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Erik Brandt

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Erik Gottfrid Christian Brandt (* 31. August 1884 in Borrby, Kristianstads län; † 22. Oktober 1955 in Stora Tuna, Kopparbergs län) war ein schwedischer Sozialdemokrat und von 1938 bis 1943 Mitglied der ersten Kammer des schwedischen Reichstages.

Brandt wurde vor allem für seine ironische Aktion bekannt, bei der er 1939 Adolf Hitler zum Friedensnobelpreis nominierte. Die Nominierung war nie ernsthaft beabsichtigt, sondern sie ist im Protest gegen die Nominierung von Neville Chamberlain zu sehen. Während des Zweiten Weltkriegs widersetzte er sich entschlossen der Politik des Deutschen Reiches.[1]

Wikiquote: Erik Brandt – Zitate (schwedisch)

Quellen

  1. Markus Springer: Hitler, Gandhi und der Friedensnobelpreis – Warum sich Barack Obama nicht grämen muss, in einer Reihe mit Hitler und Stalin zu stehen, Sonntagsblatt, Ausgabe 44/2009 vom 1. November 2009.