt. Web of Science hat tajmar durchaus in peer reviewed Journalen veröffentlicht:(PHYSICAL REVIEW B, PHYSICA C, JOURNAL OF PROPULSION AND POWER, Acta Astronautica.) Die Tagungsbände, der STAIF[7] und später SPESIF- Konferenzen werden vom American Institute of Physics publiziert, vgl. bitte auch: Papers approved for SPESIF are reviewed by the technical staff, Chairs and Co-Chairs and other Committee Members needed for a proper peer review and are published by the American Institute of Physics (AIP) in an AIP Conference Proceedings.
- Du belegest einen weiteren Satz mit einem Link auf das nasa bppp. Aus welchem Absatz liest du " die nicht Realisierbarkeit"? Podkletnow ja aber von tajmar steht da nix? Es gibt aber ein neues paper, übrigens auch von mark millis [8], da steht bei tajmar: "Inexplicable data, not confirmed". (vgl. bitte S5 http://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/1101/1101.1063.pdf). Wie auch immer, ich möchte mich entschuldigen, da ich noch keinen Textvorschlag zur Disk. stellen kann und noch an deiner Überarbeitung herumnörgle. Grüße --Gravitophotonツ 10:42, 21. Jan. 2011 (CET)
- Hallo Gravitophoton, sorry, im Moment komme ich nicht dazu, dran weiter zu arbeiten (der Hauptberuf ruft). Wenn Du Deine zusätzlichen Referenzen etc. einbauen willst, nur los!
- Dass Tajmar nicht NUR mit seiner Beeinflussung der Gravitation in den Medien war, stimmt offenbar, aber bekannt geworden ist er durch eben diese Arbeiten.
- Was das Fehlen von referierten Papers betrifft, beziehe ich mich nur auf die experimentellen Arbeiten zum "Gravitomagnetismus" oder wie auch immer man das nennen soll. Bei der Theorie dazu zitiere ich ja auch z.B. Arbeiten in Physica C. Der Satz zur SPESIF Konferenz heißt für mich nur, dass Arbeiten, die zur Präsentation bei der Konferenz angenommen wurden, in AIP Conf. Proceedings veröffentlicht werden. Aber es ist ganz klar keine Zeitschrift mit Peer Review.
- Nasa bppp: dort wird das Thema mit der rotierenden Scheibe im Zusammenhang mit Podkletnow diskutiert (übrigens auch in meiner Überarbeitung), aber es ist ja wohl egal, ob Tajmar oder Podkletnow die Scheibe drehen lässt? Aber ein Umbau auf das neuere Paper macht wohl Sinn. --Gruß, --Anastasius zwerg 22:03, 25. Jan. 2011 (CET)
- Von mir auf jeden Fall vielen Dank für eure Überarbeitungen! Der Artikel wirkt in der heutigen Fassung viel seriöser (und auch Tajmar selbst) und für einen Wissenschaftler angemessener, finde ich. Habe ihn mit Interesse gelesen. --Momotaro‖♨ 11:51, 26. Jan. 2011 (CET)
- Bei den Tagungsbänden der STAIF bzw. Spesif Konferenzen findet kein, (bitte den Ausdruck zu entschuldigen) "klassischer" Peer-Review statt, aber die Konferenzbeiträge werden durchaus vorher von Wissenschaftlern begutachtet. Bitte vgl. die Bios des technical staff, Chairs, Co-Chairs & Committee Members der einzelnen Konferenzen. Zu behaupten " eine Veröffentlichung ohne vorherige Qualitätskontrolle durch andere Wissenschaftler " trifft wohl nicht ganz zu. ad bppp: Ich möchte dich bitten die Zeile oder den Absatz zu zitieren und den Satz zu belegen. Auf der von dir angegebenensite finde ich nichts darüber (in den references finden sich zwei Tajmar AIAA papers).
- Es gab einige Unterschiede zwischen den einzelnen Experimenten von Podkletnov und Tajmar;.( vgl. bitte Hathaway: Gravitational Experiments with Superconductors: History and Lessons; in: Marc G.Millis, et al.: Frontiers of propulsion science. American Inst. of Aeronautics and Astronautics, Reston 2009, ISBN 978-1-56347-956-4, S.238ff. Podkletnovs spinning disk experiment & S.244ff. Tajmar apparatus to search for possible frame-dragging effect bzw, die einzelnen Papers. Wenn du es lediglich auf ein "rotierendes Scheiberl" reduzieren möchtest, ist es natürlich egal; aber wir sind doch alle detailverliebt hier, also wäre es schön etwas genauer hinzusehen;).
- Tajmar hatte auch support von usaf & esa (die Zeile & Belege ist leider deiner Überarbeitung zum Opfer gefallen ;))Auch bei Podkletnov dürfte es anfänglich Interesse von Seiten der Rüstungsindustrie wie Boeing Phantom Works & BAE Systems gegeben haben; vgl. bitte hier:[9], [10], [11][12]
- Sorry für alle Vertipper! (in dieser Sparte bin ich leider Meister). Quellen: da ist mir anscheinend manches durchgeflutscht (die Wiki-Syntax mit ist ein Gräuel), einige gibt es aber nicht mehr. Ich werde schauen, ob ich die verloren gegangenen Artikel hineinbekomme. Allerdings sind meiner Meinung nach für die wissenschaftliche Arbeiten die Artikel in Fachzeitschriften wichtig, und ich hoffe, da zumindest keine groben Schnitzer gemacht zu haben - wenn doch, bitte richtigstellen. An dem Satz Martin Tajmar wurde einer größeren Öffentlichkeit bekannt.... finde ich nichts Böses. In den Medien ist (verständlicherweise) darüber, und nicht über die von ihm geleitete Arbeitsgruppe zu Ionentriebwerken berichtet worden. In Anbetracht seines neueren Artikels, der das Ganze möglicherweise auf einen Effekt des flüssigen Heliums zurückführt, ist auch ein als er behauptete nicht unangebracht, oder? -Gruß, Anastasius zwerg 15:55, 15. Jan. 2011 (CET)
- ein paar Fragen zu deiner Überarbeitung, lieber Anastasius zwerg: warum hast du denn einen Großteil der Einzelnachweise, noch dazu aus deutschsprachigen, Quellen wie Wiener Zeitung, Die Presse, 3 sat nao ohne Disk. entfernt? Es gab diese Berichte in durchaus reputablen Medien über Tajmars Experimente. Weiters:In der Einleitung steht: Martin Tajmar wurde einer größeren Öffentlichkeit bekannt.... ist nicht npov formuliert! Siehe Anschnitt sollte wohl Abschnitt sein oder? ich trau mich schon gar nichts mehr im Artikel zu verändern, sonst bin ich gleich wieder ein fan ;) Danke&Grüße --Gravitophotonツ 12:24, 15. Jan. 2011 (CET)
- Ich würde noch gerne einige Dinge nachlesen und werde mich bemühen bald einen Text hier vorzuschlagen, aber so wie der Artikel im Moment ist, ist er auf jeden Fall noch überarbeitungswürdig.Danke & Grüße --Gravitophotonツ 10:51, 31. Jan. 2011 (CET)
- EOD? weil QED! oder? ;) sorry aber ich hatte noch keinen Elan und Animo etwas vorzuschlagen aber demnächst. mfg --Gravitophoton 19:32, 9. Mär. 2011 (CET)
- Ich würde noch gerne einige Dinge nachlesen und werde mich bemühen bald einen Text hier vorzuschlagen, aber so wie der Artikel im Moment ist, ist er auf jeden Fall noch überarbeitungswürdig.Danke & Grüße --Gravitophotonツ 10:51, 31. Jan. 2011 (CET)
von der Diskussionsseite der Redaktion Physik in die QS verschoben. --Dogbert66 01:07, 29. Dez. 2010 (CET)
- Sie hat sich wohl im Bereich Radioaktivität verdient gemacht. Eine fachlich fundierte Würdigung ihres Schaffens würde dem Artikel gut tun. Sie hat ja offensichtlich ein Standardwerk verfaßt.--scif 08:57, 2. Dez. 2010 (CET)
- In der Tat schildert der Artikel mehr, "wer sie war" (erste Rektorin einer deutschen Technischen Uni ...), als "was sie gemacht hat". Zu letzterem Punkt nennt ein Aufsatz zu ihrem 85. Geburtstag folgende Tätigkeitsfelder: a) Füllstands- und Wassergehaltsmessung von Braunkohle b) Thermolumineszenzdosimetrie, hier scheint insbesondere eine Messmethode der Strahlenbelastung von Krebspatienten relevant zu sein, siehe hier c) Entwicklung von flüssigen Szintillatoren für die kernphysikalische Meßtechnik. Neben dem Nachruf im Kompetenzzentrum gibt es auch einen der HU Berlin, die sich allerdings auch alle auf ihre Positionen, Titel und Ehrungen, als auf ihr Werk konzentrieren. Die bisherigen Weblinks im Artikel schildern diese Tätigkeitsfelderetwas ausführlicher. Was man tun könnte:
- ein neuer Abschnitt "Werk", der auf die Tätigkeitsfeldereingeht und die bisherigen Weblinks als Belege verwendet.
- "Werke (Auswahl)" sollte "Publikationen (Auswahl)" heißen und sauber wikifiziert werden.
- Das "Praktikum" steht momentan doppelt drin, weil ich es unter "Literatur" eingefügt habe - es war unter "Werke (Auswahl)" nicht als Buch zu erkennen.
- Ansonsten scheint der Artikel durchaus aussagekräftig zu sein. --Dogbert66 12:06, 26. Feb. 2011 (CET)
- In der Tat schildert der Artikel mehr, "wer sie war" (erste Rektorin einer deutschen Technischen Uni ...), als "was sie gemacht hat". Zu letzterem Punkt nennt ein Aufsatz zu ihrem 85. Geburtstag folgende Tätigkeitsfelder: a) Füllstands- und Wassergehaltsmessung von Braunkohle b) Thermolumineszenzdosimetrie, hier scheint insbesondere eine Messmethode der Strahlenbelastung von Krebspatienten relevant zu sein, siehe hier c) Entwicklung von flüssigen Szintillatoren für die kernphysikalische Meßtechnik. Neben dem Nachruf im Kompetenzzentrum gibt es auch einen der HU Berlin, die sich allerdings auch alle auf ihre Positionen, Titel und Ehrungen, als auf ihr Werk konzentrieren. Die bisherigen Weblinks im Artikel schildern diese Tätigkeitsfelderetwas ausführlicher. Was man tun könnte:
Dem Artikel steht eine Begriffserklärung voran, die auf die Nebenbedeutung Idealisierung (Physik) verweist. Nun ist es aber auch in vielen anderen Fachbereichen üblich, bei Vereinfachung während der Modellbildung von "Vernachlässigung" (Nicht-Berücksichtigung) zu sprechen. Ferner ist Vernachlässigung nur einer von vielen Entsprechungen die anstatt von Fachtermini benutzt werden um den Sprachfluß zu verbessern. Wollte man es korrekt Handhaben, müsste eine "ausgewachsene" Begriffserklärung erstellt werden die auf alle Fälle verweist bei denen auch Vernachlässung gesprochen werden kann, bspw. Linearisierung, Taylorreihe, Komplexitätsreduktion etc. . Daher sollte meines Erachtens, die BKL-Box aus Vernachlässigung entfernt werden. MfG, --188.100.52.32 19:24, 9. Jan. 2011 (CET)
- Weglassen halte ich für schlecht/falsch, da dann alleine die Bedeutung mit den vernachlässigten Kindern übrig bleibt. Ersatz der BKL, Typ2 durch eine mit mehreren Auswahlzielen, wäre dagegen möglich.---<)kmk(>-
- Ich halte es für problematisch wenn allgemein benutze Begriffe in allen ihren Synonymbedeutungen erfasst werden sollen. Weiteres Beispiel - Erniedrigung - in der Physik im Sinne von Veringerung, Verminderung (s.a. Minderung) -> "kleiner machen" gebraucht. Besser den Fachbegriff verwenden und in dessem Artikel auf die umgangssprachlichen Synonyme verweisen. Hilfreich für diese Diskussion wäre, wenn man ein Wörterbuch, Lexikon der Physik anführen könnte in der Vernachlässigung als fachterminus gelistet ist. MfG, --94.220.132.250 08:43, 10. Jan. 2011 (CET)
- Ich würde die Begriffserklärung zur Physik auch weglassen; daher gefällt mir das Argument mit "im Index von Büchern" natürlich: im Stöcker und im Gerthsen steht "Vernachläss*" (wenig überraschend) nicht im Index. --Timo 10:17, 10. Jan. 2011 (CET)
- Ich halte es für problematisch wenn allgemein benutze Begriffe in allen ihren Synonymbedeutungen erfasst werden sollen. Weiteres Beispiel - Erniedrigung - in der Physik im Sinne von Veringerung, Verminderung (s.a. Minderung) -> "kleiner machen" gebraucht. Besser den Fachbegriff verwenden und in dessem Artikel auf die umgangssprachlichen Synonyme verweisen. Hilfreich für diese Diskussion wäre, wenn man ein Wörterbuch, Lexikon der Physik anführen könnte in der Vernachlässigung als fachterminus gelistet ist. MfG, --94.220.132.250 08:43, 10. Jan. 2011 (CET)
- Trotzdem hat das Wort im Zusammenhang mit Physik/Ingenieurswesen eine spezifische Bedeutung, die sich nicht aus der im Artikel beschriebenen erschließt. Diese Bedeutung sollte geklärt werden und Leser, die diese Bedeutung suchen, in die richtige Richtung geschickt werden. Bei einer simplen Entfernung der BKL stehen sie im Regen.---<)kmk(>- 14:22, 11. Jan. 2011 (CET)
Hallo Benutzer:KaiMartin, ich glaube das ist der Knackpunkt, ich bin der Auffassung das der Begriff in der Physik keine spezielle Bedeutung hat, sondern sich aus der Allgemeinen Bedeutung (Wörterbucherklärung) erschliesst. Genau so verhält es sich auch mit dem Artikel Idealisierung (Physik) auf den BKL (BTW, sollten BKL's nicht auf Artikel mit gleichlautender Lemma verweisen???!!) verweist. In diesem wird keinesfalls eine fachspezif. Interpretation des Vorgangs "vernachlässigen" gegeben, sondern es wird gezeigt wie Probleme zu handlichen Modellen vereinfacht werden. Das erschliesst sich durch den allgemeinen Gebrauch des Wortes Vernachlässigung im Sinne von Ignorieren, Nicht-Beachtung. Und meiner Meinung nach wird "vernachlässigen" hier falsch gebraucht. Beispielsweise wird bei der Gleichungsvereinfachung nicht ein Term vernachlässigt oder Ignoriert, sondern durch einen "handlichen" Näherungswert (meist "0" bei additativen Komponenten oder 1 bei Faktoren (relative [Permittivität] von Luft = 1) ersetzt. Also, ich glaube nicht, das man den Leser im Regen stehen lässt, jeder sollte einen Aussage wie bei derart hohen Summen kann man diese kleinen Abweichungen in der Rechnung vernachlässigen (unberücksichtigt lassen) verstehen. Daher findet er sich auch im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache als Beispiel zu vernachlässigen. [13] MfG, --94.220.130.20 20:32, 11. Jan. 2011 (CET)
- Nein. Im physikalischen Zusammenhang ist "vernachlässigen" nicht synonym mit "ignorieren". Das Vernachllässigen ist anders als das Ignorieren an eine Abschätzung der Größenordnung gebunden. Schon gar nicht kann man die physikalische Bedeutung aus der Darstellung des sozialen Phänomens erschließen.---<)kmk(>- 02:25, 24. Jan. 2011 (CET)
- Hallo KaiMartin, da stimmen wir voll überein das in der Physik niht das Ignorieren, sondern das "an eine Abschätzung der Größenordnung gebunden ... " (deine Formulierung) und Ersetzen durch einen "handlicherern" Näherungswert (meine Formulierung) gemeint ist. Deshalb ist ja auch Vernachlässigung kein physikalsicher Fachbegriff und damit nicht als Lemma in einem Fachlexika etc zu finden.
- Es auch ein Anspruch an die Leserschaft, der hierbei erkennbar wird: Physikneulingen (oder gar -phobikern) mag man das Konzept der Idealisierung durch die nicht sinnkonforme Verwendung von Alltagsbegriffen nahe bringen, aber ab Hochschulnivau wird nichts mehr "vernachlässigt" sondern genähert resp. abgeschätzt. Ich bitte daher nochmals um Belege das "Vernachlässigung" ein Fachterminus der Physik ist; "Stöcker" und "Gerthsen" sind da anderer Meinung. MfG, --188.100.229.63 08:08, 24. Jan. 2011 (CET)
- Gehrtsen, Halliday, Alonso/Finn, Kittel, Bergmann/Schäfer, Feynman, Haken/Wolf, Demtröder, Hecht, Jackson, Landau/Lifschitz. Das sollte als Nachweis genügen, dass das Wort auf Universitätsniveau in der Physik gebraucht wird.---<)kmk(>- 03:29, 11. Feb. 2011 (CET)
- Dass das Wort benutzt wird, ist doch nicht der Punkt (also zumindest für mich nicht). "Kaffee" wird gerade im Universitätsumfeld noch viel häufiger benutzt. Oder, um bei Physikliteratur zu bleiben, "der Leser", "die Leserin", "fragen", "auflösen", "umstellen", "Problem", "Frage", ... . Macht die Begriffe noch lange nicht zu physikalischen Fachbegriffen. Was spricht denn so gegen "es ist ein Fachbegriff, wenn er im Index von Fachliteratur steht", dass es hier noch Diskussionsbedarf gibt?--Timo 14:44, 11. Feb. 2011 (CET)
- Also gerade Auflösung beinhaltet auch einen physikalischen Fachbegriff. (Wobei mir persönlich auf der BKS auch die mathematische Auflösung von Gleichungen fehlt.)
- Aber zurück zur Vernachlässigung: In den Naturwissenschaften wird Vernachlässigung häufig im Zusammenhang mit Idealisierungen gebraucht. In der Soziologie sind Idealisierung und Vernachlässigung dagegen zwei entgegengesetzte Begriffe. (In den Naturwissenschaften vernachlässigt man bestimmte Sachen, wenn man einen Sachverhalt idealisiert. In der Soziologie dagegen vernachlässigt man hauptsächlich die Kinder, die man nicht idealisiert.) Das deutet schon darauf hin, dass es zwei unterschiedliche Begriffe sind.
- Für mich ist ein Fachbegriff ein Begriff, der nur in einem Fach benutzt wird oder außerhalb des Faches mit einer anderen Bedeutung versehen ist. Aber letztendlich geht es hier ja nicht darum, ob Vernachlässigung ein Fachbegriff ist. Letztendlich geht es darum, ob "Er vernachlässigte das Kind" die gleiche Bedeutung hat wie "Er vernachlässigte den Term." Oder ob diese beiden "vernachlässigen" doch unterschiedliche Bedeutungen haben. (BTW: In statistischen Auswertungen kann man auch die Kinder vernachlässigen. Das ist aber etwas vollkommen anderes, als ob die Eltern die Kinder vernachlässigen: Der Statistiker darf die Kinder unter bestimmten Bedingungen vernachlässigen. Die Eltern sollten das jedoch nicht tun. Auch das zeigt, dass Vernachlässigung je nach Kontext eine unterschiedliche Bedeutung hat.) --Eulenspiegel1 15:13, 11. Feb. 2011 (CET)
- Dass das Wort benutzt wird, ist doch nicht der Punkt (also zumindest für mich nicht). "Kaffee" wird gerade im Universitätsumfeld noch viel häufiger benutzt. Oder, um bei Physikliteratur zu bleiben, "der Leser", "die Leserin", "fragen", "auflösen", "umstellen", "Problem", "Frage", ... . Macht die Begriffe noch lange nicht zu physikalischen Fachbegriffen. Was spricht denn so gegen "es ist ein Fachbegriff, wenn er im Index von Fachliteratur steht", dass es hier noch Diskussionsbedarf gibt?--Timo 14:44, 11. Feb. 2011 (CET)
- Gehrtsen, Halliday, Alonso/Finn, Kittel, Bergmann/Schäfer, Feynman, Haken/Wolf, Demtröder, Hecht, Jackson, Landau/Lifschitz. Das sollte als Nachweis genügen, dass das Wort auf Universitätsniveau in der Physik gebraucht wird.---<)kmk(>- 03:29, 11. Feb. 2011 (CET)
Mir scheint, ihr werft hier einiges durcheinander. Die Abschätzung der Größenordnung ist kein Teil der Vernachlässigung, sondern geht ihr logisch voraus. (Ein Physiker kann auch große Terme vernachlässigen, nur kriegt er dann unbrauchbare Ergebnisse. Deshalb sollte er die Großenordnung berücksichtigen. Das ist ein normativer Anspruch der Physik, kein notwendiger Bestandteil der Bedeutung von "vernachlässigen". Das gleiche gilt für die Bewertung der Folge. Auch die gehört sprachlogisch nicht mehr zum Begriffsumfang der Vernachlässigung. Extrembeispiel: "Ich koche einen Kaffee" unterscheidet sich wesentlich von "ich koche ein Kind" - aber nur in der Folge, nicht in der Bedeutung von "kochen"! Ihr definiert euch hier einen Wörterbucheintrag zurecht und konstruiert einen Unterschied, der semantisch nicht da ist. --Sbaitz 15:56, 11. Feb. 2011 (CET)
- Klar, kochen ist in beiden Fällen das gleiche: Egal, ob ich ein Kind oder einen Kaffee koche. Aber beim "kochen" gibt es auch
- Kochen im engeren Sinne: Eine Flüssigkeit bis zum Siedepunkt erhitzen.
