Hajo Schomerus

Hajo Schomerus (* 25. März 1970 in Hannover) ist ein deutscher Kameramann und Regisseur.

Leben

Hajo Schomerus studierte Film- und Fernsehkamera an der Fachhochschule Dortmund. Praxissemester am Anthology Film Archive, New York, bei Jonas Mekas, Auslandssemester am Film and Television Institute of India in Pune, Indien. Sein Abschlussfilm Ich und das Universum wurde unter anderem mit dem Preis der deutschen Filmkritik als „Bester Kurzfilm“, dem Jameson Award und dem Prix UIP in Sarajewo ausgezeichnet und erhielt eine Nominierung für den europäischen Filmpreis.

Hajo Schomerus war als Kameramann an zahlreichen Kino- und Fernsehproduktionen beteiligt, neben Kino-und Fernsehdokumentationen auch an diversen Fernsehserien.

2010 startete mit der Kinodokumentation Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen sein erster abendfüllender Film als Regisseur in den Kinos.

Filmografie (Auswahl)

• 2002: SAINKHO – A Voice On The Edge
• 2002: Narren, zusammen mit Olaf Hirschberg
• 2003: Das Goebbels-Experiment
• 2003: Magic Eye, mit anderen
• 2003: Ich und das Universum
• 2004: Lost in Liberia (Regie: Luzia Schmid)
• 2004: Geschwister Vogelbach
• 2005: Ich, Reich-Ranicki
• 2006: Benidorm
• 2010: Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen
• 2010: The Real American-Joe McCarthy

Auszeichnungen

• 2011: Preis der deutschen Filmkritik Bester Dokumentarfilm für Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen
• 2006: XXVIII Mostra de Valencia: Mejor Fotografia für Magic Eye
• 2004: Sarajevo Prix UIP für Ich und das Universum
• 2003: Internationales Kurzfilmfestival Hamburg-Publikumspreis für Ich und das Universum
• 2003: Europäisches Filmfest Stuttgart-Ludwigsburg Deutscher Kurzfilm-Förderpreis
• 2003: Preis der deutschen Filmkritik Bester Deutscher Kurzfilm
• 2000: Internationale Jugendfilmtage Hamburg Kamera Award für Schön2000

Weblinks

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