Hotel Victoria (Warschau)

Das Hotel Victoria ist ein modernes 5-Sterne-Hotel in der Warschauer Innenstadt. Nach seinem Bau Mitte der 1970er Jahre war es das luxoriöseste Hotel Warschaus. 1981 fand hier ein Mordanschlag auf einen palästinensischen Terroristen statt. Heute gehört das Hotel zur Accor-Gruppe und wird als Sofitel Warsaw Victoria bezeichnet.
Lage
Das Hotel befindet sich an der Krolewska-Straße 11, die hier an der Südseite des Piłsudski-Platzes verläuft. Im Osten des Gebäudes befindet sich die kleine Waclaw-Nizynski-Passage und im Westen der Stanisław-Małachowski-Platz mit der Zachęta-Galerie und der Dreifaltigkeitskirche. In unmittelbarer Nähe befinden sich das Haus ohne Kanten, die Warschauer Kunsthochschule sowie (hinter dem Hotel) das Krasiński-Wohngebäude, das das noch immer nur teilbebaute Gelände an der südlich liegenden Romuald-Traugutt-Straße begrenzt.
Geschichte
In den Jahren 1866 bis 1944 hatte es bereits ein Hotel mit dem Namen Victoria bzw. Wiktorja gegeben; es befand sich an der Jasna-Straße 26.
Neben dem Forum- und dem Solec-Hotel war das neue Victoria-Hotel ein weiteres grosses Hotel der Edward Gierek-Ära in Warschau. Es wurde für das staatliche Tourismusunternehmen Orbis in den Jahren 1974 bis 1976 am damaligen Victoria-Platz von dem schwedischen Baukonzern Skanska errichtet. Auf dem westlichen Teil des neu bebauten Geländes hatte bis zu seinem Abriss im Jahre 1962 der zum heutigen Stanisław Małachowski-Platz zugewandte Kronenberg-Palast [1] gestanden. Das Hotel wurde von dem Architekten Zbigniew Pawelski in dem schwedischen Architekturstil der 1970er Jahre entworfen.
Nach einigen Jahren wurde das Hotel von der InterContinental-Hotelgruppe betrieben und hiess Victoria Intercontinental. Seit 2001 gehört es im Rahmen der Orbis-Übernahme zur Accor-Hotelgruppe und gehört der Sofitel-Kategorie an
Das Attentat
Heute
The hotel has 290 luxury rooms, 52 apartments and a Presidential Suite, as well as over 16,146 sq. ft.(1500 m2) of conference space
Architektur
Das Gebäude ist in damals noch ungewöhnlicher Schalbetonbauweise (concrete monolith ?) errichtet und besteht aus zwei langen und parallel gelegenenen West-Ostflügeln, die mittig durch einen flachen und kurzen Nord-Südflügel verbunden werden. Die beiden grossen Flügel bestehen aus einem zweitstöckigen Podium sowie darauf aufgesetzt fünf Stockwerke, in denen sich die Hotelräume befinden. Das Podium zum Pilsudskie-Platz ist im Lobby-und Rezeptionsbereich grosszügig verglast und bietet so den Gästen einen unbeschränkten Blick auf den Platz, das Grabmal des unbekannten Soldaten sowie die Platzrandbebauung im Norden und Osten (Metropolitan-Bürogebäude undEuropejskie-Hotel). Von aussen lassen sich Lobby, Rezeption und Barbereich einsehen. Die auf dem Podest aufsetzenden Stockwerke wurden aus vorgefertigten Betonelementen erstellt. Die Betonteile sind weiss ausgeführt und die verwendeten Fenster enthalten goldene, Antisolar-Glasscheiben.
Interessantes
- bohater wielu PRL-owskich filmów i seriali,
- w latach 70. i 80. w hotelu mieszkało kilkudziesięciu rezydentów z Bliskiego Wschodu, którzy przebywali często kilka, a nawet kilkanaście miesięcy,
- 1 sierpnia 1981 w hotelu doszło do próby zabójstwa Palestyńczyka Abu Dauda (przydomek Mohammeda Oudeh Dauda) podejrzewanego przez Mossad o udział w zamachach w Monachium, który zajmował apartament prezydencki,
- w dniach 28 do 30 kwietnia 2004 hotel gościł Europejskie Forum Ekonomiczne.
Bedeutende Hotelgäste
- Abu Daud
- Abu Nidal (Sabri al-Banna), twórca organizacji terrorystycznej Fatah Rada Rewolucyjna
- Carlos (Illich Ramirez Sanchez), Wenezuelczyk, autor zamachu na siedzibę OPEC w Wiedniu w 1975 i wielokrotny zabójca
Ansichten
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Frontfassade vom Pilsudskie-Platz aus
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Westfaasade, im Hintergrund das Metropolitan-Gebäude
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halbrückwärtige Ansicht von der Zacheta-Galeria
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Kronenberg Palace in Warsaw. The palace was built between 1868-71 by Bolesław Paweł Podczaszyński according to design by Georg Friedrich Heinrich Hitzig. The facade was adorned with sculptures by Leonard Marconi. Burned down in September 1939 as a result of severe aerial bombardment by the Germans (incendiary bombing). Für Bankier Leopold Kronenberg, 1961 - 1962 abgerissen.
Literatur
- Jerzy S. Majewski, Spacerownik. Warszawa Sladami PRL-u, Books of Walks. Landmarks of People's Poland in Warsaw, aus der Serie: Biblioteka Gazety Wyborczej, Agora S.A., ISBN 978-83-932220-0-1, Warschau 2010, S. 212-217
Weblinks
- Webseite des Hotels (in Englisch) ??
Victoria Kategorie:Bauwerk in Warschau Kategorie:Erbaut in den 1970er Jahren