- Kochen im weiteren Sinne: Lebensmittel durch erhitzen zubereiten.
- "braten" oder "grillen" ist zum Beispiel ein Kochen im weiteren Sinne, aber kein Kochen im engeren Sinne.
- Zurück zur Vernachlässigung:
- Vernachlässigung in der Soziologie: Ich achte über einen längeren Zeitraum nicht auf eine Person/Sache und meine Aufmerksamkeit ist für die Person/Sache von bedeutung. (Wenn mein Kind für zwei Wochen auf Klassenfahrt ist, kann ich es diese zwei Wochen lang total vergessen, ohne dass ich es im soziologischen Sinn vernachlässige. Ich kann auch den Briefträger total ignorieren, ohne dass ich den Briefträger im soziologischen Sinn vernachlässige. Wenn ich einen Handwerkertermin habe, aber weder termin noch Handwerker weiter beachte, ist das zwar unhöflich, aber keine Vernachlässigung.)
- Vernachlässigung im technischen Sinne: Ich beachte nicht die Auswirkungen, die eine bestimmte Person/Sache hat.
- Beispiele für die Unterschiede:
- Wenn mein Kind für zwei Wochen in den Sommerferien ist, kann ich das Kind für meine eigene Freizeitplanung im technischen Sinne vernachlässigen ohne dass ich es im soziologischen Sinne vernachlässige.
- Wenn ich von allen wichtigen Leuten die eMail-Adresse habe, kann ich im technischen Sinne den Briefträger vernachlässigen, ohne dass ich ihm im soziologischen Sinn vernachlässige.
- Und wenn ich weiß, dass der Hausmeister einen Schlüssel zu meiner Wohnung hat und die Handwerker beaufsichtigt, kann ich die Handwerker im technischen Sinne vernachlässigen, ohne das ich sie im soziologischer Hinsicht vernachlässige.
- --Eulenspiegel1 19:57, 11. Feb. 2011 (CET)
Wer den Artikel Vernachlässigung liest, hat keine Chance, daraus zu lernen, was Feynman, Gehrtsen und Co meinen, wenn sie dieses Wort verwenden. Die beiden Begriffe unterscheiden sich in wesentlichen Gesichtspunkten. Wer ein Kind vernachläßigt beachtet etwas nicht, was eigentlich beachtet werden muss. Wenn Nicht-Beachtung keine großen Wirkungen mehr hat, etwa, weil das Kind durch jemand anderes erzogen wird, spricht man nicht mehr von Vernachlässigung. Bei Termen einer Formel ist es genau umgekehrt. Aus dieser Diskrepanz folgt Notwendigkeit des Begriffsklägungshinweis.---<)kmk(>- 06:09, 23. Feb. 2011 (CET)
- IMHO folgt der Begriff der Vernachlässigung in den Naturwissenschaften dem allgemeinen Sprachgebrauch. Er ist daher auch unscharf (mal meint er konkret das Weglassen von Termen in einer mathematischen Entwicklung, mal die Nicht-Berücksichtigung von Korrekturen, die nicht einem rein mathematischen Formalismus entspringen und mal von vorne herein die Nicht-Berücksichtigung von Tatsachen, (z.B. die Existenz der Sonne, wenn ich die Mondumlaufbahn berechne). Deswegen ist es auch kein Fachgriff in diesem Sinne und eigentlich nicht erklärungsbedürftig. Wie Eulenspiegel schön dargelegt hat, hat der Begriff der Vernachlässigung in der Soziologie eine spezifische Bedeutung und ist dort daher ein Fachbergriff. Ich teile das "Indexargument": In soziolgischen Werken wird dort das Wort zu finden sein; in naturwissenschaftlichen nicht, weil es dem allgemeinen Sprachgebracuh folgt.--GPinarello 09:31, 23. Feb. 2011 (CET)
- Nein, die Verwendung folgt nicht dem allgemeinen Sprachgebrauch. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist Vernachlässigung etwas unzulässiges, von dem negative Folgen erwartet werden. Die Verwendung des Worts impliziert eine starke moralische Wertung der Verhaltensweise. In der Physik und Mathematik ist gerade dann von der Vernachlässigung von Termen die Rede, wenn es sich um eine zulässige Operation handelt, die keine relevanten Folgen für das Ergebnis hat. Die Verwendung des Worts im mathematisch-technischen Zusammenhang impliziert keine Wertung, weder über Moral noch über fasch und richtig.---<)kmk(>- 19:33, 11. Mär. 2011 (CET)
Artikel aus physikalischer Sicht unzureichend, seit 2005 zurecht mit ÜA-Baustein, siehe auch dortige Disk. -- Ukko 21:29, 13. Jan. 2011 (CET)
Hinweis auf Diskussionsseite, während im Artikel ein QS-Physik eingetragen wurde, übertragen von Kein Einstein 19:04, 14. Jan. 2011 (CET)
Die Drehkristallmethode ist eine Filmmethode. Der Film wird dabei als Röhre um den Kristall gelegt.
Eingesetzt wird das Verfahren in der Regel zur Bestimmung von Gitterkonstanten und nicht zur Bestimmung von Strukturen. In einfachen Systemen kann man daraus allerdings auf die Struktur schließen.
Bragg konnte 1913 auch keinen Geiger-Müller Zähler einsetzen, da dieser erst 1928 erfunden wurde.
Siehe entsprechenden Wikipedia Artikel Hans_Geiger_(Physiker).
Der Link auf Leifi zeigt einen ω/2θ Scan über einen Braggreflex. Das hat mit der Drehkristallmethode wenig zu tun.
-- Brusel 14:16, 14. Jan. 2011 (CET))
Gleicher Autor hat einen neuen Entwurf für Röntgenbeugung auf der Diskussionsseite vorgestellt. Mag da jemand drüberschauen? Kein Einstein 22:13, 14. Jan. 2011 (CET)
- Bei meinem Studium gab es etwas in der Art, was als Lauegramm bezeichnet wurde. -- wefo 14:16, 15. Jan. 2011 (CET)
- Im Artikel Röntgenbeugung (im aktuellen sowie im Neuentwurf) gibt es ein Methoden-Kapitel mit angemessen umfänglichen Abschnitten. Ich bin dafür, den hier kritisierten Artikel zu löschen. – Rainald62 20:40, 15. Jan. 2011 (CET)
Der Neuentwurf zur Röntgenbeugung wäre aus Sicht des Laientests ein klarer Rückschritt. Formeln fallen vom Himmel und werden nur soweit erklärt, dass den Buchstaben ein Stichwort zugeordnet wird. Die Bragg-Bedingungung fehlt erstaunlicherweise in der physikalsichen Erklärung des Neuentwurfs ganz. Die zweite hälfte des Artikels verwandelt der Neuentwurf von einem Übersichtsartikel in eine erweiterte Auzählung. Weiterführende Artikel, wie zum Beispiel Röntgendiffraktometer werden noch nicht einmal verlinkt. Fazit: Bitte nicht als ganzes ersetzen, sondern den aktuellen Artikel Stück für Stück verbessern.---<)kmk(>- 02:21, 16. Jan. 2011 (CET)
- Nochmal zurück zum eigentlichen Thema: Der Artikel behandelt nicht das, was Kristallographen (und ältere Physiker) als Drehkristallverfahren bezeichnen (s. [14], Kleber, Buerger u.a.). Auch wenn es anscheinend zunehmend üblich ist, die alte, elegante Filmmethode mit einem Zählrohr (deutlich weniger elegant) nachzuahmen, sollte doch zuerst mal die Originalform dargestellt werden. (Mich erschreckt etwas, dass manche Physiker die älteren Filmverfahren [Drehkristall, Weißenberg, Precession, Guinier, Gandolfi ...] anscheinend nicht einmal mehr dem Namen nach kennen.) --Sbaitz 18:35, 7. Feb. 2011 (CET)
- Das Drehkristallverfahren funktioniert überhaupt nicht mit einem einfachen Detektor, sondern nur mit einem 2-D Detektor oder Film. Solange man die Gitterparameter nicht kennt, weiss man ja nicht, wann und wo ein Reflex auftaucht! Wenn man aber die Gitterparameter kennt, braucht man kein Drehkristallverfahren mehr. Ich komme immer mehr zur Überzeugung, dass der Verfasser des Artikels einen ω/2θ Scan über einen Braggreflex mit der Drehkristallmethode verwechselt hat. --Brusel 22:55, 7. Feb. 2011 (CET)
Nachdem hier seit >3 Wochen die Diskussion stockt, schlage ich vor, in Diskussion:Drehkristallmethode weiterzumachen. --Sbaitz 11:56, 9. Feb. 2011 (CET)
Hier halte ich nichts von einer Vermischung von Spannungsrelaxation und Relaxation (Naturwissenschaft). In diesem Zusammenhang sei nochmals die Mittlere freie Flugzeit (unerledigte QS-Diskussion) in Erinnerung gebracht, die derzeit über die Weiterleitung Relaxationszeit kein geeignetes Redirectziel finden kann. --Dogbert66 14:08, 15. Jan. 2011 (CET)
Die Spannungsrelaxation ist schon ein fast typisches Beispiel der Relaxation. Ein extra Artikel Spannungsrelaxation ist aber natürlich möglich - sehe ich aber nicht als zwingend an. Die Relaxationszeit aus dem Zusammenhang der kinetischen Gastheorie (bzw. mittlere freie Flugzeit) ist da problematischer. Ganz ohne extra Erklärung geht es nicht. So ganz verschieden ist die Bedeutung aber auch nicht, der Unterschied liegt mehr in der Art der Störung.--Ulrich67 21:24, 26. Feb. 2011 (CET)
Mir fällt gerade auf, dass der Artikel zur QFT nicht über das Teilgebiet der Physik spricht, sondern erklärt, was "eine Quantenfeldtheorie" ist. Ein kurzer Blick zur Mathematik lässt erkennen, dass dort z.B. Algebra als Teilgebiet der Mathematik in einem separaten Artikel von einer Algebra über einem Körper K behandelt wird und dass man dort dann nur noch über eine BKL durchblickt. Man möge mir verzeihen, dass ich zur Zeit etwas gegen BKLs habe, daher mein Vorschlag: können wir dem Artikel QFT einfach einen Satz
- "Die Quantenfeldtheorie ist der Teil der Physik, der die Theorie der quantisierten Felder behandelt."
voranstellen (gerne auch ein paar Details mehr). Der Satz/Absatz würde dann einfach von der jetzigen Einleitung gefolgt. Also persönlich habe ich glaube ich schon mehrfach Links auf Quantenfeldtheorie in Artikeln verwendet, bei denen ich davon ausgegangen bin, dass es sich um das Teilgebiet der Physik handelt, und nicht um eine spezielle Theorie wie die q^4-Theorie, die QED oder eine superkonforme Feldtheorie. Meinungen?? --Dogbert66 22:24, 16. Jan. 2011 (CET)
- Die Erklärung was eine Quantenfeldtheorie ist, ist genau das was ich von einem Artikel mit dem Namen "Quantenfeldtheorie" erwarten würde. --Timo 12:04, 17. Jan. 2011 (CET)
- Naja, Timo: soweit richtig, aber es wird im Artikel nicht erwähnt, dass es sich eben auch um ein Teilgebiet der Physik handelt. Bücher wie Henley/Thirring, Itzyksen/Zuber, Peskin/Schröder, Ramond, Ryder etc. mit dem Namen "Quantenfeldtheorie" sprechen eben nicht nur über eine Quantenfeldtheorie, sondern umfassen "alle" Quantenfeldtheorien. --Dogbert66
- Der Artikel doch auch; werden sogar explizit SM, QED, QCD und phi-hoch-vier als Beispiele von Quantenfeldtheorien erwähnt. Ich bin mir auch/aber nicht sicher, was das Teilgebiet der Physik namens Quantenfeldtheorie sein soll.--Timo 12:56, 18. Jan. 2011 (CET)
- Naja, Timo: soweit richtig, aber es wird im Artikel nicht erwähnt, dass es sich eben auch um ein Teilgebiet der Physik handelt. Bücher wie Henley/Thirring, Itzyksen/Zuber, Peskin/Schröder, Ramond, Ryder etc. mit dem Namen "Quantenfeldtheorie" sprechen eben nicht nur über eine Quantenfeldtheorie, sondern umfassen "alle" Quantenfeldtheorien. --Dogbert66
Ich will dich (Dogbert) nicht übergehen, aber ich denke da kommt nichts mehr. Erledigtbaustein kann bei Bedarf natürlich gerne wieder rausgenommen werden.--Timo 10:57, 26. Jan. 2011 (CET)
- Nunja, wenn Du die erledigt-Box bereits setzt, dann sehe ich das als Zustimmung zu meinem Vorschlag und baue den Satz in den Artikel ein. -> jetzt erledigt. --Dogbert66 17:18, 26. Jan. 2011 (CET)
- Mir ist nicht klar, was du an "Artikel beschreibt genau das, was ich erwarte" und "ich bin mir auch/aber nicht sicher, was das Teilgebiet der Physik namens Quantenfeldtheorie sein soll" als Zustimmung zu deinem Vorschlag siehst.--Timo 17:31, 26. Jan. 2011 (CET)
- Ich muss gestehen ich verstehe Dogberts Einwand auch nicht ganz. Fuer mich ist eine Quantenfeldtheorie eine bestimmte art von Theorie. z.B. eine Feldtheorie oder so. Ich kann mir unter einem Teilgebiet der Physik "Quantenfeldtheorie" nicht so richtig was vorstellen. Unter einem Teilgebiet der Physik verstehe ich z.B. Thermodynamik oder Elementarteilchenphysik. Und da faellt fuer mich Quantenfeldtheorie nicht drunter.. Aber vielleicht ist es wieder nur eine Frage der Definition? -- RV 17:41, 26. Jan. 2011 (CET)
- Da möglicherweise nicht allgemein bekannt: Es gibt schon sowas wie Algebraische Quantenfeldtheorie und Axiomatische Quantenfeldtheorie. Vllt. hat Dogbert das (und ggf. andere Spezialisierungen, von denen ich nichts weiss) mit Teilgebiet der Physik gemeint. Existenz dieser zwei Gebiete war mir allerdings schon vorher bekannt (ich dachte allerdings, sie wären das selbe), daher betrifft das meine Kommentare oben nicht (bevor mir hier wieder jemand Zustimmung zu irgendwas andichten will). --Timo 19:46, 26. Jan. 2011 (CET)
- Nein, Leute, a) ich schaue nur in mein Bücherregal und da stehen ca. 10 Bücher mit dem Titel Quantenfeldtheorie, neben Klassischer Mechanik, Klassischer Elektrodynamik, Optik, Festkörperphysik etc. b) Es gibt darüber Vorlesungen, zugegebenermaßen selten Institutsbezeichnungen. c) Der Artikel QFT listet eine ganze Reihe von Methoden der Quantenfeldtheorie (nicht einer bestimmten!!!) Daraus folgt: "Es handelt sich um ein Teilgebiet der Physik." (Arbeitssatz) Mir ging es um eine Formulierung dafür, ich habe einen Vorschlag dafür gemacht und um bessere Formulierungen gebeten. Bleibt bitte konstruktiv. --Dogbert66 23:41, 26. Jan. 2011 (CET)
- OK, also gleich vorab: Ich denke hier dreht es sich mal wieder mehr um eine 'Was verstehe ich unter einem gewissen Begriff?'-Diskussion als wirklich ein Physikalisches Poblem. Meine Antwort oben war geprägt von meinem (natürlich subjektivem) Blick auf die aktuelle Forschung und was ich eben im Studium erlebt habe, welche Bücher ich gelsen habe und wie ich die ganze sache sehe. Und ich denke eben dass heut zutage ein Grossteil der Forschung eben meist in einer bestimmten QFT stattfindet (z.B. QCD oder elektroschwache Theorie) und nicht um QFT allgemein. Wenn, dann wahrscheinlich am ehesten im Rahmen der mathematiscehn Physik -> Axiomatische QFT, Grundlagen der QFT... Ebenso sind auch die meisten Bücher die ich kenne aufgebaut: Es gibt einen (mehr oder weniger, von mathematischen Spitzfindigkeiten mal abgesehen, wo eben vielleicht noch Forschung stattfindet, z.B. existenz des Pfadintegrals, Euklid<->Minkowski..?)abgeschlossenen Formalismus, den kann man anwenden und benutzen und es geht eben vor allem darum wie kann ich diesen Formalismus eben auf verschiedene QFT's anwenden. Und so ist ja in etwa eben auch der Artikel aufgebaut, und in diesem Sinne würde ich QFT eben nicht als eigenes Forschungsgebiet bezeichnen, sondern eben nur als eine Art von Theorie, also ein Formalismus, den man anwenden kann.
- Auf der anderen Seite, wenn man in den 40er oder 50er Jahren z.B, Feynman, Dyson oder Schwinger gefragt hätte, in welchem Fachbereich sie Forschen hätten sie wohl gesagt: "Quantenfeldtheorie" (auch wenn sie natürlich vor allem QED im Sinn hatten), da sie ja erstmal die Grundlagen von QFT's finden und klären mussten, bevor sie diesen noch halb entwickelten Formalismus dann auf eine bestimmte Theorie, z.B. QED angewendet haben. Und in diesem Sinne ist eben QFT nicht nur eine Art von Theorie sondern ist oder war eben auch ein selbstständiger Forschungszweig und in diesem Sinne auch ein eigenes Forschungsgebiet. Wenn ich dich, Dogbert, richtig verstehe ist es wohl das was du meinst, oder?
- Lange Rede kurzer Sinn: Ich denke man kann es so oder so sehen, Der Artikel Quantenfeldtheorie, v.a. die Einleitung verdient vielleicht eine gewisse Überarbeitung, befindet sich aber allgemein in gutem Zustand. Ob man jetzt das Forschungsgebiet erwähnt oder nicht soll m.E. nach der Autor entscheiden, nach dem eindruck den ich von der WP gewonnen haben wird sich ein solcher Satz aber unter Umständen nicht lange halten, auch wenn wir drei jetzt einer Meinung wären, dass dieser Satz rein soll. Vielleicht bleibt er aber auch über Jahre stehen, wer weiß.. Also, von meiner Seite her geb ich dir, Dogbert, da freie Hand und werd sicher keinen Editwar vom Zaun brechen, da es meiner Meinung nach sowieso eher eine Subjektive Gefühlsfrage ist, als wirklich ein mit Physikalische Fakten belegbarer Sachverhalt. In diesem Sinne -- RV 19:56, 27. Jan. 2011 (CET)
- Danke, RolteVolte. Du hast meinen Punkt verstanden, insbesondere, dass ich außer dem zusätzlichen Einleitungssatz nur sehr wenig am Artikel ändern will. Ich mache jetzt mal eine Woche Wiki-Pause, weil ich mich gerade "über die Maßen" ärgere und was besseres mit meiner Zeit anfangen will. --Dogbert66 00:58, 28. Jan. 2011 (CET)
OK, wenn sich Timo jetzt nicht mehr gemeldet hat, ist die Sache hoffentlich fuer hier jetzt mal erledigt.. -- RV 11:57, 1. Feb. 2011 (CET)
aha, da hab ich wohl das erledigt vergessen.. --RV 16:05, 4. Feb. 2011 (CET)
nein, ich hab es wieder entfernt :) --Dogbert66 20:38, 4. Feb. 2011 (CET)
Nicht so deutlich erwähnt wird in dem Artikel bei der Abgrenzung zu anderen Theorien, dass es durchaus Alternativen zur QFT gibt und gab und dass diese sogar in den 1960er Jahren dominierten (Streumatrix, current algebra), vor dem Siegeszug von QCD und Gittereichtheorien bei der starken WW. Die QFT wurde Ende der 1950er Jahre zum Beispiel von Landau und seiner Schule für tot erklärt (mit lang anhaltenden Folgen in der Sowjetunion), im Westen gab es eine ähnliche Tendenz und auch ein Pionier der QFT wie Dirac war bis zuletzt "Dissident" jedenfalls was die Renormierung anbelangte. Bei der Stringtheorie gibt es zwar auch eine (oder mehrere) Feldtheorien, die sind aber noch weit vom Entwicklungsstadium der QFT für Punktteilchen entfernt. Auch die "algebraische QFT" (local quantum physics) führt zwar den Namen QFT, benutzt aber andere Methoden und würde wohl von vielen nicht unter diesem Namen subsumiert werden. PS: Der Artikel stammt übrigens von Benutzer:Ben-Oni (nicht mehr aktiv) ebenso wie der Artikel Axiomatische Quantenfeldtheorie, und sein Interesse lag deutlich bei letzterer.--Claude J 13:26, 23. Feb. 2011 (CET)
- Zufälle gibts... Ich meine mal irgendwo etwas gelesen zu haben, was in die Richtung ging "Quantenfeldtheorie ist keine Theorie, sondern ein Überbegriff für einen ständig wachsenden Werkzeugkasten und seine Anwendung auf eine ständig wachsende Anzahl von verschiedenen Problemen." Zumindest entspricht das in etwa dem, was ich darüber denke. Wie Claude und Timo bin auch ich der Ansicht, dass es sehr verschiedene Vorstellungen gibt, was eine Quantenfeldtheorie ist, ganz zu schweigen davon was die Quantenfeldtheorie ist, bzw. ob dieser Begriff sinnhaft ist. ("Man" sollte mal suchen, ob dieses Thema nicht irgendwie schonmal in reputablen Veröffentlichungen diskutiert wurde, dann könnte man dazu im Artikel was schreiben was Hand und Fuß hat. Dann hätten wir Physiker endlich auch einen Artikel, der mit einem Kapitel "Begriffskritik" anfängt.) Ansonsten, muss ich sagen, da ich an dem Artikel viel geschrieben habe, ist meine Meinung, die offenbar darin besteht, dass es ganz in Ordnung ist, dass der Artikel eine und nicht die Quantenfeldtheorie beschreibt, leider nicht gerade hilfreich für den Fortschritt der Diskussion. -- Ben-Oni 02:04, 26. Feb. 2011 (CET)
- Nach etwas hin-und-her-Überlegen komme ich zu der Ansicht, das es eventuell sinnvoll wäre, sich der Mehrheit der Literatur anzupassen und die Einleitung auf die Quantenfeldtheorie umzumünzen. Mein subjektiver Eindruck ist, dass der Themenkomplex eher als "Framework" denn als "Theory" charakterisiert wird, so dass man von einem "Gebiet der theoretischen Physik" sprechen könnte. Ich improvisiere mal einen Entwurf in die Einleitung, damit ihr ihn löschen und durch was Besseres ersetzen könnt. -- Ben-Oni 01:03, 27. Feb. 2011 (CET)
Vielen Dank, Ben-Oni. 1.) Die größte Baustelle erscheint mir jetzt nicht mehr die Einleitung, sondern der darauf folgende, mit "Einleitung" überschriebene Absatz. Ganz Streichen des Absatzes wäre eine Option, zu der mir der Mut fehlt. 2.) Danach ist es ein Puzzlespiel, bei allen Einzelthemen Verweise auf die jeweiligen Hauptartikel einzubauen und sorgfältig etwaige Redundanzen zu entfernen (oder durch verschieben in die Hauptartikel zu vermeiden).
