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Paris–Nizza 2011

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Paris–Nizza 2011
Austragungsland Frankreich Frankreich
Austragungszeitraum 6. bis 13. März 2011
Etappen 8 Etappen
Gesamtlänge 1.307 Kilometer
Paris–Nizza 2010 Paris–Nizza 2012

Die 69. Rad-Fernfahrt Paris–Nizza findet vom 6. bis zum 13. März 2011 statt. Sie gehört der UCI World Tour an und ist innerhalb dieser das zweite Rennen nach der Tour Down Under. Die Gesamtdistanz des Rennnens beträgt 1.307 Kilometer.

Die Teilnehmer

Teilnehmende Teams
ProTeams
Belgien Quickstep
Belgien Omega Pharma-Lotto
Danemark Saxo Bank SunGard
FrankreichFrankreich ag2r La Mondiale
ItalienItalien Lampre-ISD
ItalienItalien Liquigas-Cannondale
Kasachstan Pro Team Astana
Luxemburg Leopard Trek
NiederlandeNiederlande Rabobank
NiederlandeNiederlande Vacansoleil-DCM
RusslandRussland Katjuscha
SpanienSpanien Euskaltel-Euskadi
SpanienSpanien Movistar Team
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Sky ProCycling
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten BMC Racing Team
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Garmin-Cervélo
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten HTC-Highroad
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Team RadioShack
Professional Continental Teams
FrankreichFrankreich Bretagne-Schuller
FrankreichFrankreich FDJ
FrankreichFrankreich Cofidis
FrankreichFrankreich Team Europcar

Startberechtigt sind die 18 ProTeams sowie die französischen Professional Continental-Mannschaften Cofidis, Team Europcar, FDJ und Bretagne-Schuller, die vom Veranstalter Amaury Sport Organisation eine Wildcard erhielten.

Die Etappen

Der Streckenverlauf wurde am 1. Februar 2011 vorgestellt.

Im Jahr 2011 verzichten die Organisatoren auf den traditionellen Prolog, das Rennen wird stattdessen mit einer regulären Etappe im Dorf Houdan, westlich von Paris gelegen, eröffnet. Die ersten drei Etappen verlaufen über weitgehend flaches Terrain, danach geht es in die Berge. Die 5. Etappe umfasst sieben Bergwertungen. Es folgt erstmals nach 43 Jahren wieder ein langes Zeitfahren über 27 Kilometer. Auch der siebte Tagesabschnitt weist mit fünf Bergwertungen ein anspruchsvolles Profil auf. Wie gewöhnlich endet die „Fahrt zur Sonne“ mit einem Kurs rund um Nizza, auf dem unter anderem der Col d’Eze passiert wird, bevor das Rennen auf der Promenade des Anglais in Nizza endet. Insgesamt gilt die Fernfahrt als schwieriger als in den Jahren zuvor.

Etappenübersicht

Etappe Tag Start–Ziel km Typ Etappensieger Gelbes Trikot
1. Etappe 6. März HoudanHoudan 154,5 Flachetappe Belgien Thomas De Gendt Belgien Thomas De Gendt
2. Etappe 7. März Montfort-l’AmauryAmilly 198,5 Flachetappe Neuseeland Greg Henderson
3. Etappe 8. März Cosne-Cours-sur-LoireNuits-Saint-Georges 202,5 Flachetappe AustralienAustralien Matthew Goss AustralienAustralien Matthew Goss
4. Etappe 9. März Crêches-sur-SaôneBelleville 191 Flachetappe FrankreichFrankreich Thomas Voeckler
5. Etappe 10. März Saint-Symphorien-sur-CoiseVernoux-en-Vivarais 194 Bergetappe Deutschland Andreas Klöden Deutschland Andreas Klöden
6. Etappe 11. März RognesAix-en-Provence 27 Einzelzeitfahren
7. Etappe 12. März BrignolesBiot Sofia-Antipolis 215,5 Bergetappe
8. Etappe 13. März NizzaNizza 124 Bergetappe