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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mauthausen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. März 2011 um 18:48 Uhr durch Pfeifferfranz (Diskussion | Beiträge) (Denkmale in der Katastralgemeinde Mauthausen). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mauthausen enthält die 35 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte in Mauthausen.[1]

Bei der Verfassung der Beschreibungen der einzelnen Objekte wurden im Wesentlichen die Informationen der Homepage von Mauthausen[2] verwendet.

Legende

Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

  • Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht.
  • Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung, wie sie vom Bundesdenkmalamt verwendet wird, angegeben. Wird auf der Website des Ortes eine andere Bezeichnung verwendet, ist diese Bezeichnung zusätzlich angeführt.
  • Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist die Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des LinksStandort (Pläne) wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Tipps: Über Bing Maps/Vogelperspektive kann das Objekt in einer hochaufgelösten 3-D-Ansicht, aus vier Himmelsrichtungen betrachtet werden. Durch Klicken von „Zeige alle Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
  • Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Adresse.

Denkmale in der Katastralgemeinde Haid

Foto Denkmal Standort Beschreibung
Ehemaliges Schiffsmeisterhaus, Geiergut Reiferdorf 5
Standort(Pläne)
Soldatenfriedhof, Italienerfriedhof Reiferdorf, Mauthausen
Standort (Pläne)

Denkmale in der Katastralgemeinde Mauthausen

Foto Denkmal Standort Beschreibung
Ehemaliges Konzentrationslager Mauthausen Erinnerungsstraße 1
Standort(Pläne)
Hauptseite: KZ Mauthausen

Die Gedenkstätte im ehemaligen Konzentrationslager Mauthausen ist ein stummes Mahnmal, das niemals vergessen lassen soll, wohin der Verlust der Menschlichkeit und die Respektlosigkeit vor dem menschlichen Leben führen können. Die Bauten und Anlagen sind erhalten geblieben.

Ehemaliges Hotel, Restaurant zur Post Heindlkai 1
Standort(Pläne)
Gasthaus Grüner Kranz Heindlkai 11
Standort(Pläne)
Bürgerhaus Heindlkai 13
Standort (Pläne)
Ehemaliges Handelshaus Heindlkai 17
Standort(Pläne)
Bürgerhaus Heindlkai 19
Standort(Pläne)
Steingewände und drei Portale Heindlkai 23
Standort(Pläne)
Lebzelterhaus Heindlkai 27
Standort (Pläne)
Bürgerhaus Heindlkai 29
Standort(Pläne)
Die Heinrichskirche steht am östlichen Rand des Markes, wird auch Kapelle des Hl. Heinrich in der Au genannt und soll von Kaiser Heinrich II., dem Heiligen (973 bis 1024) begründet worden sein. Von 1494 bis 1507 befand sich dort ein von Lassla Prager eingerichtetes Kloster mit drei Karmeliten. Von 1550 bis 1600 war die Kirche ein protestantisches Bethaus.Eine in der Kirche aufgestellte angeschwemmte Marienstatue führte zu einer Marienwallfahrt mit großem Einzugsgebiet. Von der ursprünglichen Bausubstanz ist heute nur noch der Ostchor mit 5/8 Schluss erhalten. Zwei Fenstermaßwerke sind noch original erhalten. Die Kirche wurde Ende des 19. Jahrhunderts restauriert.
Wohnhaus, ehemaliges Salzamtsgebäude Heindlkai 33
Standort(Pläne)
[[Datei:Mauthausen_H_9_Bürgerhaus_.JPG Bürgerhaus Heindlkai 9
Standort(Pläne)
Aufbahrungshalle, ehemalige Filialkirche Hl. Heinrich Heinrichskirchenweg
Standort(Pläne)
Grünbaum-Kapelle Kalvarienbergstraße
Standort (Pläne)
Die Grünbaumkapelle befindet sich westlich der Pfarrkirche nach der 5. Station des Rosenkranz-Kreuzwegs. Sie wurde 1725 errichtet und war im 18. Jahrhundert eine viel besuchte Wallfahrtskapelle.
Kalvarienberg, Kreuzweg Kalvarienbergstraße
Standort(Pläne)
Westlich der Pfarrkirche befindet sich der Rosenkranz-Kreuzweg, von dem die ersten vier Stationen aus dem Jahr 1775 stammen. Nach der 4. Station gelangt man zur Kalvarienbergkapelle aus dem Jahr 1728/34 mit einer barocken Kreuzigungsgruppe und Hintergrundgemälde. Nach der 5. Station steht die Grünbaum-Kapelle.
Caritas-Kindergarten SLindenweg 9
Standort(Pläne)
Brunnen Marktplatz
Standort(Pläne)
Pranger Marktplatz
Standort (Pläne)
Bürgerhaus Marktplatz 11
Standort(Pläne)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliges Bräuhaus Marktplatz 4
Standort(Pläne)
Rathaus, Gemeindeamt Marktplatz 7
Standort(Pläne)
Bürgerhaus Marktstraße 15
Standort (Pläne)
Ehemaliger Salzturm Marktstraße 15
Standort(Pläne)
Pfarrhof Pfarrhofplatz 1
Standort(Pläne)
Kath. Pfarrkirche Hl. Nikolaus Pfarrplatz
Standort(Pläne)
Ehemaliger Salzstadl Poschacherstraße 2
Standort (Pläne)
Figur Hl. Johannes Nepomuk Promenade
Standort(Pläne)
Volksschule Promenade 14
Standort(Pläne)
Bürgerhaus, Gasthof Steinmayr Promenade 5
Standort (Pläne)
Schloss Pragstein Schlossgasse 1
Standort(Pläne)
Hauptseite: Schloss Pragstein

Das Schloss wurde mit Erlaubnis Kaiser Friedrichs III. in der Zeit von 1491 bis 1506 vom Pfandherrn der Herrschaft Mauthausen, Ladislaus Prager, errichtet. Es wurde auf einer dem linken Ufer vorgelagerten Felseninsel in der Donau gebaut und bildet auch das Motiv des Mauthausener Marktwappens. Der Zugang zu dem von der Donau umspülten Wasserschloss war nur über eine Hängebrücke möglich. In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Donauarm, der das Schloss vom Festland trennte, aufgeschüttet, und zwischen Schloss und Donau führt seit den 1960er-Jahre die Donau Straße B3. Das Ende des 20. Jahrhunderts umfangreich renovierte Schloss beinhaltet neben der Landesmusikschule, dem Standesamt und einigen Veranstaltungsräumen das Mauthausener Heimatmuseum, ein Apotheken-Museum, das Hans Gerstmayr-Museum (Stahlschnitt) sowie eine Jagdtrophäen-Sammlung.

Villa Poschacher Vormarktstraße 9
Standort(Pläne)
Brunnen Mauthausen
Standort(Pläne)
Karner Hl. Barbara Mauthausen
Standort (Pläne)
Alter Friedhof und Kirchenstiege Mauthausen
Standort(Pläne)

Einzelnachweise

  1. Davon sind 19 per Verordnung und 16 per Bescheid des Bundesdenkmalamtes geschützt.
    • PDF Verordnung des Bundesdenkmalamtes betreffend den pol. Bezirk Perg, Oberösterreich
    • PDF Verordnung („2. Nachtragsverordnung“) des Bundesdenkmalamtes, betreffend die Bundesländer Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Vorarlberg, Wien]
    • PDF Oberösterreich - unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz (Stand 22. Juni 2010)
  2. Homepage von Mauthausen an der Donau

Quellen

  • Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3850283623
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