Keine Links im Artikel und als einzige Quelle eine Studienarbeit - möglicherweise ein Versuch der Theorieetablierung? --jergen ? 11:44, 17. Jan. 2011 (CET)
- Einen gewissen realen Hintergrund scheint es zu geben. Siehe z.B. hier. Wobei man nochmal unter die Lupe nehmen sollte, ob die Beschreibung im Artikel korrekt ist. Ich werde bei den hiesigen Ultrakurzpulsern nachfragen, ob das eine bekannte Technik, oder eher eine 'nette Idee' ohne Anwendung ist.---<)kmk(>- 12:19, 17. Jan. 2011 (CET)
- Ich meine mich zu erinnern, sowas in der Art mal in einem Seminar über ultrakurze Laserpulse gehört zu haben. Scheint also nicht gänzlich neu zu sein. Weiß aber nicht, wie es mit der allgemeinen Quellenlage aussieht und wie korrekt/gut der Artikel sein Thema darstellt. --Stefan 20:07, 18. Jan. 2011 (CET)
- Ich suche mal noch ein paar Quellen raus. Die Diplomarbeit, die ich bisher als einzige Quelle angegeben habe, ist von meinem derzeitigen Betreuer, der einen solchen Plasmaspiegelaufbau an unserem Institut (Institut für Optik und Quantenelektronik) in Jena am JETI-Laser im Rahmen besagter Diplomarbeit realisiert hat. Einen solchen Aufbau gibt es mittlerweile an vielen Hochleistungslasern (also Terawatt aufwärts), mit denen Laser-Plasma-Wechselwirkungen untersucht werden. --Plasmahexe (15:12, 21. Jan. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Sehr essayistisch („Als Beispiel diene“, „stellen wir uns vor“...) Spätestens an der Stelle „Es entsteht aber die Grundsatzfrage, wie aus der (reversiblen!) Quantenmechanik die Irreversibilität der Quantenstatistik (das ist die statistische Physik nach Einbau der Quantentheorie) erfolgt. Wo ist die Bruchstelle?“ drängte sich bei mir der Wunsch nach Überarbeitung auf. Mag jemand? Kein Einstein 10:41, 19. Jan. 2011 (CET)
- aus zahlreichen gründen ziemlich schwieriger fall - wenn man wirklich alles dort derzeit erwähnung findende material präzise und verstehbar aufarbeiten würde, müsste m.e. die darstellung ein vielfaches der jetzigen länge bekommen. andererseits / zusätzlich fehlt noch vieles, was ich für wesentlich einschlägiger halten würde. von zb bourion habe ich noch nie gehört. muss aber ja nichts heißen. das meiste geht wohl auf Benutzer:DL5MDA zurück. ich sage mal bescheid. meinerseits absolut keine zeit. belsazar und claudej wären sicher gute kandidaten für's redigieren. je nach auffassung besteht übrigens redundanz oder abgrenzungsproblem oä zu noch schlechteren artikel(versuche)n wie Zeitpfeil. ca$e 12:28, 19. Jan. 2011 (CET)
Seit wann erklaert denn eine Naeherung in der mathem. Beschreibung eines physikal. Phaenomens dessen Irreversibilitaet?--Claude J 17:59, 21. Jan. 2011 (CET)
Von mir gibt's die Busch-Illustration, den Wirtschaftsteil und der Hinweis auf Arieh Ben-Naims Buch. Kann alles bei Bedarf gestrichen werden, auch wenn's um die Zeichnung schade wäre, die Unumkehrbarkeit ganz hübsch illustriert. --DL5MDA 00:55, 25. Jan. 2011 (CET)
Hi, nachdem ich obiges Bild mit Hilfe übersetzt habe (Urknall), stellt sich mir die Frage, ob die Zeitangaben stimmen. In GEOkompakt waren beispielweise die Entstehung erster Sterne auf etas 100 Mil. Jahre nach band datiert.
Weiß man heute mehr, oder variieren diese Zeitangaben von Autor zu Autor? Danke und Grüße, -- Yikrazuul 20:57, 21. Jan. 2011 (CET)
- Die Unsicherheit ist noch gerechtfertigt. In wenigen Jahren duerften wir genaueres wissen. Es geht um die Reionisierungsepoche, die hoffentlich mit Instrumenten wie LOFAR bald durch direkte Beobachtungen datiert werden kann. --Wrongfilter ... 21:03, 21. Jan. 2011 (CET)
- Kannst Du diesen hellen Lichtblitz (der wohl den Urknall darstellen soll und nach links abstrahlt und auf diese Weise offenbar irgendwelche Prä-Urknall-Zeitalter mit Licht versorgt) irgendwie wegretuschieren? -- der ist nämlich reichlich bescheuert. Gruß --Juesch 21:39, 21. Jan. 2011 (CET)
- +1 zur Entsorgung des Lichtblitz.---<)kmk(>- 02:50, 24. Jan. 2011 (CET)
Dieser recht alte Artikel zu einer wissenschaftlichgen Arbeitsmethode hat einige schwere Krankheiten. Unter anderem:
- Die Einleitung formuliert von einem unlexikalischem Standpunkt aus ("Der Physiker untersucht einen Sachverhalt ...")
- Dem zweiten Satz der Einleitung fehlt das Verb.
- Der Unterschied zur Modellbildung wird nicht dargestellt
- Die "Methoden der Idealisierung" sind nicht viel mehr als eine Stichwortsammlung.
- Die hinteren drei Viertel des Artikels besteht aus Aufzählungen.
- Quellen und Literatur zum Thema fehlen komplett. Ich würde hier Popper und Co erwarten
- Es gibt keine Interwikis
---<)kmk(>- 02:49, 24. Jan. 2011 (CET)
Ein Beispiel für "Vernachlässigung der Randbedingungen, sofern sie nicht unmittelbar auf das Modellverhalten Einfluss haben", das konsistent zum WP-Artikel Randbedingung ist (Randbedingungen ... und daher als gegebene Größen bei Rechnungen verwendet werden müssen ) wäre auch recht. Ferner werden Terme durch einen Schätzwert (meist 0) ersetzt und nicht vernachlässigt. (Jetzt heisst es noch: Vernachlässigung der Terme einer Formel) MfG, --188.100.229.63 09:36, 24. Jan. 2011 (CET)
Allan-Varianz
Könnte mal jemand Allan-Varianz prüfen und sichten? Die Deutschsprachige Variante hatte einige Fehler in den Formeln (Beobachtungszeit tau nicht beachtet). Ich habe ein paar Korrekturen angebracht, um Kompatibilität mit der Definition und der engl. Ausgabe herzustellen. Beizeiten müsste man einmal die deutsche Variante auf das Niveau der engl. Ausgabe anheben, die wirklich sehr gelungen erscheint. Eine gute Referenz ist das "Handbook of Frequency Stability Analysis", Reference 13 in der engl. Ausgabe. Frank --128.7.3.55 10:37, 28. Jan. 2011 (CET)
Könnte da mal jemand drüber schauen? Es scheint zwar alles recht gut belegt auch mit Artikeln in Peer-Review Journalen (Phys.Rev., Nature), aber irgendwie scheint es doch recht einseitig zu sein. Es riecht so nach Selbstwerbung.. Ich habe schon versucht, die Einleitung etwas weniger euphorisch klingen zu lassen.. -- RV 15:07, 28. Jan. 2011 (CET)
- Quellen und Einzelnachweise sind ja schön und gut, aber ist das eigentlich so gedacht, dass auch schon recht simple Aussagen bereits in der Einleitung mit 8 (acht) Einzelnachweisen belegt werden (müssen/sollen/können)? Das wirkt immer ein bisschen "erzwungen". Ganz abgesehen davon, dass es den Textfluss leicht zerreist. Das kann man doch sicher auf ein-zwei Beleg reduzieren (oder mehrere Quellen in eine einzelne Anmerkung zusammenfassen). --Stefan 15:25, 28. Jan. 2011 (CET)
- Die Quellen sind ja mittlerweile ein wenig aufgeräumt. Was mir aber grade noch aufgefallen ist: So viele gute Quellen zu einem so modernen Thema, aber komplett ohne eine einzige Formel? Besonders der Abschnitt "Konstruktion" könnte mit einer Formel aufwarten (keine Herleitungen, aber irgendwie die Zentrale Formel um die es geht: "Das SME-Modell wird daher als feldtheoretische Lagrange-Dichte formuliert."). --Stefan 12:41, 31. Jan. 2011 (CET)
Das ist immer das Problem wenn in einem physikalischen Gebiet selbst Aktive Artikel schreiben. Einerseits zwar ein hohes Niveau, andererseits Verdacht (oder vollendeter) POV. Ich glaube das ist mehr oder weniger eine Übersetzung des engl. wiki Artikels, wo ähnliche Kritik laut wurde. Das wichtigste wäre wohl eine Einordnung und Darstellung der Rezeption (mit sträuben sich schon die Haare wenn ich gleich in der Einleitung das Wort Weltformel lese). Auch der Name Standardmodellerweiterung ist zwar von den Autoren geschickt gewählt, es gibt aber auch noch jede Menge andere Theorien die als Erweiterung des Standardmodells diskutiert werden. Vergleichbare Fälle bestehen übrigens in der oben von Belsazar eingetragenen Bearbeitung der Unschärferelation und kürzlich in der Bearbeitung von Hans Klapdor-Kleingrothaus (siehe Diskussionsseite) durch diesen selbst, wo die Interpretation des Heidelberg-Moskau-Experiments noch ergänzt und "objektiviert" werden muss.--Claude J 13:48, 31. Jan. 2011 (CET)
- Ich sehe das so wie Claude. Der artikel scheint mir neutral genug, dass ich ihn jetzt nicht, ohne mich komplett in die Materie einzuarbeiten, verbessern koennte. Am besten waeren in der Einleitung ein paar klaerende Saetze. Das habe ich schon versucht (die "Weltformel" ist von mir..) aber da kann sicher noch mehr gemacht werden. Den Hauptteil des Artikels werde ich nicht anfassen, da ich mich zu wenig auskenne und nicht die Muse habe mich in so eine Theorie einzulesen. (Wenn autoren fuer eine Theorie den Namen "Die Standardmodellerweiterung" waehlen, dann hat das fuer mich schon einen Beigeschmack...) -- RV 12:06, 1. Feb. 2011 (CET)
- @RV: ich hoffe, Du nimmst es mir nicht übel, dass ich den Bezug zur Weltformel wieder gestrichen habe, das war dann doch etwas zuviel Beigeschmack. Allerdings scheint SME sehr wohl ein seit 10 Jahren gebräuchlicher Begriff für genau die Ergänzung des SM-Lagrangians um Lorentz-brechende Terme, der keineswegs nur von den ursprünglichen Autoren von 1998 verwendet wird. Das deutsche Lemma ist inzwischen ebenfalls in Fachliteratur und Diplomarbeiten genau in der Singularschreibweise ("Die Standarmodellerweiterung ist...") angekommen. Was ich allerdings für fragwürdig halte, ist die Liste der Fachartikel von Kostelecky, die bis 1991 zurückgehen. Die Belegsammlung sollte von Fachliteraturgegebenheit auf Wiki-Maß zurückgestutzt und um den einen oder anderen deutschen Artikel ergänzt werden. --Dogbert66 15:26, 6. Feb. 2011 (CET)
- Nein Nein, Die Weltformel war schon eine Abschwaechung dessen was vorher drinstand (in etwa: "Die SME umfasst saemmtliches physikalisches Wissen unserer Zeit..") oder so. Da ging es mir nur um die klarstelleung dass es hier halt um einen moeglichen (und nicht DEN) Kandidaten fuer eine Vereinhetlichung des Standardmodells und Gravitation geht... Ich kannte den Begriff vorher nicht und kenne ausser diesen Kostelecky keine anderen Quellen.. -- RV 18:00, 9. Feb. 2011 (CET)
- @RV: ich hoffe, Du nimmst es mir nicht übel, dass ich den Bezug zur Weltformel wieder gestrichen habe, das war dann doch etwas zuviel Beigeschmack. Allerdings scheint SME sehr wohl ein seit 10 Jahren gebräuchlicher Begriff für genau die Ergänzung des SM-Lagrangians um Lorentz-brechende Terme, der keineswegs nur von den ursprünglichen Autoren von 1998 verwendet wird. Das deutsche Lemma ist inzwischen ebenfalls in Fachliteratur und Diplomarbeiten genau in der Singularschreibweise ("Die Standarmodellerweiterung ist...") angekommen. Was ich allerdings für fragwürdig halte, ist die Liste der Fachartikel von Kostelecky, die bis 1991 zurückgehen. Die Belegsammlung sollte von Fachliteraturgegebenheit auf Wiki-Maß zurückgestutzt und um den einen oder anderen deutschen Artikel ergänzt werden. --Dogbert66 15:26, 6. Feb. 2011 (CET)
Wenn das nur ein Formalismus ist, lorentz-brechende Terme in die Lagrangedichten des Standardmodells/AR einzufügen (die von manchen Quantengravitationstheorien vorausgesagt werden) sollte das dann auch klar in der Einleitung ausgedrückt werden, inklusive dem Hinweis, dass dies keine "Erweiterung" des Standardmodells im üblichen Sinn ist, die etwa Aussagen zu Teilchenmassen oder den anderen Parametern des SM liefert. Immerhin scheint die Verwendung belegt zu sein, zum Beispiel Mattingly in den living reviews, oder Lämmerzahl im Physik Journal.--Claude J 10:45, 12. Feb. 2011 (CET)
Vektorgrößen, Feldgrößen?
Gerade bin ich in Physikalische Größe#Größengleichungen über folgende Sätze gestolpert: Anmerkung: Die Beschleunigung a und dadurch auch die Kraft F sind keine Vektorgrößen, sondern Feldgrößen, weshalb diese hier Fett () und nicht mit Vektorpfeil () geschrieben werden. Das Feld wird hier vereinfacht durch einen einzelnen Vektor beschrieben, was aussagt, dass das Feld im gegebenen Beispiel in jedem Punkt in die selbe Richtung mit dem selben Betrag wirkt. - Äh, Beschleunigung ist kein Vektor? Wäre mir neu. Werden da irgendwelche Prinzipien oder Kategorisierungen ein bisschen zu Tode geritten? --PeterFrankfurt 02:41, 30. Jan. 2011 (CET)
- Ja -- In allen Punkten. Das ist begrifflicher Murks. Hat der Autor, der das hier eingebracht hat, diese Ansicht auch noch in anderen Artikeln gestreut? Fettschreibung ist übrigens eine durchaus übliche Formatierung für Vektoren.---<)kmk(>- 03:12, 30. Jan. 2011 (CET)
- Völlige Zustimmung zur eigentlichen Frage. Was die Vektorformatierung angeht: Fettschreibung wir oft verwendet und gefällt mir persönlich auch gut, aber die Richtlinien sehen die Formatierung mit \vec vor, was auch den Vorteil hat, etwas semantischer zu sein --Heiko Schmitz 11:43, 6. Feb. 2011 (CET)
Hallo, die Tage sind zwei neue Artikel aus dem Bereich der Stringtheorie erstellt worden: P-Brane und M-Brane. Es wäre schön, wenn ein Fachautor da mal drüber schauen könnte. Derzeit halte ich die Artikel für wenig erhaltenswert. --Cepheiden 10:30, 30. Jan. 2011 (CET)
- Es gibt bereits den Artikel Brane, allerdings auch nicht mehr als ein Stub (am ausfuehrlichsten wohl D-Brane). Am besten wäre dessen Erweiterung und die Ersetzung der p- und M-Brane durch Weiterleitung.--Claude J 10:33, 30. Jan. 2011 (CET)
- Ich denke auch eine Zusammenführung wäre, zumindest im aktuellen Zustand, wünschenswert. -- RV 17:27, 30. Jan. 2011 (CET)
- Verglichen mit der Qualität von D-Brane sind p-Brane und M-Brane haarsträubend und inhaltlich fehlerhaft (z.B. Der Satz "Brane sind 11-dimensionale M-Branen." ist einfach unsinnig). Das muss aber im Zusammenhang mit allen entsprechenden Stringtheorie-Artikeln aufgeräumt werden. Ich habe in M-Brane die allgemeine QS ("wikify nötig" ist sicher nicht das einzige Problem) durch eine QS-Physik ersetzt. --Dogbert66 15:14, 5. Feb. 2011 (CET)
- Brane gehört hier auch dazu. --Dogbert66 15:41, 5. Feb. 2011 (CET)
- Verglichen mit der Qualität von D-Brane sind p-Brane und M-Brane haarsträubend und inhaltlich fehlerhaft (z.B. Der Satz "Brane sind 11-dimensionale M-Branen." ist einfach unsinnig). Das muss aber im Zusammenhang mit allen entsprechenden Stringtheorie-Artikeln aufgeräumt werden. Ich habe in M-Brane die allgemeine QS ("wikify nötig" ist sicher nicht das einzige Problem) durch eine QS-Physik ersetzt. --Dogbert66 15:14, 5. Feb. 2011 (CET)
Der Teil vor dem Inhaltsverzeichnis braucht eine Überarbeitung:
- Schon im ersten Satz taucht ein "beispielsweise" auf. Wenn eine Definition nicht ohne Beispiel auskommt, ist sie meiner Meinung nach schlecht.
- Was hat "In der Chemie" im ersten Paragraphen von Symmetrie (Physik) zu suchen?
- Ich halte die Formulierung der Einleitung allgemein für zu kompliziert. Ich weiß, dass der Vergleich nicht überall gern gesehen ist, aber en:wiki macht das ganz nett. Das musste ich zumindest nur einmal lesen, um zu verstehen, worum es geht.
Vgl. auch die Diskussionsseite, ich bin anscheinend nicht der einzige, der das so sieht. -- Pberndt (DS) 19:52, 18. Mai 2009 (CEST)
- Zustimmung. Ich ergänze:
- Die Einleitung ist deutlich zu lang.
- Die Einleitung fängt nicht in der üblichen Weise an: "Symmetrie bezeichnet in der Physik (...)"
- Der Artikel ist schlecht verlinkt (Symmetrieoperation, Symmetrieelement, Prinzip der stationären Wirkung, ...)
- Der Artikel verwendet stark mathematischen und physikalischen Fachslang ("nichttrivial", "T-invariant", ...)
- Der Artikel folgt insgesamt dem eines mathematischen Texts (Definition, Satz, Korolar)
- Überschriften sind ungünstig gewählt ("Kontinuierliche Symmetrien" für einen Abschnitt, in dem es um Erhaltungssätze geht)
- Die Bedeutung von Symmetrien und ihren Verletzungen in der moderenn Physik wird nur angedeutet.
- Das Stichwort Isospin fehlt.
