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BFC Preussen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Unter dem Namen Berliner FC Preussen gab es eine Eishockeymannschaft aus Berlin - möglicherweise war das eine Abteilung des heute noch existierenden Berliner FC Preußen 1894 e.V. - einem Berliner Sportverein mit den aktuellen Abteilungen Fussball, Handball, Volleyball, Leichtathletik und Gymnastik.

1929 nahm die Mannschaft als 2. in der Meisterschaft des Norddeutschen Eissportverbandes an der Finalrunde um die Deutsche Meisterschaft teil.

1958/59 spielte eine Eishockeygemeinschaft aus BFC Preußen und SC Brandenburg Berlin unter dem Namen EG Brandenburg-Preußen Berlin und 1960/61 der BFC Preußen alleine um den Aufstieg in die Oberliga als Meister der Landesliga Berlin mit.

Der BFC Preußen spielte ab der Einführung der 3. übergreifenden Ligenstufe 1961/62 in die Gruppenliga Nord, die später zur Regionalliga Nord wurde, mit. 1969 stieg die Mannschaft in die Oberliga Nord auf.

1971 wurde die Eishockeymannschaft des BFC Preußen aufgelöst und die besten Spieler schlossen sich dem Berliner Schlittschuhclub an.

1975 schloßen sich die 1. Mannschaft von FASS Berlin mit dem EHC Nord Berlin zusammen und spielten ab 1975/76 unter dem Namen Berliner FC Preußen in der Oberliga Nord. Nach der Vorrunde der Saison 1977/78 verzichtete die Mannschaft auf die Teilnahme an der Qualifikationsrunde zur Oberliga Nord und stieg damit automatisch in die Regionalliga Nord ab. Ab der Saison 1979/80 spielte die Mannschaft wieder in der Oberliga Nord bzw. Nord/West.

Im Sommer 1983 bildete sich aus dem Berliner FC Preußen und den Resten des Berliner Schlittschuhclubs Eishockey der BSC Preußen Berlin.

Siehe auch: Eishockey in Berlin