Internationales Freibord-Übereinkommen
Das Internationale Freibord-Übereinkommen (englisch: International Convention on Load Lines) ist ein internationales Abkommen, dass die Grundsätze des Freibords bei Handelsschiffen sowie die Anbringung der Lademarke regelt.
Einzelheiten
.Shipping Act of 1890 required all foreign ships leaving British ports to comply with the load-line regulations. This led to the adoption of load-line rules by most maritime countries, and the International Load Line Convention of 1930 was ratified by 54 nations. The new convention of 1966 came into force in July 1968 and allowed for a smaller freeboard (vertical distance between the water...
Adoption: 5 April 1966; Entry into force: 21 July 1968
Page Content
It has long been recognized that limitations on the draught to which a ship may be loaded make a significant contribution to her safety. These limits are given in the form of freeboards, which constitute, besides external weathertight and watertight integrity, the main objective of the Convention.
The first International Convention on Load Lines, adopted in 1930, was based on the principle of reserve buoyancy, although it was recognized then that the freeboard should also ensure adequate stability and avoid excessive stress on the ship's hull as a result of overloading.
In the 1966 Load Lines convention, adopted by IMO, provisions are made determining the freeboard of ships by subdivision and damage stability calculations. Das Regelwerk wurde am 23. September 1910 auf der Ersten Diplomatischen Seerechtkonferenz in Brüssel verabschiedet. Es umfasst 17 Artikel und einen Zusatzartikel, in denen unter anderem grundsätzlich geregelt wird, auf welche Schiffe und in welchen Gewässern (nämlich allen) das Übereinkommen nach einem Zusammenstoß angewendet werden darf, wie lange und unter welchen Bedingungen ein Anspruch auf Schadenersatz zustandekommt und nach welchem Grundsatz sich eine beidseitige anteilige Schuld an einem Zusammenstoß auf das Verhältnis des jeweiligen Schadenersatzanteils auswirkt. Ferner definiert das Übereinkommen die Regeln, welche nach einem Zusammenstoß einzuhalten sind sowie den Austausch der Namen, Heimat- und Bestimmungshäfen der beteiligten Schiffe. Größere Bedeutung bekommt das Übereinkommen durch seine Fixierung der Pflicht zur gegenseitigen Hilfeleistung nach einem Schiffszusammenstoß.
Das am 1. März 1913 in Kraft getretene Übereinkommen ist heute noch bei 47 Vertragsstaaten in Kraft, bei weiteren ratifiziert.[1]
Literatur
- Helmers, Walter (Hrsg.): Müller-Krauß, Handbuch für die Schiffsführung. Band 2, Manövrieren, Teil B. Springer Verlag, Berlin 1988, ISBN 3-540-17973-9.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Staatenübersicht (französisch, englisch)