- Fazit: Das ist in der Tat eine weiterer dunkler Fleck auf der physikalischen Weste von Wikipedia.---<(kmk)>- 14:53, 20. Mai 2009 (CEST)
- Ich hab gerade die Einleitung überarbeitet (bis auf den Chemieteil - obwohl ich mich da eigentlich am Besten auskennen sollte) - kürzer ist es dabei allerdings nicht geworden... --Anna reg 22:58, 17. Jun. 2009 (CEST)
Das Problem ist das jetzt nur geometrische Transformationen genannt werden, es gibt aber z.B. Eichsymmetrie, Ladungskonjugation (Teilchen-Antiteilchen Symmetrie) usw.--Claude J 07:46, 18. Jun. 2009 (CEST)
Hab das mal wieder ausgegraben. Hatte vor einer Weile meine Tabelle eingebaut, die seit ewigen Zeiten auf meiner Baustelle im Weg rumlag. Und ein paar weitere deroben genannten Punkte sind wohl auch schon im Laufe der Zeit abgearbeitet. Ich denke, es ist nicht mehr so ewig viel zu tun, um den QS-Baustein entfernen und hier ein erledigt drunter setzen zu können. --Stefan 12:47, 31. Jan. 2011 (CET)
Was man meiner Ansicht jetzt noch machen müsste:
- Den Abschnitt "Physik" in den restlichen Fließtext einarbeiten
- Die Übersicht nach oben
- Abschnitt Chemie nach unten und umbennen oder alternativ rausschemißen und den Inhalt einarbeiten
- Symmetrieverlutzungen braucht mMn keinen eigen abschnitt. Sollte irgendwo erwähnt werden und dann auf die richtigen ARtikel verlinkt
- Eichtransformationen ist unverständlich (Oma: "Gummituch, hä?", Oma: "was hat das mit Syymetrie zu tun?") kann eventuell mit dem Abschnitt über Operationen zusammengelgt werden
--Stefan 12:58, 31. Jan. 2011 (CET)
- Hab gleich mal ein bisschen rumgeschoben und ganz wirre Formulierungen rausgenommen oder umformuliert. Jetzt sollten noch die Abschnitte "Chemie" und "Punktgruppe" igrgendwie verarztet werden und ein paar Formulierungen in den längeren Fließtextabschnitten verbessert werden. Ich denke, dann kann man das so langsam den Baustein rausnehmen. Jetzt warte ich aber erstmal auf weitere Meinungen und Lösungen. ;) --Stefan 13:21, 31. Jan. 2011 (CET)
- Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr komme ich zu dem Schluss, dass der Abschnitt Punktgruppe nichts im Artikel Syymetrie zu suchen hat. Zum einen, weil es dazu ein viel ausführlicheren eigenen Artikel gibt (Punktgruppe), zum anderen, da das auch nur ein Spezialfall von Symmetriegruppe, der bereits im Abschnitt "Transformationen" verlinkt wird, ist. Aber bevor ich den (doch recht langen) Abschnitt rausnehm, würd ich dazu erstmal gern eine Meinung hören. --Stefan 19:48, 1. Feb. 2011 (CET)
- Der alte Teil zu Punktgruppen war wirklich problematisch von der Form, und vieles kann durch den Verweis auf Punktgruppe erledigt werden. Ein bisschen zu den diskreten Räumlichen Symmetrien sollte aber noch in den Artikel, um Symmetrie in Kristallen und Molekülen unterzubringen. Das wird auch schon für den alten Abschnitt Chemie zu benötigt. So ganz unpassend ist der Teil ja auch nicht zur Physik - das müsste noch physikalische Chemie sein. Von der Verständlichkeit fehlt da irgendwie noch eine leicht verständlicher Teil (wohl mit einem Beispiel) am Anfang. Was irgendwie noch fehlt ist, was eigentlich symmetrisch sein soll oder kann. Da gibt es ja durchaus verschiedene Anwendungen: Symmetrie in physikalischen Theorien, Symmetrie von Kristallen, Symmetrie in Eigenschaften (z.B. Isotropie), Symmetrie von Molekülen, Symmetrie in Aufgabenstellungen (z.B. Magnetfeld um Draht). Damit wird das ganze dann vielleicht auch verständlicher.--Ulrich67 20:31, 3. Feb. 2011 (CET)
- Da stimme ich zu, ein bisschen Anwendungsbezogner (wie das genannte Magnetfeld) könnte der Artikel in der Tat sein und etwas mehr auf die geometrischen Symmetrien eingehen. Mal sehen, was sich da noch machen lässt. --Stefan 21:02, 3. Feb. 2011 (CET)
@Stefan: Für mein Gefühl hast Du da ein wenig zu sehr mit dem Rotstift hantiert. Ich bedauere unter anderem die Streichung der zweiten Hälfte der Einleitung. Auf der Plusseite: die Tabelle ist recht übersichtlich, die Verweise auf Hauptartikel (z.B. bei der Symmetriebrechung) macht den Artikel deutlich eleganter. Ggf. würde ich aber Einzelsätze von Mitte Januar wieder einfügen (evtl. verbessert). Anmerkung: der korrekte Begriff ist Symmetriebrechung. Symmetriebruch sollte imho entsprechend umbenannt und schnellgelöscht werden.--Dogbert66 14:46, 5. Feb. 2011 (CET)
- Hab den letzten Link im ANR angepasst und SLA gestellt. --Stefan 11:07, 6. Feb. 2011 (CET)
- Ganz zufrieden bin ich mit der aktuellen Einleitung auch noch nicht. Die alte Einleitung war mir insgesamt aber zu viel Gefasel. Besonders wurden da viele nichtalltägliche Begriffe genannt, die dann im Artikel aber auch nicht so richtig erklärt wurden. Aber ich stimme zu, dass sie insgesamt etwas umfangreicher sein könnte. Und danke für die Richtigstellung der Grammatik, das klang mir schon die ganze Zeit komisch. ;) --Stefan 18:03, 5. Feb. 2011 (CET)
- Nachtrag. Was mir auch noch aufgefallen ist: Erhaltungssatz enthält eine sehr ähnliche, aber nicht so übersichtliche, Aufzählung von Symmetrien. Da sollte man irgendwie aufräumen. --Stefan 18:07, 5. Feb. 2011 (CET)
Ich hab einen Abschnitt Beispiele eingebaut und die Einleitung etwas erweitert. Beides benötigt aber noch einigen Feinschliff und ein paar Ergänzungen. --Stefan 15:04, 7. Feb. 2011 (CET)
Könntet ihr auch die Darstellungstheorie in diesen Artikel einbauen ? --Brusel 11:17, 8. Feb. 2011 (CET)
Zur Tabelle: Was sollen die Erhaltungsgrössen für die diskreten Symmetrien. Das Noether-Theorem gilt doch nur für kontinuierliche Symmetrien. Das wirkt irgendwie an den Haaren herbeigezogen, wollt ich jetzt aber auch nicht rausnehmen, weil ich nicht genau weiß was der Autor (Stefan?) damit bezwecken wollte. Ansonsten verdienen eignetlich alle Kapitel noch überarbeitung. Ein Kapitel über die mathematische Beschreibung wäre vielleicht auch nicht schlecht (natürlich mit vermerk auf Hauptartikel Gruppentheorie..) -- RV 17:27, 14. Feb. 2011 (CET)
- Die Tabelle hatte ich irgendwann mal entwurfen. Ursprünglich eigentlich für Erhaltungssatz (weil da eine ähnliche Übersicht ist), kam dann aber zu dem Schluss, dass es besser ist, das Teil in Symmetrie einzubauen. Die ganze Geschicht mit dem Noether-Theorem und den Langange-Funktionen stammt nicht von mir, das hatte ich aber erstmal dringelassen und wegen der Optik in die Tabelle reingezogen. Ich stimme aber zu, dass die Tabelle nach deiner Überarbeitung besser ist. Die Einleitung hingegen finde ich im Moment jedoch etwas zu lang. Man könnte für die Sachen mit Einstein etc. z.B. einen Abschnitt "Geschichte" anlegen. Und einen Link auf Supersymmetrie an irgendeiner Stelle ist sicher auch nicht verkehrt. --Stefan 08:57, 11. Feb. 2011 (CET)
- Nochmals zur Tabelle: So, wie es jetzt da steht ist es falsch. Für die diskreten Symmetrien gibt es im Noetherschen Sinne keine Erhaltungsgrößen. Das Noether theorem gilt nur für die kontinuierlichen Symmetrien. Da ich nicht genau weiß wo du damit hinwillst hab ichs mal noch stehen lassen. Sonst nehm ichs dann bald raus. Baryonenzahl und Leptonenazhl sind erhaltungsgrössen zu geschickt konstruierten, erhaltenen (Noether)-Stroemen aus der sog. Stromalgebra, also Pre-QCD hadronenphysik. -- RV 16:15, 14. Feb. 2011 (CET)
- Das Noether-Theorem wird doch nirgends mit den diskreten Symmetrien in Verbindung gebracht. Oder meinst du, dass man für diskrete Symmetrien keine Erhaltungsgröße angeben sollte? Man kann die Tabellen natürlich trennen und entsprechend anpassen und einordnen. --Stefan 17:10, 14. Feb. 2011 (CET)
- Genau daß meine ich. Für diskrete Symmetrien gibt es in diesem Sinne keine Erhaltungsgrößen und deshalb sollten sie auch nicht so in der Tabelle stehen. Ich habs nur nicht gelöscht, weil ich nicht genau weiß was du damit tun willst.. -- RV 17:34, 14. Feb. 2011 (CET)
Also, ich hab jetzt an Einleitung und Übersicht nochmals ein wenig rumgeschraubt, aber irgendwie gefällt mir das alles noch nicht.. Ich weiß aber auch nicht so richtig, wo ich/wir mit dem Artikel hinwollen. Es steht in den versachiedenen Unterabschnitten eigentlich immer dasselbe drin, aber irgendwie anderst. Alles knapp und verständlich gehalten und dadurch irgendwie halbgar. Ein gutes Beispeil ist z.B. der Absatz über eichtheorien. Hauptsache es steht was droin, aber das was drinsteht hilft eigentlich nicht wirklich weiter..
Deshalb jetzt mal eine Frage an die allgemeinheit: Wollen wir einen kurzen Übersichtsartikel, wollen wir speziell auf verschioedene Aspekte eingehen, wie detailliert, OMA-tauglich solls werden? Da steh ich gerade irgendwie vor richtig vielen Bäumen und erkenne den Wald nicht mehr... -- RV 17:20, 14. Feb. 2011 (CET)
- Was auf jedenfall passieren sollte, wären inhaltliche Abstimmungen mit Erhaltungssatz (da ist eine quasi identische Aufzählung der Symmetrien). Den Inhalt der Tabelle würde ich schon gerne drin haben, die Tabelle kann aber wie gesagt getrennt und für diskrete Symmetrien angepasst werden. Beim Rest bin ich mir ebenfalls unsicher. --Stefan 18:10, 14. Feb. 2011 (CET)
Der im Okt. 2010 am PSI beobachtete Monopol ist jetzt in der Artikeleinleitung zu einem "richtigen" Monopol (Elementarteilchen) erhoben worden. Ist das nicht eher nur wieder der (im Artikel bereits behandelte) festkörperphysikalische Quasi-Monopol, Quelle der Magnetisierung, aber nicht des Feldes? Dann sollte das aus der Einleitung wieder nach unten.--UvM 18:43, 2. Feb. 2011 (CET)
- Habe das in den entsprechenden Abschnitt nach unten verschoben.--Claude J 19:13, 2. Feb. 2011 (CET)
- Ein ganz anderer Punkt: Im Elektromagnetismus gibt es (gemäß überzeugenden experimentellen Belegen) keine magnetischen Monopole; die Maxwell-Gleichungen enthalten also eine exakte Null, wo magnetische Ladungen auftreten würden. Dennoch ist er nur der Prototyp für beliebige -Theorien, in denen sehr wohl "elektrische" und "magnetische" Ladungen nebeneinander existieren können, sogar im selben Teilchen (siehe Dyon in der en-Wiki). In solchen Theorien wären die "Magnetfelder" dann natürlich nicht quellenfrei, besitzen also eine Divergenz. Die "Suche" nach "magnetischen Monopolen" beschränkt sich keineswegs auf den Elektromagnetismus und kann in anderen -Theorien durchaus erfolgreich sein. Das fehlt derzeit im Artikel. --Dogbert66 10:44, 4. Feb. 2011 (CET)
Hallo Dogbert66,
das ist aber schon sehr speziell für WP. Die "Suche" nach "magnetischen Monopolen" ... kann in anderen -Theorien durchaus erfolgreich sein. Hm, "Suche" nach Teilchen in Theorien? Ich habe Physik bisher für eine empirische Wissenschaft gehalten. Das mit dem Dyon ist ja ganz interessant, aber warum überhaupt eine alternative Theorie zur üblichen Elektrodynamik? "Nur" wegen der bisher fehlenden magn. Ladung, oder gibt es noch andere Gründe? Welches Problem löst das Dyon? Das sollte dem Leser jedenfalls miterklärt werden, falls Du einen entsprechenden Abschnitt in den Artikel einfügen willst. --UvM 14:15, 9. Feb. 2011 (CET)
- @UvM: ich mag es nicht gern, wenn man Sätze verdreht: ich schrieb: "Die "Suche" nach "magnetischen Monopolen" beschränkt sich keineswegs auf den Elektromagnetismus und kann in anderen -Theorien durchaus erfolgreich sein." (Anmerkung: beachte bitte meine Unterscheidung wann magnetisch in Gänsefüßchen steht.) - Auf der einen Seite ist die (empirische) Evidenz, dass es im Elektromagnetismus keine magnetischen Monopole gibt, so groß, dass es kaum einen vernünftigen Physiker gibt, der an ihre Existenz glaubt (im Elektromagnetismus! auf unserer Energieskala!). Andererseits gibt es bereits im Standardmodell, aber erst recht in anderen Theorien, die in Richtung der Vereinheitlichung mit der Gravitation gehen, genügend andere U(1)-Theorien, die nicht notwendigerweise eine Quellenfreiheit der "elektrischen" oder der "magnetischen" Anteile fordern. Und in diesen Theorien können "magnetische" Monopole (oder Dyonen) vorhanden sein und könnten beim Bau eines geeigneten Beschleunigers dann auch nachgewiesen werden. Das heißt: ein Blick auf arXiv lässt Dich zig theoretische Artikel finden, die von "magnetischen" Monopolen schreiben, aber kaum einer davon redet vom Elektromagnetismus. Im Elektromagnetismus ist die diesbezügliche Fragestellung eher: wenn er eine allgemeine U(1)-Theorie wäre, so bestünde eine Dualität zwischen "elektrisch" und "magnetisch"; welcher Mechanismus bricht diese Symmetrie, so dass man bei einem Elektromagnetismus mit Quellenfreiheit des Magnetfeldes landet? --Dogbert66 10:13, 11. Feb. 2011 (CET)
Ich habe eine kurzen Absatz zu magnetischen Monopolen in anderen Theorien, der is aber noch ausbaufähig. Sonst hab ich das QS-Bapperl entfernt, da der ursprüngliche Grund erledtigt ist. -- RV 18:33, 15. Feb. 2011 (CET)
- erledigt|RV 18:33, 15. Feb. 2011 (CET)
deaktiviert, s.u. --Dogbert66 17:42, 22. Feb. 2011 (CET)
@RV: ich teile die Ansicht nicht ganz, dass das erledigt ist. Der Artikel sollte bereits in der Einleitung etwas deutlicher zwischen folgenden drei Situationen unterscheiden:
- Magnetische Monopole im Elektromagnetismus: existieren nicht.
- Situationen im Elektromagnetismus, in denen das Magnetfeld mit Ausnahme entlang des Dirac-Strings immer nach außen zeigt, und die dann mit dieser Ausnahme an allen anderen Stellen so aussehen wie magnetische Monopole.
- "Magnetische" Monopole in anderen U(1)-Theorien, die tatsächliche Monopole sein können.
Deine Änderung war jedoch schon eine deutliche Verbesserung in diese Richtung. --Dogbert66 09:21, 19. Feb. 2011 (CET)
- Hallo Dogbert66,
- offenbar verstehen wir unter "existieren" nicht das Gleiche.
- Mir ist unwohl bei deiner Unterscheidung, ob Monopole "im Elektromagnetismus" oder sonstwo existieren oder nicht. Existieren im mathematischen Sinne heißt für mich, widerspruchsfrei denkbar sein. Und das mag für magnetische Monopole, mit oder ohne Gänsefüßchen, in dieser oder jener Theorie der Fall sein ("Theorie" hier gemeint im Sinne einer mathematischen Theorie, nicht einer physikalischen Theorie, die im Einklang mit Beobachtungen in der materiellen Welt zu stehen hätte).
- Aber hier geht es für mich um Physik, eine immer noch empirische Wissenschaft. Existieren im physikalischen Sinne heißt mehr als nur denkbar sein -- sonst würde Diracs Monopol existieren, sogar "im Elektromagnetismus", denn dieser sähe dann eben, anders als jetzt, symmetrisch in den beiden Ladungsarten aus. Ein Teilchen existiert nicht im Elektromagnetismus oder sonstwo, sondern es existiert oder existiert nicht.
- Bitte lass, schon wegen des Omalesers, für den wir hier schreiben, die theoretische Kirche im Dorf. Gruß,UvM 11:29, 19. Feb. 2011 (CET)
- Wir sollten hier mal nicht von 100sten ins 1000ste kommen. Ich denke ein Großteil der Leser wird mit magnetischer Monopol genau den elektro-magnetischen Monopol meinen und suchen. und der Ist (natürlich immer verbesserbar) ganz gut dargestellt. Mit Magnetismus verbindet wohl auch der Großteil der Menschen, bis auf ein paar theoretsiche Physiker, den Elektromagnetismus.
- Ob jetzt in irgendeiner spekulativen Theorie für irgendwas eben auch ein Objekt existieren könnte, das dann aus welchem Grund auch immer magnetischer Monopol genannt wird ist, glaube ich, nicht die aller wichtigste Info dieses artikels und kann eben unten (der Absatz von mir ist sicher noch Ausbaufähig, z.B. wie kommen diese Monopole allgemein zu stande? Ableitung?) oder sonst irgendwo dazugeschrieben werden, aber meiner meinung nach sollte das nicht in die Einleitung. +1 für UvM: Lassen wir die Kirche im Dorf. -- RV 12:15, 20. Feb. 2011 (CET)
- Wir sollten hier mal nicht von 100sten ins 1000ste kommen. Ich denke ein Großteil der Leser wird mit magnetischer Monopol genau den elektro-magnetischen Monopol meinen und suchen. und der Ist (natürlich immer verbesserbar) ganz gut dargestellt. Mit Magnetismus verbindet wohl auch der Großteil der Menschen, bis auf ein paar theoretsiche Physiker, den Elektromagnetismus.
- Ok, vergessen wir eben, dass der Begriff auch anders gebraucht wird (einerseits Festkörperphysik: z.B. Morris et al Science 326 (2009) 411. andererseits QFT: Wu/Yang, Phys Rev D12 (1975) 3845. t'Hooft Nuc Phys B79 (1974) 276, Polyakov JETP Lett 51 (1974) 194. Coleman Les Houches 81. Harvey/Strominger Nuc Phys B449 (1995) 535. Polchinski Int J Mod Phys A19 S1 (2004) 145. aber auch Qi/Zhang et al Science 323 (2009) 1184), und wundern uns, wenn der nächste populärwissenschaftliche Artikel die Existenz von magnetischen Monopolen bewiesen sieht ("Nachweis gelungen!", "Physik-Sensation!"). Das wird Oma dann eben verwirren!
- Aber lassen wir die Kirche im Dorf: ich habe nichts gegen die Schließung des QS-Punkts (auch wenn das Thema m.E. eben noch nicht erledigt ist, und auch wenn die Ergänzung durch RV nur auf einen Sonderfall von Gittereichtheorien bezug nimmt). Alles was ich sagen will ist: Der als dritter Absatz alleine stehende Satz der Einleitung ist halt etwas mager für das, was es dazu zu sagen gäbe. --Dogbert66 17:11, 20. Feb. 2011 (CET)
- Nur zur Feststellung: Beide Artikel die du zitierst beziehen sich auf den magnetischen Monopol der Elektrodynamik. Und zu anderen Theorien als QCD/YM kann ich diesbezüglich nichts schreiben, aber ich habs oben schon erwähnt. Der Teil ist sicher noch ausbaufähig, also mach ruhig! -- RV 18:13, 20. Feb. 2011 (CET)
- Nach genauerem durchlesen handelt es sich genau um die Messung in Berlin, die auch im Text erwähnt ist. Ich hab den Literatur teil jetzt raus, weil das originalveröffentlichungen waren und hab sie an den passenden Stellen eingefügt. -- RV 00:52, 21. Feb. 2011 (CET)
- Nur zur Feststellung: Beide Artikel die du zitierst beziehen sich auf den magnetischen Monopol der Elektrodynamik. Und zu anderen Theorien als QCD/YM kann ich diesbezüglich nichts schreiben, aber ich habs oben schon erwähnt. Der Teil ist sicher noch ausbaufähig, also mach ruhig! -- RV 18:13, 20. Feb. 2011 (CET)
P.S. erledigt? -- RV 00:52, 21. Feb. 2011 (CET)
Die Gliederung des Artikels ist etwas verwirrend, vielleicht sollte noch mal klargestellt werden, dass mit GUT-Monopolen immer noch magnetische Monopole im elektromagnetischen Sinn gemeint sind (insbesondere in Bezug auf den letzten Abschnitt magn. Monopole in anderen Theorien). Magnetische Monopol-Modelle als Quasiteilchen in Festkörpern gehört an den schluss, da es sich nicht um "echte" magn.Monopole handelt. Außerdem sollte deutlicher zwischen Experimenten, die magn. Monopole allgemein nachweisen, unterschieden werden und solche (Protonenzerfallkatalyse), die speziell GUT-Monopole betreffen.--Claude J 16:57, 21. Feb. 2011 (CET)
- Da ich nun nicht mehr der einzige bin, der hier noch gerne etwas geändert sieht, habe ich die erledigt-Box deaktiviert, bevor das alles ins Archiv wandert. --Dogbert66 17:42, 22. Feb. 2011 (CET)
- Ich hab die Monopole als quasiteilchen in Festkoerpern nach oben geholt, weil ich sie, da sie eben schon experimentell beobachtet sind, als "relevanter" eingestuft habe als eben Monopole in GUT's, die ja (noch) spekulativ sind. Aber das ist definitiv Geschmacksache.. Zu Monopolen in anderen Theorien (Yang-Mills) koennte man zwar noch einiges schreiben, aber das OMA-tauglich hinzu bekommen ist recht schwer. Vor allem, da es da ja nicht mehr um den magnetischen Monopol (aus der ueblichen Elektrodynamik) geht, den man sich so gelaeufig vorstellt.. -- RV 19:46, 7. Mär. 2011 (CET)
Dieser kurze Artikel ist leider noch nicht wirklich zufriedenstellend.
- Der erste Satz ist nur mir viel Exegese sinnvoll deutbar. Der Link auf Indikatrix hilft nicht wirklich weiter, denn außer einer allgemeinen mathemathischen Definition bietet dieser Artikel lediglich einen Link zurück auf diesen Artikel.
- Die konkrete Bedeutung mit Hinblick auf die Weiterleitung von Licht fehlt völlig.
- Das Synonym Inexellipsoid fehlt.
- Literaturangaben fehlen komplett, Quellenangaben sowieso.
- Illustrationen wären hilfreich.
Der englische Parallel-Artikel ist eher noch schlechter. Wenn jemand slowenisch kann, könnte er in sl:Optična_indikatrisa spicken.---<)kmk(>- 12:41, 6. Feb. 2011 (CET)
Ich habe den Artikel stark erweitert. Dabei bin ich evtl. auch über das Ziel hinausgeschossen, aber viele dieser Informationen sind in den Artikeln Doppelbrechung und optische Achse auch nicht enthalten. Weitere Bilder werden noch gesucht.--Brusel 10:39, 8. Mär. 2011 (CET)
Hallo. Der Artikel Beobachtbares Universum ist im Vergleich zum englischen Artikel en:Observable universe ziemlich dünn belegt, insbesondere da er ein IMHO ziemlich kontroverses Thema behandelt. Vielleicht kann jemand den Einen oder Anderen Quellennachweis aus enwiki einfügen. Ich selbst bin Ermangelung entsprechender Fachkenntnis nicht in der Lage die dort angeführten Quellen zu beurteilen. MfG, --R.Schuster 20:15, 7. Feb. 2011 (CET)
Lagrange-irgendwas
Bin über die Diskussion Klassische Mechanik, einer Nachfrage zu Namenskonventionen und einem daraufhin folgenden Hinweis auf meiner Disk von Benutzer:Hafenbar auf folgenden Punkt aufmerksam gemacht gewurden:
- Euler-Lagrange-Gleichung und Lagrangeformalismus leiten auf Lagrange-Formalismus (der mindestens einen Link nach Euler-Lagrange-Gleichung hat)
- Lagrange-Gleichung und Lagrange-Funktion leitet auf Lagrangefunktion (was in der Einleiutng aber Lagrange-Funktion genannt wird)
- Lagrangegleichung leitet hingegen auf Lagrange-Formalismus
- Lagrangesche Bewegungsgleichung leitet auf Lagrange-Formalismus
Faktisch existieren nur zwei Artikel (Lagrange-Formalismus und Lagrangefunktion), die aber "im Kreis" redirected werden und sich stark überschneiden.
Da sollte mal ordentlich aufgeräumt werden. Neuschreiben trau ich mir bei diesen Monsterartikeln nicht zu, aber ich erklär mich gerne bereit, die Artikelnamen und Redirects aufzuräumen und vielleicht ein bisschen was doppeltes rauszuschmeißen, nachdem wir geklärt haben, was wie heißen soll. --Stefan 18:52, 11. Feb. 2011 (CET)
Neu schreiben ist auch nicht nötig. Der zentrale Artikel ist Lagrange-Formalismus. Ich sehe die Überschneidungen nicht als problematisch an. Vielleicht sollten in Lagrangefunktion mehr Beispiele stehen.--Claude J 19:57, 11. Feb. 2011 (CET)
- Schwerpunkt sollte auch erstmal nur die Namen sein (unsinnige und widersprüchliche Redirects entfernen und umlinken, Einleitungen anpassen). Das Beispiel mit der Feder ist quasi eins zu eins doppelt drin. Und beide Artikel wirken wie ein großer unübersichtlicher Formelmatsch und lesen sich wie ein Lehrbuch oder eine Vorlesung (im Sinne von "Wir betrachten..." und solchen Formulierungen). --Stefan 20:13, 11. Feb. 2011 (CET)
Habe mal ein paar redirects sinnvoll umgebogen, nun leitet ...
- Lagrangeformalismus auf Lagrange-Formalismus weiter, sowie
- Euler-Lagrange-Gleichung, Lagrange-Gleichung, Lagrangegleichung, Lagrangesche Bewegungsgleichung und Lagrange-Funktion auf Lagrangefunktion.
Bei der Gelegenheit: Lagrangefunktion sollte nach Lagrangesche Bewegungsgleichung verschoben werden, schließlich steht schon im Eingangsparagraph die Gleichung L=T-V und auch sonst werden überall nur Gleichungen aufgeführt. axpdeHallo! 12:45, 12. Feb. 2011 (CET)
- Lagrange-Gleichung etc. sollten auf Lagrange-Formalismus (das ist der Hauptartikel) verlinkt werden und nicht lagrangefunktion.--Claude J 13:04, 12. Feb. 2011 (CET)
- Und was soll dann bitte aus dem Artikel Lagrangefunktion werden? axpdeHallo! 13:06, 12. Feb. 2011 (CET)
Danke für die Mühe. Ich war grad am überlegen, was überhaupt in welchen Artikel gehört. Im Moment stehen "Lagrange Methode 1 und 2" im Formalismus-Artikel. Aber z.B. der Fließbach nennt diese Methoden im Index unter "Bewegungsgleichungen". Rein intuitiv würde ich aber sagen, dass es "Lagrangesche Bewegungsgleichungen" so eigentlich gar nicht gibt. Die Bewegungsgleichung ist ja eigentlich nur die Lösung der Differentialgleichung, die man mit der Euler-Lagrange-Gleichung (die Ableitungen) angewandt auf die Lagrangefunktion (L=T-U) bekommt. Und diese Lösung bekommt man aber auch z.B. mit Hamilton oder Newton. Wenn man alles doppelte nur einmal nimmt (Herleitungen, zentrale Formeln, Beispiele) und den rest etwas schöner schreiben würde, bekäme man vermutlich nur einen einzigen Artikel der nicht länger ist als einer der beiden aktuellen und trotzdem dasselbe (und "didaktisch" sogar mehr) enthält. --Stefan 13:16, 12. Feb. 2011 (CET)
- Widerspruch: Unter einer "Bewegungsgleichung" versteht man die Differentialgleichung, die die Bewegung beschreibt. Die Lösung dieser Bewegungsgleichung, also die Funktion, die jedem Zeitpunkt den entsprechenden Ort zuordnet, heißt "Bewegungsgesetz" oder "Weg-Zeit-Gesetz", ... -- Digamma 14:16, 18. Feb. 2011 (CET)
Nachtrag: Zitat aus Lagnagre-Formalismus: "Die Bewegungsgleichungen folgen als sogenannte Lagrangegleichungen, ...". Widerspricht sich zumindest mit den Redirects im Moment. Nach den Redirects ist die/eine L-Gleichung gleich der L-Funktion. Die ist aber noch keine Bewegungsgleichung. --Stefan 13:27, 12. Feb. 2011 (CET)
Ich hab auf meiner Baustelle mal einen Versuch der Vereinigung beider Artikel gestartet. Ist aber noch nicht sehr weit. Hab erstmal alles zusammenkopiert, dann die Einleitung und den Anhang (Weblinks, Literatur, etc.) zusammengefügt, das doppelte Beispiel raus, ein bisschen die Überschriften geordnet. Ist aber immernoch viel Arbeit nötig. Aber man kann schon erkennen, dass ein gut gegliederter Kombiartikel mit noch etwas mehr Aufräumarbeit um einiges besser werden könnte, als die zwei momentan getrennten Artikel (ohne dabei irgendwas wegzulassen oder großartig umzuformulieren). --Stefan 10:25, 17. Feb. 2011 (CET)
- Bin mittlerweile soweit, dass ich Lagrange 1 und 2 und den mathematischen Hintergund halbwegs kausal vereint habe (bisschen gekürzt und mit jeweils einem einleitenden Satz versehen, wir schreiben ja eine Enzyklopädie, kein Lehrbuch) und dort vor allem die Notation angepasst habe (insbesondere die Indizes). --Stefan 12:25, 17. Feb. 2011 (CET)
So, ich war jetzt einfach mal mutig. Lagrangefunktion ist jetzt Redirect auf Lagrange-Formalismus, Inhalt dort eingearbeitet und etwas aufgeräumt. Inhaltlich (und vor allem formal) ist aber weiterhin viel Arbeit nötig. --Stefan 13:08, 17. Feb. 2011 (CET)
- Jetzt sind auch die redirects umgebogen. --Stefan 13:11, 17. Feb. 2011 (CET)
Danke an Claude J für die weitere Überarbeitung des Inhalts. Ich setz deswegen erstmal erledigt, da wir mitlerweile dadurch schon mehr erreicht haben, als ursprünglich mit der Aufräumaktion geplant war. --Stefan 15:28, 17. Feb. 2011 (CET)
erledigt-Box von --Stefan 15:28, 17. Feb. 2011 (CET) wieder entfernt. --Dogbert66 08:54, 19. Feb. 2011 (CET) Nein, das kann so noch nicht als erledigt angesehen werden: a) wenn die Lagrange-Gleichung auf den Lagrange-Formalismus verlinkt, so ist sie dort in fett zu setzen (und zwar nicht bei erster Erwähnung, sondern dort, wo die Gleichung steht). b) Wenn Lagrange-Gleichung auf Lagrange-Formalismus verlinkt, Euler-Lagrange-Gleichung hingegen auf Variationsrechnung, so ist dieser Umstand zumindest in einem Artikel zu erläutern. <Vermutung>Intention der jetzigen Anordnung scheint zu sein, dass die Euler-Lagrange-Gleichung immer ein sind, wohingegen die Lagrange-Gleichung selbst nur das daraus abgeleitete wäre. </Vermutung> Auch die Abgrenzung gegenüber dem Hamilton-Prinzip steht bisher nicht explizit in den Artikeln. --Dogbert66 08:54, 19. Feb. 2011 (CET) Die Punkte sollten jetzt erledigt sein.--Claude J 07:53, 1. Mär. 2011 (CET)
Danke nochmals an Claude J. --Stefan 08:04, 1. Mär. 2011 (CET)
Gerade ist die Einleitung verschlimmbessert worden. Aus gerichtetem Anteil der Bewegung von Ladungträgern wurde deren gerichtete Bewegung. Egal, beides ungeeignet, denn erstens gab es elektrischen Strom vor der Entdeckung seiner Träger, zweitens transportieren diese Ladungsträger nicht nur elektrische Ladung (sowie weitere extensive Größen) und drittens passt das nicht auf den Vakuum-Anteil des Verschiebungsstromes. Um Unverständnis vorzubeugen und ein wenig konstruktiver: Die Definition des Artikelgegenstandes sollte nicht mikroskopisch erfolgen, sondern sich auf Elektrische Ladung beziehen. Das erleichtert auch den Übergang von einem "Bereich" (Fläche!) zu einem "‘Punkt’ einer Schaltung". – Rainald62 12:14, 20. Feb. 2011 (CET)
- +1: Die Unterscheidung zwischen dem gerichteten Anteil der Bewegung und der gerichteten Bewegung, ist erwähnenswertes Detail (muss nicht in die Einleitung, sollte aber in den Artikel!): die Ladungsträger bewegen sich gemäß Brown'scher Bewegung hin und her, aber eben in eine Richtung etwas mehr.
- -1: Dass der Strom vor seinen Trägern entdeckt wurde, heißt ja wohl nicht, dass man in der modernen Definition nicht auf diese bezug nehmen dürfte?
- zusätzlicher Punkt: wenn der Artikel sich etwas verkrampft von der Stromstärke abgrenzen will, warum erwähnt er dann das Formelzeichen der Stromstärke, und warum hat der erste Satz von Stromstärke den Strom in Fettdruck?? Das klingt nach unsauberer Zerlegung eines früheren Artikels.
- Vorschlag: kannst Du bitte eine Einleitung, die Du besser findest, hier zur Diskussion stellen. --Dogbert66 17:28, 20. Feb. 2011 (CET)
- Danke für die Erinnerung an Stromstärke, war mir entfallen. Es geht in Elektrischer Strom also nicht um die Definition einer Größe, sondern um die Erklärung eines Phänomens. Das macht die mikroskopische Sicht wichtiger, gerade auch in der Einleitung (ganz ignorieren hatte ich eh nicht vor). Entwurf einer Gliederung:
- Definition als Durchgang von Ladung durch Fläche
- Verweis auf den Größenartikel für das Quantitative mit Hinweis auf den phänomenologischen Charakter des hiesigen Artikels
- Vorstellung der beiden Sichtweisen Kontinuumstheorie (→Maxwell) bzw. mikroskopisch (→Ladungsträger)
- Absätze zur Kontinuumstheorie:
- Ladungserhaltung → Stromkreis: Kirchhoff, Stromstärke als Signal (Telegrafie, Elektronik)
- Elektromagnetismus: Drehspulinstrumente, Generatoren, Motoren, Wechselstrom, Funk
- Absätze zur mikroskopischen Sicht:
- Bewegungsformen: brownsch in Elektrolyten, mehr oder weniger frei im Kristall
- Bewegungseinschränkungen → Elektronik
- Nichtmagnetische Wirkungen: Elektrowärme, Elektrochemie (von Primärzellen bis Korrosion), Gasentladung
- Die Darstellung geschichtlicher Fakten (unterstützt durch Links auf Personenartikel) sollte sich der fachlichen Systematik unterordnen. Das kann nur nützen, denn der aktuelle Geschichtsteil ist durch viele entbehrliche Details unleserlich. Die Gefahr, dass Lesern, die sich von Formeln abschrecken lassen, die historischen Informationen entgehen, ist gering, da dieser phänomenologische Artikel kaum Formeln braucht. Ein umfangreicher Ausbau dagegen würde Redundanzen zu viel besseren Geschichtsteilen in anderen Artikeln erzeugen. Die Alternative wäre ein Geschichtsartikel zur Elektrizität überhaupt.
- – Rainald62 19:52, 20. Feb. 2011 (CET)
- Danke für die Erinnerung an Stromstärke, war mir entfallen. Es geht in Elektrischer Strom also nicht um die Definition einer Größe, sondern um die Erklärung eines Phänomens. Das macht die mikroskopische Sicht wichtiger, gerade auch in der Einleitung (ganz ignorieren hatte ich eh nicht vor). Entwurf einer Gliederung:
Der Abschnitt Klassifizierung enthält mehrere Fehler und Ungenauigkeiten: Der Begriff optische Aktivität wird zwar in diesem Zusammenhang eingesetzt, sollte aber von Optische Aktivität unterschieden werden. Die Beschreibung der Wechselwirkung ist zumindest für die ramanaktiven Moden falsch: die Phononen werden dabei inelastisch gestreut und nicht erzeugt oder vernichtet. IR-aktive Phononen kann es auch geben, wenn keine elektrische Polarisation in der Zelle vorliegt. Wichtig ist, dass das Phonon bei seiner Schwingung die elektrische Polarisation des Kristalls ändert. Im Fall der Ramanstreuung ändert sich die Polarisierbarkeit. Daher ist der Begriff IR-aktiv nicht auf den Frequenzbereich der Infrarotstrahlung beschränkt. Genaugenommen ist er eine Symmetrieeigenschaft der Mode.
Im Abschnitt Nachweis wird behauptet, dass man mit Röntgenstreuung bzw. hochauflösende Elektronenenergieverlustspektroskopie den ganzen Dispersionszweig eines Phonons messen kann. Für die Röntgenstreuung ist das falsch. Im Artikel hochauflösende Elektronenenergieverlustspektroskopie wird behauptet, dass die Spektren mit Raman- bzw. IR- Spektren vergleichbar sind. Demnach kann man die Dispersionszweige nur mit Neutronenstreuung messen.--Brusel 20:16, 21. Feb. 2011 (CET)
- Einige Kritikpunkte verstehe ich nicht ganz. 1.) Bei der Ramanstreuung werden Phononen erzeugt oder vernichtet. 2.) Mit Röntgenstreuung kann man Dispersionskurven von Phononen messen (Beispiel) 3.) Mit EELS kann man ebenfalls Dispersionskurven messen, wobei man hier allerdings nur einige Lagen an der Oberfläche erfasst, aber nicht das Volumen, EELS ist eine Methode der Oberflächenphysik. Mit Raman und IR wird nur minimaler Impuls übertragen, ein winziger Bruchteil der Brillouin-Zone. Daher kann man mit diesen Methoden keine vollständigen Dispersionskurven messen, sondern nur die Energien der entsprechenden IR- oder Ramanaktiven Moden am Zonenursprung. Dieser Punkt ist im Artikel nicht erwähnt, dort klingt es so, als können man Dispersionskurven messen.-- Belsazar 21:13, 21. Feb. 2011 (CET)
- 1) Ja - war ein (Tipp)Fehler. Es sollte heißen: Es werden keine Photonen! erzeugt oder vernichtet - wie in dem Artikel behauptet. 2.) Die Messung von Dispersionszweigen mit Röntgenstrahlen ist sicher möglich, erfordert aber eine extreme Energieauflösung. Kann sie auch bei komplexeren Systemen eingesetzt werden? Ich versuche mal dieses Paper zu besorgen. 3) Ich kenne die Möglichkeiten von EELS bei der Messung von Dispersionszweigen nicht und habe daher im entsprechenden Wiki-Artikel nachgeschaut. Dieser Artikel vergleicht die EELS-Spektren mit Raman- bzw. IR-Spektren. Dass da mehr möglich ist sollte irgendwo dargestellt werden. --Brusel 22:09, 21. Feb. 2011 (CET)
Der Artikel sollte mal von kundigen Fachmann durchgesehen werden, dabei sollte auch gleich eine sinnvolle Gliederung eingebaut werden. Ich habe derzeit keine Idee, wie man den Artikel beim derzeitigen Stand ordentlich gliedern könnte. --Cepheiden 18:39, 23. Feb. 2011 (CET)
Hallo, ich bin heute über diesen Artikel gestolpert. Irgendwie kommt mir das ganze wie Begriffsfindung vor, denn wirklich belastbare Quellen konnte ich auf Anhieb nicht finden. Kann jemand anderes weiterhelfen? --Cepheiden 09:34, 26. Feb. 2011 (CET)
Nach dem englischen Namen (x-ray dichroism) gibt Google immerhin rund 1.000.0000 Treffer aus. Dabei sind auch ein paar Bücher). Es ist aber schon ein nicht so gängiger Effekt, und mehr was für Forscher an Großforschungsanlagen, weniger für den tägliche gebrauch. Der englischen Seite ([15]) fehlen auch die Quellen.--Ulrich67 15:45, 26. Feb. 2011 (CET)
- Ich hab mal im ISI Web of Knowledge "X-ray magnetic circular dichroism" ins topic-Suchfeld eingegeben und 2791 Treffer erhalten. Eine Stichprobe aus Publikationen aus dem letzten Jahr liefert etliche Treffer, die den Begriff "X-ray magnetic circular dichroism" exakt im abstract enthalten. Offenbar eine aktuelle, in der Literatur vielbemühte Thematik. Ich seh keinen Handlungsbedarf (abgesehen natürlich von ein paar Quellen-/Literaturangaben im Artikel). Gruß --Juesch 21:44, 26. Feb. 2011 (CET)
- Ja, geben tut es das alles (und noch viel mehr). Ist aber, wie Ulrich67 sagt, nicht gerade was für den täglichen Gebrauch. Wäre es eurer Meinung nach sinnvoll, diesen Artikel zu erhalten oder sollte er besser in Dichroismus eingefügt werden? --Cepheiden 23:03, 26. Feb. 2011 (CET)
- Der Artikel ist ausbaufähig (experimentelle Techniken, Geschichte), also eher nicht zusammenlegen. – Rainald62 23:18, 26. Feb. 2011 (CET)
- Abgesehen von den fehlenden Quellen sehe ich da auch keinen Handlungsbedarf. Immerhin wird der Effekt auch in Standard Lehrbüchern wie Bergmann/Schäfer erwähnt. Als Quelle ist das aber etwas dürftig.--Ulrich67 12:02, 27. Feb. 2011 (CET)
Neu angelegter Artikel, Inhalt erscheint mir irgendwie nichtssagend. --Cepheiden 11:44, 27. Feb. 2011 (CET)
- Ein bisschen Zeit sollte man dem Artikel schon noch geben. Das waren gerade mal 12 Stunden bis zur QS-markierung. So wie es aussieht wird das erstmal eine Übersetzung der englischen Seite.--Ulrich67 11:53, 27. Feb. 2011 (CET)
- Wenn überhaupt, eine Übersetzung der Einleitung. Wie lange soll man denn Warten bis zur QS? Löschanträge werden auch schneller gestellt, da halte ich die QS für sinnvoller. Des Weiteren habe ich wenig Hoffnung, dass der Ersteller weitere Abschnitte übersetzen will. --Cepheiden 12:14, 27. Feb. 2011 (CET) P.S. Auch für Übersetzungen gibt es zur Einhaltung der Lizenz empfohlene Vorgehensweisen Wikipedia:Übersetzungen, auch wenn es bei diesem Beispiel aufgrund des Umfangs etwas übertrieben wäre.
- Eine Frage der Fairness: Wir sollten hier die en-Version diskutieren und dann die Diskussion für beendet erklären, bevor sich Übersetzer viel Arbeit machen. – Rainald62 17:12, 27. Feb. 2011 (CET)
- Guter Punkt! Ich halte den englischen Artikel für eine brauchbare Basis um über diese Gleichung zu schreiben, die ich wiederum für wichtig genug halte, sie hier mit einem eigenen Artikel zu würdigen. Ich würde allerdings wahrscheinlich die Struktur umbauen, indem ich Teile des Kapitels "Intuitive significance" mit den Zeichenreklärungen vor die eigentliche Gleichung setzen würde. Falls ihr natürlich mehrheitlich der Ansicht seid, dass der englische Artikel schon unrettbar verkorkst, oder die Gleichung nicht relevant ist, könnte/müsste man sich das Ganze sparen. Meinungen? -- Ben-Oni 22:09, 27. Feb. 2011 (CET)
Inhaltlich hab ich davon zu wenig Ahnung, um einen Tipp abgeben zu können, aber: In Friedmann-Gleichungen#Die_Friedmann-Gleichungen wird eine Gleichung ebenso bezeichnet und ist dort auch Fett markiert. Ich setze deswegen mal einen Redirect, bis jemand einen guten eigenen Artikel schreibt. --Stefan 08:21, 28. Feb. 2011 (CET)
- Die Raychaudhuri-Gleichung beschreibt allgemeiner das Verhalten einer Staubwolke und stimmt im Friedmann-Fall mit einer der Friedmann-Gleichungen überein (welch Wunder, gehts da doch um ein staubgefülltes Universum). Sie ist also durchaus allgemeiner als nur "die zweite Friedmann-Gleichung", daher halte ich den Artikel auch als eigenständigen Artikel für berechtigt. Ich habe jetzt das Übersetzungsprojekt begonnen. -- Ben-Oni 20:24, 28. Feb. 2011 (CET)
Beschreiben die Artikel Formfaktor und Strukturfaktor nicht eigentlich das selbe? Kann man diese Begriffe gegeneinander abgrenzen, oder wäre es besser die Artikel zusammenzulegen?--Brusel 13:53, 27. Feb. 2011 (CET)
- zusammenlegen – Rainald62 14:11, 27. Feb. 2011 (CET)
- Formfaktor und Strukturfaktor beschreiben nicht dasselbe. Der Formfaktor beschreibt die Streuamplituden der einzelnen Streuzentren, er ist auch z.B. für einzelne Atome definiert. Der Strukturfaktor beschreibt hingegen die Streuamplituden, die durch Interferenz der Streuamplituden von mehreren Streuzentren enstehen. IMHO können die Artikel getrennt bleiben. --Belsazar 17:22, 27. Feb. 2011 (CET)
- Bei dieser Definition sind viele Beispiele bei diesen Artikeln falsch zugeordnet. Bevor man da aber rangeht, wäre es nicht schlecht, wenn sich noch einige zu diesem Thema äußerten und man dann eine von allen aktzeptierte Version produzieren kann.--Brusel 09:15, 1. Mär. 2011 (CET)
- Formfaktor und Strukturfaktor beschreiben nicht dasselbe. Der Formfaktor beschreibt die Streuamplituden der einzelnen Streuzentren, er ist auch z.B. für einzelne Atome definiert. Der Strukturfaktor beschreibt hingegen die Streuamplituden, die durch Interferenz der Streuamplituden von mehreren Streuzentren enstehen. IMHO können die Artikel getrennt bleiben. --Belsazar 17:22, 27. Feb. 2011 (CET)
Ich bin auch für Trennung. Strukturfaktor bezeichnet einen Begriff der Festkörperphysik (die Frage mehrerer Streuzentren ist nicht so ausschlaggebend, das trifft auch bei Quarks in einem Nukleon zu, gerade durch den Formfaktor beschrieben; es müssten schon sehr viel mehr sein...). Im Artikel wird ja auch noch mal atomarer Streufaktor aufgeführt und dargestellt, dass dieser auch Formfaktor heisst (bei Kittel nur Formfaktor). Die Zuordnungen in der Einleitungen müssten korrigiert werden, bei Neutronenstreuung wird zum Beispiel auf die Nukleonenverteilung (im Kern?) verwiesen, das fällt aber unter Formfaktor--Claude J 12:16, 1. Mär. 2011 (CET)
@Claude J: Was ich nicht verstanden habe: wodurch unterscheidest du Formfaktor und Strukturfaktor?--Brusel 18:12, 1. Mär. 2011 (CET)
Beim Strukturfaktor der Festkörperphysik ist die Anzahl der Streuzentren sehr hoch und sie sollten in einem Gitter angeordnet sein. Der Strukturfaktor beschreibt die Streuung des Gitters (er hat ja auch Millersche Indizes), der im Artikel erwähnte atomare Streufaktor (Formfaktor) die Streuung an den einzelnen Atomen des Gitters. Streuung an einzelnen Atomen oder Kernen würde man als Formfaktor bezeichnen, nur heisst das natürlich nicht, dass diese keine Substruktur hätten. Die Informationen darüber liefert ja gerade der Formfaktor als z.B. bei Streuung von Elektronen Fouriertrafo der Ladungsverteilung im Atom oder Kern.--Claude J 18:32, 1. Mär. 2011 (CET)
- Nachtrag. Strukturfaktor wird allerdings auch woanders als nur bei regelmäßig angeordneten Kristallgittern angewandt (Flüssigkeiten, Gläser...)--Claude J 00:50, 2. Mär. 2011 (CET)
Der Artikel erklärt schon in der Einleitung mal eben jede Strahlung die mit einem Halbleiterdetektor gemessen werden kann und im Artikel behandelt wird, bis zur Infrarotstrahlung, zur ionisierenden Strahlung. Das ist natürlich grober Unfug. Eigentlich will der Artikel scheinbar spezielle Halbleiter-Detektoren für ionisierende Strahlung und Teilchen erklären und versucht nebenbei auch noch mal eben alle anderen Halbleiterdetektoren von Photodioden über pin-Dioden bis zu Avalanche-Dioden, etc. über einen Leisten zu schlagen. Das führt zu einem ungenießbaren Gebräu von Aussagen, die insgesamt für keinen der angeführten Detektortypen zutreffen. Für jeden dieser Detektortypen gelten eigene spezielle Konstruktions- und Betriebsbedingungen, die in den Spezialartikeln behandelt werden sollten. Entweder dieser Artikel beschränkt sich auf sehr spezielle Detektoren für ionisierende Strahlung und wird zu einem passenden Lemma verschoben, oder hier entsteht ein klar strukturierter Übersichtsartikel, der die besonderen Eigenschaften der verschiedensten Arten von Halbleiterdetektoren kurz vorstellt und auf die entsprechenden Artikel verweist. Im jetzigen Zustand ist der Artikel reiner Murks. Ein spezieller Artikel der nur den Halbleiterdetektor für Gammastrahlung korrekt behandelt, wäre nicht schlecht. -- Pewa 15:50, 27. Feb. 2011 (CET)
- Das, was man üblicherwesie mit dem Wort "Halbleiterdetektor" meint, ist durchaus das, was der Artikel beschreibt. "Reiner Murks" ist es also schonmal nicht. Es mag sein, dass das Wort auch in einem anderen Sinn verwendet wird. Dann wäre eine BKL angemessen. Nenne relevante Literaturbeispiele, in denen das Wort "Halbleiterdetektor" für ein Instrument zur Detektion von nichtionisierender elektromagnetischer Strahlung verwendet wird. Dann sehen wir weiter.---<)kmk(>- 00:38, 28. Feb. 2011 (CET)
- Hier sind dutzende relevante Treffer. – Rainald62 00:57, 28. Feb. 2011 (CET)
- Die Zeichenkette "semiconductor detector" ist nicht identisch mit "Halbleiterdetektor".---<)kmk(>- 03:40, 28. Feb. 2011 (CET)
Wie in diesem Zusammenhang die Wörter "normalerweise" verwendet werden, weiß ich nicht. Aber rein intuitiv würde ich im Artikel Halbleiterdetektor auch einen Link auf, nur als Beispiel, Photodiode (Detektor für nicht-ionisierende Strahlung auf Halbleiterbasis) erwarten (andersum ist es so, Photodiode verlinkt auf Halbleiterdetektor). So wird es anscheinend auch unterrichtet ([16]) und in der Indstrie verwendet ([17]). Ob man jetzt aber unzählige Einzelartikel aufmachen muss, weiß ich nicht. Grundprinzip ist ja mehr oder wenige identisch oder zumindest immer sehr ähnlich (e+/- Paarbildung). --Stefan 08:45, 28. Feb. 2011 (CET)
- Zitat: Ionisation heißt jeder Vorgang, bei dem aus einem Atom oder Molekül ein oder mehrere Elektronen entfernt werden, so dass das Atom oder Molekül als positiv geladenes Ion (Kation) zurückbleibt.(Links verändert). Strahlung kann mit einem Halbleiterdetektor genau denn gemessen werden, wenn sie im aktiven Bereich des Detektors ein oder mehrere Atome ionisiert.--Brusel 10:04, 28. Feb. 2011 (CET)
- @kmk, @Brusel: Nenne mal ein paar relevante Quellen, die Infrarot-Detektoren und Pixeldetektoren für sichtbare Licht in Digitalkameras als Detektoren für ionisierende Strahlung bezeichnen, wie es der Artikel macht, und ein paar Quellen, die Photodioden generell als Detektoren für ionisierende Strahlung bezeichnen. Es ist nicht nur Murks sondern Quatsch, elektromagnetische Strahlung im infraroten und sichtbaren Bereich als Beispiel für ionisierende Strahlung aufzuführen und eine Photodiode als typisches Beispiel für einen Detektor für ionisierende Strahlung zu behandeln.
- Noch ein Beispiel: Eine Photodiode braucht zur Umwandlung von nichtionisierenden Photonen keine "Gleichspannung in Sperrrichtung" damit ein Strom fließen kann. Der Strom fließt auch bei Null Volt und sogar gegen eine Spannung in Durchlassrichtung. Die Physik von Halbleitersperrschichten ist etwas komplizierter als die Beschleunigung von Elektronen in einem elektrischen Feld. -- Pewa 11:36, 28. Feb. 2011 (CET)
- Das mit der Gleichspannung in Sperrichtung stimmt für diejenigen Halbleiterdetektoren (HD), die wirklich ionisierende Strahlung messen. -- Vielleicht bietet sich eine Aufteilung in zwei Artikel an, "HD (Ionisierende Strahlung)" und "HD (Licht)"? Und dann gibt es auch noch HD, die gar keine Strahlung messen. Zitat von der Artikel-DS: ... gibt es weitere Halbleiterdetektoren (Dehnmessstreifen, Hallsensoren, mikromechanische Beschleunigungsaufnehmer). Die sollte man dann in BKl-II-Vermerken in den neuen Artikel erwähnen.--UvM 16:40, 28. Feb. 2011 (CET)
- Einen Artikel Photodiode gibt es schon, auch Artikel zu anderen Halbleiter-Detektoren/Sensoren. Sinnvoll wäre ein Artikel der sich ausschließlich mit HD für ionisierende Strahlung und Teilchen befasst (siehe Artikel in en:WP). Ein spezifischeres Lemma als Halbleiterdetektor wäre dafür auch sinnvoll.
- Bist du sicher, dass die Kontakt-Implantationen/Diffusionen des hochreinen isolierenden Germanium-Detektors in Sperrrichtung betrieben werden? Im englischen Artikel steht davon nichts und es wäre auch eher kontraproduktiv. -- Pewa 17:12, 28. Feb. 2011 (CET)
- Warum kontraproduktiv? Die Sperrspannung verbreitert die Sperrschicht und erhöht die Zeit und Ortsauflösung. – Rainald62 18:26, 28. Feb. 2011 (CET)
- Hast du den en:WP Artikel gelesen? Es geht um die ohmsche Kontaktierung eines zentimeterdicken Isolatorkristalls durch mikrometerdicke Dotierungsschichten. Gibt es keine Quelle dafür, wie eine Spannung an diesem Detektor angelegt wird? -- Pewa 20:16, 28. Feb. 2011 (CET)
- Ach, Quelle auch noch ;-)
- ~kV
- Gruß – Rainald62 20:19, 28. Feb. 2011 (CET) P.S.: ohmsch ist kein Thema, Metall|p+|i|n+|Metall
- Hast du den en:WP Artikel gelesen? Es geht um die ohmsche Kontaktierung eines zentimeterdicken Isolatorkristalls durch mikrometerdicke Dotierungsschichten. Gibt es keine Quelle dafür, wie eine Spannung an diesem Detektor angelegt wird? -- Pewa 20:16, 28. Feb. 2011 (CET)
- Es gibt sehr unterschiedliche Detektoren, die sehr unterschiedlich aufgebaut sind und sehr unterschiedlich funktionieren. Der Versuch alles über einen Kamm zu scheren, bringt gar nichts. Hier (siehe Bild im Artikel, gibt es dafür keine Quelle?) geht es nicht um einen Pixelsensorchip, sondern um einen Volumensensor mit sehr großem Volumen. -- Pewa 22:26, 28. Feb. 2011 (CET) PS: Bei einer ohmschen Kontaktierung spielt eine Sperrschicht keine Rolle.
- Beide Bestandteile des Wortes sind Allerweltsbegriffe: Jede Anordnung, die irgendein Halbleitermaterial zur Wahrnehmung irgendeiner Größe benutzt, kann mit diesem Begriff bezeichnet werden. Weil ich zu einem etwas älteren Kreis gehöre, denke ich bei dem Begriff an die Entwicklung vom „richtigen“ Detektor mit seinen Varianten (Verstärker- und Schwingschaltungen) über den Sirutor zur Germaniumdiode. Ich schlage deshalb eine BKL vor, die die Vielfalt zusammenführt und die Varianten diffenziert. -- wefo 23:47, 28. Feb. 2011 (CET)
- Es gibt sehr unterschiedliche Detektoren, die sehr unterschiedlich aufgebaut sind und sehr unterschiedlich funktionieren. Der Versuch alles über einen Kamm zu scheren, bringt gar nichts. Hier (siehe Bild im Artikel, gibt es dafür keine Quelle?) geht es nicht um einen Pixelsensorchip, sondern um einen Volumensensor mit sehr großem Volumen. -- Pewa 22:26, 28. Feb. 2011 (CET) PS: Bei einer ohmschen Kontaktierung spielt eine Sperrschicht keine Rolle.
Der Google-Buchtest geht eindeutig aus: Unter den ersten Hundert Fundstellen für "Halbleiterdetektor" finde ich keine einzige, die sich nicht auf die Messung von ionisierender Strahlung bezieht. Die Verwendung des Worts als Oberbegriff für alle Detektoren, deren Funktion auf Halbleitern beruht, muss man offensichtlich mit der Lupe suchen. Aber sie kommt vor, wie die Links von Stefan zeigen. Das ist die klassische Ausgangslage für eine BKL, Typ 2. Als Weiterleitungsziel scheint mir der innere photoelektrische Effekt brauchbar. Von dort wird auf die unterschiedlichen Lichtdetektoren auf Basis von Halbleitern weiter verwiesen.
Hier noch der Aufbau eines Halbleiterdetektors als Service für diejenigen, denen nicht weiter oben nicht klar zu sein scheint, wie das elektrische Feld in einem Halbleiterdetektor erzeugt wird.---<)kmk(>- 05:01, 1. Mär. 2011 (CET)
- +1. Dieser Vorschlag scheint mir ebenfalls recht brauchbar. --Stefan 07:30, 1. Mär. 2011 (CET)
- Ich habe das eben umgesetzt.---<)kmk(>- 20:41, 5. Mär. 2011 (CET)
- Es gibt tausende der verschiedensten Halbleiter-Detektoren (Synonyn: Sensoren) für die verschiedensten Größen. Eine sinnvolle Weiterleitung wäre auf einen Übersichtsartikel Halbleitersensor und andere Detektoren, die aus Halbleitern aufgebaut sind und den Begriff Halbleiter nicht im Namen führen, weil es selbstverständlich ist, dass sie aus aus Halbleitern aufgebaut sind.
- Die Buchquelle erklärt im Text eindeutig, dass die p-dotierte Schicht die positive Elektrode ist. Wenn man den Detektor unbedingt als sehr dicke "Diode" ansehen will (was er nicht ist), dann werden die Kontaktschichten in "Durchlassrichtung" betrieben. In dem ganzen Abschnitt des Buchs steht nichts von einer Sperrschicht. Das ist auch kein Wunder, weil die Kontaktschichten eine störende Sperrschicht gerade vermeiden sollen, damit sich die elektrische Feldstärke gleichmäßig im ganzen Kristall verteilt. Im englischen Artikel ist eine ohmsche Kontaktschicht beschrieben. Ein "ohmscher Kontakt" verhält sich wie ein Widerstand und nicht wie eine Diode. Damit ist auch die ganze Beschreibung im Artikel als "Diode" und "Photodiode" hinfällig, die es weder in dem Buch noch im englischen Artikel gibt, weil es nichts mit diesem Detektor zu tun hat. Der Detektor arbeitet wie eine "Festkörper-Ionisationskammer", die mit Standardtechniken der Halbleitertechnik mit ohmschen Kontakten versehen wird. -- Pewa 11:15, 1. Mär. 2011 (CET)
- Nein, die Kontaktschichten werden in Sperrrichtung betrieben. Es ist bloß ein Druckfehler, das Bild darunter stimmt. Bei Verpolung würde das Nachweisvolumen mit Ladungsträgern geflutet, mit Löchern aus der p+-Schicht und Elektronen aus der n+-Schicht. – Rainald62 03:44, 6. Mär. 2011 (CET)
- Oder das Bild enthält einen Druckfehler. Bei HPGe-Detektoren ist das Detektorvolumen aus hochreinem Germanium bei Betriebstemperatur 77K ein guter Isolator, den kann man nicht einfach mit Ladungsträgern fluten. Bei HPGe machen nicht einmal die Hersteller (Canberra, Ortec) eindeutige Angaben über die Kontaktierung, die Polarität und Höhe der Betriebsspannung. -- Pewa 14:46, 6. Mär. 2011 (CET)
- Sorry, dass ich oben so knapp formuliert habe. Ich dachte Du seist Physiker.
- Ein guter Isolator hält Ladungsträger möglichst von jeder Bewegung ab. In hochreinen, kalten Halbleitern ist aber die Ladungsträgerbeweglichkeit sehr groß. Durch die Kühlung wird bloß die thermische Erzeugung von Ladungsträgerpaaren vermindert. Das Fluten der i-Schicht ist weiterhin möglich und würde passieren, wenn direkt metallisch kontaktiert würde. Die hoch dotierten Zonen haben gerade die Aufgabe, von außen herankommende Ladungsträger (Elektronen auf der negativ gepolten p+-Seite, Löcher auf der n+-Seite) durch Rekombination auszumerzen. – Rainald62 16:15, 6. Mär. 2011 (CET)
- Ich kenne den Unterschied zwischen einem "richtigen" Isolator und einem gut isolierenden hochreinen Halbleiter, wenn du das meinst. Die Ladungsträgerbeweglichkeit ist unabhängig von der Zahl freier Ladungsträger. In einem hochreinen 'intrinsic'-Halbleiter ist die Ladungsträgerdichte und damit die spezifische Leitfähigkeit nur von der Zahl der freien Ladungsträger im Leitungsband abhängig, also vom Material, Verunreinigungen und der Temperatur. Diese Ladungsträgerdichte ist also eine temperaturabhängige Materialkonstante. Ein reiner intrinsic-Halbleiter kann nicht mit Ladungsträgern "geflutet" werden, das geht nur bei einer von Ladungsträgern verarmten Sperrschicht. Zusammengefasst: Wenn keine Sperrschicht vorhanden ist, kann auch nichts geflutet werden.
- Bei 77K dominiert die Störleitung, die Leitfähihkeit des Germaniums ist also fast nur von den Verunreinigungen abhängig. Ich habe keine Daten über den spezifischen Widerstand von HPGe bei 77K gefunden, er könnte geschätzt über 100 k Ohm cm liegen. Der Unterschied zwischen ohmic und blocking Contacts ist nicht so groß, dass ohmic Contacts ausgeschlossen sind. Der Nachteil von blocking Contacts ist die ungleichmäßige Verteilung der Feldstärke. Da die Hersteller über das alles keine genauen oder gar keine Angaben machen, kann man nur vermuten, dass es bei den Kontaktschichten einige Optimierungstricks gibt, die mehr oder weniger geheim gehalten werden. Jedenfalls sollte klar sein, dass die simple Beschreibung als PIN-Diode nicht angemessen ist. -- Pewa
- In Standard-Lehrbüchern, wie z.B. Demtröder, wird der Halbleiterdetektor als eine in Sperrichtung betriebene p-n-Halbleiterdiode beschrieben (Demtröder google books). Zu Aufbau und Funktionsweise des Detektors könnte man sicher noch mehr sagen, als wirklichen QS-Fall sehe ich den Artikel aber nicht (mehr).-- Belsazar 20:10, 7. Mär. 2011 (CET)
- Demtröder beschreibt nur den Ge(Li)-Detektor, den HPGe-Detektor kennt er noch gar nicht. Etwas mehr Information entsprechend der en-Version könnte nicht schaden. Hier sollte das aber erledigt sein. -- Pewa 12:48, 8. Mär. 2011 (CET)
- [HPGe Whitepaper Fa. Ortec]: „All HPGe radiation detectors are just large, reverse-biased diodes“. In dieser Hinsicht gibt es keinen Unterschied zwischen GeLi- und HPGe-Detektoren.--Belsazar 21:05, 8. Mär. 2011 (CET)
- Demtröder beschreibt nur den Ge(Li)-Detektor, den HPGe-Detektor kennt er noch gar nicht. Etwas mehr Information entsprechend der en-Version könnte nicht schaden. Hier sollte das aber erledigt sein. -- Pewa 12:48, 8. Mär. 2011 (CET)
- In Standard-Lehrbüchern, wie z.B. Demtröder, wird der Halbleiterdetektor als eine in Sperrichtung betriebene p-n-Halbleiterdiode beschrieben (Demtröder google books). Zu Aufbau und Funktionsweise des Detektors könnte man sicher noch mehr sagen, als wirklichen QS-Fall sehe ich den Artikel aber nicht (mehr).-- Belsazar 20:10, 7. Mär. 2011 (CET)
- Oder das Bild enthält einen Druckfehler. Bei HPGe-Detektoren ist das Detektorvolumen aus hochreinem Germanium bei Betriebstemperatur 77K ein guter Isolator, den kann man nicht einfach mit Ladungsträgern fluten. Bei HPGe machen nicht einmal die Hersteller (Canberra, Ortec) eindeutige Angaben über die Kontaktierung, die Polarität und Höhe der Betriebsspannung. -- Pewa 14:46, 6. Mär. 2011 (CET)
- @Pewa: Die i-Schicht kann genauso mit Ladungsträgern geflutet werden, wie das Vakuum einer Elektronenröhre mit Elektronen. Was passiert mit Elektronen, die aus der n+-Schicht in die i-Schicht diffundieren, wenn diese fälschlich negativ gepolt wird? Zurück gehts bergauf, Löcher zum Rekombinieren gibt es erst auf der anderen Seite. – Rainald62 22:40, 7. Mär. 2011 (CET)
- Das stimmt nicht. Im Halbleiter erfolgt der Stromfluss nur durch die Bewegung der bereits vorhandenen Ladungsträger und wenn diese Ladungsträger auch "beweglich" sind, sich also thermisch oder durch Dotierung mit Fremdatomen im Leitungsband befinden. Zusätzliche Ladungsträger, wie in der Elektronenröhre, können sich im Halbleiter nicht bewegen. In diesem Sinne ist ein reiner Halbleiter ein Isolator, wie ein reiner Diamant. Diamant kann auch als Halbleiter verwendet werden, die Ladungsträgerbeweglichkeit ist sogar größer als bei Silizium [18]. -- Pewa 12:32, 8. Mär. 2011 (CET)
- Magst Du mir beantworten, was mit den Elektronen passiert? – Rainald62 13:52, 8. Mär. 2011 (CET)
- Die Leitungselektronen wandern von Loch zu Loch, die anderen bleiben wo sie sind. -- Pewa 15:45, 8. Mär. 2011 (CET)
- Du verwechselst Halbleiter und Isolator. Im Halbleiter gibt es Bänder, Hüpfen ist unnötig. Auch sind Löcher in einer i-Schicht kaum vorhanden. Insbesondere wenn Elektronen injiziert werden, sind die wenigen Löcher schnell besetzt. – Rainald62 20:47, 8. Mär. 2011 (CET)
- Nein, ein Halbleiter ist ein "Halbisolator". Ein Isolator hat die gleichen Bänder wie ein Halbleiter, aber das Leitungsband ist bei Raumtemperatur unbesetzt, deswegen leitet er nicht. Das Leitungsband kann auch nicht von außen "aufgefüllt" oder "geflutet" werden, wie das Vakuum einer Röhre mit Elektronen. Die Ladungsträger im Leitungsband bewegen sich von Atom zu Atom bzw. von Loch zu Loch. Bei Halbleiter ist es eigentlich ganz gut erklärt. -- Pewa 11:17, 9. Mär. 2011 (CET)
- Wenn die Ladungsträger von Atom zu Atom hüpfen, wie kommt dann die hohe Beweglichkeit zustande? Und wie die Zunahme der Beweglichkeit durch Kühlen? – Rainald62 16:45, 9. Mär. 2011 (CET)
- Ein paar Meter pro Sekunde ist verhältnismäßig träge. Und dass die Ladungsträger schneller voran kommen, wenn die Atome weniger rumzappeln ist doch normal. Die ganze Beweglichkeit hilft nichts, wenn keine Ladungsträger (Elektron-Loch-Paare) vorhanden sind, die sich bewegen können. Vielleicht erklärt das [19] noch einiges. -- Pewa 18:25, 9. Mär. 2011 (CET)
- Einfach mal eine Seite weiter blättern: "Ein perfekt periodisches Gitter setzt den Elektronen (Löchern) keinen Widerstand entgegen". – Rainald62 18:51, 9. Mär. 2011 (CET)
- Einfach mal den Satz auf Seite 20 beachten: "Elektronen und Löcher in einem Eigenhalbleiter sind definitionsgemäß immer paarweise vorhanden" Man kann einen Halbleiter oder Isolator nicht mit Elektron-Loch-Paaren "fluten", dafür wirst du keine Quelle finden. Nach deiner Theorie würde es keine Halbleiter und keine Isolatoren geben. Vielleicht kann dir jemand anders den Leitungsmechanismus in Halbleitern besser erklären, so wie du meinst, funktioniert es jedenfalls nicht. -- Pewa 12:31, 10. Mär. 2011 (CET)
- "In Flußrichtung wird die Feldzone durch Ladungsträgerinjektion aus den stark dotierten n+- und p+-Bereichen überflutet.". Lies auch die nächste Seite, die Lawinen-Laufzeit-Diode ist ein weiteres Beispiel für in einer i-Zone driftende, nicht paarig auftretende Ladungsträger. – Rainald62 13:09, 10. Mär. 2011 (CET)
- Das erste beschreibt die Sperrschicht einer Gleichrichterdiode bei hoher Stromdichte in Durchlassrichtung, das zweite die lawinenartige Ladungsträgervervielfachung durch den Avalancheeffekt. Willst du behaupten, dass damit die Verhältnisse in einem hochreinen zentimeterdicken Germaniumkristall beschrieben werden, oder was soll das werden? Ich schlage vor, diese Diskussion zu beenden, bevor noch jemand behauptet, dass Luft ein hervorragender elektrischer Leiter ist, weil es Blitze gibt. -- Pewa 19:07, 10. Mär. 2011 (CET)
- Auf der zitierten Seite siehst Du eine p+in+-Struktur, die in Durchlassrichtung Strom leitet – vgl. deine Behauptung, der Halbleiterdetektor würde in Durchlassrichtung betrieben.
- Auf der Folgeseite: Die Zone der IMPATT-Diode, in der durch den Avalanche-Effekt Ladungsträger erzeugt werden, ist durch die Raumladung der auf die p+-Schicht folgenden n-Schicht schmal. Daran schließt sich die breite, undotierte Drift-Zone an, "in der die Elektronen aus dem Lawinenprozess mit konstanter Sättigungsgeschwindigkeit laufen (≈107 cm/s für Si)." Vgl. deinen Text: "Man kann einen Halbleiter oder Isolator nicht mit Elektron-Loch-Paaren "fluten", dafür wirst du keine Quelle finden." (von Paaren hatte ich übrigens nicht gesprochen).
- Ja, wir können die Diskussion beenden. – Rainald62 23:18, 10. Mär. 2011 (CET)
- Das erste beschreibt die Sperrschicht einer Gleichrichterdiode bei hoher Stromdichte in Durchlassrichtung, das zweite die lawinenartige Ladungsträgervervielfachung durch den Avalancheeffekt. Willst du behaupten, dass damit die Verhältnisse in einem hochreinen zentimeterdicken Germaniumkristall beschrieben werden, oder was soll das werden? Ich schlage vor, diese Diskussion zu beenden, bevor noch jemand behauptet, dass Luft ein hervorragender elektrischer Leiter ist, weil es Blitze gibt. -- Pewa 19:07, 10. Mär. 2011 (CET)
- "In Flußrichtung wird die Feldzone durch Ladungsträgerinjektion aus den stark dotierten n+- und p+-Bereichen überflutet.". Lies auch die nächste Seite, die Lawinen-Laufzeit-Diode ist ein weiteres Beispiel für in einer i-Zone driftende, nicht paarig auftretende Ladungsträger. – Rainald62 13:09, 10. Mär. 2011 (CET)
- Einfach mal den Satz auf Seite 20 beachten: "Elektronen und Löcher in einem Eigenhalbleiter sind definitionsgemäß immer paarweise vorhanden" Man kann einen Halbleiter oder Isolator nicht mit Elektron-Loch-Paaren "fluten", dafür wirst du keine Quelle finden. Nach deiner Theorie würde es keine Halbleiter und keine Isolatoren geben. Vielleicht kann dir jemand anders den Leitungsmechanismus in Halbleitern besser erklären, so wie du meinst, funktioniert es jedenfalls nicht. -- Pewa 12:31, 10. Mär. 2011 (CET)
- Einfach mal eine Seite weiter blättern: "Ein perfekt periodisches Gitter setzt den Elektronen (Löchern) keinen Widerstand entgegen". – Rainald62 18:51, 9. Mär. 2011 (CET)
- Ein paar Meter pro Sekunde ist verhältnismäßig träge. Und dass die Ladungsträger schneller voran kommen, wenn die Atome weniger rumzappeln ist doch normal. Die ganze Beweglichkeit hilft nichts, wenn keine Ladungsträger (Elektron-Loch-Paare) vorhanden sind, die sich bewegen können. Vielleicht erklärt das [19] noch einiges. -- Pewa 18:25, 9. Mär. 2011 (CET)
- Wenn die Ladungsträger von Atom zu Atom hüpfen, wie kommt dann die hohe Beweglichkeit zustande? Und wie die Zunahme der Beweglichkeit durch Kühlen? – Rainald62 16:45, 9. Mär. 2011 (CET)
- Nein, ein Halbleiter ist ein "Halbisolator". Ein Isolator hat die gleichen Bänder wie ein Halbleiter, aber das Leitungsband ist bei Raumtemperatur unbesetzt, deswegen leitet er nicht. Das Leitungsband kann auch nicht von außen "aufgefüllt" oder "geflutet" werden, wie das Vakuum einer Röhre mit Elektronen. Die Ladungsträger im Leitungsband bewegen sich von Atom zu Atom bzw. von Loch zu Loch. Bei Halbleiter ist es eigentlich ganz gut erklärt. -- Pewa 11:17, 9. Mär. 2011 (CET)
- Du verwechselst Halbleiter und Isolator. Im Halbleiter gibt es Bänder, Hüpfen ist unnötig. Auch sind Löcher in einer i-Schicht kaum vorhanden. Insbesondere wenn Elektronen injiziert werden, sind die wenigen Löcher schnell besetzt. – Rainald62 20:47, 8. Mär. 2011 (CET)
- Die Leitungselektronen wandern von Loch zu Loch, die anderen bleiben wo sie sind. -- Pewa 15:45, 8. Mär. 2011 (CET)
- Magst Du mir beantworten, was mit den Elektronen passiert? – Rainald62 13:52, 8. Mär. 2011 (CET)
- Das stimmt nicht. Im Halbleiter erfolgt der Stromfluss nur durch die Bewegung der bereits vorhandenen Ladungsträger und wenn diese Ladungsträger auch "beweglich" sind, sich also thermisch oder durch Dotierung mit Fremdatomen im Leitungsband befinden. Zusätzliche Ladungsträger, wie in der Elektronenröhre, können sich im Halbleiter nicht bewegen. In diesem Sinne ist ein reiner Halbleiter ein Isolator, wie ein reiner Diamant. Diamant kann auch als Halbleiter verwendet werden, die Ladungsträgerbeweglichkeit ist sogar größer als bei Silizium [18]. -- Pewa 12:32, 8. Mär. 2011 (CET)
- @Pewa: Die i-Schicht kann genauso mit Ladungsträgern geflutet werden, wie das Vakuum einer Elektronenröhre mit Elektronen. Was passiert mit Elektronen, die aus der n+-Schicht in die i-Schicht diffundieren, wenn diese fälschlich negativ gepolt wird? Zurück gehts bergauf, Löcher zum Rekombinieren gibt es erst auf der anderen Seite. – Rainald62 22:40, 7. Mär. 2011 (CET)
- Ich habe zunächst darauf hingewiesen, dass es im Gegensatz zu den älteren Ge(Li)-Detektoren bei den hochreinen HPGe-Detektoren widersprüchliche oder gar keine Angaben zur Polarität der Betriebsspannung gibt, und dass bei den sehr hochohmigen HPGe-Kristallen auch ein Betrieb mit ohmschen Kontakten möglich ist.
- Es gibt die unterschiedlichsten Effekte, die durch unterschiedliche Schichtfolgen mit unterschiedlichen Dotierungen und Schichtdicken optimiert werden können. Die i-Schicht in einer gewöhnlichen PIN-Diode ist auch nicht undotiert sondern gering dotiert, das "Driften mit konstanter Sättigungsgeschwindigkeit" ist die normale Elektron-Loch-Leitung in einem Halbleiter, durch den Lawinenprozess entstehen keine neuen Elektronen, sondern Elektron-Loch-Paare im Leitungsband, die im elektrischen Feld getrennt werden, usw. usf. Dein falsches Verständnis für den Leitungsmechanismus in Halbleitern beruht offenbar gerade darauf, dass du nicht von Elektron-Loch-Paaren und Löchern sprichst, sondern nur davon, dass sich Elektronen in einem Halbleiter genau so bewegen können, wie Elektronen im Vakuum einer Röhre. Das ist einfach falsch. Es gibt spezielle Effekte an Sperrschichten, dünnen Schichten, bei hohen Feldstärken und hohen Stromdichten, etc. Das ändert alles nichts an dem Grundprinzip, dass sich ein Elektron im Halbleiter nur dann bewegen kann, wenn es ein passendes Loch findet, das sich dadurch in entgegengesetzter Richtung bewegt. -- Pewa 11:34, 11. Mär. 2011 (CET)
Verehrte Herren Spezialisten,
wenn, wie Belsazar hier oben aus einer Veröffentlichung des Herstellers ORTEC zitiert, "All HPGe radiation detectors are just large, reverse-biased diodes“, dann ist das wohl auch für den WP-Artikel gut genug. Lasst bitte die Kirche im Dorf.--UvM 12:45, 11. Mär. 2011 (CET)
- Es handelt sich nicht um Detailfragen von Spezialisten, sondern um das Verständnis eines grundlegenden Konzeptes der Festkörperphysik: Dass die Bewegung von Elektronen im Leitungsband nicht an die Bewegung von Löchern (übrigens im Valenz- nicht Leitungsband) in entgegengesetzter Richtung gekoppelt ist, sollte Pewa schon klar werden, bevor ich mich daran mache, in Artikeln Formulierungen zu präzisieren, um solchen Missverständnissen vorzubeugen. – Rainald62 13:37, 11. Mär. 2011 (CET)
- Die Löcher bewegen sich natürlich gar nicht, es ist nur eine nützliche Modellvorstellung, den Löchern eine 'Beweglichkeit' zuzuschreiben, aber ohne Löcher bewegt sich gar nichts. In den Artikeln sehe ich keine Missverständnisse, aber bei dir. -- Pewa 20:42, 13. Mär. 2011 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Der Artikel bezieht sich jetzt eindeutig auf die Hauptbedeutung als Detektor für ionisierende Strahlung. Ein BKH verweist auf die Nebenbedeutung als Oberbegriff für alle Detektoren, die mit Halbleitern arbeiten. Damit ist der Einlieferungsgrund erledigt. ((nicht signierter Beitrag von KaiMartin (Diskussion | Beiträge) 19:17, 11. Mär. 2011))
Das was im jetzigen Artikel Optoakustik steht, ist besser schon unter Photoakustische Spektroskopie beschreiben. Falls es unter Optoakustik nicht noch was anderes gibt, wäre eine Weiterleitung angebracht.--Ulrich67 14:51, 4. Mär. 2011 (CET)
- auch wenn es nicht das Maß aller Dinge ist, aber mir ist der Begriff alleinstehend noch nicht untergekommen, wenn dann nur als optoakustische Spektroskopie, was ein Synonym für die photoakustische Spektroskopie ist. Nichtsdestotrotz ist die Optoakustik sicherlich die Bezeichnung für ein speziellen Teilbereich der Physik und umfasst ggf. noch andere Themen. Eine Weiterleitung halte ich unter diesen Umständen nicht für sehr sinnvoll. --Cepheiden 16:28, 4. Mär. 2011 (CET)
Textwüste, teilweise falsche Formatierung, keine Gliederung, keine Kategorien etc. --Endless78 17:00, 7. Feb. 2011 (CET)
- Artikel aus der allg. QS, vllt. könnt ihr noch etwas machen, danke --Crazy1880 21:51, 4. Mär. 2011 (CET)
Das Problem ist, dass einerseits sehr technisch argumentiert wird, aber der Autor dann wieder meint, ohne Formeln auskommen zu können (vgl. den engl. Artikel, sehr viel knapper). Grundlegende für die Diskussion wichtige Begriffe wie quasi-newtonsch werden nicht erklärt (die Verlinkung war falsch, hat mit dem Quasi-Newton-Verfahren nichts zu tun). Eine kurze Bemerkung bei Gravitationslinseneffekt (wo das Theorem nicht mal erwähnt wird) hätte vielleicht ausgereicht, aber gut... Anwendung einer topologischen Theorie (Morsetheorie) auf ein Theorem aus dem Umfeld der AR, das in der Beobachtung schwer zu bestätigen ist und möglicherweise auch gar nicht allgemein gilt (ein ganzer Abschnitt ist dem gewidmet)... Kommt hinzu dass es noch andere Sätze gleichen Namens gibt [[20]]. Am liebsten würde man das in den Benutzerraum des Autors verschieben zur weiteren Bearbeitung (Nachbearbeitung der Zitate im halb-Harvard-style im Text...), befürchte aber dass der schon nicht mehr aktiv ist.--Claude J 14:13, 5. Mär. 2011 (CET)
Diese Begriffsklärung unterscheidet Masse (Physik) von Invariante Masse. Wobei letzteres auf einen Abschnitt in Äquivalenz von Masse und Energie weitergeleitet wird. Nun ist das, was in der modernen Physik mit "Masse" bezeichnet wird, üblicherweise identisch mit der "invarianten Masse". Wobei das "modern" auch schon ein paar Jahrzehnte andauert. Mein Vorschlag daher:
- Nur noch ein physikalischer Punkt in der Begriffsklärungsseite.
- Invariante Masse umbiegen auf Masse (Physik)
- Straffung der Masse-Abschnitte in Äquivalenz von Masse und Energie, die im Moment die überkommene Bezeichnung "relativistische Masse" propagiert. Zudem sind sie über weite Strecken redundant zu Masse (Physik). Ein Hauptartikel-Verweis auf Masse (Physik) wäre angemessen.
- Der Begriff Relativistische Masse, der im Moment ebenfalls zu E=mc² weitergeleitet wird, sollte ebenfalls seine primäre Darstellung im Artikel Masse (Physik) haben.
Findet das allgemeine Zustimmung, oder gibt es relativistisches Aufheulen?---<)kmk(>- 00:53, 8. Mär. 2011 (CET)
- Ich waere am gluecklichsten, wenn die relativistische Masse in eine Fussnote relegiert wuerde... --Wrongfilter ... 10:20, 8. Mär. 2011 (CET)
In eine echte BKL umwandeln? --Quartl 10:07, 8. Mär. 2011 (CET)
- Was hat das mit Physik zu tun? --Wrongfilter ... 10:16, 8. Mär. 2011 (CET)
- Tja, der Artikel findet sich zumindest in der Kategorie:Physikalische Größe (und sogar nur da), also sind wir dafür zuständig. Viele Grüße, --Quartl 11:12, 8. Mär. 2011 (CET)
- Ich hab mal das Weltraumzeugs rausgeschmissen ("Mindestgeschwindigkeit" ist kein astronomischer Fachbegriff), und die Kat:Physikalische Größe durch zwei Kats aus dem Straßenverkehrs- und Flugzeugbereich ersetzt. Somit m.E. hier erledigt. Gruß --Juesch 20:16, 8. Mär. 2011 (CET)
- Jetzt kann man diese Verkehrsschildersammlung aber wirklich löschen.
- @Juesch Ich glaube, er meinte die kosmischen Geschwindigkeiten.--Brusel 20:21, 8. Mär. 2011 (CET)
- Verwechslung mit Fluchtgeschwindigkeit? --Quartl 20:37, 8. Mär. 2011 (CET)
- Ich war mal ganz rabiat und hab das Ding in eine Weiterleitung zu Vorgeschriebene Mindestgeschwindigkeit umgewandelt -- nur in der Straßenverkehrsordnung scheint das ein halbwegs feststehender Terminus zu sein, ansonsten ist's ein Allerweltsbegriff, der in tausend Zusammenhängen auftauchen kann. Ein dezidiert physikalischer Fachbegriff ist's jedenfalls nicht. Gruß --Juesch 20:45, 8. Mär. 2011 (CET)
- Verwechslung mit Fluchtgeschwindigkeit? --Quartl 20:37, 8. Mär. 2011 (CET)
- Tja, der Artikel findet sich zumindest in der Kategorie:Physikalische Größe (und sogar nur da), also sind wir dafür zuständig. Viele Grüße, --Quartl 11:12, 8. Mär. 2011 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Quartl 21:09, 8. Mär. 2011 (CET)
Schon der erste Satz ist falsch: entweder handelt es sich um die mittlere Geschwindigkeit, die auf einer bestimmten Strecke „gefahren“ wird, oder die mittlere Geschwindigkeit, die während eines bestimmten Zeitraums „gefahren“ wird, aber nicht beides. Wollen wir den Artikel ohnehin nicht lieber an das Portal:Transport und Verkehr abgeben? Grüße, --Quartl 10:16, 8. Mär. 2011 (CET)
- Ja. In der Physik hat er nichts zu suchen. --UvM 12:25, 10. Mär. 2011 (CET)
- Verschenkt. Grüße, --Quartl 12:48, 10. Mär. 2011 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Quartl (12:48, 10. Mär. 2011 (CET))
Ein ziemlich planloser Artikel und m.E. nach auch ein Fall für eine BKS. --Quartl 10:54, 8. Mär. 2011 (CET)
- Rauheit ist ähnlich planlos... beide Artikel haben übrigens nur am Rande mit Physik zu tun und sind m.E. eher Fälle für die allgemeine QS. Gruß --Juesch 20:58, 8. Mär. 2011 (CET)
- Nach Abhängen aus dem Physik-Baum müssen sich jetzt dann wohl die Messtechniker drum kümmen. Grüße, --Quartl 06:58, 9. Mär. 2011 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Quartl (06:58, 9. Mär. 2011 (CET))
Begriffsfindung? --Quartl 16:34, 10. Mär. 2011 (CET)
Stammt wohl aus der Karlsruher Didaktikschule und wie andere Ströme physikalischer Grössen problemlos definierbar, nur scheinen mir die Dimensionen durcheinander zu geraten, auch bei Poynting-Vektor, der im Übrigen nur für Elektrodynamik gilt und somit kein Synonym ist. Die gleiche Dimension wie eine Leistungsdichte hat es nur wenn man unter Dichte auch Flächendichten versteht, normalerweise versteht man darunter eher eine Volumendichte. Also ebenfalls nicht synonym wie behauptet.--Claude J 18:49, 10. Mär. 2011 (CET)
- Vor allem gehen hier einerseits der Energiestrom (als Phänomen) und die zugehörige Stromstärke durcheinander, andererseits die Stromstärke und die Stromdichte. Das in der Formel angegebene S ist die Stromdichte. -- Digamma 19:14, 10. Mär. 2011 (CET)
- Es gibt nach Google auch einiger Treffer für Bücher außerhalb der Schule. Gerade wegen der teilweisen Verwendung in der Schule (auch wenn ich das eher unglücklich finde) sollte das Stichwort schon auftauchen. Nur gibt es jetzt schon 3 Artikel für die gleiche physikalischen Größe: Energiestrom, Energiefluss und Leistung. Das ist mindestens einer zu viel.--Ulrich67 21:57, 10. Mär. 2011 (CET)
- In den Schulen wird offenbar der Begriff "Energiestromstärke" verwendet, da haben wir schon einen Redirect nach Leistung (Physik). Die Google Books verwenden "Energiestrom" meist in der Bedeutung Energie pro Zeit, also auch Leistung (ich habe jetzt nicht alle gecheckt). Die im Artikel Energiestrom verwendete Bedeutung in der Einheit Energie pro Zeit pro Fläche (oder Volumen) erscheint mir nicht wirklich etabliert zu sein. Für die Energiestromdichte bzw. Energieflussdichte hätten wir auch noch Energie-Impuls-Tensor im Angebot. Viele Grüße, --Quartl 06:53, 11. Mär. 2011 (CET)
- Der Text des Artikel würde besser zu Energiestromdichte passen - fehlerfrei ist er dann aber immer noch nicht. Als weiteren Artikel gibt es da auch noch die Leistungsdichte. Wie die Energiestromstärke schon jetzt könnte man von Energiestrom auf Leistung weiterleiten. Für Energiestromdichte braucht es dann wohl auch keinen extra Artikel - eine Weiterleitung auf Leistungsdichte könnte reichen. Dort gibt es aber auch noch etwas zu tun. --Ulrich67 19:01, 11. Mär. 2011 (CET)
- Ich möchte noch einmal betonen: Wenn in der Schule von "Energiestrom" die Rede ist, dann ist nicht von einer physikalischen Größe die Rede (die heißt dann "Energiestromstärke"), sondern von einem Vorgang (Energie "strömt").
- Die Energiestromdichte ist eine Flächendichte (wie die elektrische Stromdichte j). Unter Leistungsdichte wird laut diesem Artikel aber in der Regel der Quotient Leistung pro Volumen oder Leistung pro Masse (der Energiequelle) verstanden. -- Digamma 20:39, 11. Mär. 2011 (CET)
- Der Text des Artikel würde besser zu Energiestromdichte passen - fehlerfrei ist er dann aber immer noch nicht. Als weiteren Artikel gibt es da auch noch die Leistungsdichte. Wie die Energiestromstärke schon jetzt könnte man von Energiestrom auf Leistung weiterleiten. Für Energiestromdichte braucht es dann wohl auch keinen extra Artikel - eine Weiterleitung auf Leistungsdichte könnte reichen. Dort gibt es aber auch noch etwas zu tun. --Ulrich67 19:01, 11. Mär. 2011 (CET)
- In den Schulen wird offenbar der Begriff "Energiestromstärke" verwendet, da haben wir schon einen Redirect nach Leistung (Physik). Die Google Books verwenden "Energiestrom" meist in der Bedeutung Energie pro Zeit, also auch Leistung (ich habe jetzt nicht alle gecheckt). Die im Artikel Energiestrom verwendete Bedeutung in der Einheit Energie pro Zeit pro Fläche (oder Volumen) erscheint mir nicht wirklich etabliert zu sein. Für die Energiestromdichte bzw. Energieflussdichte hätten wir auch noch Energie-Impuls-Tensor im Angebot. Viele Grüße, --Quartl 06:53, 11. Mär. 2011 (CET)
- Was schlagt ihr vor? Grüße, --Quartl 06:46, 13. Mär. 2011 (CET)
Vor allem sollte alles streng auf Basis von Literatur behandelt werden (vorzugsweise auch DIN Norm). In welchen Hochschullehrbüchern wird denn Energiestromstärke für Leistung benutzt (oder überhaupt erwähnt) ? (in Bergmann/Schäfer Bd.1, 12. Auflage 2008, und Gerthsen etal, 23. Auflage 2006, jedenfalls nicht, laut dieser Webseite [[21]] auch nicht in DIN) Das scheint mir sehr stark aus dem Karlsruher Kurs zu stammen, und dann sollte das auch so erwähnt werden.--Claude J 09:58, 13. Mär. 2011 (CET)
- Die PTB kennt (S.6) den Begriff als Leistung. Grüße, --Quartl 10:06, 13. Mär. 2011 (CET)
- Der Karlsruher Physikkurs: "Energiebuch" (15MB, relevant ist S. 57f) sieht die "Stärke des Energiestroms" als Leistung (Einheit: Watt). Da gibt es sicher auch entsprechende fachdidaktische Veröffentlichungen. Gruß, Kein Einstein 10:42, 13. Mär. 2011 (CET)
- In älteren Auflagen (Falk/Hermann Energiebuch, Schroedel 1981, S.62) haben sie anscheinend Energiestrom=Leistung verwendet.--Claude J 23:49, 13. Mär. 2011 (CET)
- Mein Vorschlag wäre von eine Weiterleitung nach Leistung oder Energiefluss. In dem Zielartikel müsste dann noch erwähnt werden das die Begriffe synonym sind. Eventuell noch ein Hinweis auf den Karlsruher Physik-kurs und die Verwendung in der Schule. Wobei es auch Anwendungen außerhalb der Schule gibt. Die Unterscheidung zwischen Energiefluss und Energieflussstärke würde ich eher in der Schule sehen. Unabhängig davon ggf. noch ein Artikel Energiestromdichte mit etwa dem Inhalt der jetzt unter Energiestrom steht, oder einfach als Weiterleitung zu Leistungsdichte.--Ulrich67 21:32, 13. Mär. 2011 (CET)
- Äh, nein, die Begriffe sind nicht synonym. Der Begriff "Energiestrom" bezeichnet keine physikalische Einheit, sondern einen Vorgang. (So wie elektrischer Strom keine Größe, sondern ein Vorgang ist.) Das Synonym zur Leistung ist die Energiestromstärke.
- Und ich halte eine Weiterleitung auf Leistung oder Energiefluss für keine gute Idee. Auf Leistung deswegen nicht, weil derjenige, der nach "Energiestrom" sucht, nicht nach einer physikalischen Größe sucht, sondern nach dem durch den Begriff beschriebenen Vorgang.
- Zusammensetzungen mit "-strom" verhalten sich anders als die mit "-fluss". Entgegen dem Wortlaut bezeichnen letztere in der Regel physikalische Größen. Der "Magnetische Fluss" ist eine physikalische Größe, kein Vorgang. -- Digamma 21:42, 13. Mär. 2011 (CET)
- Mein Vorschlag wäre von eine Weiterleitung nach Leistung oder Energiefluss. In dem Zielartikel müsste dann noch erwähnt werden das die Begriffe synonym sind. Eventuell noch ein Hinweis auf den Karlsruher Physik-kurs und die Verwendung in der Schule. Wobei es auch Anwendungen außerhalb der Schule gibt. Die Unterscheidung zwischen Energiefluss und Energieflussstärke würde ich eher in der Schule sehen. Unabhängig davon ggf. noch ein Artikel Energiestromdichte mit etwa dem Inhalt der jetzt unter Energiestrom steht, oder einfach als Weiterleitung zu Leistungsdichte.--Ulrich67 21:32, 13. Mär. 2011 (CET)
- Na sicher ist der (elektrische) Strom eine physikalische Größe. Er hat eine wohl definierte Einheit und lässt sich mit real existierenden Messgeräten messen. Analoges gilt für den Energiestrom in der vom Karlsruher Physikkurs und der PTB verwendeten Bedeutung. Den von Dir konstruierten Gegensatz von Vorgang und physikalischer Größe gibt es an dieser Stelle nicht. Schon gar nicht ist es angebracht Theoriefuindung auf Grund von Endsilben von Worten zu betreiben.---<)kmk(>- 22:25, 13. Mär. 2011 (CET)
- Ich muss an dieser Stelle ein Wort für Digammas prinzipielle Meinung einlegen, auch wenn ich einige seiner Formulierungen ebenfalls nicht teile. Auch beim elektrischen Strom unterscheidet man den "Vorgang" von dessen gemessener "Stärke". Gerthsen: "Wenn während dt ... eine Ladungsmenge dQ fließt, so sagt man, es fließe ein Strom der Stromstärke I=dQ/dt." Der Karlsruher Physikkurs möchte gerade die Analogie zwischen extensiven Größen wie der Ladung, der Energie und auch der Entropie hervorheben und behandelt deren Ströme alle gleich. Wenn also eine Energie dE pro Zeit dt fließt, so handelt es sich um einen Energiestrom der Energiestromstärke I_E=dE/dt. Dies stimmt dann mit herkömmlichen Leistung überein, wenn mann den Strom von einem System in ein anderes betrachtet, der Begriff Energiestrom eignet sich aber auch für allgemeine Transportprozesse. Er hätte einen Artikel verdient, der über den derzeitigen Energiestromstärken-Stub herausgeht (bei geeigneter Formulierung ließen sich beide Begriffe im selben Artikel abhandeln). Fazit: ausbauen. --Dogbert66 22:44, 13. Mär. 2011 (CET)
- Na sicher ist der (elektrische) Strom eine physikalische Größe. Er hat eine wohl definierte Einheit und lässt sich mit real existierenden Messgeräten messen. Analoges gilt für den Energiestrom in der vom Karlsruher Physikkurs und der PTB verwendeten Bedeutung. Den von Dir konstruierten Gegensatz von Vorgang und physikalischer Größe gibt es an dieser Stelle nicht. Schon gar nicht ist es angebracht Theoriefuindung auf Grund von Endsilben von Worten zu betreiben.---<)kmk(>- 22:25, 13. Mär. 2011 (CET)
- Auch wenn es verlockend logisch erscheint, den "Strom" begrifflich von der "Stromstärke" zu trennen -- Der Sprachgebrauch auch in einführenden Lehrbüchern hält sich nicht daran. Siehe zum Beispiel
- Halliday/Resnick, Seite 559: "Die SI-Einheit des Stroms ist Coulomb pro Sekunde (...)"
- Gehrtsen, Seite 2 ("(...) Masse, Temperatur, elektrischer Strom, (...) mit den Einheiten Kilogramm (kg), Kelvin (K), Ampere (A), (...)"
- Feynman, Band 2, Seite 243: " (...)weil man mit einer Gleichung wie (13.17) die Einheit des Stroms, das Ampere, definiert"
- Alonso/Finn, Seite 383: "(...) die bei einem Strom von einem Ampere pro Sekunde durch einen Leiterquerschnitt fließt."
- Wikipedia tut daher gut daran, eine solche Trennung nicht in in den Artikeln vorzunehmen.---<)kmk(>- 01:05, 14. Mär. 2011 (CET)
- Auch wenn es verlockend logisch erscheint, den "Strom" begrifflich von der "Stromstärke" zu trennen -- Der Sprachgebrauch auch in einführenden Lehrbüchern hält sich nicht daran. Siehe zum Beispiel
- (Nicht angezeigter BK) Ich tippe jetzt mal auf einen Flüchtigkeitsfehler von dir (oder von mir?). Aber Elektrischer Strom ist keine physik. Größe, die elektrische Stromstärke ist es. Ich stimme Digamma zu, der Energiestrom ist eher die strömende Energie im Sinne eines Energiefluss-Diagramm, wie beispielsweise in der Datei:Energiefluß-Diagramm-Deutschland-2007.jpeg verwendet. Gruß, Kein Einstein 22:49, 13. Mär. 2011 (CET)
Dieser Artikel zu einem zentralen Lemma der Physik leidet unter Patchworkeritis. Das reicht bis hin zu unterschiedlicher Schreibweise von Vektoren. Die Struktur ist nicht wirklich befriedigend. Viele aussagen werden mehrfach getätigt. Die Einleitung beschränkt sich auf drei dürre Sätze und wird damit dem Thema nicht gerecht. Eine Grundrenovierung des artikels wäre wünschenswert.---<)kmk(>- 05:01, 11. Mär. 2011 (CET)
Habe ich Tomaten auf den Augen, oder haben wir dazu tatsächlich noch keinen Artikel? Dann würde es Zeit. Dabei rede ich von Fenstermaterialien z. B. in Kryostaten, die für bestimmte Wellenlängen durchlässig sein müssen und dergleichen. --PeterFrankfurt 02:56, 13. Mär. 2011 (CET)
- Gibt es dafür nicht die Artikelwünsche? --Quartl 06:45, 13. Mär. 2011 (CET)
- Ich frage hier, weil ich den dumpfen Verdacht habe, dass das womöglich schon unter einem anderen Lemma abgehandelt ist und ich bloß wieder zu blöd bin, das zu finden. --PeterFrankfurt 01:28, 14. Mär. 2011 (CET)
Ich kenne den Begriff "Opisches Fenster" nur in der Bedeutung eines Welllenlängenbereichs, der für elektromagnetische Wellen transparent ist. Das bezieht sich vorzugsweise auf die Atmosphäre, oder auf die Eigenschaften von Glas für Lichtwellenleiter (siehe auch die entsprechende Google-Buch-Suche). Das, was an Kryostaten und Vakuumkammern einen optischen Zugang nach innen erlaubt, kenne ich einfach nur als "Fenster". Da sich die Transparenz von Fenstern üblicherweise auf Licht bezieht, kommt mit die Bezeichnung "optisches Fenster" für die Scheibe wie ein weißer Schimmel vor. Eine Google-Buchsuche zur Kontrolle des Sprachgefühls ist nicht gerade ergiebig.
Fazit: Es fehlt Optisches Fenster als Artikel für die Wellenlängenbereiche. Außerdem fehlt ein Artikel, der die spezielle Bedeutung von Fenstern im Zusammenhang mit der Vakuum und Kältetechnik darstellt. Jedenfalls ist unter Fenster (Begriffsklärung) nichts dergeleichen zu finden. Auf diesen Artikel könnte dann für die Bedeutung von Optisches Fenster im Sinn von PeterFrankfurt verwiesen werden.---<)kmk(>- 01:36, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ja klar, die Bedeutung gibt es natürlich auch. Womöglich müssen wir sogar eine BKL machen. Um aus einem "Fenster" ein "Optisches Fenster" zu machen, muss es in meinen Augen ein Teil des Strahlengangs sein und nicht nur dazu gut sein, dass man zu Kontrollzwecken irgendwo reinkucken kann. --PeterFrankfurt 02:02, 14. Mär. 2011 (CET)
- Solche Fenster gibt es auch bei Beschichtungs- und Trockenätzanlagen, neben der optischen Inspektion können sie für In-situ-Messtechnik (Optische Emissionsspektroskopie, Ellipsometrie, usw.) genutzt werden. Sie bestehen häufig aus Quarz. Die Bezeichnung "optisches Fenster" ist mir in dem Zusammenhang aber neu. --Cepheiden 07:00, 14. Mär. 2011 (CET)
- Auch wenn ich die das Optische Fenster bisher nur als Bereich geringer Absorption aus Edynamik, aber auch wegen der Anwendung aus Astronomie (Durchlässigkeit des sichtbaren Lichts durch die Atmosphäre) und Biologie (ermöglicht auch eine Photosynthese im Inneren von Gewebe) kannte, so muss ich zugeben, dass der Begriff leider (!!) auch in der von PeterFrankfurt genannten Bedeutung ergoogelt werden kann. Frage ist nur, wozu dann das Radio-Fenster gut ist? Vermutlich bald, um auch im Kryostaten Radio hören zu können ;-) Bitte nur einen Artikel, in dem die Fragwürdigkeit der zweiten Bedeutung herausgestellt wird. --Dogbert66 10:19, 14. Mär. 2011 (CET)
Hilfe! Die Tabelle unter "Symptome" muss in zwei Tabellen zerlegt werden, und ich kenne mich mit der Tabellerei nicht aus.
Die ersten 3 Zeilen nennen entgegen der Beschriftung nicht Dosis, sondern Dosisleistungen (oder Dosen pro Jahr), die übrigen tatsächlich Dosen, und zwar offenbar für kurzdauernde (akute) Ganzkörperbestrahlung. Zu diesem Teil gehört wohl der Kommentar unter der Tabelle, wenn man aus ihm das Wort "folgende" entfernt. Diese Erläuterung sollte besser vor dem Beginn der zweiten Tabelle stehen. Warum diese Angaben nur für Röntgen/Gamma gelten sollen (denn als Einheit steht da Gy statt Sv), ist mir unklar und sollte wohl ebenfalls geändert werden. --UvM 17:57, 14. Mär. 2011 (CET)
QS-Baustein
Was soll denn der neue Zusatz im Bausteintext, Willst du dort einen entsprechenden Diskussionsabschnitt erstellen: Artikel „xyz“ eintragen?? Haben wir als Folge dann demnächst x-mal den selben Artikel als Verbesserungskandidaten hier in der Liste? --UvM 18:02, 14. Mär. 2011 (CET)